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Alles rund um Capture One 21

  • Themenersteller Themenersteller Gast_92274
  • Erstellt am Erstellt am
Andererseits: Das ist ein einmaliger Vorgang zum Programmstart. Da wartet man einen Moment, bis C1 damit durch ist.

Nein, nein, so einfach von "einem Moment" zu sprechen, geht gar nicht. Kommt sehr auf deinen Katalog, die Verschlagwortung(sdichte), die Ratings, die Color-Tags und vieles mehr an, wie lange Capture One für einen Durchlauf bei "Alle Bilder" braucht.

Bei meinem häufigst verwendeten Katalog beispielsweise, intensiv verschlagwortet und bei jedem Bild mit Wertung und Farbe versehen, sind das an die zehn Minuten pro Start. Nach JEDEM Neustart des Katalogs. Wenn du dann auch noch weißt, dass bei intensiver Arbeit mit Tools wie Transformation, Drehung und Zuschnitt samt Kopieren der Einstellungen Abstürze bzw. eher Hänger stattfinden, dann wird das zur Qual.

Ich arbeite täglich derzeit etwa fünf Stunden mit C1. ja, ich muss sehr viel entzerren. Ich habe pro Tag gut fünf Neustarts. Da geht in einer Woche ein ganzer Arbeitstag den Bach runter.
 
Ich meinte eher die Performance sobald einmal alles eingelesen wurde. Solange ich den Katalog nicht neueinlese sollte es ja passen.

Ich finde in Capture One 12 den Bildaufbau der Miniaturen beim Scrollen durch den Katalog sehr langsam. So wie ich es verstanden habe ist das bei 21 schneller, richtig?
 
Meine Aussage von vorhin bezog sich auf die v20. Das Upgrade auf v21 habe ich mir erspart (zu wenig Neues). Hat sich mit dem neuen Release die Performance verschlechtert?
 
Ich habe pro Tag gut fünf Neustarts.

Dann ist Deine Schmerzgrenze halt noch nicht erreicht um nach anderer Software oder anderer Vorgehensweise zu suchen.

Ich finde in Capture One 12 den Bildaufbau der Miniaturen beim Scrollen durch den Katalog sehr langsam

Und auch hier kann und soll man plötzlich keine große Änderungen erwarten. Um aber etwas genauer sagen zu können, musstest Du auch etwas mehr Input liefern (Rechner spez. wann wird es genau langsam - also von Anfang an oder erst später....)
 
Ich bin echt froh, quasi fast keine Funktionen der Bildverwaltung zu benötigen. Das würde für mich die Sache nur unnötig komplizierter machen. Ich mache jedes Jahr einen neuen Katalog, importiere dann in jeweils nach der Vogelart benannte Ordner die Bilder und fertig. Keine Alben, keine Farbmarkierungen, keine Schlagworte. Nur das Rating mittels Sternchen nutze ich manchmal um die schärfsten Bilder einer Serie zu markieren z.B. Alles was nicht 100% top und zum Vorzeigen geeignet ist fliegt eh gleich wieder raus außer es zeigt eine besondere Seltenheit oder so.

Mich stört eher das zuvor angesprochene Problem mit dem seltsam körnig aussehenden Exporten sobald ich auf eine kleinere Größe skaliere. Ich meine es hat sich sogar schon mit Version 20 eingeschlichen, kann mich aber nicht erinnern ob vor oder nach dem "großen" Update. Zuvor ist es mir nicht aufgefallen.
Mich würde an der Stelle noch mal interessieren ob jemand hier auch sowas bei sich bemerkt hat, dass verkleinert exportierte Bilder einfach stärker rauschen als fullsize Exporte - obwohl ja eigentlich gelten sollte je geringer die Betrachtungsgröße desto weniger augenscheinlich das Rauschen. Und halt wie gesagt sogar bei Basis-ISO und ohne jegliche Bearbeitung meinerseits.

Ich habe inzwischen mal als gutes Beispiel diesen Bruchwasserläufer exportiert.
Zuerst direkt in C1 auf 1200 Pixel Breite skaliert und zweitens dann fullsize exportiert (also ohne Skalierung). In beiden Fällen habe ich die JPEG-Qualität auf 100% belassen und es war keine Schärfung bei Ausgabe aktiviert.

Das zweite Bild (also das in voller Auflösung) habe ich dann mit IrfanView geöffnet, darin auf 1200 Pixel Breite verkleinert und abgespeichert (auch da dann größte JPEG-Qualität).

Jetzt ist es komischerweise so, dass letzteres sichtbar weniger körnig wirkt als das direkt 1200 Pixel breit aus C1 exportierte Bild.

1. C1 Export:
_DSC6302_klein-c1.jpg

2. fullsize aus C1 & in IrfanView auf 1200px verkleinert:
_DSC6302-klein-irfan.jpg

Hier noch Ausschnitte dazu vom Hintergrund rechts oben wo man es besonders gut erkennt wie ich meine:

1. aus C1 direkt:
C1_crop.jpg

2. mit IrfanView verkleinert:
Irfan_Crop.jpg

Hierbei fällt auch auf, dass IrfanView stärker komprimiert hat (siehe Dateigrößen) obwohl ich ja wie gesagt auch dabei 100% JPEG Qualität eingestellt hatte. Die durch die Komprimierung erzeugten Artefakte im JPEG sind klar, aber nicht das Thema was ich meine.
Man sieht einfach, dass schon im Gesamtbild betrachtet der C1 Output einfach mehr rauscht, gerade auch gegenüber eines in Originalgröße exportierten Bildes und das sollte ja eigentlich nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal das volle Bild unkomprimiert (tiff) ausgegeben und das dann in Irfanview verkleinert..

Weil so hast du ja sonst trotzdem 2 mal eine Komprimierung der Daten auch wenn du 100% eingestellt hast..

Hast du mal probiert das Foto mit einer älteren "Engine" auszugeben ob sich da was ändert, wobei ich gar nicht weis ob diese Einstellung auch was mit der Ausgabe zu tun hat...

Ich habs gerade mal versucht nachzuvollziehen, also bei mir wird hier das Bild in IR auf jeden Fall mehr nachgeschäft mit den Einstellungen wie im Screenshot zu sehen, ansonsten sehe ich da jetzt kein mehr an Rauschen beim Bild aus C1..

Gleich werden die beiden Bilder aus 2 verschiedenen Softwaren sicher nie werden..

Foto aus C1 auf 1200px ohne nachschärfen..
2020_12_31_5D4_0396 1.jpg

Foto volle Größe als JPG aus C1 und in IRfan auf 1200px
2020_12_31_5D4_0396_IR.jpg

Verkleinerungseinstellungen in IRfan..
Zwischenablage01.jpg

lg
Kurt
 
Guten Abend Kurt und danke für deine Gedanken und den Ansatz mit TIFF.
Ich habe das soeben mal durchgespielt. Es gibt zumindest für mich beim Ergebnis dann keinen sichtbaren Unterschied gegenüber der Vorgehensweise JPEG in voller Auflösung aus C1 und dann in Irfan verkleinern.

Hier mal im Vergleich. In Irfanview habe ich genau die gleichen Einstellungen wie du gewählt beim verkleinern.

1. JPEG aus C1 in voller Auflösung und dann in Irfanview auf 1200px Breite:

_DSC6302-klein-irfan.jpg

2. 16bit TIFF aus C1 in voller Auflösung und dann in Irfanview auf 1200px Breite:

BWL_C1fullTIFF_irfan1200px.jpg

Bei deinem Bild sehe ich tatsächlich keinen Unterschied, die aus C1 ausgegebene Version sieht nicht auffällig "körnig" aus.

Es geht mir wie gesagt auch eher darum, dass die verkleinerte C1 Ausgabe sogar rauschiger aussieht als das originalgroße Bild aus C1 ausgegeben. Und das widerspricht ja eigentlich dem normalen Zusammenhang zwischen Betrachtungsgröße und empfundenem, sichtbaren Rauschen.

Edit: Hier noch so ein Beispiel wo es am Hintergrund ziemlich deutlich wird.

C1 1200px Export:

_DSC9228_C1_1200px.jpg

Originalgröße: https://live.staticflickr.com/65535/50791847792_c1f1cc10bb_o.jpg

Ich finde die verkleinerte Version kommt körniger daher als die in voller Originalgröße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jochen...
hmmm strange...
Da du sagst das es früher besser war, hast du's mal probiert das Bild mit einer älteren "Engine" zu verarbeiten, wie gesagt ich weis auch nicht ob diese Einstellung auf die Ausgabe überhaupt einen Einfluss hat, aber ein Versuch kostet ja nix..


Aber sonst hab ich dazu leider auch keine bessere Idee.

lg
Kurt
 
Es ist so eine schleichende Entwicklung gewesen und mir irgendwann während Version 20 erstmals wirklich unangenehm aufgefallen. Kann halt im Nachhinein nicht mehr genau sagen nach welchem Update oder ob es mir auch deshalb allmählich mehr aufgefallen ist weil ich selbst im Laufe der Zeit immer kritischer wurde.

Ich dachte eigentlich die Verarbeitungsengine wirkt sich darauf aus wie das Bild (besser gesagt die Rohdatei) beim Import durch die Software interpretiert wird. Aber dennoch auch ein Ansatz den ich mal probieren werde.

Hardwarebeschleunigung an / aus habe ich übrigens bereits probiert und es gab keinen sichtbaren Unterschied.

Das eigentliche Phänomen ist auch nicht mal so sehr der Unterschied zwischen C1 Export und in Irfanview verkleinerter Version was das sichtbare Rauschen angeht sondern viel mehr der Unterschied zwischen fullsize C1 Export und runterskaliertem C1 Export. Denn eigentlich müsste man das Rauschen ja umso stärker empfinden je größer die Betrachtungsgröße ist. Betrachte ich ein als fullsize exportiertes Bild aber eingepasst auf meinem Monitor (27 Zoll), so wirkt dieses glatter und rauschärmer, aber das klein exportierte mit z.B. 1200px Breite wirkt sichtbar körniger. Und das eben nicht nur mit hoher ISO sondern auch mit niedriger und auch ohne weitere Bearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist Deine Schmerzgrenze halt noch nicht erreicht um nach anderer Software oder anderer Vorgehensweise zu suchen.
Da merkt man: Hier spricht ein Profi, der von seiner Arbeit leben muss. Es ist immer so witzig, wenn ich auf Menschen treffe, die ihre eigene Welt als Zentrum des Universums sehen. StarWars eben... ;)

Blöd nur, dass andere Lebewesen im selben Universum ganz andere Sicht auf dieselben Dinge haben und u.U. (Kundenvorgaben) haben müssen.
 
Moin Ernst,

ich würde es nicht mit der Robi eigenen Schärfe formulieren, allerdings ist an dem Gedanken mit der Schmerzgrenze was dran. Wenn ich – so wie du schreibst – so viel Zeit mit Neustarts und und anderen Ärgernissen verlieren würde (was in prof. Zusammenhängen ja auch in Geld zu beziffern ist!?) käme bei mir sofort der Wunsch nach Optimierung der Arbeitsbedingungen hoch. Und wenn das mit C1 nur mit dem Wechsel zum Mac zu realisieren ist, dann würde ich halt das machen. Ich habe das Gleiche übrigens vor einiger Zeit auch Robi geschrieben, als die Diskussion um Windows und C1 intensiv war und u.a. er …

Wir sehen mittlerweile, dass PhaseOne seit Jahren nicht in der Lage ist diese Mängel unter Windows abzustellen und haben andererseits auf'm Mac ein funktionierendes System einschl. Verwaltung, um damit erfolgreich arbeiten und Geld verdienen zu können. Also was bleibt, wenn die Hoffnung, PhaseOne möge einem da helfen, nicht erfüllt wird? Andere Software oder anderes System.

Dein verlorener Tag wird zwar wahrscheinlich nicht 1:1 in Geld zu beziffern sein, aber verlorene Arbeitszeit ist es dennoch.

Ich hoffe nicht genervt zu haben, und wünsche allen gute Entscheidungen zu treffen und viel Erfolg im neuen Jahr.

Gruß Lutz
 
Moin Ernst,

ich würde es nicht mit der Robi eigenen Schärfe formulieren, allerdings ist an dem Gedanken mit der Schmerzgrenze was dran. Wenn ich – so wie du schreibst – so viel Zeit mit Neustarts und und anderen Ärgernissen verlieren würde (was in prof. Zusammenhängen ja auch in Geld zu beziffern ist!?) käme bei mir sofort der Wunsch nach Optimierung der Arbeitsbedingungen hoch. Und wenn das mit C1 nur mit dem Wechsel zum Mac zu realisieren ist, dann würde ich halt das machen. Ich habe das Gleiche übrigens vor einiger Zeit auch Robi geschrieben, als die Diskussion um Windows und C1 intensiv war und u.a. er …

Wir sehen mittlerweile, dass PhaseOne seit Jahren nicht in der Lage ist diese Mängel unter Windows abzustellen und haben andererseits auf'm Mac ein funktionierendes System einschl. Verwaltung, um damit erfolgreich arbeiten und Geld verdienen zu können. Also was bleibt, wenn die Hoffnung, PhaseOne möge einem da helfen, nicht erfüllt wird? Andere Software oder anderes System.

Dein verlorener Tag wird zwar wahrscheinlich nicht 1:1 in Geld zu beziffern sein, aber verlorene Arbeitszeit ist es dennoch.

Ich hoffe nicht genervt zu haben, und wünsche allen gute Entscheidungen zu treffen und viel Erfolg im neuen Jahr.

Gruß Lutz

Lieber Lutz,

was ihr nicht berücksichtigt: Ich bin mir dieses Dilemmas im Klaren. Mit C1 V11 und 12 ging das ja noch halbwegs. Da wurden sogar noch manche Fehler beseitigt. Erst mit dem großen Update zu V20 wurde es mit der Anzahl der unbeseitigten Fehler dramatisch schlimmer.

Phase One hat in vielen Bereichen des Supports nicht mal Windows-Rechner, um Fehler überprüfen zu können. Aber auch auf Mac häufen sich seit V20 Mitte die Fehler, wie ich den Berichten meiner Kollegen entnehmen kann. Und ich muss derzeit C1 verwenden, wenn ich meinen besten Kunden behalten möchte.

Ich muss aus anderen Gründen (spezielle Software) leider meine Windows Workstation behalten und bin weder mit Platz noch übermäßig Geld versehen. Eine ähnlich leistungsfähige Maschine, wie ich sie derzeit einsetze, wird bei Apple kommen, sobald die M1-Architektur im MacPro Einkehr halten wird. Dann könnte ich (mit jährlichen, nicht unbeträchtlichen Software-Updatekosten bei jedem MacOS-Update) auch Windows auf einer VM rennen lassen. Der Einstiegspreis wird dann aber fünfstellig liegen. Ist nicht drin.

Darüber zu diskutieren ist leider bis zum nächsten Lottosechser ohne Nährwert.

Meiner Enttäuschung und auch meinem Grimm Ausdruck zu geben, dass Phase One seine Kunden so vera.scht, hat zwar auch wenig Nährwert, erleichtert aber manchmal ungemein. ;) Und über Reaktionen auf meine Reviews sehe ich, dass so manches sogar bis zu Phase One durchkommt.... Auch das erleichtert ein wenig.

Social Media dient schließlich auch der psychischen Hygiene. :-)
 
Ich kann Ernst sehr gut verstehen.
Der Argumentation eine Apple (kann man mögen, muss man aber nicht) zu kaufen, nur weil PhaseOne nicht in der Lage ist oder will die Fehler unter Windows seit Jahren zu bereinigen, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen.
PhaseOne soll endlich mal seine Hausaufgaben machen, und die Fehler bereinigen, so wie dies die meisten anderen Softwarehersteller auch machen.
 
was ihr nicht berücksichtigt:

Und ich muss derzeit C1 verwenden, wenn ich meinen besten Kunden behalten möchte.

Ich muss aus anderen Gründen (spezielle Software) leider meine Windows Workstation behalten

Nun, sehr wohl habe ich in meiner Aussage alles berücksichtigt. Nur Du willst es nicht sehen und als Vorschlag akzeptieren, stattdessen meist es lieber eine Art "Direktangriff" zu starten.
Alles andere hat sich für mich zu der Thematik erübrigt.

PhaseOne soll endlich mal seine Hausaufgaben machen, und die Fehler bereinigen, so wie dies die meisten anderen Softwarehersteller auch machen.

Das hatten wir auch schon. Die meistens Hersteller ändern nur dann etwas, wenn die Verkaufszahlen drastisch nach unten gehen. Scheinbar ist das bei Phase One noch (lange) nicht erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Lutz,

Dann könnte ich (mit jährlichen, nicht unbeträchtlichen Software-Updatekosten bei jedem MacOS-Update) auch Windows auf einer VM rennen lassen. Der Einstiegspreis wird dann aber fünfstellig liegen. Ist nicht drin.

Darüber zu diskutieren ist leider bis zum nächsten Lottosechser ohne Nährwert.

Ist das tatsächlich richtig durchkalkuliert?

Ich arbeite z.Zt, noch auf einem Mac 27" von Mitte 2011 in der damals stärksten Variante, für 3000–3500 gekauft. Daran ein 27" von Eizo. Im Laufe der Zeit kam eine SSD rein, zwei externe Platten dazu, das wars. Damit konnte ich die ganze Zeit ohne große Nervereien prof./semiprof. arbeiten. Heute nach 10 Jahren(!), ist der Rechner etwas lahm in der Vorschau bei zu vielen Einstellungen.

Ich werde mir in diesem Jahr, wenn es den neuen IMac mit M1/2 Prozessoren gibt, wieder einen holen. Kalkuliere in einer großen Ausführung mit ca. 4000 €, dazu ein Hub und eine zusätzliche externe SSD, also ca. 5000–5500 €. Das ist 4stellig. Wieder auf 8–10 Jahre gerechnet ergibt mtl. Kosten von … (brutto!) - Mwst. u. - Abschreibung.

Ich weiß nicht was du für jährliche Updatekosten beim Mac siehst, die du bei Windows nicht hast. Deine "Dose" für die spezielle SW kannst du ja daneben stellen. ;) Klug******ermodus aus.

Jetzt kommt aber wieder dieses blöde Argument mit dem Leidensdruck …

@ Christopher: Es geht nicht darum, dass PhaseOne "endlich" seine Hausaufgaben macht, sondern ob du/ich es aushalte, dass sie es auf unabsehbare Zeit nicht schaffen werden. Wieviel Ärger halte ich aus, wieviel produktiver kann ich sein … das ist m.M.n. die realistischere Sicht auf die Dinge.
 
Ich kann Ernst sehr gut verstehen.
Der Argumentation eine Apple (kann man mögen, muss man aber nicht) zu kaufen, nur weil PhaseOne nicht in der Lage ist oder will die Fehler unter Windows seit Jahren zu bereinigen, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen.
PhaseOne soll endlich mal seine Hausaufgaben machen, und die Fehler bereinigen, so wie dies die meisten anderen Softwarehersteller auch machen.
Es geht ums WOLLEN, denn einen Großteil der Fehler könnte ein minder begabter Programmierer auch beseitigen. Und es geht darum, dass man Kunden, die gutes Geld für ein Softwareprodukt bezahlen, mit elend fehlerhaftem Stückwerk abspeist. UND dann noch in "Testberichten" (alleine das Wort bereitet mir heute bereits Magenschmerzen) als SuperDuper glänzt, weil sich kein Redakteur heute mehr die Mühe macht und die Zeit haben darf, ein Softwareprodukt etwas näher zu beäugen. "1500-2000 Zeichen maximal, sonst geht sich das nicht aus."

Und ich habe nichts gegen Apple - ist ein Werkzeug wie andere auch -, setze für verschiedene Aufgaben sogar einen ein. Der ist nur nicht leistungsfähig genug, um Capture One ausreichend zu powern. Und dann müsste ich mit einigen Bildern für manche Aufgaben doch wieder zur Windows Maschine.
 
Ich weiß nicht was du für jährliche Updatekosten beim Mac siehst, die du bei Windows nicht hast. Deine "Dose" für die spezielle SW kannst du ja daneben stellen. ;) Klug******ermodus aus.
Softwareupdates für die meisten Programme, sobald das MacOS ein jährliches Upgrade erfährt. Erfahrungsgemäß trifft das recht viele Produkte, ich sehe das auf meinem Mac. Und das Upgrade muss zeitweilig mitgemacht werden, um die doch auch beim Mac in Vielzahl auftretenden Sicherheitslücken wieder halbwegs dicht zu kriegen.

Das mit einem größeren Mac und Windows Rechner danebenstellen scheitert schlicht am Platzbedarf. Deshalb arbeite ich auch noch auf einem 21" SpectraView; geht aber ganz gut. Die rein kaufmännische Rechnung ist eine Sache der Nutzungsdauer. Ich nähere mich mit viel zu großen Schritten dem Ende meiner eigenen Nutzungsdauer, denke und rechne derzeit also kaum in zehn Jahres-Schritten. ;)

Aber danke für deinen Input. Vielleicht sprenge ich doch nochmal mein Mini-Büro...
 
Mal 'ne dumme Frage, wenn Ihr alle mit CaptureOne so unzufrieden seit und beruflich darauf angewiesen, warum nutzt Ihr dann nicht Alternativen? Wenn ich es beruflich nutzen müßte, hätte ich kein Problem mit einem Adobe-Abo + Topaz-Plugins + vieleicht noch Photolab oder Luminar als Plugin für ein paar special Effekts und hättet ein rundum Sorglospaket mit vernünftigem Support was unter Windows läuft.
 
Mal 'ne dumme Frage, wenn Ihr alle mit CaptureOne so unzufrieden seit und beruflich darauf angewiesen, warum nutzt Ihr dann nicht Alternativen?

C1 hat immer noch einige wichtige Alleinstellungsmerkmale. Was Fehler in der Software betrifft, scheint sich C1 den Mitbewerbern anzupassen. Softwarefehler und das dürftige neue und überteuerte "Release" sind auch Thema in anderen Foren. Nebenbei: Ich hatte von C1 noch nie so viele Werbemails für die v21 bekommen und fand es schon amüsant, wie die v21 angepriesen wurde, ohne Details zu den Neuerungen zu nennen.

Phase One muss aufpassen, sich die Kunden nicht zu verärgern. Die Konkurrenz schläft nicht. Schaut man sich zum Beispiel an, was in die letzten Releases von DxO Photolab hineingepackt wurde (einschl. Performanceverbesserungen), kann sich DxO durchaus zu einer Alternative für C1 entwickeln.

Einen Durchhänger kann es mal geben. Aber mit dem nächsten Release sollte C1 unbedingt zeigen, dass wieder Dampf gemacht wird
 
Mal 'ne dumme Frage, wenn Ihr alle mit CaptureOne so unzufrieden seit und beruflich darauf angewiesen, warum nutzt Ihr dann nicht Alternativen? Wenn ich es beruflich nutzen müßte, hätte ich kein Problem mit einem Adobe-Abo + Topaz-Plugins + vieleicht noch Photolab oder Luminar als Plugin für ein paar special Effekts und hättet ein rundum Sorglospaket mit vernünftigem Support was unter Windows läuft.

So sehe ich das auch. Und ich habe seit Jahren keine Probleme mit C1 ...
 
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