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Aktuelles zur Nikon D200

Andreas H schrieb:
Bei der D70 beispielsweise mißt der AF Strahlengänge die einem auf etwa 5,6 abgeblendeten Objektiv entsprechen, egal wie lichtstark das Objektiv wirklich ist.

Du Andreas, bist du dir da sicher, bzw. hast du da ein Link zu? Egal wo man hin hört, bekommt man gesagt, das die Geanauigkeit des AF's mit der Lichtstärke eines Objektives zunimmt.
Das würde mich jetzt mal Intressieren.

Lisa
 
Nikononkel schrieb:
Tja, sowas wird leider immer gerne vergessen! Wenn man dann aber sein 20 Jahre altes Objektiv nicht mehr an eine aktuelle DSLR bekommt, die mit AF und VR ganz andere Möglichkeiten bietet ist das ganz plötzlich eine Totsünde.

Absolute Zustimmung! Also an der 2 der aktuellen Nikon DSLR funktionieren AI und AIS-Nikkore doch völlig problemlos, habe erst dieses Jahr wieder 3 Stück erworben (105/2,5 - 85/1,4 - 28/2,0). Könnte mir eine D50/70 durchaus als Zweitgehäuse vorstellen, hätte da aber auch keinerlei Probleme mit dieser 'Inkompatibilität', dafür ist das Gehäuse eben auch entsprechend preiswert.

Gruss
Thilo
 
@Lisa
Die Funktion des AF und speziell die Probleme und Einschränkungen sind in CoFo 9/2004 ganz gut (wenn ich mich richtig erinnere u. a. von Zeiss) beschrieben.
Den Zusammenhang von Strahlenteiler und Lichtstärke findet man beispielsweise im Leica M Buch von Osterloh.

Grüße
Andreas
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Dass der AF der 10D genauer als der der D70 wäre, hat sonst noch niemand behauptet. Da musst Du wohl eine sehr ungewöhnliche Kombination der Schwankungsbreiten erwischt haben. Und gerade die 10D ist ein Beispiel für eine Fehlfokussierung, die nur mit bestimmten Objektiven justierbar ist. Aber das ist ja nicht mein Problem.

Hallo Nikonjunge ohne Namen und Ort,

Ich verwende 2x 10D mit etlichen Canon Objektiven und einigen Sigma, Tamron und Tokina Objektiven alle ohne jeglichen Fehlfokus.
Das Nikon AF Objektive an der D70 Fehlfokus zeigen, der von Nikon nicht beseitigt werden kann hast du sicherlich überlesen!
Wenn du es nicht glaubst, ich führs dir vor!
Den gleichen Fehlfokus zeigen die Objektive auch an einer D1x.
Mit welchen Canon DSLR´s und Objektive hast du deine Erfahrungsschatz gemacht, den du hier ausführst???
Gruß
Friedhelm

PS
Für mich ist ein 2,8 er Objektiv was erst ab 5,6-8 brauchbare Bilder erzeugt nicht Tragbar! Wär das für dich OK?
 
Andreas H schrieb:
@Lisa
Die Funktion des AF und speziell die Probleme und Einschränkungen sind in CoFo 9/2004 ganz gut (wenn ich mich richtig erinnere u. a. von Zeiss) beschrieben.
Den Zusammenhang von Strahlenteiler und Lichtstärke findet man beispielsweise im Leica M Buch von Osterloh.

Jep, danke Andreas! Das Heft ein Freund von mir und wird es mir morgen mitbringen. Mit dem Buch schau ich mal, ob es in der Bücherei vorrätig ist.

Liebe Grüße
Lisa
 
SCFR schrieb:
Hallo Nikonjunge ohne Namen und Ort

Bei der Registrierung wurde die Angabe eines Namens und des Wohnorts nicht gefordert. Ich lass mir daher nicht dafür ans Bein pinkeln, dass ich diese Angaben nicht mache, und von Dir schon gar nicht. Verstanden?

SCFR schrieb:
Ich verwende 2x 10D mit etlichen Canon Objektiven und einigen Sigma, Tamron und Tokina Objektiven alle ohne jeglichen Fehlfokus.
Das Nikon AF Objektive an der D70 Fehlfokus zeigen, der von Nikon nicht beseitigt werden kann hast du sicherlich überlesen!
Wenn du es nicht glaubst, ich führs dir vor!
Den gleichen Fehlfokus zeigen die Objektive auch an einer D1x.

Von Fehlfokus an einer D1X war nun wirklich noch nie die Rede. Das würde ich dann doch eher auf selektive Wahrnehmung zurückführen.

SCFR schrieb:
Mit welchen Canon DSLR´s und Objektive hast du deine Erfahrungsschatz gemacht, den du hier ausführst???

Liest Du auch mal in der Canon-Abteilung dieses Forums, oder noch besser bei den Objektiven (geht ja eh immer nur um Canon). Da ist in jedem 2. bis 3. Beitrag von fehlfokussierenden Canons die Rede. Das auch noch selbst auszuprobieren, muss ich mir nun wirklich nicht antun.

SCFR schrieb:
Für mich ist ein 2,8 er Objektiv was erst ab 5,6-8 brauchbare Bilder erzeugt nicht Tragbar! Wär das für dich OK?

Das Problem kenne ich so nicht. Mit meinen Nikon-Objektiven kriege ich auch bei Blende 2,8 gute Bilder.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Liest Du auch mal in der Canon-Abteilung dieses Forums, oder noch besser bei den Objektiven (geht ja eh immer nur um Canon). Da ist in jedem 2. bis 3. Beitrag von fehlfokussierenden Canons die Rede. Das auch noch selbst auszuprobieren, muss ich mir nun wirklich nicht antun.



Das Problem kenne ich so nicht. Mit meinen Nikon-Objektiven kriege ich auch bei Blende 2,8 gute Bilder.


Ach du lieber Gott, wird ja immer schlimmer mit dir. Was glaubst du wieviele 10D-User draussen rum springen und zufrieden sind und noch nie in einem Forum waren?
Wenn sich hier 10 Leute über den Fokus beschweren nimmst du das als Beweis für einen völlig verkorksten Fokus? :rolleyes:
Wenn du bedenkst wieviele hier Canon haben und wieviele hier im Forum Nikon, da reichen schon 3 Fehlfokusberichte bei den Nikonjüngern um den gleichen Prozentsatz zu haben. Noch schlimmer sieht es bei den D2x aus, da schwirren so 3-4 hierrum und davon haben sich aber schon 2 beschwert, da dies für dich ja dann represäntativ ist hat also die D2x eine Fehlfokusquote von 50%. Cool nee.

das ist wirklich nicht sehr klug argumentiert was du da gemacht hast. :p
 
Nikononkel schrieb:
Tja, sowas wird leider immer gerne vergessen! Wenn man dann aber sein 20 Jahre altes Objektiv nicht mehr an eine aktuelle DSLR bekommt, die mit AF und VR ganz andere Möglichkeiten bietet ist das ganz plötzlich eine Totsünde. Also ich möchte heute nicht mehr auf AF verzichten. Wenn der ein oder andere User (der heute scheinheilig empört tut) etwas nach vorn geblickt hätte, hätte er sich nämlich im laufe der Zeit auch AF-Objektive für seine MF-Kamera zugelegt. Diese AF-Objektive (mit Ausnamne der ganz aktuellen AF-G) passen nämlich ohne Probleme an jede jemals von Nikon hergestellte Kamera mit AI-System.


Der eine oder andere User hat aber durchaus mit Absicht weiter MF-Objektive bei Nikon verwendet, weil er in 90% der Fälle sowieso keinen AF braucht, weil die meisten MF-Fassungen schöner und "wertiger" sind als AF-Fassungen, gerade der AF-look der 80er Jahre mit dem schwarzen Plastik hat nicht nur Freunde gefunden (das mag ein subjektives Empfinden sein, ist aber eben trotzdem ein Empfinden) und weil gute MF-Objektive auch heute noch nicht zu verschenken sind.

Ich hatte zwei analoge Nikons, eine digitale wäre die dritte gewesen, und ich hätte mit Ausnahme von max. 2 AF-Objektiven (ein gutes Standardzoom und ein Telezoom) sehr gerne den manuellen Nikon-Objektivpark als MANUELLE Objektive weiter behalten, insbesondere mein Makrokram, wo AF mir völlig unwichtig ist, aber Qualität, gute Fassung und Springblende wichtig wären. Mit einem AF-Nikkor an einer manuellen Nikon hantieren, macht nämlich nur halb soviel Spaß.

Aber wenn Ihr incl. Fischaugen, Superweitwinkel, Makros und Spezialbrennweiten immer so viel Geld und den Wunsch habt, alles neu zu kaufen, dann bitteschön, ist ja niemandem benommen. Für viele Kunden mag das auch die richtige Entscheidung sein, weil sie andere Ansprüche bezüglich AF an ihren Objektivpark haben, oder keine "Altlasten" mit sich rumschleppen, und das rede ich ja alles auch niemandem ab.

Ich hab soviel Geld jedenfalls nicht, ich wäre auch 2020 noch in vielen Bereichen mit den AI-Nikkoren von 1980 zufrieden gewesen, und ich erachte das auch nicht als Schande :)

Was Canon vor 20 Jahren gemacht hat, als sie das EOS eingeführt haben, damalige Kunden mit T80 und wie sie alle heißen, im Nachhinein getäuscht zu haben, das mag ja alles sein - aber nun sind 20 Jahre vorbei und da halt ich mich wirklich nicht mit damaligen Sünden auf.

Nikon wär halt ein bißchen schlauer gewesen, wenn sie daraus gelernt hätten, und es eben *besser* als Canon machen würden. Zumal das alte FD-Bajonett wahrscheinlich wirklich nicht mehr weiterentwicklungsfähig war.

viele Grüße
Thomas
 
Preso schrieb:
Wenn du bedenkst wieviele hier Canon haben und wieviele hier im Forum Nikon, da reichen schon 3 Fehlfokusberichte bei den Nikonjüngern um den gleichen Prozentsatz zu haben. Noch schlimmer sieht es bei den D2x aus, da schwirren so 3-4 hierrum und davon haben sich aber schon 2 beschwert, da dies für dich ja dann represäntativ ist hat also die D2x eine Fehlfokusquote von 50%. Cool nee.

Mach Dir mal keine Sorgen, ich les auch anderswo. Und die relativen und absoluten Häufigkeiten kann ich auch einschätzen. In vielen Fällen kann man auch aus der Ferne die Scheinprobleme von den echten unterscheiden. Und das soll auch genügen, schließlich geht es hier primär um die D200 und sekundär um angebliche Kompatibilitätslücken bei Nikon.

thebrick schrieb:
Der eine oder andere User hat aber durchaus mit Absicht weiter MF-Objektive bei Nikon verwendet, weil er in 90% der Fälle sowieso keinen AF braucht, weil die meisten MF-Fassungen schöner und "wertiger" sind als AF-Fassungen, gerade der AF-look der 80er Jahre mit dem schwarzen Plastik hat nicht nur Freunde gefunden (das mag ein subjektives Empfinden sein, ist aber eben trotzdem ein Empfinden) und weil gute MF-Objektive auch heute noch nicht zu verschenken sind.

Wer das tut, weiß aber, worauf er sich einlässt, ansonsten handelt er grob fahrlässig. Die nicht-AF-Nikkore hatten an AF-Kameras von Anfang an Einschränkungen über den fehlenden AF hinaus (OK OK, fast von Anfang an, die F-501 ist belichtungstechnisch eine MF-Kamera), Blenden- und Programmautomatik fehlten immer, und das war auch keine Schikane, sondern technisch unvermeidbar. Nikon wollte ja auch die AIs-Nikkore damals sofort aus dem Sortiment schmeißen, sobald die entsprechende AF-Variante rauskam, und hat das kurzzeitig auch so praktiziert. Aufgrund ausdrücklichen Kundenwunsches sind die dann doch im Sortiment geblieben bzw. wieder aufgenommen worden. Dass AIs-Nikkore mechanisch hochwertiger sind, weiß ich wohl, und ich weiß das auch zu schätzen. Trotzdem musste klar sein, dass das Zeitalter der AIs-Nikkore vorbei ist.

thebrick schrieb:
Ich hatte zwei analoge Nikons, eine digitale wäre die dritte gewesen, und ich hätte mit Ausnahme von max. 2 AF-Objektiven (ein gutes Standardzoom und ein Telezoom) sehr gerne den manuellen Nikon-Objektivpark als MANUELLE Objektive weiter behalten, insbesondere mein Makrokram, wo AF mir völlig unwichtig ist, aber Qualität, gute Fassung und Springblende wichtig wären. Mit einem AF-Nikkor an einer manuellen Nikon hantieren, macht nämlich nur halb soviel Spaß.

Ich bin auch erst ziemlich spät (ich glaub 1998) zum AF gewechselt. Wenn ich den AF nicht nutzen kann oder will, brauche ich aber auch keine AF-Kamera. Bei Makro dürfte es wohl spätestens beim Balgengerät definitiv aufhören, aber ansonsten könnte die Nachrüstung der Objektive mit Chip Abhilfe schaffen. Andererseits sind gerade die Micro-Nikkore beim Übergang zum AF optisch verbessert worden.

thebrick schrieb:
Aber wenn Ihr incl. Fischaugen, Superweitwinkel, Makros und Spezialbrennweiten immer so viel Geld und den Wunsch habt, alles neu zu kaufen, dann bitteschön, ist ja niemandem benommen. Für viele Kunden mag das auch die richtige Entscheidung sein, weil sie andere Ansprüche bezüglich AF an ihren Objektivpark haben, oder keine "Altlasten" mit sich rumschleppen, und das rede ich ja alles auch niemandem ab.

Ich hab soviel Geld jedenfalls nicht, ich wäre auch 2020 noch in vielen Bereichen mit den AI-Nikkoren von 1980 zufrieden gewesen, und ich erachte das auch nicht als Schande

Der Wechsel zu einem komplett anderen System dürfte da wohl immer noch die teurere Lösung sein. Im übrigen sind die AF-Nikkore z. T. durchaus auch an MF-Kameras gut nutzbar, das hängt von der mechanischen Qualität ab. Ich habe jahrelang ein AF-Nikkor 2,8 80 - 200 (erste Bauart) an F-301, F-601M und FA benutzt.

thebrick schrieb:
Was Canon vor 20 Jahren gemacht hat, als sie das EOS eingeführt haben, damalige Kunden mit T80 und wie sie alle heißen, im Nachhinein getäuscht zu haben, das mag ja alles sein - aber nun sind 20 Jahre vorbei und da halt ich mich wirklich nicht mit damaligen Sünden auf.

Nein, diese Sichtweise ist grob unfair. Nikon ist damals einen Kompromiss eingegangen und lebt heute noch damit. Hätte Nikon damals wie Canon ein komplett neues Bajonett eingeführt, hättest Du gleich alles wegschmeißen können.

thebrick schrieb:
Nikon wär halt ein bißchen schlauer gewesen, wenn sie daraus gelernt hätten, und es eben *besser* als Canon machen würden. Zumal das alte FD-Bajonett wahrscheinlich wirklich nicht mehr weiterentwicklungsfähig war.

Diese Legende hat Canon mit der T80 selbst widerlegt. Der einzige Mangel soll angeblich in der kompromisslosen Ausrichtung auf Blendenautomatik gelegen haben, was zu Fehlbelichtungen bei Objektiven mit gleitender Lichtstärke führte. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wer das tut, weiß aber, worauf er sich einlässt, ansonsten handelt er grob fahrlässig. Die nicht-AF-Nikkore hatten an AF-Kameras von Anfang an Einschränkungen über den fehlenden AF hinaus (OK OK, fast von Anfang an, die F-501 ist belichtungstechnisch eine MF-Kamera), Blenden- und Programmautomatik fehlten immer, und das war auch keine Schikane, sondern technisch unvermeidbar. Nikon wollte ja auch die AIs-Nikkore damals sofort aus dem Sortiment schmeißen, sobald die entsprechende AF-Variante rauskam, und hat das kurzzeitig auch so praktiziert. Aufgrund ausdrücklichen Kundenwunsches sind die dann doch im Sortiment geblieben bzw. wieder aufgenommen worden. Dass AIs-Nikkore mechanisch hochwertiger sind, weiß ich wohl, und ich weiß das auch zu schätzen. Trotzdem musste klar sein, dass das Zeitalter der AIs-Nikkore vorbei ist.

Wie gesagt, ich bin kein AF-Fotograf, damit bin ich sicher in der absoluten Minderheit. Ich brauchte kein AF, ich brauch s auch jetzt nicht, ich bin mit MF für meine Belange immer zufrieden gewesen. Der Umstiegswunsch kam bei nur wegen *digital* auf, nicht wegen AF-Technologien. Natürlich wenn ich eine digitale Kamera kaufe und diese erzwungenermaßen AF hat, werde ich den nicht mit Absicht immer ausschalten, daher werde ich für Fälle wo der AF nunmal nützlich sein kann, auch AF-Objektive kaufen, aber unter dem Strich ist es dennoch für mich unwichtig.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ich bin auch erst ziemlich spät (ich glaub 1998) zum AF gewechselt. Wenn ich den AF nicht nutzen kann oder will, brauche ich aber auch keine AF-Kamera. Bei Makro dürfte es wohl spätestens beim Balgengerät definitiv aufhören, aber ansonsten könnte die Nachrüstung der Objektive mit Chip Abhilfe schaffen. Andererseits sind gerade die Micro-Nikkore beim Übergang zum AF optisch verbessert worden.

Mag sein, die AF-Mikro Nikkore sind mir leider schlicht zu teuer, in meiner Praxis hab ich zwischen Aufnahmen mit dem alten 3.5/55 und dem AF 2.8/60 eines Naturfotografen-Kollegen zumindest nie nennenswerte Unterschiede gefunden. Leider hab ich das 3.5/55 nicht mehr, und der Kollege hat immer noch keine Digital-SLR, drum werden wir das aktuell nicht mehr vergleichen können.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Nein, diese Sichtweise ist grob unfair. Nikon ist damals einen Kompromiss eingegangen und lebt heute noch damit. Hätte Nikon damals wie Canon ein komplett neues Bajonett eingeführt, hättest Du gleich alles wegschmeißen können.

Klar ist das unfair, aber vor 20 Jahren war ich nunmal grad 10 und hab noch gar keine SLR-Kameras gehabt. Darum findet das alles schlicht vor *meiner* Zeitrechnung ab, ob unfair oder nicht.

Damals stand ich übrigens schonmal vor der Wahl - bei Nikon MF einsteigen oder bei Canon AF - hab mich wegen der bezahlbaren besseren Qualität für gebrauchtes Nikon-Equipment entschieden und es bis Anfang der Digitalzeit auch nie bereut, eben weil man nach Bedarf alte gebrauchte, oder neuere Objektive wunderbar kombinieren konnte und ich eben zu den Leuten gehöre, die auch mit dem letzten antiquierten Schrott gut leben können (Beispiel war mein mega-uralt Nikkor-NON AI 1.4/50), und an anderer Stelle aber auch gerne sinnvoll in das allerneuste investieren (Beispiel waren Zoomobjektive wo man Ende 80er / Anfang 90er ja generell noch in recht neue Objektive investieren mußte, um was optisch brauchbares zu bekommen).

Auch die Digitalkameras D1x und D100 kenne ich aus eigener Erfahrung, da wir eine Zeitlang oft mit Agenturkameras fotografiert haben.

Übrigens habe ich mich jetzt extra mal nicht darüber beschwert, daß das Nikon NON-AI schon an die Digitalkameras nicht dranging, ich glaube außer an der D1? Bei der F5 konnte man glaub ich noch das kleine AI-Häkchen abklappen, um die NON-AI Objektive zu montieren :) Aber da die NON-AI Objektive schon 1977 eingestellt wurden, muß man wohl 2005 damit leben. Und man konnte ja auch den Blendenring abfräsen lassen, um sie behelfsmäßig auf AI-Standard zu bringen.

Jaja ich weiß, wir haben 2005, aber ich hab eben wie oben schon geschildert absolut keine Berührungsängste mit 30 oder 40 Jahre alten Optiken, warum auch. In der Praxis kommen da für viele Belange immer noch hochwertige Aufnahmen bei rum. Nicht jeder braucht 100% den technischen Fortschritt in allen Bereichen.

Die D1x und D2x sind ja auch weitgehend untadelig, wobei mich - um den Bogen zur kommenden D200 mal zu spannen - aber das Festhalten am 1.6 crop bei 12 MP Auflösung doch etwas stört, da ist mir FF lieber, weniger Pixeldichte und generell bin ich ein Fan des größeren Bildformats. Eine Produktreihe mit FF, eine mit 1.6 crop, beide im gleichen System, weitgehende Kompatiblität der Optiken zwischen diesen beiden Kameras, das wäre in meinen Augen das Optimum. Ich weiß aber nicht, ob bei Nikon das mit dem FF machbar ist, angeblich ist der Bajonettdurchmesser ja zu eng dafür, genauso angeblich hat aber doch Leica das Problem irgendwie auch gelöst bekommen?

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Wie gesagt, ich bin kein AF-Fotograf, damit bin ich sicher in der absoluten Minderheit. Ich brauchte kein AF, ich brauch s auch jetzt nicht, ich bin mit MF für meine Belange immer zufrieden gewesen. Der Umstiegswunsch kam bei nur wegen *digital* auf, nicht wegen AF-Technologien. Natürlich wenn ich eine digitale Kamera kaufe und diese erzwungenermaßen AF hat, werde ich den nicht mit Absicht immer ausschalten, daher werde ich für Fälle wo der AF nunmal nützlich sein kann, auch AF-Objektive kaufen, aber unter dem Strich ist es dennoch für mich unwichtig.

Das kann ich durchaus verstehen, ich hätte eigentlich auch bei der FA bleiben können. Das sind aber Randgruppenwünsche, und dass ein Hersteller darauf eingeht, kann man nun wirklich nicht erwarten.

thebrick schrieb:
Mag sein, die AF-Mikro Nikkore sind mir leider schlicht zu teuer, in meiner Praxis hab ich zwischen Aufnahmen mit dem alten 3.5/55 und dem AF 2.8/60 eines Naturfotografen-Kollegen zumindest nie nennenswerte Unterschiede gefunden. Leider hab ich das 3.5/55 nicht mehr, und der Kollege hat immer noch keine Digital-SLR, drum werden wir das aktuell nicht mehr vergleichen können.

Na ja, den Umbau gibts auch nicht umsonst (wenn er denn machbar ist, das hab ich jetzt nicht überprüft, es geht nicht bei allen AIs-Nikkoren). Das AF 2,8 60 gibts in den USA für unter 350 USD, das sollte doch wohl machbar sein.

thebrick schrieb:
Klar ist das unfair, aber vor 20 Jahren war ich nunmal grad 10 und hab noch gar keine SLR-Kameras gehabt. Darum findet das alles schlicht vor *meiner* Zeitrechnung ab, ob unfair oder nicht.

Damals stand ich übrigens schonmal vor der Wahl - bei Nikon MF einsteigen oder bei Canon AF - hab mich wegen der bezahlbaren besseren Qualität für gebrauchtes Nikon-Equipment entschieden und es bis Anfang der Digitalzeit auch nie bereut, eben weil man nach Bedarf alte gebrauchte, oder neuere Objektive wunderbar kombinieren konnte und ich eben zu den Leuten gehöre, die auch mit dem letzten antiquierten Schrott gut leben können (Beispiel war mein mega-uralt Nikkor-NON AI 1.4/50), und an anderer Stelle aber auch gerne sinnvoll in das allerneuste investieren (Beispiel waren Zoomobjektive wo man Ende 80er / Anfang 90er ja generell noch in recht neue Objektive investieren mußte, um was optisch brauchbares zu bekommen).

Dann hast Du sehenden Auges zwar nicht in ein totes System, aber doch in ein halbtotes Teilsystem investiert und außerdem günstig eingekauft. Da kann man nur sehr begrenzt Solidarität von Herstellerseite einfordern.

thebrick schrieb:
Übrigens habe ich mich jetzt extra mal nicht darüber beschwert, daß das Nikon NON-AI schon an die Digitalkameras nicht dranging, ich glaube außer an der D1? Bei der F5 konnte man glaub ich noch das kleine AI-Häkchen abklappen, um die NON-AI Objektive zu montieren :) Aber da die NON-AI Objektive schon 1977 eingestellt wurden, muß man wohl 2005 damit leben. Und man konnte ja auch den Blendenring abfräsen lassen, um sie behelfsmäßig auf AI-Standard zu bringen.

Sich darüber zu beschweren, wäre auch wirklich dreist. Das Objektiv konntest Du umbauen lassen oder auch mit wenig Aufwand behelfsmäßig modifizieren. Das würde ich bei einem gut erhaltenen Exemplar heute aber nicht mehr machen. Da würde ich stattdessen ein AIs-Nikkor 1,4 50 mm für ca. 100 Euro nehmen (wenns denn schon was altes sein soll). Das ist optisch besser.

Die D1 samt Ablegern basiert im wesentlichen auf der F100 und die ist nicht vor-AI-kompatibel. Die F5 kann umgebaut werden, die F6 auch. Erstaunlicherweise geht es bei den D2 nicht, obwohl die eigentlich in diesem Punkt mit der F6 baugleich sein sollten.

thebrick schrieb:
Jaja ich weiß, wir haben 2005, aber ich hab eben wie oben schon geschildert absolut keine Berührungsängste mit 30 oder 40 Jahre alten Optiken, warum auch. In der Praxis kommen da für viele Belange immer noch hochwertige Aufnahmen bei rum. Nicht jeder braucht 100% den technischen Fortschritt in allen Bereichen.

Du willst aber Kompatiblität zwischen völlig verschiedenen Epochen, und das ist keine Bescheidenheit, sondern ein Sonderwunsch. Nikon gibt sogar die Möglichkeit zur Realisierung, aber eben nicht ganz billig. Find ich akzeptabel.

thebrick schrieb:
Die D1x und D2x sind ja auch weitgehend untadelig, wobei mich - um den Bogen zur kommenden D200 mal zu spannen - aber das Festhalten am 1.6 crop bei 12 MP Auflösung doch etwas stört, da ist mir FF lieber, weniger Pixeldichte und generell bin ich ein Fan des größeren Bildformats.

Vollformat ist kein Selbstzweck. Die D2X ist der Beweis, dass es auch ohne geht. Nur Canon-Fans brauchen den Glauben an das Vollformat. Ansonsten noch mal: Wie wär es mit einer gebrauchten Kodak DCS 760?

thebrick schrieb:
Eine Produktreihe mit FF, eine mit 1.6 crop, beide im gleichen System, weitgehende Kompatiblität der Optiken zwischen diesen beiden Kameras, das wäre in meinen Augen das Optimum.

Das wäre die Canon-Strategie. Es ist ein großer Vorteil bei Nikon, dass es nur eine Sensorgröße gibt. Da kriegt man auch für die einfacheren Kameras gute DX-Objektive.

thebrick schrieb:
Ich weiß aber nicht, ob bei Nikon das mit dem FF machbar ist, angeblich ist der Bajonettdurchmesser ja zu eng dafür, genauso angeblich hat aber doch Leica das Problem irgendwie auch gelöst bekommen?

Bei Nikon siehts schlecht aus, wenn denen nicht noch ein Trick einfällt. Die Leica hat übrigens kein Vollformat!
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das kann ich durchaus verstehen, ich hätte eigentlich auch bei der FA bleiben können. Das sind aber Randgruppenwünsche, und dass ein Hersteller darauf eingeht, kann man nun wirklich nicht erwarten.

Dann hast Du sehenden Auges zwar nicht in ein totes System, aber doch in ein halbtotes Teilsystem investiert und außerdem günstig eingekauft. Da kann man nur sehr begrenzt Solidarität von Herstellerseite einfordern.

Und genau hier liegt mein Kritikpunkt: wenn es um eine mit Absicht softwaremäßig abgeschaltete Sache geht, dann kann ich das einfordern! Und wenn ich 100 Jahre alte Objektive hätte, wenn die an die D70 mechanisch immr noch passen und der Hersteller meint, er müsse die Belichtungsmessung sabotieren - selbst wenn es "nur" Arbeitsblendenmessung ist, die mir in vielen Bereichen absolut langen würde - dann bin ich als Kunde unzufrieden und geh halt. Über alles andere beschwere ich mich ja auch nicht.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Na ja, den Umbau gibts auch nicht umsonst (wenn er denn machbar ist, das hab ich jetzt nicht überprüft, es geht nicht bei allen AIs-Nikkoren). Das AF 2,8 60 gibts in den USA für unter 350 USD, das sollte doch wohl machbar sein.

Klar ist das machbar, aber ich brauchte s halt nicht :)

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Sich darüber zu beschweren, wäre auch wirklich dreist. Das Objektiv konntest Du umbauen lassen oder auch mit wenig Aufwand behelfsmäßig modifizieren. Das würde ich bei einem gut erhaltenen Exemplar heute aber nicht mehr machen. Da würde ich stattdessen ein AIs-Nikkor 1,4 50 mm für ca. 100 Euro nehmen (wenns denn schon was altes sein soll). Das ist optisch besser.

Heute würde ich ein NON-AI nicht mehr modifizieren lassen, sondern original lassen, ist doch von Sammlersicht her gesehen schöner. Die optische Qualität ist für die paar wenigen Fälle, wo ich 1.4 brauche, relativ egal. Ich bin halt kein Profi, der überall Topqualität braucht. Dennoch arbeite auch ich bedarfsweise durchaus qualitativ anspruchsvoll.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Vollformat ist kein Selbstzweck. Die D2X ist der Beweis, dass es auch ohne geht. Nur Canon-Fans brauchen den Glauben an das Vollformat. Ansonsten noch mal: Wie wär es mit einer gebrauchten Kodak DCS 760?

Die Diskussion, ob FF Sinn macht, ist letztlich sinnlos, da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Ich bin mit meinen Vorlieben jedenfalls sehr froh, daß Canon auf FF geht. Ich habe auch schon immer für das Vollformat gesprochen, als es das bei Canon noch gar nicht gab :) Vollformat wird bei mir z.Zt. mit meinen analogen Kameras realisiert, wenn ich es denn wirklich brauche, und später wohl mit der 5D. Die Kodak ist aufgrund ihrer Schwächen bei schlechten Lichtverhältnissen nicht sonderlich interessant für mich.


Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das wäre die Canon-Strategie. Es ist ein großer Vorteil bei Nikon, dass es nur eine Sensorgröße gibt. Da kriegt man auch für die einfacheren Kameras gute DX-Objektive.

Abgesehen vom Fehlen einer vernünftigen Weitwinkelbrennweite für den 1.6 crop seh ich da bei Canon keine Probleme, für beide Formate gleichermaßen gute Objektive zu bekommen.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Bei Nikon siehts schlecht aus, wenn denen nicht noch ein Trick einfällt. Die Leica hat übrigens kein Vollformat!

Stimmt, das vergesse ich immer. Aber dennoch hat doch die Leica einen Trick mit schräggestellten Mikrolinsen an den Bildfeldrändern, oder? Ein Freund von mir will sich das Modul wohl kaufen. Dann werde ich mir das bei Gelegenheit mal genau anschauen. Ich bin leider absolut kein Fan der Leica R-Kameras und in mein Budget passen die auch nicht, interessant finde ich es dennoch.

viele Grüße
Thomas
 
Jetzt mal ehrlich Thomas, ich weiß ja nicht wie groß der Sucher der D60 ist aber glaubst Du wirklich das mehr als eine Handvoll, sich auf die Dauer mit MF-Objektive an einer 350D/20D oder D70/D100 antun würden. Ich selber würde mir das ganz sicher bei der Makrogeschichte antun, den wer macht sowas mit dem AF aber auch da stört mich schon das viel zu kleine und dunkle Sucherbild. Ich selbst war schon auf dem Sprung zu einer D1x oder besser noch D2h, weil man mit deren Sucher bei MF wirklich was anfangen kann aber ansonsten, für ein paar Foto's zwischen durch.............

Das ganze schreiben von Euch beiden, spez. von Dir ist der Mühe nicht wert, kaum einer nutzt noch MF an einer DSLR, alleine schon wegen des fehlenden Schnittbildindikators. Klar wenn der Spieltrieb im Manne hochkommt, möchte er seine alten Objektive mal ausprobieren, nicht weil er wirklich damit Fotografieren will, nur des Spieltriebs wegen und auf die jenigen die es dennoch tun scheißt der Hund auch wenns ärgerlich ist, keine Frage.

MF ein klares "Ja" wenns um die Makrofotografie geht.

Manni
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich nutze MF recht häufig und nicht nur bei Makros! Landschaften, Architektur, Stills, People, Portraits... solang halt nicht viel Action da ist oder die Lichtverhältnisse (Kneipe, obwohl da mein 50/1.4 auch schon gute Dienste geleistet hat!) arg schlecht sind.
Ich denke es lohnt sich zumindest mal ein MF auszuprobieren, da gibts nämlich saugute Optiken zu sehr kleinen Preisen. Verstehe aber auch wenn jemand sagt mein Geldbeutel ist gut gefüllt, will absoluten Komfort! :D
 
mescamesh schrieb:
Also ich nutze MF recht häufig und nicht nur bei Makros!

Ja aber Du nimmst ja auch den Umstand der fehlenden Belichtungsmessung und Springblende in Kauf und wirfst Nikon auch keine verlogene Firmenpolitik vor. :)
Trotzdem bin ich mir sicher das die Zahl der 18(28)-200(300) Suppenzoom :D Nutzer häufiger vorkommt, wie MF User. :p

Manni
 
ManniD schrieb:
Jetzt mal ehrlich Thomas, ich weiß ja nicht wie groß der Sucher der D60 ist aber glaubst Du wirklich das mehr als eine Handvoll, sich auf die Dauer mit MF-Objektive an einer 350D/20D oder D70/D100 antun würden. Ich selber würde mir das ganz sicher bei der Makrogeschichte antun, den wer macht sowas mit dem AF aber auch da stört mich schon das viel zu kleine und dunkle Sucherbild. Ich selbst war schon auf dem Sprung zu einer D1x oder besser noch D2h, weil man mit deren Sucher bei MF wirklich was anfangen kann aber ansonsten, für ein paar Foto's zwischen durch...........


Im Gegensatz zu anscheinend fast allen hier in den Foren hab ich mit dem Sucher in der D60 (der ja genauso klein ist wie bei der Nikon D70 auch) noch nie irgendein Problem gehabt, schon gar nicht damit daß der Sucher kleiner ist - und ein Schnittbildindikator ist in meinem Sucher auch drin, das ist doch alles kein Hexenwerk. Das ganze Sucherbild ist völlig ausreichend für meine Zwecke. Ich hätte es natürlich gern noch etwas präziser und werkseitig angebotene Wechselmattscheiben sind mir natürlich lieber als welche aus m "Zubehör" - aber dafür habe ich nunmal eine 430 EUR gebrauchte DSLR und keine neue, das ist schon okay.

Vielleicht liegts an meinen Augen, obwohl ich echt nicht die tollsten Augen hab ? Keine Ahnung, wie gesagt das Sucherbild der 350D oder D60 oder D70 ist für mich allemal gut genug :)

Für mich ist MF eine ernsthafte Option in allen Lebenslagen, ich fotografier nunmal höchst selten irgendwelche "Action" wo ich den AF wirklich brauche, und weder bei Nikon noch bei Canon vertrau ich wirklich 100% auf die AF-Ergebnisse in allen Lebenslagen und bin immer froh, daß ich mir über das Schnittbild noch anschauen kann, was da gerade so geschieht.

Daß die meisten Leute lieber "Suppenzooms" an ihre Einsteigerkameras schrauben, weiß ich auch - darum hat Nikon eben sich wohl leisten können auf ein paar Kunden wie mich zu verzichten. Da ich nicht Rockefeller bin, weiß ich auch daß Nikon durch mich allein nicht reich werden würde. Aber gut finden muß ich die Firmenpolitik ja trotzdem nicht :)

übrigens Pentax scheint dann ja wohl auch eher eine Firma des "kleinen Mannes" zu sein, ältere K-Objektive funzen an den neuen Einsteiger-DSLR ja großenteils sehr gut.... da ist nix softwaremäßig abgeschaltet.... hmm :) ob man daraus wohl ableiten kann, daß Nikon-User mehr CDU und Pentax-User mehr SPD wählen :)

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Und genau hier liegt mein Kritikpunkt: wenn es um eine mit Absicht softwaremäßig abgeschaltete Sache geht, dann kann ich das einfordern! Und wenn ich 100 Jahre alte Objektive hätte, wenn die an die D70 mechanisch immr noch passen und der Hersteller meint, er müsse die Belichtungsmessung sabotieren - selbst wenn es "nur" Arbeitsblendenmessung ist, die mir in vielen Bereichen absolut langen würde - dann bin ich als Kunde unzufrieden und geh halt. Über alles andere beschwere ich mich ja auch nicht.

Woher weißt Du denn, wie die Kamera funktionieren würde, wenn die Arbeitsblendenmessung nicht abgeschaltet wäre? Niemand kann ausprobieren, ob das vernünftig nutzbar wäre. Dieses Prinzip gibt es seit der F-401 und bei der wäre die Funktionsweise der Arbeitsblendenmessung dem Nutzer kaum noch vermittelbar gewesen. Sicher auch daher die Entscheidung von Nikon, diesen Notbehelf nicht zuzulassen.

thebrick schrieb:
Heute würde ich ein NON-AI nicht mehr modifizieren lassen, sondern original lassen, ist doch von Sammlersicht her gesehen schöner. Die optische Qualität ist für die paar wenigen Fälle, wo ich 1.4 brauche, relativ egal. Ich bin halt kein Profi, der überall Topqualität braucht. Dennoch arbeite auch ich bedarfsweise durchaus qualitativ anspruchsvoll.

Es sind nicht unbedingt die Profis, die maximale Qualität brauchen, sondern eher die Amateure, die verständlicherweise maximale Qualität haben wollen. Die Profis müssen nur die Qualität abliefern, die verlangt wird.

thebrick schrieb:
Ich habe auch schon immer für das Vollformat gesprochen, als es das bei Canon noch gar nicht gab

Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich. Wer mit Kleinbild fotografiert hat, für den ist dieses Format der Standard und alles kleinere erst mal irgendwie minderwertig. Das ist aber eine rein emotionale Sache, wenn man sich etwas mit der Digitalfotografie beschäftigt hat, kriegt man mit, dass rein vernunftmäßig die Cropfaktor-1,5-Sensoren ein volltaugliche Lösung und nicht nur ein Notbehelf sind. Canon nutzt dieses emotionale Vorurteil gezielt aus. Viele Anfänger (damit meine ich nicht Dich) starren wie gebannt auf das Vollformat am oberen Ende bei Canon, das die allermeisten aber nie nutzen werden. Vollformat wird noch für längere Zeit ein Nischenmarkt bleiben.

thebrick schrieb:
Abgesehen vom Fehlen einer vernünftigen Weitwinkelbrennweite für den 1.6 crop seh ich da bei Canon keine Probleme, für beide Formate gleichermaßen gute Objektive zu bekommen.

Mit den Standardzooms sieht es für Cropfaktor 1,6 nicht so doll aus, selbst ein Gegenstück zum 50-mm-Standardobjektiv gibt es nicht so recht.
 
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