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Ablösung für Nikkor 24/2.8: Sigma 24/1.8, 20/1.8 oder anderes?!

photonenzelle

Themenersteller
Hallo Forenuser,

Ich bin momentan für meine Ansprüche sehr gut ausgerüstet mit

D700

Nikkor 24/2.8
Sigma 50/1.4
Nikkor 105/2.8 VR.

Damit komm ich eigentlich überall klar, auch auf Hochzeiten (dann hab ich noch die D300 dabei, und mit der Kombi lassen sich viele Brennweiten abdecken...) wo ich die meisten Fotos mache.
Für privat bin ich eigentlich immer nur mit dem Sigma an der D700 unterwegs.

Wie es es aber so ist, sehnt man sich immer nach mehr und ich muss leider ab und an feststellen, dass sich die D700 nicht immer so harmonisch mit dem 24/2.8 (ohne D) versteht. Manchmal stimmt die Belichtung nicht, je nach Blende, je nach Situation. Ausserdem ist die Bildquali des 24ers wohl die schwächste meiner drei Linsen. Das ist manchmal sehr schade, gerade auf Hochzeiten, wo man nicht immer 3 Probeschüsse hat, bis es dann endgültig passen kann...

Nun zur Frage: Das Nikkor 24/1.4 ist für mich unerschwinglich. Vielleicht ginge es irgendwann, aber 2000 Franken für ein 24er geht für mich gar nicht. Was gibt's denn an Alternativen?

- Ist das Nikkor 24/2.8 D sicherer in der Belichtung resp. besser von der Qualität her?

- Was ist mit den Sigmas? Man findet kaum Infos im Netz und auch kaum hier im Forum über die Linsen. Rein von den Daten und vom Preis her wären es doch sehr attraktive Lösungen...?

- Wäre es (angenommen ein Sigma käme in meine Billingham) aufgrund AF Tempo, Schärfe oder sonst einer Eigenschaft sinnvoller, das 20er zu nehmen, als das 24er? Mit 24 war ich bisher eigentlich immer gut dabei. Passte genügend drauf und die 24mm sind etwas weniger schwer zu handhaben, als 20mm, was ich schon eine recht extreme Brennweite finde...

- Gibt es Alternativen? Lichtstärke 2 oder heller wär schon schön, AF ist zwingend. Qualität wär schon schön, wenn sie höher als diejenige des 24/2.8 Nikkors wäre. Also ein Fortschritt.


Wäre froh um Tipps für eine Ablösung meines 24/2.8ers...

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze das 20er Sigma zwar nur an einer Crop-Cam ein (D80), aber ich möchte es nicht mehr missen.
Mit 82mm Durchmesser des Frontelements und der dazugehörigen Streulichtblende ist das Objektiv ein richtiger Klopper, der mit knapp über 500g Kampfgewicht auf Augenhöhe mit deinem 50/1.4 liegt.

Der AF ist zumindest bei mir sehr zielsicher und sitzt perfekt, auch bei Offenblende. Die Geschwindigkeit reicht aus, um meine Neffen auf dem Fahrrad oder Roller zu fotografieren. Ebenso bildet mein Exemplar auch bereits sehr scharf bei Offenblende ab, was (nach dem was ich bisher lesen konnte) absolut nicht selbstverständlich ist.

Komischerweise benötigt es an der D80 einer Belichtungskorrektur von +0.7 - +1 um eine korrekte Belichtung zu erhalten. Der Vorbesitzer hätte allerdings an einer Fuji S3pro keine Korrektur vornehmen müssen.

Da du aber bisher mit 24mm gut hingekommen und mit dem Bildwinkel an FX vertraut bist, würde doch eigentlich alles für das 24/1.8 sprechen.
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hast Du eine Linse, die 17 Jahre und älter ist, also ein AF, ein AI-S, ein AI oder gar non-AI, die in der Grundkonstruktion 1968 erstmals auf den Markt kam.
Marktwert irgendwo gebraucht um die 150 EUR, das D 50 EUR mehr.
Nachfolger nicht in Sicht.
Das AF-S 24 G ED 1.4 aus 2010 ist das aktuelle Modell und Dir zu teuer.

SIGMA hat ein 24 mm 1.8 am Start, ebenfalls eine betagte Linse.

Samyang hat ein 14 und ein 35er, dazwischen Nichts.
Tamron, Tokina haben auch Nichts im Angebot.

Ernsthaft:
Ich wüßte nicht, wie man sich mit Deinem Budgetrahmen nennenswert verbessern könnte.
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hast Du eine Linse, die 17 Jahre und älter ist, also ein AF, ein AI-S, ein AI oder gar non-AI, die in der Grundkonstruktion 1968 erstmals auf den Markt kam.
Marktwert irgendwo gebraucht um die 150 EUR, das D 50 EUR mehr.
Nachfolger nicht in Sicht.
Das AF-S 24 G ED 1.4 aus 2010 ist das aktuelle Modell und Dir zu teuer.

SIGMA hat ein 24 mm 1.8 am Start, ebenfalls eine betagte Linse.

Samyang hat ein 14 und ein 35er, dazwischen Nichts.
Tamron, Tokina haben auch Nichts im Angebot.

Ernsthaft:
Ich wüßte nicht, wie man sich mit Deinem Budgetrahmen nennenswert verbessern könnte.

richtig, ich hab das 24/2.8 AF.
Das hab ich für (weiss nicht mehr genau) ungefähr 150 EUR gekauft.
der nächste schritt zum 24/1.4 würde mich also etwa 1700 EUR kosten. also mehr als das 10fache.

und da gibt's wirklich nichts brauchbares dazwischen?

irgendwie kann ich das kaum glauben.

aber tja, wenn ihr das sagt...

von den (bekanntlicherweise auch etwas älteren sigmas) habe ich eben auch nicht viel gutes gelesen. beim 50er gibts wenigstens noch begeisterte stimmen (eine gehört ausserdem mir), bei den weitwinkeln relativ wenige, was mich schon etwas nachdenklich stimmt.

nanu, dann werd ich eben bei meinem 2.8er bleiben. :o
 
Vielleicht gilt es in Deinem Fall mal ein paar mehr Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Zum Beispiel: Das AF-S 24-70 wird bei 24mm Dein 24er um Längen toppen und kostet nicht so viel, es ist um die 1.200 EUR zu bekommen.

Und Du hast ein Objektiv, das Du auf Hochzeiten bald nicht mehr missen möchtest.

Mit der D700 ist es einfach eine Traumkombi.

Nur so ein Gedanke...
 
oder etwas günstiger und ich meine auch ein klein bisschen kompakter als das 24-70 2.8 wäre das AF 24-85 2.8-4 D
Kostet neu was bei 700 Euronen, gebraucht hin und wieder für 350 - 400 zu bekommen. Ich habs an einer Crop und an einer analogen Kamera im Einsatz. Offenblende ist scharf, schönes Bokeh, der AF hat einen kurzen Weg.
So weit ich das an meinen Analog-Fotos bewerten kann auch kein wesentlicher Schärfenabfall zu den Bildecken hin bei 24mm.
Das wäre vllt. die Mittelklasse, die du suchst! ?
 
eigentlich wollte ich kein zoom und mehr lichtstärke als 2.8 (wie eingangs erwähnt).
ausserdem bin ich nicht ganz sicher, ob irgend ein zoom (ausser vielleicht das 24-70 2.8) die qualität (in sachen verzeichnung, schärfe gegen rand, etc.) das momentanen 24/2.8 schlagen wird...
 
Wie überall bestimmt das schwächste Glied die Stärke der Kette.

Du besitzt zwei relativ hochwertige Bodys, aber die drei Gläser haben zusammen nicht den Wert des teureren Bodys.

Spannend finde ich auch, daß Du kein ZOOM-Objektiv einzusetzen scheinst.
Wie kannst Du bei Reportagefotos (z.B. Hochzeit) ohne ZOOM "dezent" im Hintergrund bleiben, der Einsatz von Turnschuhzooms (Festbrennweiten) bedeutet doch ständige Lauferei?
Oder nutzt Du das Format nicht aus und schneidest Du hinterher alles auf Ausschnitte zusammen?

Als klassische Hochzeitskombi bietet sich doch die Serie 14-24, 24-70 und 70-200 an. Die passt auch prima auf eine D700 bzw. D300.
 
eigentlich wollte ich kein zoom und mehr lichtstärke als 2.8 (wie eingangs erwähnt).
ausserdem bin ich nicht ganz sicher, ob irgend ein zoom (ausser vielleicht das 24-70 2.8) die qualität (in sachen verzeichnung, schärfe gegen rand, etc.) das momentanen 24/2.8 schlagen wird...
Dann bleibt nur das Sigma 24 mm 1.8 oder eben das Nikkor 24 mm 1.4.

Das 24-70 mm setze ich bei 24 mm nicht ein, da es mir bei der Brennweite zu sehr verzeichnet. Bei der 24er Brennweite ist das 14-24 perfekt. ;)
 
Wie überall bestimmt das schwächste Glied die Stärke der Kette.

Du besitzt zwei relativ hochwertige Bodys, aber die drei Gläser haben zusammen nicht den Wert des teureren Bodys.

Spannend finde ich auch, daß Du kein ZOOM-Objektiv einzusetzen scheinst.
Wie kannst Du bei Reportagefotos (z.B. Hochzeit) ohne ZOOM "dezent" im Hintergrund bleiben, der Einsatz von Turnschuhzooms (Festbrennweiten) bedeutet doch ständige Lauferei?
Oder nutzt Du das Format nicht aus und schneidest Du hinterher alles auf Ausschnitte zusammen?

Als klassische Hochzeitskombi bietet sich doch die Serie 14-24, 24-70 und 70-200 an. Die passt auch prima auf eine D700 bzw. D300.

interessant, dass du zu wissen scheinst, wieviel ich für die d700 bezahlt habe... ;) 2 gläser waren teurer als die d700. :top: was das aber mit der thematik zu tun hat, weiss ich aber auch nicht genau. was ich hingegen weiss:

das sigma ist das beste 50mm, was es für den anschluss gibt.
das 105er ist das beste, was es um 100mm gibt.

das einzige, was hinkt ist mein weitwinkel. und dagegen wollte ich angehen.

scheinbar gibt es da aber keine lösung, die in mein konzept passt...
ah übrigens: meine kundschaft lobt mich in der regel für meine unauffälligkeit. und die bilder scheinen meist auch zu passen.

was mit zurückhaltung nicht geht, geht meist mit sicherem auftreten oder mit kreativität im umgang mit festbrennweiten. und die kreativen bilder werden oft die besten... soviel zu meinem vorgehen.

aber schön, dass viele immer noch glauben, dass gute bilder direkt mit dem preis der ausrüstung zusammenhängen... ;)
 
Nabend,

mal noch ein ganz anderer Ansatz...

Du könntest dir doch alternativ auch eine DX-Linse besorgen wenn du die D300 sowieso dabei hast.

Ist natürlich durch den Crop etwas kontraproduktiv und schränkt dich auf die D300 ein - aber ein 2.8er Zoom von Nikon, Tamron oder Sigma wäre zumindest preislich eine Überlegung wert... allerdings passt es nicht ganz zu deiner Anforderung in Hinblick auf die Lichtstärke...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, Hochzeiten lassen sich nur mit 14-24, 24-70, 70-200 fotografieren, am besten drei Bodies gleichzeitig und noch ein paar wichtige Assistenten drumrum ;) .... gut, manche Leute glauben das halt so.

Im Ernst: Als Ersatz oder Alternative zum Nikkor 24/2.8 – wenn es eben kein Zoom sein sollte – fiele mir nur ein:

Sigma 24/2.8 (nicht lachen, optisch war das Ding gar nicht mal so schlecht, ich hatte mal eines an meiner damaligen Pentax K10D und möchte nicht drauf wetten, daß das Nikkor AF 24/2.8 in der Schärfe wirklich gleichgut ist)

Sigma 24/1.8 (größer, häßliche Mechanik.... aber lichtstärker und bezahlbar)

manuell noch ein 24/2 AI, soll aber nicht so der Bringer sein? (<= Achtung Hörensagen)

... tja, oder eben das 24/1.4 Nikkor.

Inwieweit die Festbrennweiten mit "D" zuverlässiger oder treffsicherer sind als ohne,... ist vermutlich eher Nährboden für Spekulationen als alles andere. Bei den alten AF-Typen spielt ja auch einfach der individuelle Zustand des gebrauchten Objektives noch eine Rolle. Naja und die D-Serie gibts auch schon ein paar Tage....

Vielleicht kommen ja statt 24 mm auch 20 oder 28 in Frage, dann hätte man ggfls. noch ein bißchen mehr Auswahl.... allerdings gibts zumindest mit AF und original von Nikon hier auch nur ein maues 28/2.8 und ein teures, seltenes 28/1.4.... das 28/2 wäre ja eigentlich am interessantesten, gibts nur manuell. :(

LG
Thomas
 
Michael.Döring schrieb:
Spannend finde ich auch, daß Du kein ZOOM-Objektiv einzusetzen scheinst.
Wie kannst Du bei Reportagefotos (z.B. Hochzeit) ohne ZOOM "dezent" im Hintergrund bleiben, der Einsatz von Turnschuhzooms (Festbrennweiten) bedeutet doch ständige Lauferei?
Oder nutzt Du das Format nicht aus und schneidest Du hinterher alles auf Ausschnitte zusammen?

interessant, dass du zu wissen scheinst, wieviel ich für die d700 bezahlt habe... ;) 2 gläser waren teurer als die d700.
...
aber schön, dass viele immer noch glauben, dass gute bilder direkt mit dem preis der ausrüstung zusammenhängen... ;)
Jaja, Hochzeiten lassen sich nur mit 14-24, 24-70, 70-200 fotografieren, am besten drei Bodies gleichzeitig und noch ein paar wichtige Assistenten drumrum ;) .... gut, manche Leute glauben das halt so.
Schade, daß auf meine ernsthaft gestellte Frage nur solche Antworten kamen.

Obwohl mehr Festbrennweiten als Zooms im Schrank käme ich aus den benannten Gründen nicht auf die Idee zu solchen Events ohne Zoom zu erscheinen und habe mir daher erlaubt nach der Arbeitsweise zu fragen.

Okay, ich habe die Beweggründe erfahren und kann mir daher die Reaktion "zu süße Trauben" erklären. Nur, um die Beweggründe ging es mir nicht, sondern eben um die Beantwortung der Frage (speziell ausformuliert: Lauferei in der Kirche)!
 
Sigma 24/2.8 (nicht lachen, optisch war das Ding gar nicht mal so schlecht, ich hatte mal eines an meiner damaligen Pentax K10D und möchte nicht drauf wetten, daß das Nikkor AF 24/2.8 in der Schärfe wirklich gleichgut ist)

Sigma 24/1.8 (größer, häßliche Mechanik.... aber lichtstärker und bezahlbar)

manuell noch ein 24/2 AI, soll aber nicht so der Bringer sein? (<= Achtung Hörensagen)

... tja, oder eben das 24/1.4 Nikkor.

LG
Thomas


Also mein AI 24/2 ist bei Offenblende weich in den Ecken, aber im Vergleich zum Sigma 24 2.8 Macro wesentlich besser.

Das Sigma ist NUR in der mitte zu gebrauchen...

Die 1.8 Ex Versionen sind aber dann wiederrum ganz gut, haben aber generell eine Randschwãche.

Meine Empfehlung das AF-S 24-70.

Das der TO sich so gegen Zooms ausspricht ist nicht nachvollziehbar und galt vielleicht mal vor 20 Jahren.

Grüße
 
Ein Sahnestücken wurde noch vergessen:
das Carl Zeiss ZF.2 Distagon T* 21mm f/2.8.
Manuell und kostet auch um die 1700 Euro.
Ist aber so ziemlich das Beste in dieser Brennweite, hört man.
 
Das der TO sich so gegen Zooms ausspricht ist nicht nachvollziehbar und galt vielleicht mal vor 20 Jahren.

Was die optische Qualität angeht, hast Du sicherlich recht.

Der Größen- und Gewichtsunterschied ist aber enorm. Und das gilt auch heute noch. Selbst die deutlich lichtstärkeren 24/1.4 oder 24/1.8 (Sigma) sind immer noch wesentlich leichter und kleiner als das 24-70.

Ich kann da den TO sehr gut nachvollziehen. Ob Größe und Gewicht einen stören (Ausrüstung wird ggfls. insgesamt zu schwer, oder man möchte nicht mit so einem Riesengeschoß Menschen fotografieren....) ist letztlich individuell und nicht pauschal zu beantworten. Das muß jeder selbst entscheiden....
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich wollte ich kein zoom und mehr lichtstärke als 2.8 (wie eingangs erwähnt).
ausserdem bin ich nicht ganz sicher, ob irgend ein zoom (ausser vielleicht das 24-70 2.8) die qualität (in sachen verzeichnung, schärfe gegen rand, etc.) das momentanen 24/2.8 schlagen wird...

Huhu,

sowohl das 24-70 / 2.8 als auch das 14-24 / 2.8 schlagen das 24 / 2.8 nach meinem Hörensagen. Ich habe das 24 / 2.8 nicht, aber habe gehört, dass beide Zooms (14-24 + 24-70) auf 24 besser sein sollen.

Wie du auf Hochzeiten ausschließlich mit Festbrennweiten klarkommst, ist mir ein Rätsel. Mag Übungssache sein, aber mit 'nem Zoom ist man doch auf die Schnelle viel flexibler.

Übrigens wirst du in Sachen Lichtstärke mit dem 24-70 und der D700 wenig Probleme haben. Bei Feiern ist doch ISO bis 6400 nicht so das Problem, und mit 2.8 reicht das dann locker mMn.

Aber wenn's ne FB bleiben soll.... dann kann ich eh nix zu sagen :D

Grüße
 
Das ist ja die spannende, offene Frage.

Zumal ein AF-S 28-70 2.8 und ein AF-S 80-200 2.8 gebraucht wirklich nicht mehr die Welt kosten und hervorragende Qualität bieten.
Zusammen mit der D700 eine wirklich hervoragende Kombination im Preis- / Leistungsverhältnis.
 
Die Abneigung gegen Zooms scheint beim TO eher eine ideologische Frage zu sein und dagegen ist kein Argument gewachsen. So eine Haltung ist für einen Amateur völlig in Ordnung. Aber für Auftragsarbeiten ist es in meinen Augen nicht nachvollziehbar.

Natürlich würde auch ich bei 24mm lieber das 14-24 als das 24-70 verwenden, wenn ich es denn bei einer Hochzeit dabei hätte -- was ich aber bezweifeln möchte. Das sind zusätzliche 1,2 Kg für vielleicht 10 Fotos...

Die Idee mit dem 24-70 kam ja auch eher aus der praktischen Erwägung, dass der TO dann gleich noch ein paar weitere Brennweiten bei exzellenter Abbildungsqualität in petto hätte. Außerdem passt das 24-70 eher in den Budgetrahmen. 1.700 EUR waren ja zu viel.

Die Frage der Lichtstärke war nicht so sehr gegeben, da das bisherige 24er ja auch erst bei 2.8 anfängt.

Und die Frage des Freistellungspotentials stellt sich m.E. nach bei 24 mm nicht. Da ist der TO mit dem 105er wohl auch gut aufgestellt.

Wenn ich es richtig verstehe, ging es um die Abbildungsqualität (also: Schärfe, Randschärfe, Details). Und in diesem Bereich könnte er für 1.200 EUR ordentlich zulegen.

Und ja, natürlich: Man kann auch Hochzeiten ohne die Troika 14-24/24-70/70-200 fotografieren. Aber ehrlich: wer möchte sich das Leben schon so schwer machen?

Dann war da noch das Argument, dass man nicht mit so einer großen Kanone auf Menschen schießen will. Das 24-70 ist nicht so groß. Nur die Sonnenblende ist sehr wuchtig und man wird sich überlegen, ob man z.B. in der Kirche nicht ohne Sonnenblende (bzw. gegen Tappser mit der SB eines Drittherstellers) arbeitet. Dann wirkt das Objektiv geradezu dezent...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Argumente der Zoom-Fraktion gehen ja mittlerweile in eine leicht überlebliche Richtung. Daran merkt man m.E. hauptsächlich, wie sehr sich dieser Gedankengang "Zoom muß unbedingt sein" in manchen Köpfen schon verfestigt hat, daß Alternativen überhaupt gar nicht mehr verstanden werden oder abqualifiziert ... "Aber für Auftragsarbeiten ist es in meinen Augen nicht nachvollziehbar." etc. Und dezent ist so ein Objektiv.... genauso dezent wie ein Range Rover auf dem Parkplatz. ;)

Da das alles aber letztlich sowieso hier OT ist ..... sollte das evtl. woanders diskutiert werden. Bei LL gibt es übrigens gerade einen interessanten Bericht über jemanden, der mit einer digitalen MF-Kamera eine Safari fotografiert hat – und sich bestimmt auch mit diversen Leuten, die meinen, daß das ja alles nur mit KB-DSLR überhaupt geht, auseinandersetzen mußte. Aber auch der hat einfach seine Gründe gehabt, über die man nicht überleblich hinwegsehen sollte.

Daß die Nikkore 24-70G oder 28-70/2.8 usw. sicherlich ganz hervorragende Objektive sind, steht davon ab ja außer Frage. Und richtig ist natürlich auch: Falls der TO an so ein Zoom noch gar nicht gedacht hat, sollte man das natürlich wenigstens auch einmal gut überlegt haben, klar. Jemandem, der das dann aber trotzdem nicht nutzen möchte, aber irgendeine ideologische "Verbohrtheit" zu unterstellen, sorry.... nee.... das geht daneben. Genauso sollte man ganz klar auch nicht den Kauf eines solchen Zooms nur aus ideologischen Gründen ablehnen.
 
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