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Ablösung für Nikkor 24/2.8: Sigma 24/1.8, 20/1.8 oder anderes?!

danke yoda, danke auch an die anderen.

mit 20mm habe ich leider noch keine erfahrung, weiss aber, wie sich 10-24 an dx anfühlte und irgendwie wurde ich damit nicht so warm, weswegen ich mich immer noch etwas vor 20mm scheue.

es sieht aber definitiv so aus, als werde ich mir die sigmas doch einmal genauer anschauen.

- serienstreuung: mein 50er hat auf anhieb gepasst. das liest man in letzter zeit sowieso öfters und so gehe ich mit neuem mut los und hoffe, dass ich ein gutes finden kann. werde aber sicher testen.
- mechanik: ist schon etwas schade. wenn man sieht, wozu sigma (zb beim 50er) im stande ist an AF zu produzieren, dann tut ein lautes, lahmes 20er oder 24er wohl schon recht weh. werds mir aber auch mal anschauen. mit dem ww brauch ich meist keinen so schnellen AF. aber dennoch bin ich froh, wenn ich einen habe, der dann auch sitzt. gerade auf entfernung ohne AF zu treffen (und das kann bei f1.8 durchaus noch schwierig sein...) kann ich bei der arbeit nicht gebrauchen. da muss es schnell gehen.
- qualität: ich hoffe, die qualität lässt sich dann auch bei 1.8 nutzen und ab 2 sollte sie schon gut annehmbar sein. denn wenn ich auf 2.8 abblenden muss, kann ich genausogut bei meinem kleinen, leichten und (im vergleich) auch recht schnellen 24/2.8 bleiben.
- nachfolger: ich hoffe sehr, dass nicht gleich ein nachfolger von sigma kommt. besteht die chance? kann da jemand was dazu sagen? bis zum erscheinen der d400 resp d4 werde ich eh noch warten, wer weiss, vielleicht wird da noch etwas weitwinkliges, lichtstarkes vorgestellt. ev auch für DX, im moment wird ja sehr an der dx pallette gefeilt. so ein 16/1.8Dx wär sehr schön. :)


vielen dank für die ratschläge und meinungen!


-------

kurz auf das unverständnis und die doch teilweise recht angriffigen statements will ich doch noch eingehen.


Obwohl mehr Festbrennweiten als Zooms im Schrank käme ich aus den benannten Gründen nicht auf die Idee zu solchen Events ohne Zoom zu erscheinen und habe mir daher erlaubt nach der Arbeitsweise zu fragen.

Okay, ich habe die Beweggründe erfahren und kann mir daher die Reaktion "zu süße Trauben" erklären. Nur, um die Beweggründe ging es mir nicht, sondern eben um die Beantwortung der Frage (speziell ausformuliert: Lauferei in der Kirche)!


Wie du auf Hochzeiten ausschließlich mit Festbrennweiten klarkommst, ist mir ein Rätsel. Mag Übungssache sein, aber mit 'nem Zoom ist man doch auf die Schnelle viel flexibler.

Übrigens wirst du in Sachen Lichtstärke mit dem 24-70 und der D700 wenig Probleme haben. Bei Feiern ist doch ISO bis 6400 nicht so das Problem, und mit 2.8 reicht das dann locker mMn.

Die Abneigung gegen Zooms scheint beim TO eher eine ideologische Frage zu sein und dagegen ist kein Argument gewachsen. So eine Haltung ist für einen Amateur völlig in Ordnung. Aber für Auftragsarbeiten ist es in meinen Augen nicht nachvollziehbar.


Die Frage der Lichtstärke war nicht so sehr gegeben, da das bisherige 24er ja auch erst bei 2.8 anfängt.

Und die Frage des Freistellungspotentials stellt sich m.E. nach bei 24 mm nicht. Da ist der TO mit dem 105er wohl auch gut aufgestellt.

ich weiss nicht, wieviele hochzeiten ihr schon fotografiert habt. ich mache es jetzt das vierte jahr für eine grössere hochzeitsagentur, meine 40ste hochzeit ist vergangenheit.
ich weiss nicht, ob man das noch als amateur bezeichnen kann, darüber will ich aber auch gar nicht diskutieren, ich denke einfach, dass meine momentane erfahrung genügt um urteilen zu können, ob es sinn macht mit festbrennweite eine hochzeit zu fotografieren oder nicht.

zur lauferei in der kirche, die frage, die scheinbar allen so auf der zunge brennt: etwa 80% der zeit in der kirche bleibe ich für die meisten gäste und vor allem für das brautpaar (um welches ja hauptsächlich geht, denn sie sind meine auftraggeber und auf ihre wünsche nehme ich ersterhand rücksicht) unbemerkt.
- vorderste bankreihe ganz am rand. da kann man mit 50mm die vordersten gäste, das geschehen beim brautpaar nehmen. ein paar details oder portraits mit 105 mm und vielleicht einmal mit 24mm nach hinten um die gäste aufzunehmen.
- ganz hinten, gesamtaufnahme kirche mit 24mm, durch den mittelgang mit 105mm das brautpaar, ev. balkon ebenfalls mit 24, 50 und 105mm.

wenns dann ernst wird (ringübergabe, versprechen, ev unterschrift) geh ich nach vorne, stehe nebst dem brautpaar, mit 24mm mache ich oberkörper resp. ganzkörperportraits und übersichtsbilder, mit 75mm (50 an dx) mache ich closeups.

bisher kein problem.

aber ich bin sicher, dass, wer es noch nie ausprobiert hat, nicht verstehen kann, wie das gehen soll. dafür bin ich euch aber auch nicht böse.

aber zu aufdringlich ist das sicher nicht und mehr als 2 schritte gehe ich, wenn ich vorne stehe nicht. hinten im gang vielleicht, aber wen interessierts da?
(übrigens: es gibt weitaus schwierigere momente an einer hochzeit mit fb, als die kirche, aber dazu können wir sonst einen eigenen thread aufmachen... ;) )

übrigens: gestört hat das noch niemanden. ich denke es stört mehr, wenn man zuviel blitzt oder allgemein zu oft klappert mit dem spiegel. oder wenn man sich zu hektisch bewegt oder zu laut geht,...
und sowieso: im zweifelsfalle ist es mir ziemlich egal, ob es einzelne gäste stört, wenn ich fotos mache. wer nämlich zuviel rücksicht auf die gäste nimmt und deswegen zu schlechte resp. zu wenige bilder macht, hat zwar dafür gesorgt, dass sich einzelne gäste wohler gefühlt haben, dafür kann man den auftrag nicht gut erfüllen, denn man stellt seine auftraggeber, das brautpaar nicht zufrieden. und dann muss ich abwägen: brautpaar mit schönen bildern versorgen, oder für feelgood stimmung in der kirche sorgen? tja, auch das ist meine individuelle entscheidung. aber auch sie kommt aus der erfahrung.

was ich aber auch sagen kann: ich habe sehr lange mit zoom gearbeitet. irgendwann hat man das gesehen und kommt davon weg. einige nur teilweise, andere, wie ich, ganz. die vorteile sind für manche nicht ganz nochvollziehbar, für MICH persönlich sehe ich folgende vorteile:

- kleiner und leichter. wenn man 16h am stück 2 kameras und 3 objektive mit sich schleppt ist man vielleicht froh, wenn es nicht die holy 3 sind.
- mehr lichtstärke. in meinem fall bisher erst beim 50er aber da es meine hauptlinse ist, sieht man deren auswirkungen sehr oft auf den bildern. und alle die meinen, lichtstärke lasse sich mit der iso schraube kompensieren, haben es leider nicht ganz verstanden: es geht hier vor allem um die schärfentiefe. und daus übrigens auch bei 24mm. die sieht man auf jedem bild und macht meiner ansicht nach sehr viele bilder einfach schöner. auch wenn es nur schnappschüsse sind.
- mit zooms findet man immer den idealen ausschnitt. mit festbrennweiten findet man oft den speziellen, den aussergewöhnlichen ausschnitt. wer einmal mit 50mm in einem raum gestanden hat und die letzte möglichkeit war, die diagonale zu nutzen, weiss wovon ich rede. manchmal gehts in die hose. diese möglichkeiten schaffe ich mittlerweile meist auszuschliessen mit der richtigen objektivwahl durch voruasdenken an beiden cams. aber oft entstehen durch die fixe brennweite speziellere bilder. einfach weil manchmal weniger drauf ist, als ich mit zoom nehemen würde, und manchmal mehr.
das ist sicherlich geschmacksache und frage des persönlichen stils. will man "celan", dokumentarisch fotografieren, festhalten oder macht man mehr als das und darf auch mal ein unkonventioneller ausschnitt dabei sein? das ist eine persönliche entscheidung. ihr müsst sie nicht nachvollziehen können, ich wollte es nur kurz erklären, warum ich es mache.
meine kunden scheinen zufrieden zu sein, und darum geht es doch schlussendlich. dass ich mir mit fb etwas mehr stress und arbeit aufbürde (nicht voraussehbare situationen, objektivwechsel,...) ist ja mein problem. aber ich kann auch sagen, dass ich damit nicht nur mehr stress habe, sondern aus meiner sicht auch viel gelernt habe und besser geworden bin.

liebe grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

deine Arbeitsweise finde ich spannend. Gleich vorweg: Ich habe bisher insgesamt eine Hochzeit fotografiert :D

Ebenfalls vorweg: Ich bin nie davon ausgegangen, dass du Amateur bist o.ä., für mich stand nur die Frage im Raum, wie man auf H-Zeiten ausschließlich mit FBs klarkommt.

Ich selbst würde es mir nicht zutrauen, außerdem sehe ich noch Vorteile eines Zooms bspw. bei Ringübergabe etc pp - da muss man nicht nah dran stehen, sondern kann bspw. aus einer Ecke in der Nähe des Altars aus mit 70-200mm alles mögliche bzgl. Ausschnitt machen.

Aber letztlich geht's nur um schöne Bilder - und wenn du das mit FBs kannst, ohne wichtige Momente zu verpassen, dann - wow, ich nicht. ;) Habe im Oktober wieder eine Hochzeit, aber ohne Zooms trau ich mich nicht hin :D:D:D

Eine Sache habe ich nicht verstanden:

mehr lichtstärke. in meinem fall bisher erst beim 50er aber da es meine hauptlinse ist, sieht man deren auswirkungen sehr oft auf den bildern. und alle die meinen, lichtstärke lasse sich mit der iso schraube kompensieren, haben es leider nicht ganz verstanden: es geht hier vor allem um die schärfentiefe. und daus übrigens auch bei 24mm. die sieht man auf jedem bild und macht meiner ansicht nach sehr viele bilder einfach schöner. auch wenn es nur schnappschüsse sind.

Meinst du jetzt die Möglichkeiten der geringen Schärfentiefe, also dass du bspw. mit 1.2 - 2.8 besser freistellen kannst? Das ist mir klar, aber 2.8 hat mir an sich i.d.R. massig ausgereicht. Mache ansonsten aber auch keine Hochzeiten.

Den Rest sehe ich auch so: Dezentes Arbeiten ist zwar Pflicht, aber letztlich geht es um gute Bilder. Habe jahrelang bei der Zeitung fotografiert und musste mir auch oft Gemecker anhören, vor allem bei klassischen Konzerten, Theater etc (und das, obwohl i ohne Blitz unterwegs war, aber allein das Auslösegeräusch war den meisten schon zuviel - aber genau diese Meckerer sind die Leute, die am nächsten Tag gefälligst ein schönes Bild im Blatt sehen wollen, da sie ja da waren.)

So, OT aus!

Grüße
 
schreib dir ne pm.

Ich weiß was du meinst und gebe dir in vollem Umfang Recht.
Teure Optiken sind nicht alles, aber meist gängige Meinung hier.
Mit FB's zu fotografieren ist nicht schwer. Man konzentriert sich auf eine Situation und stellt sich mit der richtigen Brennweite in Position. Mit etwas Übung kann man das sehr gut einschätzen. Zomms und ISO mache faul und träge, auch was die Bildkomposition angeht. Die angesprochene geringe Schärfentiefe ist gerade bei Hochzeiten sehr gefällig. Ich schieße Paare sogar bei Sonnenschein im Park mit Blende 1,4. Ein Graufilter machts möglich.

Weniger als 24mm macht bei Hochzeiten m.E. keinen Sinn. Drum revidiere mein Zeiss 21mm das hauptsächlich in der Landschafts- und Architekturfotografie sinnvoll eingesetzt ist. Viel drauf zu haben ist eben nicht das besondere an einem Weitwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
- vorderste bankreihe ganz am rand. da kann man mit 50mm die vordersten gäste, das geschehen beim brautpaar nehmen. ein paar details oder portraits mit 105 mm und vielleicht einmal mit 24mm nach hinten um die gäste aufzunehmen.

wenns dann ernst wird (ringübergabe, versprechen, ev unterschrift) geh ich nach vorne, stehe nebst dem brautpaar, mit 24mm mache ich oberkörper resp. ganzkörperportraits und übersichtsbilder, mit 75mm (50 an dx) mache ich closeups.
Danke für die Antwort, die beiden Absätze sind für mich die Antwort auf meine Frage.

Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann man mit entsprechenden Zooms aus Reihe eins am Rand durchaus auch das Szenario 2 abdecken - allerdings nicht immer, was an der Sicht auf das Brautpaar, aber auch an den Lichtverhältnissen liegen kann.

In Absatz zwei beschreibst Du die entscheidenden Fotos (aus Sicht des Brautpaares) und genau darauf zielten meine Fragen.
Ich bin mir sicher, daß Du so gute Shots hinbekommst - und genau das ist der Job!

Dort, wo die Lichtverhältnisse FX und f 2.8 zulassen, geht das mit Zoom deutlich dezenter.

Dort, wo f 2.8 nicht ausreicht, sind zwei Kams mit zwei Festbrennweiten mit f1.4 die erforderliche Ausrüstung.
Das beschriebene und dann objektiv tatsächlich erforderliche Verfahren ist für die Hochzeitsgäste nicht dezent, der Fotograf ist vielmehr Teil des Spektakels.
Und nicht vergessen:
Der Priester bzw. Pfarrer muß das genehmigen, was nicht immer der Fall ist.

So gesehen sind Zooms Luxus, weil die nicht immer (wenn auch zu 90 % und mehr) funzen.

Für meinen Teil gerne wiederholend:
Mir ging es nicht um Auf- bzw. Abwertung, solches Denken ist mir fremd.
Sondern darum, eine andere Sichtweise nachvollziehen zu können.
 
In Absatz zwei beschreibst Du die entscheidenden Fotos (aus Sicht des Brautpaares) und genau darauf zielten meine Fragen.
Ich bin mir sicher, daß Du so gute Shots hinbekommst - und genau das ist der Job!

Dort, wo die Lichtverhältnisse FX und f 2.8 zulassen, geht das mit Zoom deutlich dezenter.

deutlich dezenter ODER GAR NICHT!

ich glaube, du hast noch nie erlebt, dass sich das brautpaar doch noch kurz umentscheidet und sich etwas weiter nach links oder rechts dreht, oder der pfarrer findet, er stehe doch nach links, genau dir ins schussfeld, oder eine hand ist etwas weiter oben, sodass man nur noch eine hand sieht und nichts mehr von der anderen oder vom ring. unter umständen siehst du dann gar nichts mehr aus deiner position erste reihe, ecke. da nutzt dann auch ein zoom wenig. dann kannst du wählen: entweder spurt in eine neue ecke (sehr unauffällig... ;) ) und hoffen, dass du das innerhalb 20sek inkl allen einstellungen schaffts, denn oft ists nach 20sek geschichte, oder... gar kein foto zu haben.

wenn du nebendran stehst (natürlich steh auch ich ca. 2 m weg vom geschehen) gehst du ein einer unerwarteten situation auf die zehenspitzen, in die knie oder wenns hoch kommt 2 schritte nach links oder rechts. aus der ecke werden diese wege um ein vielfaches länger...

und übrigens: meine erfahrung (und ich habe viele leute gefragt, ob ich störend wahrgenomen wurde) hat mich gelehrt: die leute sehen sowieso vom ganzen geschehen nichts. und wenn sie noch was erahnen können, schauen sie so genau auf die hände und aufs brautpaar, da merken die kaum, dass da noch ein fotograf steht. im gegenteil: sie sind gespannt auf die nahaufnahmen, die entstehen... ich glaube wir machen uns auch zu oft einen stress mit unserer unauffälligkeit. manchmal braucht es auch einfach selbstbewusstsein da zu stehen, gepaart mit dezentem auftreten, was die bewegungen betrifft. und wenn man nicht die ganze zeit da vorne steht stört es niemanden.

ah und was ich meine mit nähe: hab noch was im anhang. kein meisterbild, einfach das erstbeste, was ich gefunden habe und das zeigt, was ich meine mit nähe. ob es euch gefällt oder nicht kann ich nicht entscheiden. ich empfinde hier die nähe zum geschehen, die nähe zum moment, zum brautpaar. und das gefällt den brautpaaren oft: dass man, wenn man die bilder anschaut, sich selbst noch einmal IN der situation fühlt und nicht einfach ein bild sieht von zwei händen und einem ring, das aus der ferne festgehalten wird...

deshalb stehe ich nahe dran.

und deshalb macht es auch weniger probleme mit festbrennweite zu arbeiten.

(um den kreis zum thema wieder zu schliessen...) ;)

Ich weiß was du meinst und gebe dir in vollem Umfang Recht.

Ich schieße Paare sogar bei Sonnenschein im Park mit Blende 1,4. Ein Graufilter machts möglich.

da weiss einer wovon ich rede... :top: ich kenne nicht viele (andere), die mit graufilter shooting machen. :D willkommen im club!
 
Zuletzt bearbeitet:
So gesehen sind Zooms Luxus, weil die nicht immer (wenn auch zu 90 % und mehr) funzen.
deutlich dezenter ODER GAR NICHT!
Das ist die identische Aussage, nicht wahr?

ich glaube, du hast noch nie erlebt, dass ...

... da weiss einer wovon ich rede... :top: ich kenne nicht viele (andere), die mit graufilter shooting machen. :D willkommen im club!
Nochmals die Bitte nicht alles persönlich statt sachlich zu nehmen und auch nicht persönlich abzuwerten:
"noch nie erlebt" = keine Erfahrung.
"da weiss einer wovon ich rede" = die anderen haben keine Ahnung.

Alles im Leben hat Vor- und Nachteile und vor allem Unwägbarkeiten.
Deswegen macht man ja vorab Ortsbesichtigungen, um die Raum- und Platzverhältnisse zu checken, deswegen macht man mit Brautpaar und Pfarrer auch die entsprechenden Vorbesprechungen:
Was "erlaubt" der Hausherr (Pfarrer / Priester), was ist als Bilder vom Brautpaar gewünscht (Mustermappe) und worauf ist zu "achten" (Anweisungen des Fotografen an die drei Vorgenannten).
Fotografen dürfte auch klar sein:
Bestimmte Fotos kann man beliebig wiederholen (nachstellen), andere sind nur live zu schießen und die müssen sitzen.
 
wenn du nebendran stehst (natürlich steh auch ich ca. 2 m weg vom geschehen) gehst du ein einer unerwarteten situation auf die zehenspitzen, in die knie oder wenns hoch kommt 2 schritte nach links oder rechts. aus der ecke werden diese wege um ein vielfaches länger...

und übrigens: meine erfahrung (und ich habe viele leute gefragt, ob ich störend wahrgenomen wurde) hat mich gelehrt: die leute sehen sowieso vom ganzen geschehen nichts. und wenn sie noch was erahnen können, schauen sie so genau auf die hände und aufs brautpaar, da merken die kaum, dass da noch ein fotograf steht.

Gerade das letztere ist mir bei der letzten fotografierten Hochzeit auch nochmal so richtig bewußt geworden. Nicht nur, daß der Pfarrer höchstselbstpersönlich mich allen Ernstes direkt zwischen die Meßdiener setzen wollte, damit ich von da aus dann immer sofort zur Stelle sein könne (das hab ich abgelehnt und stattdessen am Rand an einer Säule gestanden) sondern auch, daß ich dann wirklich die ganze Zeit und auch gerade während der Trauung oben mitten auf dem Altarraum herumspaziert bin (auch dazu hat er mich aufgefordert, und mir versichert, das würde überhaupt nicht stören....) Die Hochzeitsgäste haben das alles überhaupt gar nicht registriert. Och, wie konnte der denn diese Bilder machen, ich hab den da überhaupt nicht gesehen, der war ja so unauffällig.... hieß es hinterher. Dabei stand er die ganze Zeit so in etwa 50 cm direkt hinter/über dem Brautpaar....

Und wie photonenzelle auch schon schreibt.... viel mehr als auf die Brennweite kommt es auf die Aufnahmeposition an, und eben 1 oder 2 Schritte machen da oft gewaltige Unterschiede.

Im anderen Extremfall wünscht das Brautpaar von vornherein überhaupt gar keine Fotos in der Kirche, denn da sei eine Videokamera am Rand aufgebaut und mehr "Foto-Action" wollten sie prinzipiell in der Kirche nicht. Auch das hatte ich schon mal.
 
Das ist die identische Aussage, nicht wahr?

90% halte ich für weit zu optimistisch. ich würde behaupten zu 80% macht man die besseren bilder, wenn man nah dran ist. (nicht nur auf hochzeit übrigens...) aber das ist wieder eine philosophiefrage...


Nochmals die Bitte nicht alles persönlich statt sachlich zu nehmen und auch nicht persönlich abzuwerten:
"noch nie erlebt" = keine Erfahrung.
"da weiss einer wovon ich rede" = die anderen haben keine Ahnung.

könnte es sein, dass du derjenige bist, der gewisse kommentare als persönlich auffasst? ich glaube hier geht es um meinungaustausch und erfahrungs- resp. fotografische werte. die sind nun mal subjektiv (= persönlich)

Alles im Leben hat Vor- und Nachteile und vor allem Unwägbarkeiten.
Deswegen macht man ja vorab Ortsbesichtigungen, um die Raum- und Platzverhältnisse zu checken, deswegen macht man mit Brautpaar und Pfarrer auch die entsprechenden Vorbesprechungen:
Was "erlaubt" der Hausherr (Pfarrer / Priester), was ist als Bilder vom Brautpaar gewünscht (Mustermappe) und worauf ist zu "achten" (Anweisungen des Fotografen an die drei Vorgenannten).
Fotografen dürfte auch klar sein:
Bestimmte Fotos kann man beliebig wiederholen (nachstellen), andere sind nur live zu schießen und die müssen sitzen.

siehst du, da heben wir zb schon einen unterschied der vorgehensweisen. ich arbeite für eine agentur. da komm ich auf platz und los gehts. vielleicht gibts noch ne kurze besichtigung der kirche um details und deko zu knipsen, selten auch ein gespräch mit dem pfarrer. es hat sich herausgestellt, dass die schon zu mir kommen, wenn etwas nicht ok ist, ansonsten stell ich mich vielleicht kurz vor und die meisten sagen mir, dass ich "narrenfreiheit habe". ausser während des gebets, aber das sollte klar sein. ;)

und was das vorbesprechen angeht: hab ich auch schon mehrfach versucht. wenn ich dem brautpaar sage: ihr steht hier, hier sollte es eine lücke haben, zieht euch die ringe langsam an, damit ich genügend lange zeit für die fotos habe dann:
- besteht einerseits die relativ hohe gefahr, dass in der hitze des gefechts ein grosser teil bis alles vergessen geht und ich dann auf meiner position sitze und nichts sehe
- dass die zeremonie künstlich wird, so ala, der bräutigam schaut zu mir, ob alles drauf ist, statt in die augen seiner frau.

vorgespräch und vereinbahrungen kann man machen, ich verzichte gerne darauf.

aber eben, ich will hier gar niemanden bekehren. soll jeder so machen wies für ihn passt. und somit beende ich für meinen teil die OT ausflüge.

danke für die angeregte diskussion.

lg
 
... schipp...
"da weiss einer wovon ich rede" = die anderen haben keine Ahnung.
:lol:
Finde ich Lustig dass mein Kommentar endlich mal zur Kenntnis genommen wird und gleich einer sich dran stört. :angel:
Mit meinen Kommentaren werde ich regelmäßig hier im Forum mit Nichtbeachtug bestraft.
Meine Philosophie ist, dass man Talent nicht durch teure Technik erwerben kann. Das stört viele. Die häufig vertretene Devise ist halt, nur das Beste vom Besten haben zu müssen, dann klappts auch mit den Bildern. Wenn ich mir so manche Bilder von den Leuten ansehe, weiß ich was ich (manchmal) von gewissen Kommentaren halten darf. :rolleyes:

Meine am häufigsten genutzen Festbrennweiten, wenn ich Personen fotografiere sind 50 mm und 85 mm an Kleinbild. Das Bokeh bei f1,4 ist einfach traumhaft schön. Im Weitwinkelbereich nehme ich höchstens 24-28 mm her. Darunter tuts einfach weh. Sowas möchte, glaub ich niemand sehen. In der Not frißt der Teufel Fliegen. Daher nehme ich nur notfalls kleinere Brennweiten her.
Außerdem bin ich mir fast sicher, dass man mit den manuellen AI-S Nikkoren 24/2,8; 50/1,4 und 85/2,0 eine ganze Hochzeit bestreiten und dabei gute Fotos produzieren könnte. Früher ist es doch auch gegangen. :D
Tolle Diskussion übrigens.
Danke an alle die hier so fleißig schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
da weiss einer wovon ich rede... :top: ich kenne nicht viele (andere), die mit graufilter shooting machen. :D
Also ich gestehe: ich nicht.
Ein Grauverlaufsfilter - ok. Es gibt auch Leute, die mit Graufiltern extreme Langzeitbelichtungen bei Tag machen, um alle bewegten Objekte aus dem Bild "wegzubelichten".
Aber für einen normalen Shot.... Warum verkürzt Du nicht einfach die Verschlusszeit? :confused:
 
Gesellen gibt es viele, Meister weniger und Künstler kaum.
Der Geselle hat sein Fach erlernt, der Meister beherrscht es und der Künstler hat als Sahnehäubchen noch das Quentchen Genie dazu.

Professionell agiert, wer fachgerecht arbeitet und das Spektrum der Anforderungen auch tatsächlich möglichst breit abdecken kann.
Dazu gehört ein bestimmtes Mindestwissen, eine bestimmte Mindestfähigkeit und eine bestimmte Mindestausrüstung.

Was eine Mindestaurüstung ist bestimmen die tatsächlichen Gegebenheiten.
Je mehr Schwierigkeiten durch Fähigkeiten und Material kompensiert werden können, desto professioneller der Standard.

Ein Graufilter und ein überschaubares Spektrum von drei Festbrennweiten würde ich dabei nicht als ausreichenden Beleg professioneller Arbeit akzeptieren.
Das kann man als Markenzeichen sehen, als Mode oder als bloßes verkäuferisches Argument (Motto: Schwächen als Stärken deklarieren).

Pointiert formuliert:
Bei der Betrachtung des Hintergrundes des eingestellten Referenzbildes habe ich mir überlegt, welche Kirche wohl einen grauen Linoleumboden und eine graue Bürotür neben dem Altar hat.
Selbst wenn mir eine eingefallen wäre, dann hätte ich diesen Hintergrund nicht in die Komposition eingebracht, sondern entweder nur die Hände mit entsprechender farblicher Freundlichkeit (also ohne Grauschleier) oder zu der Geste des Ringaufsteckens noch zwei paar leuchtende Augen.
Aber das ist nur mein bescheidener Geschmack, andere mögen die künstlerischen Aspekte anders setzen.
 
@ Threadstarter

welche Optik wird's eigentlich jetzt bei Dir? Das Sigma 24/1.8 probieren .... oder direkt das 24/1.4G?

Ausreichend für Deine professionelle Arbeit (und Fotografie ist ja eine Arbeit, die nur aus Materialschlachten und gar nicht aus Emotionen besteht, gelle :D .... vermutlich denken manche Leute auch, eine Hochzeit ist erst dann gut, wenn mindestens 100 Gäste kommen und das Brautpaar eine S-Klasse angemietet hat) isses ja so oder so nicht, wie wir gelernt haben :)

LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Aber für einen normalen Shot.... Warum verkürzt Du nicht einfach die Verschlusszeit? :confused:

...bei sehr hellem Tageslicht, Gegenlicht, Sonnenschein und/ oder Schneelandschaft reichen bei Blenden kleiner 2.8 unter Umständen auch 1/8000 sec. schon nicht mehr aus... Deshalb einen dezenten Graufilter (zum besseren Verständnis auch NEUTRALdichtefilter) mit nur ein bis zwei Blenden Abdunkelung...

Es waren hier mit großer Sicherheit keine Graufilter mit 10 Blenden gemeint...
 
Fotografie ist ja eine Arbeit, die nur aus Materialschlachten und gar nicht aus Emotionen besteht, gelle :D
und ich dachte gerade gelernt zu haben, daß ein Kompakte mit entsprechend durch den Künstler gestaltete Inszenierung reicht, im Idealfall sogar mittels Lochkamera.
Stark im Kommen aktuell die iPod Doku mit Direktversand an die Hochzeitsgäste. :D

Nein, bitte nicht ernst nehmen!
Danke!
 
Also ich gestehe: ich nicht.
Ein Grauverlaufsfilter - ok. Es gibt auch Leute, die mit Graufiltern extreme Langzeitbelichtungen bei Tag machen, um alle bewegten Objekte aus dem Bild "wegzubelichten".
Aber für einen normalen Shot.... Warum verkürzt Du nicht einfach die Verschlusszeit? :confused:
...bei sehr hellem Tageslicht, Gegenlicht, Sonnenschein und/ oder Schneelandschaft reichen bei Blenden kleiner 2.8 unter Umständen auch 1/8000 sec. schon nicht mehr aus... Deshalb einen dezenten Graufilter (zum besseren Verständnis auch NEUTRALdichtefilter) mit nur ein bis zwei Blenden Abdunkelung...
Es waren hier mit großer Sicherheit keine Graufilter mit 10 Blenden gemeint...
Nicht nur das. Sobald man draußen tagsüber mal einen Blitz benutzen möchte, und trotzdem bei Offenblende, z.B. Blende 1.8, fotografieren möchte, wird man entweder FPSync oder einen Graufilter benötigen, um noch nutzbare Verschlusszeiten zu erzielen. Ich benutze meinen Graufilter (3 Blenden, kein Verlauf) recht oft für Portraits draußen.

Gruß,

Timo
 
...bei sehr hellem Tageslicht, Gegenlicht, Sonnenschein und/ oder Schneelandschaft reichen bei Blenden kleiner 2.8 unter Umständen auch 1/8000 sec. schon nicht mehr aus... Deshalb einen dezenten Graufilter (zum besseren Verständnis auch NEUTRALdichtefilter) mit nur ein bis zwei Blenden Abdunkelung...

Es waren hier mit großer Sicherheit keine Graufilter mit 10 Blenden gemeint...
Genau so war es gemeint. In der Regel braucht man bei Sonnenschein und Blende 1,4 einen Graufilter der drei Blenden schluckt. Dieses Jahr habe ich so mit meinem 85er gearbeitet (Link: http://www.flickr.com/photos/juergen_k/sets/72157626170947841/ ). Ab einer gewissen Dichte des Filters wird das Fokusieren schwierig.


Nicht nur das. Sobald man draußen tagsüber mal einen Blitz benutzen möchte, und trotzdem bei Offenblende, z.B. Blende 1.8, fotografieren möchte, wird man entweder FPSync oder einen Graufilter benötigen, um noch nutzbare Verschlusszeiten zu erzielen. Ich benutze meinen Graufilter (3 Blenden, kein Verlauf) recht oft für Portraits draußen.

Gruß,

Timo

Stimmt auch, nur ist das wiederum ne Stufe schwieriger, da man beim Blitzen mit 1/125 sek. fotografiert (sonst schließt sich der Spiegel bevor der Blitz überhaupt auslöst). Jetzt fragt sich mancher, warum man bei Sonne blitzt. Ganz einfach, um die Schlagschatten aus dem Geicht zu blitzen. Bei Sonne zu portraitieren ist so ziemlich das schlechteste Wetter für eine solche Arbeit. Bewölkt ist ideal. Leider wird oft im Hochsommer geheiratet und bei Regen nicht geshootet. ;) Für Sonnenschein gibts auch anderen Hilfsmittel, jedoch hab ich nur einen Assistenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesellen gibt es viele, Meister weniger und Künstler kaum.
Der Geselle hat sein Fach erlernt, der Meister beherrscht es und der Künstler hat als Sahnehäubchen noch das Quentchen Genie dazu.

Professionell agiert, wer fachgerecht arbeitet und das Spektrum der Anforderungen auch tatsächlich möglichst breit abdecken kann.
Dazu gehört ein bestimmtes Mindestwissen, eine bestimmte Mindestfähigkeit und eine bestimmte Mindestausrüstung.

Was eine Mindestaurüstung ist bestimmen die tatsächlichen Gegebenheiten.
Je mehr Schwierigkeiten durch Fähigkeiten und Material kompensiert werden können, desto professioneller der Standard.

Ein Graufilter und ein überschaubares Spektrum von drei Festbrennweiten würde ich dabei nicht als ausreichenden Beleg professioneller Arbeit akzeptieren.
Das kann man als Markenzeichen sehen, als Mode oder als bloßes verkäuferisches Argument (Motto: Schwächen als Stärken deklarieren).

Pointiert formuliert:
Bei der Betrachtung des Hintergrundes des eingestellten Referenzbildes habe ich mir überlegt, welche Kirche wohl einen grauen Linoleumboden und eine graue Bürotür neben dem Altar hat.
Selbst wenn mir eine eingefallen wäre, dann hätte ich diesen Hintergrund nicht in die Komposition eingebracht, sondern entweder nur die Hände mit entsprechender farblicher Freundlichkeit (also ohne Grauschleier) oder zu der Geste des Ringaufsteckens noch zwei paar leuchtende Augen.
Aber das ist nur mein bescheidener Geschmack, andere mögen die künstlerischen Aspekte anders setzen.

da haben wir wohl eine andere auffassung von professionalität und kunst.

ich kenne künstler, die mit einer analogen kamera mit iso 100 filmen und kitobjektiv arbeiten.

für mich braucht weder ein profi noch ein künstler ein mindestmass an ausrüstung.
ein profi holt aus dem was er hat das beste raus, ein künstler betreibt kunst mit dem werkzeug, das ihm beliebt.

aber wie gesagt, unsere meinungen müssen ja nicht übereinstimmen.

mit meiner ausrüstung (und die habe ich hier noch lange nicht aufgezählt) wollte ich auch nicht einen "beleg professioneller arbeit" erbringen. ich glaube da hast du mich falsch interpretiert. ich arbeite mit meiner schlechten ausrüstung und verdiene damit geld. mehr muss ich nicht haben und auch nicht sein. ich brauche keinen presseausweis, keinen nikon pro account und auch nicht, dass ich mich oder mich irgendjemand profi nennt. darauf kann ich getrost verzichten. ;) solange ich mit dem was ich mache ein bisschen geld verdiene, und spass an der arbeit und den resultaten habe.

und zum bild: ich glaube das war normaler sandstein, türen hat es hierzulande oft in der nähe des altars. ich hätte auch einen stuhl im hintegrund haben können oder den gästen in der kirche die sicht verdecken können. so habe ich mich für diese variante entschieden. sie war wohl die beste. ah und ein portrait mit gesichtern habe ich natürlich auch. mit dem 24mm zwei sekunden später gemacht. ;)
wenns dir nicht gefällt ist das kein problem für mich. es gibt anscheinend leute, denen hat das bild gefallen. ich habe dank diesem einen bild schon zwei anfragen erhalten ob ich ihre hochzeit fotografieren komme. ;) vielleicht stehen die verfasser der anfragen auch einfach aufs bokeh oder die altertümliche art, mittels festbrennweiten fotos zu schiessen... keine ahnung.

wünsche dir in deiner (wohl sehr viel professionelleren arbeit) viel erfolg!

@argus: ich werde mir das sigma 24/1.8 mal genauer anschauen. alternativen gibt es scheinbar keine anderen (zuindest für mich und im moment). wenn ich mal den geldsegen haben sollte, hole ich mir vielleicht das 24/1.4. :D
 
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@argus: ich werde mir das sigma 24/1.8 mal genauer anschauen. alternativen gibt es scheinbar keine anderen (zuindest für mich und im moment)...

Das kannte ich ja noch gar nicht :confused:
Der Preis ist aber schon happig; da bekomme ich andererseits auch schon ein gebrauchtes Zeiss Distagon 25 ZF für, das auch nur 1 Blende lichstschwächer ist...

Chris
 
Das kannte ich ja noch gar nicht :confused:
Der Preis ist aber schon happig; da bekomme ich andererseits auch schon ein gebrauchtes Zeiss Distagon 25 ZF für, das auch nur 1 Blende lichstschwächer ist...

Chris

die eine blende macht doch was aus und der manuelle focus nicht zu vergessen. klar, bei weitwinkel haben wir grosse schärfentiefe, aber gerade bei blende 2 fällt es doch nicht ganz leicht punktgenau scharfzustellen. vor allem, wenn die schärfeebene in der ferne sein soll... kommt deshalb nicht in frage. bei mir muss es oft schnell gehen und sitzen. bei landschaftsaufnahmen vom stativ mit 10min zeit pro aufnahme mag das vielleicht anders sein...
 
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