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Systementscheidung Ablösung für eine EOS 450d

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Ist das Objektivsetting evtl. völlig Oversize? Gibt es geschicktere Konstellationen wenn man "unwichtige" Brennweiten auslässt?
In meinen Augen schießt du mit Kanonen auf Spatzen. Im Startbeitrag ging es um <1.000€, jetzt wird schon bis fünfstellige Summen für eine absolute High-End-Ausrüstung gerechnet.

Ich bin ja echt kamera-/technikaffin, aber selbst mit sehr viel GAS würde ich niemals die o. g. Combos kaufen. Mir wäre das alles für Kinderfotos zu teuer, zu schwer und zu sperrig.

Letztendlich ist man doch eh meist mit den Kindern beschäftigt oder muss sie zumindest beaufsichtigen, das Licht ist zur Spielzeit sowieso nicht so schön, so richtig viel Zeit zum Fotografieren bleibt auch nicht, beim Rumrennen hast einen Haufen Ausschuss der aussortiert werden muss…

Meine Töchter fotografiere ich mit mit einer R bzw. zuvor RP, mitsamt RF 35 1.8 und bei Bedarf den RF 24-105 STM. Kostet alles zusammen 1.250€. Die Kamera kommt dann in den Wickelrucksack oder die Tasche des Kinderwagens, fertig. Zu 90% kommt allerdings das Smartphone zum Einsatz.
 
Ich glaub hier liegt ein Missverständnis vor. Wir können/wollen nicht "ohne mit der Wimper zu zucken" zick tausend Euro ausgeben. Aber ein einziges Objektiv wird häufig auch nicht alle/die meisten Fälle abdecken. Deshalb muss man die Folgekosten betrachten, wenn über (viele) Jahre weitere Objektive hinzukommen finde ich es jetzt schon gut zu wissen, um welche Größenordnung es sich bei den Preisen handelt.
Ich würde auch ein bisschen nachdenken und mich vielleicht auch mal mit einem Gebrauchtkauf, auch dem einer Spiegelreflexkamera, vertraut machen.
Und: Wenn es teuer wird(Das wird es bei deinen Vorstellungen mit Sicherheit irgendwann), würde ich auch nicht sofort zuschlagen, sondern nochmal ein paar Wochen darüber nachdenken. Auch und gerade, wenn das "besonders gute Angebot nur heute gültig und der Sensor besonders gut" ist.

Zurück zum Thema, hier mal ein Beispiel in Gebraucht: Eine Canon 7D2(zwar recht alt aber trotzdem gut) mit einem Sigma 2,8/17-50 wäre z.B. lohnend und noch deutlich im anfangs ausgerufenen Budget. Oder man nimmt eine 80D(die aber weniger robust ist).

Ansonsten würde ich den Fokus nicht unbedingt auf Canon, Sony oder Nikon setzen, sondern mir auch mal die Vollformater von Panasonic ansehen, die ich auch für gut halte. Die kann man auch aus zweiter Hand haben und man kriegt mittlerweile auch gebrauchte Objektive dafür.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe zu beginn 1.000 - 1.500€ geschrieben, günstiger besser, wenn DAS System dabei und teurer ist muss länger gespart werden. Ich weiß jetzt nicht wie du auf <1.000€ kommst.
Und kaufen alle immer gleich ein komplettes Setting oder startet man in der Regel mit Kamera und einen/zwei Objektive und über die Jahre kommt dann noch das eine oder andere hinzu? Die eventuellen Folgekosten wollte ich in Zahlen fassen. Auch für mich selbst.

Vielleicht liege ich mit meiner Ansicht völlig falsch. Man kläre mich bitte gerne auf. Aber Kinderfotos ist doch nicht so das Ding was man ja sowieso mit jeder Kamera und jedem Objektiv immer total zufriedenstellend hinbekommt? Zumal Kinderfotos bei mir jetzt nicht nur Fotos von Kindern sind, sondern auch Fotos mit und für die die Kinder. Für mich bedeutet das, auf der einen Seite das Baby welches im schlecht belichteten Raum schläft (leise Auslösung, wenig Licht) und auf der anderen Seite ältere Kinder welche im draußen im Trampolin Springen und z. B. einen Salto machen (guter AF, hohe Serienbildanzahl). Einmal möchte ich ein Porträt von einem Kind machen, ein anderes mal möchten wir eine schöne Blume/Käfer/bemalten Stein fotografieren. Oder wie letztens als mein 4-Jähriger den Mond fotografieren wollte, haben wir zusammen dann schon hingebracht. OK, die 50mm FB war nicht die beste Wahl, aber so spontan aus der Situation heraus habe ich auch nicht daran gedacht, das 18-200mm zu holen. Der Mond ist jetzt halt auf dem 10x15er Ausdruck nicht sehr groß aber mein Sohn ist zufrieden.

@PM500X
Deine aufgelisteten Objektive (35er + 24-105) nehme ich mal als Tipp mit. Wenn du damit gut zurecht kommst werden ich das vielleicht ja auch. Ich hätte aber noch zwei Fragen
a.) Warum hast du beim Rumrennen einen Haufen Ausschuss? Entstehen durch die schnelle Serienbildfunktion so viele Fotos welche einfach zu ähnlich sind? Oder sind viele Fotos falsch fokussiert? Oder ganz etwas anderes?
b.) Warum nimmst du/nehmt ihr zu 90% das Smartphone? Euer Kamera Setting wäre doch gut?

Danke und viele Grüße
 
kann es sein, dass die 6D nur beim Livebild bestimmte AF-Funktionen kann? (Augen-Fokus?). Das wäre für mich eher ein KO-Kriterium.
Von den Spiegelreflex habe ich mich gedanklich schon verabschiedet. Das Geräusch des Spielgels meiner 450d ist für mich ein entscheidender Nachteil.

einem Gebrauchtkauf, auch dem einer Spiegelreflexkamera, vertraut machen.
Da spricht ja einiges dagegen, von der nicht vorhandenen Zukunftsperspektive noch abgesehen, es wird keine neuen DSLR mehr geben auf die man dann wechseln kann.
 
Und kaufen alle immer gleich ein komplettes Setting oder startet man in der Regel mit Kamera und einen/zwei Objektive und über die Jahre kommt dann noch das eine oder andere hinzu?
Natürlich starten die meisten Leute mit einem oder zwei Objektiven. Viele ergänzen das auch später nicht.
Aber Kinderfotos ist doch nicht so das Ding was man ja sowieso mit jeder Kamera und jedem Objektiv immer total zufriedenstellend hinbekommt?
Ein schneller AF mit sehr guter Augenerkennung bei AF-C erleichtert die Sache sehr finde ich. Deshalb finde ich die Tipps zu uralten DSLRs auch ziemlich befremdlich.
 
Da spricht ja einiges dagegen, von der nicht vorhandenen Zukunftsperspektive noch abgesehen, es wird keine neuen DSLR mehr geben auf die man dann wechseln kann.
Man achte auch auf die Kurse für das Gerät und das am Anfang ausgerufene Budget. Es ging dabei um eine preiswerte Lösung, die erst mit dem Threadverlauf teurer geworden ist..

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Für mich bedeutet das, auf der einen Seite das Baby welches im schlecht belichteten Raum schläft (leise Auslösung, wenig Licht)
Das kann im Prinzip jede moderne DSLM der großen Hersteller in der besagten Preiskategorie von 1.000-1.500€. Auch das Smartphone.

und auf der anderen Seite ältere Kinder welche im draußen im Trampolin Springen und z. B. einen Salto machen (guter AF, hohe Serienbildanzahl).
Viele Serienbilder können die o. g. Kameras ebenso. Saltos sind natürlich eine große Herausforderung. Wenn man mit viel Ausschuss leben kann und die Kamera vernünftig einstellt, kann man auch hier gute Treffer landen. Kameras mit extrem gutem AF sind natürlich toll, aber auch sehr viel teurer.

Einmal möchte ich ein Porträt von einem Kind machen, ein anderes mal möchten wir eine schöne Blume/Käfer/bemalten Stein fotografieren.
Auch das kann jede der o. g. Kameras, das entsprechende Objektiv vorausgesetzt.

Warum hast du beim Rumrennen einen Haufen Ausschuss? Entstehen durch die schnelle Serienbildfunktion so viele Fotos welche einfach zu ähnlich sind? Oder sind viele Fotos falsch fokussiert? Oder ganz etwas anderes?
Ganz einfach: Weil der AF nicht stark genug ist. Das können teurere Modelle besser. Also entweder man lebt mit erhöhtem Ausschuss oder man kauft eine teurere Kamera, die weniger Ausschuss produziert.

b.) Warum nimmst du/nehmt ihr zu 90% das Smartphone? Euer Kamera Setting wäre doch gut?
Klar - meine Ausstattung ist super. Aber der Großteil meiner Lieblingsfotos ist sehr spontan im Familienalltag entstanden. Das Handy ist bei mir immer sofort griffbereit. Die "richtige" Kamera liegt zwar in der Nähe (meist in der Küche), aber bis ich die Kamera geholt, eingeschaltet und ggf. eingestellt habe, ist der Moment vielleicht wieder vorbei. Deshalb greife ich meist direkt zum Handy, anstatt zu riskieren, den Moment zu verpassen und gar nicht mehr festhalten zu können. Die Handyfotos sind zwar sicherlich qualitativ nicht optimal, aber mir sind die Emotionen / Situationen wichtiger als die Bildqualität.

Die richtige Kamera nehme ich dann nur "geplant" mit, also wenn ich schon im Vorhinein weis, dass ich ein paar Bilder machen will. Da habe ich sie meist in der Hand oder wie o. g. im Kinderwagen, sodass sie sehr schnell griffbereit ist.
 
Vielleicht liege ich mit meiner Ansicht völlig falsch. Man kläre mich bitte gerne auf. Aber Kinderfotos ist doch nicht so das Ding was man ja sowieso mit jeder Kamera und jedem Objektiv immer total zufriedenstellend hinbekommt? Zumal Kinderfotos bei mir jetzt nicht nur Fotos von Kindern sind, sondern auch Fotos mit und für die die Kinder. Für mich bedeutet das, auf der einen Seite das Baby welches im schlecht belichteten Raum schläft (leise Auslösung, wenig Licht) und auf der anderen Seite ältere Kinder welche im draußen im Trampolin Springen und z. B. einen Salto machen (guter AF, hohe Serienbildanzahl). Einmal möchte ich ein Porträt von einem Kind machen, ein anderes mal möchten wir eine schöne Blume/Käfer/bemalten Stein fotografieren. Oder wie letztens als mein 4-Jähriger den Mond fotografieren wollte, haben wir zusammen dann schon hingebracht. OK, die 50mm FB war nicht die beste Wahl, aber so spontan aus der Situation heraus habe ich auch nicht daran gedacht, das 18-200mm zu holen. Der Mond ist jetzt halt auf dem 10x15er Ausdruck nicht sehr groß aber mein Sohn ist zufrieden.

Wenn ich das so lese, komm ich immer mehr zu dem Ergebnis, das Dich ein Fotokurs weiter bringt als eine neue Kamera.

Ein Baby in einem dunklen Raum bei ISO 100.000 zu fotografieren, mab zwar mit KB technisch möglich sein, trotzdem wird das Bild nicht gut sein. Dazu gehört dann wie bei allen Portraits etwas mehr Bildgestaltung und das richtige Licht.

Trampolinspringen hört sich per se super komplex an, aber vermutlich ist damit nicht der Leistungssport, sondern das übliche Trampolin im Garten gemeint. Bei Sonnenschein einen kleinen Raum scharf zu fotografieren ist nicht besonders schwer. Das Objekt macht keine unvorhersehbaren Bewegungen und der Abstand zur Kamera bleibt gleich. Zusätzlich hängt noch ein Netz zwischen Kamera und objekt und die abzubildende Fläche sind ca. 4 m². Da sollte dann besser mehr als nur die Pupille scharf sein, sonst wirkt das BIld sowieso nicht. Blende 4 - 8 sollte bei Sonnenschein passen.

Das andere? Basics. Die Brennweite sollte halt passen. Gerade mit Kindern hat man eben selten die Zeit zu sagen, warte mal, ich wechsle noch schnell das Objektiv. Von dem her wäre vermutlich ein 28-300 für den Alltag ganz ok.

Ich habe Dir jetzt einfach mal die Kombination OM-5 + 14-150 und Z6 III + 28-400 optisch gegenüber gestellt. Was Du davon mit auf den Spielplatz nehmen willst, musst Du selbst entscheiden.

 
Die Frage wäre warum soll man so ein für die gewünschten Aufgaben nicht nötiges Objektiv kaufen?
Ich würde weder die mFT noch die KB Kombination für den TO als geeignet ansehen, ihm gefallen übrigens Bilder mit Freistellung recht gut.

das Dich ein Fotokurs weiter bringt als eine neue Kamera.
Wenn man die 450D kennt dann kann man so eine Aussage nicht wirklich verstehen!
Sie erfüllt auch wirklich keinen der berechtigten Wünsche des TO und die Chance auf gute Bilder vom Kind geht schell vorbei!

Da würde ich keine 450D mehr in Betracht ziehen wenn mir an den Bildern etwas liegt!
 
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Die Frage wäre warum soll man so ein für die gewünschten Aufgaben nicht nötiges Objektiv kaufen?

Der TO schrieb folgendes:
"OK, die 50mm FB war nicht die beste Wahl, aber so spontan aus der Situation heraus habe ich auch nicht daran gedacht, das 18-200mm zu holen. Der Mond ist jetzt halt auf dem 10x15er Ausdruck nicht sehr groß aber mein Sohn ist zufrieden."

Wenn man nicht einmal das Objektiv wechselt um den Mond zu fotografieren, dann macht man das sonst auch nicht. Es wäre ja nun nicht so, als ob der Mond völlig unerwartet auftaucht und einen Augenblick später schon wieder verschwunden ist.

Und ja, jede aktuelle Kamera ist besser als eine 450D. Ich fürchte nur eine zu große Ausrüstung bleibt dann eben auch in der Schublade.
 
Deshalb finde ich die Tipps zu uralten DSLRs auch ziemlich befremdlich.
Als meine Tochter noch ganz klein war, gab es nur diese uralten DSLRs, und ich habe wundervolle Fotos von ihr damit gemacht (wie so viele andere Eltern und Fotografen von anderen Kindern auch). Warum das heute plötzlich nicht mehr möglich sein sollte, musst du mir mal erklären. ;)

Gruß Jens
 
Warum das heute plötzlich nicht mehr möglich sein sollte, musst du mir mal erklären. ;)
Ich habe nicht gesagt, dass das nicht mehr möglich ist. Aber ja man kann meinetwegen auch mit der analogen Grossformatkamera seine Kinder fotografieren. Hat man schliesslich vor 100 Jahren auch so gemacht. Und man kann ohne Tempomat und ABS Auto fahren. Hat man schliesslich früher auch so gemacht. Ich selber habe in den letzten 25 Jahren meine Nichten und Neffen und andere Kinder aus der erweiterten Verwandtschaft mit diversen Kameras und Objektiven fotografiert. Mit analogen SLRs, analogen Kompaktkameras, digitalen Kompaktkameras, DSLR, DSLMs aus der Steinzeit dieser Kameragattung und später immer besseren DSLMS. Und ja man sieht den Unterschied definitiv. Liegt nicht nur an den Kameras, sondern auch an der Bearbeitung und an mir aber mit aktuellen Kameras ist man schneller und kann Momente einfangen, die früher vermutlich zu einem unscharfen Bild geführt hätten. Kann man natürlich anders sehen. Kein Problem.

Als ich ein Kind war gab es nur analoge Kameras ohne AF und mein Vater war nicht der beste Fotograf. Deshalb gibt es von mir auch nur eher lausige und unscharfe Bilder im Kindesalter. Das wäre schon damals besser möglich gewesen.
 
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Als ich ein Kind war gab es nur analoge Kameras ohne AF und mein Vater war nicht der beste Fotograf. Deshalb gibt es von mir auch nur eher lausige und unscharfe Bilder im Kindesalter. Das wäre schon damals besser möglich gewesen.
Dafür gibt es heutzutage Handys, die ja auch die meisten Eltern benutzen, um ihre Kinder zu knipsen. Wenn man da etwas Hochwertigeres möchte, kommt man nicht umhin, sich mit der Materie zu beschäftigen, denn sonst hat man auch mit einer DSLM keine besseren Bilder, selbst wenn sie auf 200-Prozent-Ansicht am Monitor schärfer aussehen sollten. (Besonders Anfänger verwecheln ja gerne ein scharfes Bild mit einem guten.)

Ich fotografiere regelmäßig Kinderfeste von der Arbeit aus, und was meine Bilder wirklich vorangebracht hat, ist, mehr aufs Licht zu achten, mehr Tiefe in den Bildaufbau zu bringen (nicht nur einen sprechenden Hinter-, sondern auch Vordergrund ins Bild zu nehmen), spannendere Perspektiven zu wählen etc. Ob ich mit einer DSLR oder DSLM, mit einem AF- oder manuellen Objektiv fotografiere – was ich je nach Tageslaune entscheide –, macht bei mir überhaupt keinen Unterschied im Ergebnis.

Wir hatten die Technik-Diskussion schon öfter, und ich habe gar keine Lust, sie hier zu wiederholen. Ich würde dem TO auch nicht empfehlen, mit manuellen Objektiven zu arbeiten; das ist sicherlich eine Nische. Aber dein gern propagierter Ansatz, dass es immer die neueste Technik sein muss und alles andere kalter Kaffee aus der Steinzeit ist (als gäbe es nichts zwischen einer DSLM und einer Großformatkamera), ist schlichtweg Unfug, und zwar ein ziemlich teurer.

Gruß Jens
 
Gerade als Laie helfen die neuen DSLMs schon. So ein Augen AF ist super. Aber man sollte sich schon etwas einarbeiten. Es soll ja nicht nur ein Auge scharf werden. Könner brauchten das nie, und wohl auch heute nicht. Aber es macht alles leichter.
 
Korrekt, es wird keine Spiegelreflexkamera mehr werden. Anfangs war mir der Unterschied noch nicht so bewusst. Ich möchte mich "jetzt" für eine Kamera entscheiden mit der ich/wir wieder für viele Jahre eine Freude habe(n). Ich möchte nicht in einem halben Jahr mich ärgern nicht doch zu spiegellosen Kamera gegriffen zu haben. Das ist vermutlich auch der Grund warum ich eher tendiere etwas mehr haben zu wollen wie ich gerade jetzt benötige. Weil ja auch die Anforderungen mit den Möglichkeiten steigen. Als ich meine 450d gekauft hatte wollte ich ja auch mehr Einstellmöglichkeiten in Bezug auf Belichtungszeit, Blende usw. Schönere Fotos hat das im Vergleich zur Casio EX-S500 erst mal nicht gegeben außer der Automatikmodus war an. Aber dann beschäftigt man sich damit, dann probiert man rum liest ein Buch oder Zeitschriften und dann wird das was. Ich kann mich auch noch an einige Situation erinnern als ich aus einer Heise-Photografie Zeitschrift etwas nachmachen wollte und halt noch keinen Blitz hatte oder nicht das passende Objektiv. So würde mich es jetzt auch ärgern, wenn ich genau das Minimum für jetzt kaufen würde und in 1-2 Jahren ein Wechselwunsch aufkommt.

Das kann im Prinzip jede moderne DSLM der großen Hersteller in der besagten Preiskategorie von 1.000-1.500€. Auch das Smartphone.
Und das Foto vom Smartphone hängst du dir dann in 20x30cm an die Wand? Wie viele Smartphone Fotos hast du tatsächlich in ein Foto(produkt) größer 10x15cm verarbeitet?

Viele Serienbilder können die o. g. Kameras ebenso. Saltos sind natürlich eine große Herausforderung. Wenn man mit viel Ausschuss leben kann und die Kamera vernünftig einstellt, kann man auch hier gute Treffer landen. Kameras mit extrem gutem AF sind natürlich toll, aber auch sehr viel teurer.
Meine Hauptanforderung zu beginn war super guter schneller Autofokus am besten auf Augen. Daran hat sich grundsätzlich nichts geändert. Genau dieses "viel Ausschuss" möchte ich nicht. Der Moment in dem das Kind die Geburtstagskerzen auspustet dauert vielleicht 5 Sekunden. Da möchte ich min. ein Foto mit geöffneten Augen, dicken Backen und schief stehender Kerzenflamme. Ich möchte kein Fotoshooting mit mehreren Durchgängen machen.

Auch das kann jede der o. g. Kameras, das entsprechende Objektiv vorausgesetzt.
Seit meinem Post mit den verschiedenen Objektiven läuft es hier ein bisschen aus dem Ruder. Vergesst diesen Post bitte nochmal, ich denke ich habe das falsch begonnen. Sorry hierfür. Ich probiere es in einem folge Post nochmal.

Ganz einfach: Weil der AF nicht stark genug ist. Das können teurere Modelle besser. Also entweder man lebt mit erhöhtem Ausschuss oder man kauft eine teurere Kamera, die weniger Ausschuss produziert.
Genau dieses Problem möchte ich gerne durch Auswahl einer besseren/teureren Kamera nicht haben.

Die "richtige" Kamera liegt zwar in der Nähe (meist in der Küche), aber bis ich die Kamera geholt, eingeschaltet und ggf. eingestellt habe, ist der Moment vielleicht wieder vorbei.
Schön, dass du das so schreibst. Genau so hatte ich das auch vor. Die Kamera immer zentral und griffbereit positionieren und dann einfach schnell nehmen und Fotos machen.... so der (Wunsch-)Gedanke.


Wenn ich das so lese, komm ich immer mehr zu dem Ergebnis, das Dich ein Fotokurs weiter bringt als eine neue Kamera.
Auch das habe ich schon mehrfach geschrieben, dass wir vor haben beide einen Fotokurs zu belegen (jeweils einzeln mit der neuen Kamera)

Ein Baby in einem dunklen Raum bei ISO 100.000 zu fotografieren, mab zwar mit KB technisch möglich sein, trotzdem wird das Bild nicht gut sein. Dazu gehört dann wie bei allen Portraits etwas mehr Bildgestaltung und das richtige Licht.
Gibt nicht nur schwarz oder weiß. Wenig Licht heißt nicht ISO 100.000. Manchmal ist es auch keine Fotoshooting bei dem es ein richtiges Portrait wird. Vielleicht möchte man einfach nur die witzige Schlafposition an einem trüben Tag fotografieren und das Kind liegt nicht direkt am Fenster...

Trampolinspringen hört sich per se super komplex an, aber vermutlich ist damit nicht der Leistungssport, sondern das übliche Trampolin im Garten gemeint. Bei Sonnenschein einen kleinen Raum scharf zu fotografieren ist nicht besonders schwer. Das Objekt macht keine unvorhersehbaren Bewegungen und der Abstand zur Kamera bleibt gleich. Zusätzlich hängt noch ein Netz zwischen Kamera und objekt und die abzubildende Fläche sind ca. 4 m². Da sollte dann besser mehr als nur die Pupille scharf sein, sonst wirkt das BIld sowieso nicht. Blende 4 - 8 sollte bei Sonnenschein passen.
Es war ein Beispiel für schnelle Bewegung. Du kannst das auch durch Laufrad/Fahrrad fahren in Richtung des Fotografen (mir) ersetzen. Da hatte ich bei einem früheren Post beschrieben, dass der Autofokus (und vielleicht auch ich) nicht schnell genug sind. An sich tolle Erinnerungen nicht zu gebrauchen, weil leider das Gesicht nicht richtig scharf ist. Also ich würde mich eher ins (Garten)Trampolin stellen, oder wenigstens durch den Eingang fotografieren. Wenn das Netz dazwischen ist kann ich es gleich auch mit dem Smartphone machen. Wenn ich im Trampolin stehe bin ich ganz schöne nahe dran für doch sehr viel Bewegung (meine Meinung). Es gibt übrigens auch Outdoor-Spielplätze mit deutlich größeren Tramplins (2x6m vielleicht?). Und vermutlich tausend anderen Situation bei denen man sich eine schnelle Serienbildfolge und einen guten Autofokus wünscht.

Wenn man nicht einmal das Objektiv wechselt um den Mond zu fotografieren, dann macht man das sonst auch nicht. Es wäre ja nun nicht so, als ob der Mond völlig unerwartet auftaucht und einen Augenblick später schon wieder verschwunden ist.
Es war am 10. Januar ich meine gegen 16 Uhr, wir waren schon eine weile draußen und auf dem Weg zur Haustüre, als mein Sohn den Mond entdeckt hat und diesen selbst fotografieren wollte. Ich hatte nichts außer die Kamera selbst mit nach draußen genommen. Es war kein, ach komm lass uns doch Mal den Mond fotografieren...
 
Aber dein gern propagierter Ansatz, dass es immer die neueste Technik sein muss und alles andere kalter Kaffee aus der Steinzeit ist (als gäbe es nichts zwischen einer DSLM und einer Großformatkamera), ist schlichtweg Unfug, und zwar ein ziemlich teurer.
Die neuste Technik nicht. 6-8 Jahre alte tut es meistens auch. Zumindest bei Sony. Teuer? Ja durchaus. Man gewöhnt sich halt an den Komfort. Es geht hier ja um eine Kaufberatung.
Dafür gibt es heutzutage Handys, die ja auch die meisten Eltern benutzen, um ihre Kinder zu knipsen. Wenn man da etwas Hochwertigeres möchte, kommt man nicht umhin, sich mit der Materie zu beschäftigen, denn sonst hat man auch mit einer DSLM keine besseren Bilder, selbst wenn sie auf 200-Prozent-Ansicht am Monitor schärfer aussehen sollten.
Das versteht sich von selbst aber wir sind hier in einem Fotoforum. Da sollte der Anspruch etwas höher sein als beim durchschnittlichen Smartphonebenutzer, der sich nicht mit Fotografie beschäftigt.
Ob ich mit einer DSLR oder DSLM, mit einem AF- oder manuellen Objektiv fotografiere – was ich je nach Tageslaune entscheide –, macht bei mir überhaupt keinen Unterschied im Ergebnis.
Gratulation. Bei mir würde man es sehen. Ich bin halt ein fauler Sack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich probiere den Objektiv Beitrag nochmal:

Angenommen wir haben uns für eine Kamera entscheiden. Und das erste Objektiv wird ein 35mm (KB) bzw. ein 24mm (APSC).

Für den Innenraum hätte ich gerne eine Brennweite <28mm (KB) / <18mm (APSC) um 2-4 Personen z. B. beim Geschenkauspacken oder einfach Spielen am Boden zu fotografieren. Welche Brennweite wäre hier noch gut ohne dass das Bild verzerrt ist? Welche Lichtstärke sollte für Innen noch ausreichend sein?

Für einen Familienausflug wird die 35mm/24mm nicht immer ausreichen. Könnt ihr hier einen Zoom Bereich empfehlen? Welchen nutz ihr, würdet ihr das Objektiv wieder so kaufen (Brennweitenbereich / Blende)? Eher 2x - 7x oder eher 7x -1xx oder ganz anders?

Gibt es noch einen Geheimtipp um Makro/Planeten oder sonstige "Spezialitäten" unterzubekommen. Ganz wichtig es muss jetzt kein extra spezielles Objektiv sein. Ein Tipp wie ein 24-120mm ist auch super gut für Makro wenn der Nahbereich kleiner x cm ist wäre völlig in Ordnung. Oder für Planeten sollten es min. xxx mm Brennweite sein, schau mal nach etwas gebrauchtem ohne Autofokus... Ich hoffe jetzt wird es klarer was ich meine.

Apropos gebraucht: Ich habe einige Suchen bei Kleinanzeigen gespeichert. Gebraucht ist immer noch eine super Möglichkeit Geld zu sparen, das nutze ich gerne. Aber ich bin hier auch vorsichtig und möchte die Kamera am liebsten vorher ausprobieren und dann, wenn alles passt vor Ort bezahlen. Und wenn eine gebrauchte Kamera evtl. nach der Garantiezeit nur ein paar Prozent günstiger als eine neue ist, dann ist mir die Garantie und das Neugerät in der Regel auch die paar Prozent wert.

Danke dass ihr euch so viel Zeit nehmt und immer wieder andere Blickwinkel aufzeigt. (y)
 
Welche Brennweite wäre hier noch gut ohne dass das Bild verzerrt ist?
Unter 28mm würde ich nicht gehen. Besser 35mm oder länger.
Für einen Familienausflug wird die 35mm/24mm nicht immer ausreichen. Könnt ihr hier einen Zoom Bereich empfehlen? Welchen nutz ihr, würdet ihr das Objektiv wieder so kaufen (Brennweitenbereich / Blende)?
Tamron 28-200mm. Ja würde ich wieder kaufen. Ist günstig, leicht und scharf. Und zumindest bei 28mm noch relativ lichtstark.
 
Meine KB-Empfehlung ist ein 28-70/f2.8, weil das hinreichend lichtstark, flexibel und dabei nicht so teuer und schwer ist (im Verhältnis zum 24-70/2.8).
Und darüber ein Telezoom von 70-200 oder 70-300.
Damit deckst du 95% deiner Motive ab.
Mein Sigma 28-70/3.8 ist übrigens unstabilisiert, weshalb ein IBIS unbedingt erforderlich ist.
 
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