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7D Mk II Sensor Test bei DxO Mark

@cash81 nimm es nicht übel, ich warte auch noch.

Aber vielleicht sollten wir zu einer angemessenen Belohnung greifen? "Dummies" aufzuklären scheint ja doch schwierig zu sein.

:lol:


Mein Onkel hatte Mathematik studiert, und spielte mit Großmeistern Schach, aber meinem Cousin die Hausaufgaben in der 6. Klasse erklären - Fehlanzeige

:D
 
Und nach solch einem Spruch möchtest Du "in verständlicher Sprache" etwas falsches erklärt bekommen? Na dann.
Ich hab´s bereits anders versucht, aber in diesem Thread wird von denjenigen, welche wirklich Ahnung zu haben scheinen anscheinend nur etwas registriert, wenn´s provokant ist, das solltest gerade du verstehen ;)

Ich möchte nicht etwas "Falsches" erklärt bekommen, sondern etwas Richtiges, denn ich weiß es eben nicht besser. Meine Logik sagt auch, dass da etwas nicht zusammenpasst, aber das könnte auch nur aufgrund mangelndem Hintergrundwissen so sein.
Anstatt dir einen nebensächlichen Spruch von mir rauszupicken und darauf herumzureiten, könntest du auch etwas Produktives schreiben!?? ZB., dass es da auch nichts zu verstehen gibt, weil es einfach wirklich "Falsch" ist, denn... Ja, und genau dieses "denn" interessiert mich, weil mir mein Verständnis von der Sache nur sagt, dass es nichts schaden kann, selbst wenn es nichts nützt, was sich widerum durch den Eindruck von HDR, etc., selbst widerspricht. Und so dehe ich mich im Kreis.
 
Also frage ich nochmal, vielleicht erbarmt sich diesmal jemand eine Erläuterung für Technikdummies zu präsentieren:
So wie ich das bisher verstanden habe, ist der erhöhte Dynamikumfang "schädlich", weil er schlussendlich ja doch auf ein Ausgabemedium mit einem geringerem Umfang komprimiert wird und hierbei zeigt sich dann sowieso etwas anderes, als der Sensor einfängt?!?
Die Annahme mehr Dynamikumfang der Kamera wäre schädlich, da man sie auf das Ausgabemedium komprimieren muss, ist schlicht und ergreifend falsch. Und nichtmal "pseudo-wissenschaftlich" wurde das bisher überhaupt begründet.

Wenn man sich den thread nochmal durchliest, sieht man auch, dass diese Annahme nur ein Einziger immer wieder skandiert und der hat auch nach mehrmaligem Nachfragen seine Behauptungen nicht erklärt... auch nicht pseudo-wissenschaftlich.
Das darf man nicht mit jenen gleichsetzen, die für sich sagen mehr Dynamikumfang wäre "nicht nötig". Das kann individuell richtig sein. Mehr Dynamikumfang sei "schädlich", das wird hier so weit ich das sehe nur von einer Person immer wieder dazwischen gerufen und nicht erklärt... was ich für ziemlich dreist halte.

Das ist so als würde ich in ein Gespräch von Astronomen stürzen und immer wieder dazwischen rufen, dass Sterne nur Löcher im schwarzen Himmelstuch sind, durch die wir das Licht dahinter sehen können. Die Folgefragen beachte ich nicht, sondern wiederhole nur meine These. Wieder und wieder.
Wo soll ein Astronom da anfangen zu erklären warum die These Unsinn ist? Im Gegensatz zu dem Dazwischenrufer, der sich weigert seine These zu erklären, müsste der Astronom (der ja keine konkreten Erklärungsansätze bekam um die einzeln durchzugehen) seitenweise Erklärungen liefern was Sterne und das Universum überhaupt sind und da quasi ganz von vorne beginnen, während sich der Dazwischenrufer zurück lehnt und sich ins Fäustchen lacht.

Um also wieder zurückzukommen zu unserer tollen These. Das einzig konkrete, was von dem Herrn genannt wurde steckt in der Grundannahme: Mehr Dynamikumfang ist schädlich, weil es auf das Ausgabemedium komprimiert werden muss.
Das war schon bei Analog der Fall (eher sogar mehr) und auch eine 300D hat einen höheren Dynamikumfang als dein Monitor oder ein print. Hat das jemals Probleme bereitet und wurde das fotografieren erst recht unmöglich, nachdem Canon von der 300D auf die Nachfolger den Dynamikumfang erhöhte?

Oder anders ausgedrückt: Ist Fotografie an sich überhaupt sinnvoll, wenn du ein Landschaftsbild mit Sonne drauf machst, dein blödes Papier und dein blöder Monitor den Dynamikumfang der Szene aber so krass komprimieren, dass du beim Betrachten der Sonne auf dem Foto nicht die Netzhaut weggebrannt bekommst? ;)
 
Da kommen dann die allseits bekannten Anti-Canonfanboys aus dem Forum hier zusammen, um an der einzigen vermeintlichen Schwachstelle sich zu ergötzen ;)

Ich schaue mir lieber die Beispielbilder im BBT und in der Galerie an und dann sehe ich, was die Canon-Sensoren leisten und das überzeugt in keiner Weise geringer (eher im Wildlife-Bereich deutlich mehr) als bei den anderen Herstellern.

Viele Grüße
Peter

Das hier ist ja nun kein Canonpraxis- oder Canonxxxxthread, denn dann wäre dein Einwand berechtigt. Hier wird ja allgemein über einen Test bzgl. einer Canonkamera diskutiert. Nur zur Info: Ich besitze im Kamerabereich nur Canon.

Wenn ich mir Bilder in den BBTs ansehe, was ich auch lieber mache, Tests etc. aber nicht deswegen beiseite lege, bin ich deiner Meinung.

Bei meiner G1X II z.B. bin ich immer erstaunt, was ich aus dem "veralteten" Sensor noch rausholen kann im Dunkel- wie im Helligkeitsbereich. Der Sensor dieser Kamera ist ja auch ein "Relikt" aus längst vergangenen Zeiten. Hier ein Beispiel. Die Sonne leuchtet wie ein Spotlight durch ein kleineres Kirchenfenster auf das Kreuz, auf das ich die Belichtung setzte (Spotmessung):

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12811223&postcount=65

Aus diesem Bild ist sicher noch mehr rauszuholen als im 3.Bild. Was wurde dieser Sensor nieder gemacht. Bei DXO schnitt er, so weit ich mich erinnere, auch nicht gut ab. Aber Bilder sagen mir auch mehr als Kurven, Zahlen etc.

Mich überzeugt die 5DIII ebenso wie die 7D als Kameras. Na gut, ich hatte nur analoge Nikon-SLRs. Was bringt einem selber diese ganze Testerei, wenn man schon eine Batterie von Ausrüstungsteilen hat, damit zufrieden ist und gute Bilder machen kann. Ich hatte Bilder von Canon 20D gesehen, solche muss man erst mal hinkriegen mit einer was-weiß- ich-Ausrüstung.

Ich lass mich durch solche Diskussionen nicht mehr beirren. Eine andere Sache wäre es, handelte es sich um eine Neuanschaffung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber vielleicht sollten wir zu einer angemessenen Belohnung greifen? "Dummies" aufzuklären scheint ja doch schwierig zu sein.
:lol:

Oder es liegt daran:
Solange man fachsimpelt, steigt die Mehrzahl der Leser sowieso aus und erlaubt sich keinen Widerspruch ;)
@Garglfix: Genau das unterstelle ich jetzt mal einfach "dem Einen", denn genau den hatte ich auch in meinem urprünglichen Post (vor vielen Seiten irgendwo) gefragt.
@KGW: Sollte ich dir unrecht tun, dann entschuldige das bitte. Verwunderlich ist meine Meinung aber nicht, denn so wie du es bisher erklärt hast... das Astronomen- Besipiel von Garglfix hat es schön beschrieben. Dann sei doch bitte endlich so frei und erkläre es auf "primitiv", damit auch jene Fotoenthusiasten, die nicht über dein Hintergrundwissen verfügen, endlich mal verstehen, was du genau auf welcher Grundlage behauptest. Ich bin sicher, du liest hier noch mit.
 
Es geht nicht um einen Gesamtscore, der interessiert mich auch nicht. Es geht hier um einzelne Messwerte und das die Canon-Sensoren bis 400 ISO spürbar hinterherhinken.
In einem dieser Messwerte.

Für mich ist das schon interessant, da bei mir die meisten Bilder mit ISO64 und ich bei meinen Wildlifebildern auch meist unter ISO400 bleibe, obwohl ich Fotos in der Regel nur in den frühen Morgen bzw. Abendstunden mache.
Solche Unterschiede im Nutzungsverhalten liegen oftmals diesen Diskussionen zu Grunde: Die wenigsten meiner Fotos sind bei ISO 400 oder weniger entstanden. Ich bin froh, wenn ich mal genug Licht habe, um 3-stellig zu bleiben.

So etwas kommt praktisch bei jedem Landschaftsfoto vor, wenn man es zu den Sonnenauf- bzw. -untergängen macht.
Nö, dass es genau zwischen den beiden Werten liegt (und soweit liegen sie ja nun auch nicht auseinander) wird nur selten vorkommen. Die meisten solche Landschaftsfotos mit Sonnenauf- oder Untergängen werden in der Dynamik noch deutlich darüber liegen. Dann aber sind sie auch mit einem Sony-Sensor nicht mehr einzufangen. Es geht hierbei um die Aussage, mit einem Sony-Sensor seien Szenarien ohne Clipping einzufangen, die ein Canon-Sensor nicht erfassen kann. Das ist nur dann der Fall, wenn die Dynamik des Motivs oberhalb der mit einem Canon-Sensor, aber innerhalb der mit einem Sony-Sensor maximal erfassbaren Dynamik liegt.


Dann hast Du etwas nicht verstanden.
Es muss kein Motiv sein, welches in der Dynamik genau zwischen den beiden Sensoren liegt. Es kann auch 15,x EV haben, da ich mit dem Sony Sensor einfach die erforderlichen 2,x EV unterbelichte und die Tiefen die entsprechenden 2,x (oder besser 3,x) EV hochziehe.
Und ein solches Motiv zu finden ist ein Leichtes - man braucht nur direkte Sonne und damit Schlagschatten (oder besser noch eine WW-Gegenlichtsituation).
Ähm, nö. Denn:
Das wäre ja wohl zu schön um wahr zu sein. Die 2 bis 3 Blenden die man die Tiefen pushen kann nach dem unterbelichten, sind in den knapp 13 Komma X Blenden längst mitgezählt. Ohne das Pushen kommt man in der Bildausgabe garnicht auf den Umfang der über 13 Blenden.
Die Werte, über die wir hier sprechen, beschreiben das, was man im Maximum durch gezieltes (eigentlich fehl-)belichten und Wiederherstellen von Schatten und Lichtern im RAW gewinnen kann. Da ist also alles, was du (an einem einzigen Bild, also kein HDR natürlich) machen kannst, schon drin.

Deswegen meinte ich ja u.a. auch, dass die Optimierung dieser Eigenschaft für Canon vermutlich keine hohe Priorität hat: Ein "typischer" Canon-User (im Sinne des Produktmanagements) kommt, wie ich annehme, eher mit hunderten Sport- oder Reportage-Bildern (oft im oberen ISO-Bereich) nach Hause (oder hat sie längst als OOC-JPEG an eine Redaktion geschickt) und jagt seinen RAW-Konverter mit ähnlichen Einstellungen über die ganze Serie. Eine bestimmte Szene bei ISO 100 gezielt fehlzubelichten, um dann in Kleinarbeit an diesem Bild die Belichtung im RAW wieder zu korrigieren und die Schatten und Lichter wiederherzustellen, kommt sicher vor, dürfte aber ein vergleichsweise untypisches Szenario sein.

Dass deswegen mehr Dynamik schädlich sei, ist natürlich Unfug. Sicher wäre es schön, wenn die Canon-Sensoren auch das noch gut könnten. Es ist aber einfach ein kleiner Aspekt von vielen.

Wie sollte das bei diesem Motiv (fred miranda) besser gehen?
Du siehst wahrscheinlich die weisse Hauswand... :rolleyes:
Der Bildautor war auch nicht ganz blöd und hat schon ein passendes Sujet herausgesucht.

Man könnte die Wand erst mal leicht ausbrennen lassen und sehen, was man davon im RAW wiederherstellen kann. Meine Vermutung wäre (habe ich aber nicht ausprobiert, geschwiege denn verglichen), dass man da bei Canon sogar etwas mehr Luft hat.

Eine andere Frage: Soweit ich verstanden habe, wirkt bei Canon die Tonwertpriorität auch auf das RAW, oder? War die bei den DxO-Tests an oder aus - und wie würde sich die jeweils andere Einstellung auswirken?
 
Nö, dass es genau zwischen den beiden Werten liegt (und soweit liegen sie ja nun auch nicht auseinander) wird nur selten vorkommen.

Was ist das eigentlich für eine komische Idee, der Kontrastumfang des Motivs müsse kleiner sein als die Dynamik des Sensors sein? Guck einfach mal auf die "full-SNR"-Kurven bei DxOMark. Bei 18% kannst Du jeweils den Wert ablesen, den sie auch als "SNR 18%" einzeln ausweisen. Die Dynamik ist das Verhältnis zwischen dem rechten Rand (also 100%) und dem Punkt, wo SNR =0dB erreicht wird. Zahl ablesen (es ist ein Bruchteil eines %), 100% durch diese Zahl teilen und davon den Zweier-Logarithmus berechnen (bei Excel =log(x;2)) und Du hast die Dynamik, die auch unter "screen" angegeben ist.

Ein Verlauf dieser Kurven mit -3dB pro Halbierung der Belichtung ist unvermeidlich wegen des Photonenrauschens. Aber bei einigen Sensoren sinkt der Rauschabstand am linken Ende schneller, und das liegt am Ausleserauschen und beschränkt die Dynamik. Selbstverständlich ist es aber nicht so, dass alles innerhalb dieses Dynamikbereichs "rauschfrei" ist und darunter dann schlagartig unbenutzbar. Der Bereich mit akzeptablem Rauschen reicht dann nur weiter nach unten.

Die Definition der Dynamik mit der Untergrenze bei SNR =0dB ist fotografisch auch gar nicht sonderlich sinnvoll. Es ist eine technische Definition, die zusammen mit dem "SNR 18%" den Verlauf der "full SNR"-Kurven charakterisiert.
 
Ausgehend von den DxO-Werten (Manufacturer Iso vs. Measured Iso) mal der Headroom in den Lichtern von Nikon D7100 und Canon 7DII, die Berechnung hatte Wartfaaken irgendwann mal erläutert (hoffe ich habe keinen Fehler eingebaut):


In den Lichtern hat die Nikon also ein kleines bisschen mehr "Luft" als die Canon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ausgehend von den DxO-Werten (Manufacturer Iso vs. Measured Iso) mal der Headroom in den Lichtern von Nikon D7100 und Canon 7DII, die Berechnung hatte Wartfaaken irgendwann mal erläutert (hoffe ich habe keinen Fehler eingebaut):

Und ich hoffe, ich habe es richtig verstanden. Es gab da ja noch eine Diskrepanz von 0,5LW, was aber natürlich an den Differenzen zwischen 2 Kameras nichts ändert. Ach ja, und Du musst natürlich dazusagen, dass Du damit den Headroom oberhalb von 18% meinst, nicht den über 100% (der wäre 2,5LW kleiner).
 
Da die Moderation meinte mir Urheberrechtsverletzungen vorwerfen zu müssen, wurde die Grafik leider gelöscht, daher hier nochmal:

headroom.JPG

@Waartfarken: Du hast natürlich recht, es ist der Headroom über 18% Grau, d.h. bei der entsprechenden Normbeleuchtung kann habe ich bei Spotmessung + einer Belichtungskorrektur in der angegebenen Höhe gerade reines Weiß.

Und nein liebe Moderation, das ist keine! Copyrights-Verletztung!!!!
 
Selbstverständlich ist es aber nicht so, dass alles innerhalb dieses Dynamikbereichs "rauschfrei" ist und darunter dann schlagartig unbenutzbar. Der Bereich mit akzeptablem Rauschen reicht dann nur weiter nach unten.

Die Definition der Dynamik mit der Untergrenze bei SNR =0dB ist fotografisch auch gar nicht sonderlich sinnvoll. Es ist eine technische Definition, die zusammen mit dem "SNR 18%" den Verlauf der "full SNR"-Kurven charakterisiert.

Das ist schon klar. Aber hier wurde eben ein Wert gewählt und dafür die Sensoren verglichen.
Ich will damit nur auf die Aussage reagieren, es gebe zahlreiche Szenarien, die man mit einem Sony-Sensor ohne Verlust von Tiefen oder Lichtern (nach einer Definition, was "Verlust" nun bedeutet, d.h. ab welcher SNR man ein Detail als verloren betrachtet) ablichten könne, mit einem Canon-Sensor aber nicht mehr.
Meine Argumentation ist nun, dass diese Szenarien selten sind, da ihr Kontrastumfang zufällig genau zwischen den (für diese Definition) geltenden Grenzen der beiden Sensortypen liegen müsste.
Wenn du eine andere Festlegung der Grenzwerte verwendest, verschiebt sich das ja nur.
 
Ist ja auch ok so, ich wollte nur klarstellen, dass ich keine Urheberrechts-Verstöße begehe - und unter meinem Beitrag steht immer noch öffentlich "Urheberrechtsverstoß", ich denke ich darf das also schon auch öffentlich klarstellen. Aber btt...
 
Ich will damit nur auf die Aussage reagieren, es gebe zahlreiche Szenarien, die man mit einem Sony-Sensor ohne Verlust von Tiefen oder Lichtern (nach einer Definition, was "Verlust" nun bedeutet, d.h. ab welcher SNR man ein Detail als verloren betrachtet) ablichten könne, mit einem Canon-Sensor aber nicht mehr.

Ich würde das andersrum darstellen. Leider kann man die "full SNR"-Kurven verschiedener Kameras ja nicht direkt miteinander vergleichen, aber wenn man das täte, würde man für Canon 7D2 und Nikon D7100 bei nominell 100ISO etwa dieses rausfinden (die unterschiedliche Pixelzahl auf unterschiedlich großen Sensoren vernachlässige ich mal):

Bei 18% mittelgrau rauschen beide Kameras etwa gleich stark. Nach links in Richtung geringerer Belichtung gibt es aber einen immer größer werdenden Abstand. Den Rauschabstand 12dB (entspricht dem Faktor 4 zwischen Signal und Rauschen) erreicht die D7100 bei unter 0,1%, die 7D2 schon bei ca. 0,2%, das ist mehr als 1LW höher/heller. Die 6dB (Faktor 2) erreicht die D7100 bei ca. 0,03%, die 7D2 schon bei ca. 0,1%, das ist 1,7LW höher/heller. Es ist also nicht so, dass sich erst "ganz unten" ein Unterschied zeigt. Der Unterschied ist in den Schatten "überall", und er wird immer größer, je dunkler die Schatten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 18% mittelgrau rauschen beide Kameras etwa gleich stark. Nach links in Richtung geringerer Belichtung gibt es aber einen immer größer werdenden Abstand. Den Rauschabstand 12dB (entspricht dem Faktor 4 zwischen Signal und Rauschen) erreicht die D7100 bei unter 0,1%, die 7D2 schon bei ca. 0,2%, das ist mehr als 1LW höher/heller. Die 6dB (Faktor 2) erreicht die D7100 bei ca. 0,03%, die 7D2 schon bei ca. 0,1%, das ist 1,7LW höher/heller. Es ist also nicht so, dass sich erst "ganz unten" ein Unterschied zeigt. Der Unterschied ist in den Schatten "überall", und er wird immer größer, je dunkler die Schatten sind.
Schön dargestellt.
Es widerspricht aber nicht dem, was ich meinte: Wenn du eine feste Toleranzsschwelle für das Rauschen annimmst (z.B. 6 dB), darf das Motiv bei einem Sony-Sensor einen um 1,7 LW größeren Kontrastumfang haben als bei einem Canon-Sensor, ohne diese Grenze zu überschreiten, wenn du mit der Belichtung am anderen Ende (in den Lichtern) jeweils genau anschlägst.
Wenn wir also eine Szenerie suchen, die mit einem Canon-Sensor nicht mehr abzubilden ist (Schatten ersaufen unter der 2-dB-Grenze), mit einem Sony-Sensor aber wohl, dann gibt es einen 1,7 LW breiten Bereich, in dem sich der Kontrastumfang dieser Szenerie befinden darf. Andernfalls wäre sie mit beiden Sensoren vollständig abbildbar - oder mit keinem.

Ja, ich weiß, auch wenn es mit beiden gerade noch darstellbar ist, sehen die tiefen Schatten dann beim Sony-Sensor besser aus. Das ist ein anderer Punkt.
 
Die 7D wie die 7D II ist doch auf Dynamik/Schnelligkeit ausgelegt.
Das Rauschverhalten müsste doch in den verschiedenen ISO-Bereichen verglichen werden, also auch im höheren ISO-Bereich, den man mit so einer Kamera öfters braucht mit langen Brennweiten und womöglich noch mit Konverter. Ich war auch entsetzt, als ich die 7D I bekam und verkaufte sie kurzerhand wieder, bereute es hinterher und bestellte sie wieder.
Für mich bleibt die Devise, ich kaufe mir eine Kamera und keinen Sensor und die Kamera muss zu meinen bevorzugten Motiven passen und deshalb sind mir Zahlen, Kurven etc. zwar nicht egal, aber zweitrangig.

Zum anderen ist es doch so, dass der Bildeindruck nicht lediglich durch darstellbare Linien, Schatten- und Lichtbereiche erzeugt wird. Mit jeder Canonkamera, ob Kompakte oder DSLR war ich überrascht, wie die Kameras den größten Dynamikumfang bewältigt haben, den es gibt: schwarzer Hund im Schnee. Im RAW fotografiert zeigte sich der Hund total schwarz, der Schnee "hoffnungslos" überstrahlt, je nachdem, worauf ich belichtet habe. Nach der Bearbeitung erkannte man hervorragend das tiefschwarze Fell und Strukturen im Schnee. Wozu brauche ich da -1LW, +1 1/2LW und Kurven. Ebenso bei weißen Wolken, die ausgebrannt zu sein scheinten. Toll, wie aus weißen Flächen Wolkenstrukturen wurden in Landschaftsaufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andernfalls wäre sie mit beiden Sensoren vollständig abbildbar - oder mit keinem.

Ja, im Prinzip schon. Aber mir ist das zu absolut dargestellt. Wie gesagt, ich betrachte das andersrum: Gleich stark aufgehellte Schatten rauschen bei der D7100 weniger, und je dunkler (nein, eigentlich "je geringer belichtet") die Schatten waren, desto größer wird der Unterschied. Die Dynamik ist dann so eine Art indirektes Maß für diese Unterschiede. Irgendwann wird's bei der 7D2 dann unschön, und 1-2 LW drunter auch bei der D7100. Aber nicht nur diese Grenze ist relevant, sondern das darüber auch.
 
Kann die D7100 im Gesamtkonzept mit der 7D II verglichen werden oder ist das nur ein Reduzieren auf Rauschen etc.? Ich habe mich mit der D7100 nicht beschäftigt, deshalb frage ich. Ich meine damit z.B. Einstellmöglichkeiten hinsichtl. des AF-Verhaltens verschiedener Motive, welches wichtig ist. Mit der 40D z.B. teste ich mal das Verhalten plötzlicher Helligkeitswechsel, hervorragend. Obwohl die Messung vollzogen war, erfasste die Kamera ein plötzlich auftauchendes, dunkleres Motiv in den schon gemessenen Belichtungsraum blitzschnell und bildete es dementsprechend richtig belichtet ab. Es sind so viele Faktoren, die eine Kamera zu einer Kamera machen, die man sich wünscht und nicht nur Dynamikumfang und Rauschen. Wer das nicht sehen mag oder kann, ist dessen Problem.

Hab' ich vergessen, hier geht es ja wirklich nur um die DXO-Messung, also nur um diesen Teilbereich.
 
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