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7D Mk II Sensor Test bei DxO Mark

Das verstehe ich nicht. Die Frage war, welchen weiteren Nachteil ich habe, wenn der darstellbare Kontrastumfang des Ausgabemediums kleiner ist als der Kontrast in der Bilddatei, außer dass dunkles nur strukturlos schwarz und helles strukturlos weiß dargestellt wird.
Mal abgesehen davon, daß ja generell eine Kompression des DR stattfindet (bzw. stattfinden muß als Teil vom Postprocessing), würde ich einfach mal empfehlen, Low-ISO- und High-ISO-Bilder zu bearbeiten. Alternativ geht auch das Bearbeiten von RAW-Dateien von kleinen Sensoren (also 1" und noch weniger) im Vergleich zu größerformatigen Sensoren vergleichbaren Technikstandes.


Was ist eine "DR-Transferfunktion"?
Ja, entschuldige meinen "Slang". Ich meinte damit die DR-in-Abhängigkeit-von-ISO-Funktion.


Sony gegen Canon ist mir persönlich völlig wurscht, mir geht's um den Unfug, ein hoher Dynamikumfang sei schädlich. Und auf die Antwort, warum er das angeblich sein soll, warte ich immer noch.
Ja, nur ist das doch derzeit der Hauptgrund, warum immer wieder derartige Threads mit entsprechenden Kommentaren befüllt bzw. neu in die Landschaft gestellt werden. Gegen mehr DR ist nichts einzuwenden, und wer derzeit noch mehr braucht als der übliche digitale Krempel anbietet, kann sich z.B. an ~17EV bei S/W-Negativfilmen erfreuen.

Leider nur wird dieser Dynamikumfang auch ordentlich mißbraucht; das Netz ist voll von Beispielen. Aber bekanntlich läßt sich über Geschmack streiten, von daher ...
 
Mal abgesehen davon, daß ja generell eine Kompression des DR stattfindet (bzw. stattfinden muß als Teil vom Postprocessing), würde ich einfach mal empfehlen, Low-ISO- und High-ISO-Bilder zu bearbeiten. Alternativ geht auch das Bearbeiten von RAW-Dateien von kleinen Sensoren (also 1" und noch weniger) im Vergleich zu größerformatigen Sensoren vergleichbaren Technikstandes.

Das tue ich regelmäßig, abwechselnd Nikon D700 und P7000. Aber das ist alles nicht der Punkt, den ich meine verstanden zu haben: Angenommen, ich habe einen guten Monitor, der 7LW Kontrastumfang darstellen kann, gute Farben zeigt usw., und ich habe ein billiges kleines Netbook mit nur 5LW Kontrastumfang und schlechterer Farbdarstellung. Wenn ich nun ein und dasselbe Bild auf beiden Monitoren betrachte, dann sind natürlich auf dem Netbook die Farben schlechter und es wird ganz dunkle und ganz helle Stellen, die auf dem guten Monitor noch Zeichnung haben, einfach als rein schwarz bzw. rein weiß darstellen. Aber sonst gibt es keine zusätzlichen Nachteile dadurch, dass die Bilddatei mehr als diese 5LW Kontrastumfang darstellt. Aber so klingt es hier zuweilen, als wäre zuviel "Dynamik" sogar schädlich.

Natürlich kann man das Bild auch so aufbereiten, dass es auf dem Netbook ansprechender, also ohne rein schwarze und weiße Stellen, dargestellt wird. Aber das bedeutet eine weitere Kompression, die hier ja so verteufelt wird. Und natürlich setzt das voraus, dass die zu komprimierenden Daten überhaupt vorhanden sind, also die gesamte Verarbeitungskette bis zu dem Punkt, natürlich insbesondere der Sensor, ausreichend Dynamik hat.

Leider nur wird dieser Dynamikumfang auch ordentlich mißbraucht; das Netz ist voll von Beispielen. Aber bekanntlich läßt sich über Geschmack streiten, von daher ...

Die viel schlimmeren Beispiele, die mir so auffallen, entstehen aus Sensoren, die nicht ausreichend Dynamik bieten, per völlig überdrehter HDR.
 
Ich kann KGWs Argumentation auch nicht folgen. Früher haben Maler problemlos einen Sonnenuntergang auf die Leinwand gepinselt, bei dem weder die Lichter ausgefressen noch die Tiefen abgesoffen sind. Das waren Künstler mit dem menschlichen Auge als Rezeptor (Dynamikunfang 14-32 [*] Blenden) und der Leinwand als Ausgabemedium mit geschätzt 6 Blenden Dynamik.
[*] das sind der kleinste und größte Wert, den ich dazu auf die Schnelle ergoogelt habe

Wenn man sich das bewusst macht, dann kann zu viel Dynamik per se nicht zu vermurksten Bildern führen. Das Vermurksen findet erst durch den Nachbearbeiter statt, wenn dieser die Kompression auf die Zieldynamik nicht beherrscht.

Jetzt ist es natürlich Geschmackssache, ob man die flau(er)en Kontraste eines solchen Bildes mag. Allerdings hat unser Auge auch so etwas wie eine automatische Tonwertspreizung eingebaut. Kann man wunderbar beobachten, wenn man mal durch eine Nebellandschaft läuft und versucht, das dort wahrgenommene mit der Kamera einzufangen. Das Auge wird feine Helligkeitsunterschiede deutlicher wahrnehmen, als es die Kamera aufzulösen vermag. Diese Fähigkeit wiederum bedeutet, dass bei Betrachtung eines (korrekt) dynamikkomprimierten Bildes nach kurzer Zeit ein natürlicher Eindruck im Gehirn entsteht.
 
Ich bin hier - lese- wie verständnistechnisch - zwar schon lange ausgestiegen, aber vielleicht interessiert den ein oder anderen "Zahlen- bzw. Technikversteher" ja dieser (neue??) Bericht zum RAW-Processing von Canon Files bei Roger Clark.

Er spricht über "ähnliche Dynamik" wie Sony-/Nikon-Sensoren aus den Canon RAW-Files.

http://www.clarkvision.com/articles/canon.raw.processing1/
 
Er spricht über "ähnliche Dynamik" wie Sony-/Nikon-Sensoren aus den Canon RAW-Files.

Hilft ja alles nichts, denn wir haben ja nun alle über viele Jahre eingetrichtert bekommen, dass hohe Dynamik sowieso für gar nichts gut und sogar schädlich ist. :lol:

Aber mal ernsthaft: Ist doch prima, wenn es besser sein sollte als bisher angenommen. Was mich bloß wundert, ist, dass (angeblich, ich kenne ihn nicht) selbst Canons eigener Raw-Konverter diese Eigenart der Canon-Raws nicht berücksichtigt bzw. gewinnbringend nutzt. Denn schließlich gibt es ja nicht nur Messwerte, sondern auch viele Beispielbilder, die die geringere Dynamik der Canon-Sensoren zeigen. Und ich finde die Arbeitsschritte, die er da angibt, ziemlich langwierig und umständlich, aber das lässt sich wohl vereinfachen und automatisieren.
 
.... Was mich bloß wundert, ist, dass (angeblich, ich kenne ihn nicht) selbst Canons eigener Raw-Konverter diese Eigenart der Canon-Raws nicht berücksichtigt bzw. gewinnbringend nutzt.

Das ist es was mich auch immer wieder wundert, bzw. ärgert!

Bei jedem neuen Update von DPP erhofft man sich eigentlich genau in dieser Richtung einen Fortschritt. Lightroom macht es ja vor, dass es besser gehen muss/kann.
 
Ich klinke mich mal in die Diskussion ein, nicht um meinen Senf dazuzugeben, dazu fehlt mir das Fachwissen, sondern um zu lernen.

Also wenn ich das recht verstehe, dann bieten die Canonsensoren mehr Dynamikumfang als ich auf Papier oder auf dem Bildschirm darstellen kann. Warum schielen wir dann zu den Sensoren deren Dynamikumfang noch größer ist?

Und wie stelle ich das Bild nun vernünftig dar? Okay, Komprimierung habe ich schon gelesen, nur wird da nicht alles "zusammen gequetscht"? Sieht das dann noch gut aus? Da stelle ich ja meine erste Frage gleich noch mal.:confused::confused::confused:

Aber wenn es nun mal so ist wie es ist, was muss ich bei der Aufnahme beachten um wenigstens einen guten Kompromiss zu erreichen und wenn ich in LR entwickle, welche Fallgruben sollte ich meiden?

Ihr seht ich sehe nicht durch, aber vielleicht kann mir jemand langsam auf die Sprünge helfen.
 
Zitat:
Zitat von aow_abstrakt Beitrag anzeigen
Er spricht über "ähnliche Dynamik" wie Sony-/Nikon-Sensoren aus den Canon RAW-Files.
Er zeigt da schön das man Dinge auch retten kann, bzw. wenigstens etwas in der Hand hat.

Ich glaube für "everyday People" zieht eher sowas:
https://www.youtube.com/watch?v=jWvaaHqQni0

ach komm!
Mal ehrlich - was ist das denn bitte für ein "propaganda" video?
Das ist vollkommen lächerlich. das Bild der 7D ist verwachen und unscharf und matt. Das Bild der anderen Kamera mehr oder weniger scharf und die Farben sind satt. Das ist wie in einer Anti-Pickel-Creme-Werbung wenn der vorher nachher Effekt kommt und das Model mit dem "Vorher" effekt extra *******e aufgenommen wird.
Da ist mir dann schon das eigentlich Thema "dynmikumfang" oder sonst was völlig egal - das ist einfach getürkter quatsch.
ich kann das gleiche Video genau anders herum auf youtube darstellen und 99,9% der Leute sie das anschauen würdens glauben.
Unfug hoch 10.
Die DXO test empfinde ich als unwissenschaftlich und nichtssagend.
Kann man das wirklich sehen über was wir hier diskutieren ?
Ich glaube eher nicht.

->Richtig belichten!
 
Danke, das Video ist sicher toll, nur mein bruchstückhaftes englisch kann da nicht folgen. Traurig das die meisten Beiträge von Übersee kommen, hat nicht mal ein deutschsprachiger Zeitgenosse so was drauf?

:confused::grumble::confused:
 
Dieses D600 'Promo-Video' mal ganz aussen vor...

Was bei clarkvision deutlich und anhand des Workflows demonstriert wird, ist doch grundlegendes Postprocessing (damit sollte sich jeder halbwegs ernsthafte Fotograf mal beschäftigen ;)).
Es wird gezeigt, dass man mit etwas Kenntnis der 'Canon-Problematik' gezielt eingreifen und (in diesem Fall) speziell den Rotkanal bearbeiten sollte.
Im Ergebnis sieht man, dass dbzgl. eine deutliche Verbesserung ggü. einem schlecht oder gar nicht bearbeiteten Foto zu erkennen ist, aber man sieht auch, dass es bei weitem nicht an die Resultate eines aktuellen Sony-Sensors herankommt.

Gruss

Wahrmut
 
Immer die gleiche Diskussion. Leute, verschiedene Technologien und Lösungsansätze für das gleiche technische Problem haben oftmals unterschiedliche Vor- und Nachteile. Über die Gewichtung derselben kann man sich noch viel länger streiten als hier schon 38 Seiten. Das bringt aber wenig.

Offenbar ist die Canon-Technik (ich sage mal bewusst nicht "Sensor", denn es dürfte auch mit der Ausleseelektronik und was nicht noch allem zusammenhängen) schlechter dazu geeignet, deutlich unterbelichtete Stellen "hochzuziehen" als die Sony-Technik. D.h. bei Sony ist die Intensität des Rauschens weniger abhängig von der ursprünglich eingestellten ISO-Stufe als bei Canon. Nungut. Und was sagt uns das?

Dass Canon deswegen, wie immer gefolgert wird, in der Sensortechnik hinterherhinkt, sehe ich nicht unbedingt. In anderen Situationen (ich weiß es von High-ISO) würde ich den Canon-Sensor nicht hergeben wollen. Subjektiv gefielen mir im Vergleich die Bilder der 6D bei ISO 6400+ deutlich besser als die der D800. Deren Besitzer sah das sogar ähnlich.
Hätten wir statt zu wenig Licht eher das Problem zu hohen Dynamikumfangs des Motivs gehabt und daher unterbelichten müssen, hätte es dann vermutlich umgekehrt ausgesehen.

Jetzt kann man sich lange die Köpfe einschlagen, welche dieser Situationen nun die relevantere ist. Die einen konstatieren, dass man, wenn man ISO 6400 und mehr braucht, ja sowieso schon verloren habe und das Bild vergessen könne. Die anderen halten umgekehrt ein Bild, das einen derart hohen Dynamikumfang erfordert, dass man unterbelichten und die Tiefen hochziehen muss, für von vornherein versaut. Eine Frage des Geschmacks bzw. der Situationen, unter denen man fotografieren muss oder will.

Aus welchen technischen Unterschieden die abweichenden Eigenschaften der beiden Technologien resultieren, kann man nur vermuten. Ebenso, ob es Canon an dieser Stelle tatsächlich "nicht besser kann" oder die nachteiligen Eigenschaften bewusst hingenommen werden, um Vorteile an anderer Stelle zu erkaufen (High-ISO-Leistung, Voraussetzungen für die Dual-Pixel-Technik, Auslesegeschwindigkeit, was weiß ich).

So wie ich die Canon-Produktpolitik sehe, kann ich mir zumindest gut vorstellen, dass die Bekämpfung dieses von DxO so hervorgehobenen Nachteils aus Canon-Sicht keine allzu hohe Priorität genießt: Die Vorteile des Systems liegen im Bereich AF und Geschwindigkeit und der Verfügbarkeit diverser hochwertiger langer und lichtstarker Objektive. Außerdem liegt ein Schwerpunkt auf Video. Müsste ich vor diesem Hintergrund ein Entwicklungsbudget vergeben, würde ich auch lieber auf High-ISO-Leistung und Dual-Pixel-AF optimieren als ein unter diesen Gesichtspunkten eher spezielles Problem mit rauschenden Schatten zu bekämpfen.

Bei Canon muss man für optimale Ergebnisse "Exposure to the Right" ernst nehmen und eher reichlich belichten. In den Situationen, in denen man aus Dynamikgründen absichtlich unterbelichten muss, ist das ein Nachteil. Sonst ist es egal.
 
Immer die gleiche Diskussion. Leute, verschiedene Technologien und Lösungsansätze für das gleiche technische Problem haben oftmals unterschiedliche Vor- und Nachteile. Über die Gewichtung derselben kann man sich noch viel länger streiten als hier schon 38 Seiten. Das bringt aber wenig.
Sehr gut zusammengefasst. Ich kann Deinem Gesamtbeitrag (auch wenn ich den jetzt mal gekürzt habe bevor es ein Moderator macht) nur vollends zustimmen.
Zu dem Thema habe ich auch noch einen Test gefunden in dem so einige "Glanzlichter" stecken:
http://www.slrlounge.com/canon-7d-mk2-an-extreme-adventure-landscape-photography-review/
Am aufschlussreichsten (und passend zu Grundstoffkonzentrats Beitrag): "I have been relentless in shaming Canon for being “so far” behind Nikon and other sensors when it comes to dynamic range. Namely, shadow recovery just isn’t there when it comes to Canon’s in-home sensor designs. The 7D Mark II is Canon status quo, and its dynamic range trails a full two stops behind even Nikon’s lowliest beginner DSLRs.

But how bad is it, really? Not that bad, not for most photographers. You have to be pretty crazy and envelope-pushing in order to see a real difference. And even then, when you do bump up against the limits of what a Canon sensor can offer, the solution is usually just one extra click (of the camera, and then a handful more in PS) away."
 
ich meine mal ehrlich: Wie krass muß man daneben belichten, dass ich 5 Stufen ev brauche....das passiert mir alle 2 Jahre einmal.
So what. Wäre für mich kein Grund den Canon sensor grundsätzlich zu verdammen. Das ist doch eher mal was für die anderen Hersteller - vor allem im mft Bereich damit die auch mal die arme hochreißen könnnen.
Ist doch schön!
Evt wird das schon nächstes Jahr von canon übertroffen - und dann machen alle wieder das gewohnt lange Gesicht :D
 
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