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7D Mk II Sensor Test bei DxO Mark

^^ Unsinn, bei den Sony Sensoren seit der D7000 eben nicht mehr. Ob ich bei zB ISO 3200 korrekt belichte oder das Bild bei ISO 100 stark unterblichte und nachher pushe ist egal, es kommt das gleiche Ergebnis raus.
Ich glaube Du hast KGW nicht so ganz verstanden (und ihm ist das Prinzip schon klar, vermute ich mal).

Sagen wir Du hast ein Motiv, bei dem es ein paar helle Stellen gibt, und Du belichtest auf die. Der Rest vom Bild ist dementsprechend unterbelichtet und muß wieder aufgehellt werden. Bei 3 Blenden Aufhellung wird also ein ISO100-Bild zu einem ISO800-Bild ("iso-less" wie sich das schimpft), d.h. der potentiell größere (und motivtragende?) Teil Deines Bildes ist praktisch gesehen nicht mehr ISO100, sondern ISO800, mit all den Einschränkungen, die sich daraus ergeben (geringerer Tonwertumfang usw.).

Meiner Meinung nach sollte man also sehr genau überlegen, ob man gewillt ist, den eigentlich wichtigen Teil des Bildes derartig stark unterzubelichten -- "kann man ja aufhellen" -- weil man den effektiv der Dynamik, Tonalität und damit u.a. auch Details beraubt.

Spätestens wenn die Dynamik des Bildes nahe an die Dynamik vom Darstellungsmedium kommt, werden die Probleme sichtbar, davor merkt man halt, daß die entsprechenden Bildteile spürbar weniger Bearbeitungsspielraum zulassen.

Ergo: Man sollte auch mit den Sony-Sensoren richtig belichten, auch wenn deren Dynamik höher als der von Canon-Sensoren ist. Natürlich hat man mehr Spielraum, aber mit entsprechenden Konsequenzen.
 
Ergo: Man sollte auch mit den Sony-Sensoren richtig belichten, auch wenn deren Dynamik höher als der von Canon-Sensoren ist. Natürlich hat man mehr Spielraum, aber mit entsprechenden Konsequenzen.

Und wohlgemerkt lediglich zwischen 100 - 400 ISO.
Nicht auf dich bezogen, sondern auf einige Poster weiter oben im Thread:
es hat schon etwas rührendes an sich, wie man sich jahrelang über ein vermeintliches Manko des Canon-Sensors aufregen kann (besonders von denen, die nicht einmal eine haben ;) ), aber wenn es ums Bildermachen geht, sieht man von denen, die am lautesten über Canons Low-ISO Dynamik wehklagen und die Sony-Sensoren anbeten ....... nichts.... ;)


Viele Grüße
Peter
 
....Meiner Meinung nach sollte man also sehr genau überlegen, ob man gewillt ist, den eigentlich wichtigen Teil des Bildes derartig stark unterzubelichten -- "kann man ja aufhellen" -- weil man den effektiv der Dynamik, Tonalität und damit u.a. auch Details beraubt.

Spätestens wenn die Dynamik des Bildes nahe an die Dynamik vom Darstellungsmedium kommt, werden die Probleme sichtbar, davor merkt man halt, daß die entsprechenden Bildteile spürbar weniger Bearbeitungsspielraum zulassen.

Völlig korrekt, das sollte man immer bedenken und deshalb nur in Ausnahmen darauf zurückgreifen.
Kann aber in manchen Fällen sehr hilfreich sein.

Aber immer pauschal zu behaupten, das nur Leute die zu doof zum Belichten sind den Dynamikvorteil nutzen und die Ergebnisse eh alle für Tonne sind, wie KGW das gebetsmühlenartig tut, ist doch Unsinn.
 
Sorry, aber die Bilder, die ich bisher gesehen habe sind IMHO ähnlich, aber bei weitem nicht "gleich" ;) ... wenngleich ich - in diesem Punkt - schon beeindruckt von dieser Sensortechnologie bin :top:

Gruß,

Markus.

OK, so ganz gleich nicht:-)
 
Falsch. Zum einen geht es um Unterbelichtungen weit jenseits der 2LW. Wenn geht es um -4 bis -5 LW (denn nur dann haben die anderen Sensoren einen "Vorteil" gegenüber den Canon Sensoren. Damit ist aus den ISO-400 ein ISO-1600 bis ISO-3200 geworden.

Bilder aus einem Canon-Sensor kann ich um 3LW aufhellen, Bilder aus einer Nikon um 5LW, macht 2LW Differenz. Wo ist der Unterschied?

Und dann kommt das Problem der Digitalisierung, denn die Tonwerte haben durch das digitale aufhellen in den Mitten eine Granulatität zwischen 16 und 32 (und das Rauschen ebenso) - damit ist die Tonwertabstufung zu grob, wirkt unnatürlich und ist mit Tonwertabrissen gespickt.

Kannst Du mir mal ein Bild zeigen, das um 5LW aufgehellt wurde und dann Tonwertabrisse aufgrund der Diskretisierung der Raw-Daten (nicht JPG!) zeigt?

Im übrigen verweise ich mal wieder auf Emil Martinec. Die Lektüre lohnt sich.
 
Spätestens wenn die Dynamik des Bildes nahe an die Dynamik vom Darstellungsmedium kommt, werden die Probleme sichtbar, davor merkt man halt, daß die entsprechenden Bildteile spürbar weniger Bearbeitungsspielraum zulassen.

Ein JPG kann über 11LW Tonwertumfang darstellen. Welches Problem bekomme ich, wenn ich das auf einem Bildschirm mit vielleicht 5LW Tonwertumfang darstelle, außer dass dunkle Stellen schwarz und helle Stellen weiß werden?
 
aber wenn es ums Bildermachen geht, sieht man von denen, die am lautesten über Canons Low-ISO Dynamik wehklagen und die Sony-Sensoren anbeten ....... nichts.... ;)

Wo gibts denn zB. von ****************** oder dir Fotos zu bestaunen?

und die Ergebnisse eh alle für Tonne sind, wie KGW das gebetsmühlenartig tut

Was soll er denn anderes tun? Ich als Ex-Canon Nutzer versuche ihn zu verstehen.
 
aber wenn es ums Bildermachen geht, sieht man von denen, die am lautesten über Canons Low-ISO Dynamik wehklagen und die Sony-Sensoren anbeten ....... nichts.... ;)

Kannst Du mal versuchen, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der Sony-Sensoren "anbetet" und dann aufzeigen, womit er das offenbart hat?

Ich sehe hier im wesentlichen 2, die jeden Strohhalm ergreifen, um den offensichtlichen Nachteil der aktuellen Canon-Sensoren (wohlgemerkt: in diesem Punkt) sogar in einen Vorteil "umzujubeln". Und dafür ist zumindest einem davon jedes "pseudotechnische" Argument recht. Ich find's amüsant. :rolleyes:
 
Ein JPG kann über 11LW Tonwertumfang darstellen. Welches Problem bekomme ich, wenn ich das auf einem Bildschirm mit vielleicht 5LW Tonwertumfang darstelle, außer dass dunkle Stellen schwarz und helle Stellen weiß werden?
Farben, u.a., sofern die nicht im weiteren Postprocessing übertüncht werden. Das ist oft eine mehr oder weniger subtile Angelegenheit (je nach Aufhellungsgrad), und man muß sich damit praktisch eine Weile auseinandersetzen, um das zu bemerken. Da spielt die Bearbeitungssoftware natürlich auch eine nicht-triviale Rolle. Ich verfolge aber eben auch einen holistisch fokussierten Ansatz, und da spielt das Postprocessing eine nicht unerhebliche Rolle.

Übrigens kann man lt. praktischen Tests die Schatten bei der A7s auch nur um 3 Blenden anheben, und schlimmer noch, die zeigt eine den Canon-Kameras nicht unähnliche DR-Transferfunktion bei DxOmark. Das es dazu noch keine wirklich tiefergehende Analyse im Kontext dieser ermüdenden Sony-vs-Canon-Sensor-Debatte gab, wundert mich dann doch schon etwas. "Ignorance is bliss", vermute ich mal, könnte die ganze Debatte sowohl in die eine als auch die andere Richtung komplett unterhöhlen :D
 
Ich verfolge aber eben auch einen holistisch fokussierten Ansatz, und da spielt das Postprocessing eine nicht unerhebliche Rolle.

Das verstehe ich nicht. Die Frage war, welchen weiteren Nachteil ich habe, wenn der darstellbare Kontrastumfang des Ausgabemediums kleiner ist als der Kontrast in der Bilddatei, außer dass dunkles nur strukturlos schwarz und helles strukturlos weiß dargestellt wird.

DR-Transferfunktion bei DxOmark.

Was ist eine "DR-Transferfunktion"?

Sony-vs-Canon-Sensor-Debatte

Sony gegen Canon ist mir persönlich völlig wurscht, mir geht's um den Unfug, ein hoher Dynamikumfang sei schädlich. Und auf die Antwort, warum er das angeblich sein soll, warte ich immer noch.
 
Also ich muss zugeben, ich verstehe vielleicht gerade mal die Hälfte von dem, was hier so heftig diskutiert wird. Aber ich frage mich schon, weshalb ich auf meinem darstellungsbegrenzenden Ausgabemedium (Monitor oder Print) einen Unterschied zwischen so manchen Bildern von Sony- Sensoren und Canon- Sensoren erkennen kann. Ebenso frage ich mich, weshalb ich dann ein HDR betrachten kann, wenn die Ausgabemedien den möglichen Dynamikumfang sowieso in einem Ausmaß begrenzen, welches es angeblich unmöglich macht, sowas darstellen zu können :confused:
Nicht ketzerisch gemeint, ich kapiers wirklich nicht, aber ich sehe was ich sehe und ein HDR sieht einfach anders aus als ein normales Bild und das aufgrund einer Dynamik, die nicht sichtbar sein soll? Selbiges gilt für Verlaufsfilter...

Kann das vielleicht jemand in nicht wissenschaftliche Sprache für mich verpacken?
 
Also ich muss zugeben, ich verstehe vielleicht gerade mal die Hälfte von dem, was hier so heftig diskutiert wird. Aber ich frage mich schon, weshalb ich auf meinem darstellungsbegrenzenden Ausgabemedium (Monitor oder Print) einen Unterschied zwischen so manchen Bildern von Sony- Sensoren und Canon- Sensoren erkennen kann. Ebenso frage ich mich, weshalb ich dann ein HDR betrachten kann, wenn die Ausgabemedien den möglichen Dynamikumfang sowieso in einem Ausmaß begrenzen, welches es angeblich unmöglich macht, sowas darstellen zu können :confused:
Nicht ketzerisch gemeint, ich kapiers wirklich nicht, aber ich sehe was ich sehe und ein HDR sieht einfach anders aus als ein normales Bild und das aufgrund einer Dynamik, die nicht sichtbar sein soll? Selbiges gilt für Verlaufsfilter...

Kann das vielleicht jemand in nicht wissenschaftliche Sprache für mich verpacken?
Weil der Dynamikumfang für das jeweilige Medium komprimiert (zusammengquetscht ;)) werden muss, damit er darstellbar ist.

Gruss

Wahrmut
 
Weil der Dynamikumfang für das jeweilige Medium komprimiert (zusammengquetscht ;)) werden muss, damit er darstellbar ist.

Gruss

Wahrmut

ja schon, aber dennoch kann ich einen (gewünschten) Unterschied sehen. Also kanns ja kein Nachteil sein, wenn der Sensor von Haus aus mehr Dynamik bringt, als wenn ich´s im Nachhinein selbst machen muss (Bsp. HDR)?!
 
ja schon, aber dennoch kann ich einen (gewünschten) Unterschied sehen. Also kanns ja kein Nachteil sein, wenn der Sensor von Haus aus mehr Dynamik bringt, als wenn ich´s im Nachhinein selbst machen muss (Bsp. HDR)?!
Habe ich ja auch nicht behauptet, sondern nur versucht, die Frage 'einfach' zu beantworten.
 
Das ist natürlich kein Nachteil sondern ein Vorteil. Aber hier im Canon Nachteilland wird das eben immer so dargestellt. :ugly:

ja eben! also was bitte ist denn dann nachteilig daran -> @KGW: wenn du die Zeit und Geduld aufwenden würdest, es für Technikdummies zu erläutern, wäre ich dankbar :) Was spricht gegen meinen Post um 16:10?
 
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