• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

7D Mk II Sensor Test bei DxO Mark

Ich entschuldige mich vorab ...
...

Warum, ...Danke für den Beitrag. :top:

Ich schaue ja öfter neidisch auf diese Schattenbeispiele, muss aber gestehen, dass ich diesbezüglich eigentlich gar keine Probleme damit habe. Wenn die Schatten in einem sonnendurchflutetem Bild etwas absaufen, entspricht das auch meinem Sehverhalten (so nehme ich das auch wahr). Was mich mehr stört ist Rauschen, dass sich bei hohen ISOs über die Details legt und man diese schwer ohne Detailverlust wieder wegbekommt, da freue ich mich über jeder Verbesserung mehr als bei ISO 100-Schwächen.
Tja, ...offensichtlich bin ich genügsamer als andere oder nutze mehr hohe ISOs, ...die 7DII macht da schon gute Fortschritte zu ihrer Vorgängerin. :)
 
Sehe das so wie Matu.
Lieber mehr Details bei hohen ISO und hier liegt Canon ja mindestens mit der Konkurrenz gleichauf.
Schattenhochzieherei bei 100 ISO? Wenn das der entscheidende Faktor für gute Bildqualität sein sollte, kann man ja gerne DXO zu Rate ziehen.... :ugly:


Viele Grüße
Peter
 
Ist es nun eine Sensoreigenschaft, dass Canon da nicht ran kann, ist es eine Aufbereitungseigenschaft, die Canon nicht machen will oder ist es eigentlich besser als von DxO dargestellt, weil die nicht richtig auswerten oder anders wichten?

@Matu1804,
Bei Canon ist auf dem Sensor kein Analog/Digital Wandler vorhanden, sondern ausserhalb auf der Platine verbaut. D.h. das analoge Signal wird ausserhalb gewandelt und sammelt ein wenig mehr Rauschen (Ausleserauschen) an. Wenn es erst einmal digitalisiert ist, dann beginnt die Kunst der Aufbereitung (innerhalb und ausserhalb der Kamera). Bei Sony und Co. startet die Kunst der Aufbereitung schon auf dem Sensor ;)

@garglfix
Super vielen Dank für deine Worte !

Viele Grüße
Michael
 
Ich stelle mir gerade vor die 7DII hätte gute dymamik werte, dann wäre das wohl das wichtigste überhaupt...... :lol:

So sind die DXO werte natürlich völliger mist und bedeutungslos. :top:

Ich denke canon will ihre veraltete sensortechnik ohne große investitionen einfach noch über die zeit bringen bis sie was neues deutlich besseres oder auch völlig anderes fertig haben, also quasi 2-3 sensorgenerationen überspringen und sich das geld für die entwicklung sparen.
Die leute reden es sich eh schön und kaufen es auch weiter brav, von daher gut gemacht canon. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle mir gerade vor die 7DII hätte gute dymamik werte, dann wäre das wohl das wichtigste überhaupt...... :lol:

So sind die DXO werte natürlich völliger mist und bedeutungslos. :top:

Ich denke canon will ihre veraltete sensortechnik ohne große investitionen einfach noch über die zeit bringen bis sie was neues deutlich besseres oder auch völlig anderes fertig haben, also quasi 2-3 sensorgenerationen überspringen und sich das geld für die entwicklung sparen.
Die leute reden es sich eh schön und kaufen es auch weiter brav, von daher gut gemacht canon. :top:

Du hast keine Ahnung wovon du sprichst.
Mir würde das im Oly-UF bestimmt auch passieren, ...obwohl, nein, da würde ich bestimmt nicht den Mund so voll nehmen. :rolleyes:
 
Die leute reden es sich eh schön und kaufen es auch weiter brav, von daher gut gemacht canon. :top:

Sprich: Ist völlig unmöglich, mit einer Canon ein brauchbares Bild zu machen ja?^^

Ich denke einfach viele messen dieser ganzen Messgeschichte mehr Wert zu, als sie letztlich hat.
Und wie hier auch so oft angeführt wird, frage ich mich als Naturwissenschaftler durchaus auch, wie vergleichbar Werte verschiedener Hersteller sind. Denn letztlich weiß man einfach zu wenig über die Testmethode.
Ich will damit nicht unterstellen, dass hier gemogelt wird, aber klar ist doch, dass für einen wirklichen Vergleich auch vergleichbare Daten existieren müssen.
Das geht beim Aufbau los, über Datenerfassung und Format etc.
Und da ja hier schon die Hersteller ins RAW eingreifen, muss man vorsichtig sein, wieviel Bedeutung man welchem Wert zuordnen will.

Letztlich kann man doch aus sowas nur ziehen: Es gibt bei Funktion XY Unterschiede...also der Dynamikumfang von A ist größer als B (und mit dem wieviel wäre ich schon immer vorsichtig). Und dann muss ich als Konsument entscheiden, was ich will.
Letztlich ist für mich persönlich eben nicht nur der Sensor wichtig. Was hilft mir am Ende der tollste Sensor, wenn der AF so lahm ist, dass er bei meiner Wildlife oder Sportfotografie unbrauchbar ist? Was hilft mir High Iso Fähigkeit, wenn ich eh nur in der Sonne fotografiere (und andersherum) etc. pp.

Klar wünscht man sich immer das Optimum, wünscht sich, dass alle Hersteller gleich gute, in aller Hinsicht perfekte Senosren abliefert. Aber jeder Hersteller wird in seiner Entwicklung auf bestimmte für Ihn wichtige Kernpunkte eingehen. Die eierlegende Wollmichsau zum bezahlbaren Preis wirds eben niemals nicht geben ;)

Am Ende ist es doch so, dass man beim fertigen Bild nahezu nie sehen kann, mit welcher Marke das entstanden ist. Oft genug sieht man nicht mal, mit welcher Sensorgröße ein Bild aufgenommen wurde. Und dann kommt zu allen Sensorwerten ja auch noch Linse, Bearbeitung und...oft vergessen....der Benutzer dazu. Was hilft es xy, den besten Dynamikbereich zu haben, wenn er einfach nichts von Fotografie versteht?

Klar, hier gehts um Technik und überall wo es um Technik geht, geilen sich Leute an Messwerten etc. auf. Vielleicht sehe ich das anders, weil ich mal Musiker war. Es gibt tausende von hochwertigen Instrumenten, die alle einen Ton macht....aber ich muss entscheiden mit welchem Ton, welcher Bedienung etc. ich am ehesten zurechtkomme. Da kann Zeitschrift XY 1000 mal sagen, dass ist die geilste Gitarre der Welt. Wenn eine andere mir besser in der Hand liegt und der Ton für meine Musik passender ist, kaufe ich nicht die, die die Zeitschrift geiler findet. Und das ist bei Kameras genauso.

Ich suche mir Hersteller, Sensorformat, Modell, Features etc. danach aus, was ich meine für mich zu brauchen. Klar kann ich VIELLEICHT mit so einem Test eine gewisse Präferenz des Herstellers treffen...aber das heißt am Ende doch nicht, dass das Gesamtpaket stimmig ist.

Hat die 7D MK II Nachteile? Bestimmt. Hat sie Vorteile: Bestimmt auch - immer für den einzelnen betrachtet.
Dürfte Canon ihre Sensoren mal verbessern? Klar von mir aus gerne - auch wenn ich aktuell mit meiner zufrieden bin und in nächster Zeit nicht wieder tausende von Euros für was neues ausgeben will. Entwicklung ist teuer, gerade wenn es überall top sein soll. Und das schlägt sich auf das Produkt nieder und dann heulen auch wieder alle, wenn das neue Wunschmodell weit teurer als die Vorgänger sind. Es hat also alles seine Vor- und Nachteile.

Ich glaube einfach, dass man mit der ewigen Vergleicherei vorsichtig sein muss....sonst wird die Aussage solcher Tests irgendwann genau so ein Mythos, wie der dieses Forums, dass man VF braucht, um gute Bilder zu machen :D
 
Sprich: Ist völlig unmöglich, mit einer Canon ein brauchbares Bild zu machen ja?^^

Ich denke einfach viele messen dieser ganzen Messgeschichte mehr Wert zu, als sie letztlich hat.
Und wie hier auch so oft angeführt wird, frage ich mich als Naturwissenschaftler durchaus auch, wie vergleichbar Werte verschiedener Hersteller sind. Denn letztlich weiß man einfach zu wenig über die Testmethode.

Das die jedes mal eine neue Testmethode auswürfeln, halte ich fürziemlich unwahrscheinlich.

Diese Diskussion hat schon viel von, " es kann nicht sein, was nicht sein darf ":ugly:
 
...als Naturwissenschaftler

...sollte man eigentlich fast detektivischen Spürsinn an den Tag legen, um vorhandene Messergebnisse auf ihre Plausibilität zu untersuchen. Welche Modelle liegen den angewandten Methoden zugrunde? Wo sind die Grenzen dieser Modelle, was beschreiben sie korrekt, was nicht? Woran kann ich erkennen, wenn da etwas "nicht zusammenpasst"?

DxOMark misst bspw. bei weißer Belichtung nach CIE-D50 den Rauschabstand und die Dynamik des grünen Raw-Kanals. Das so gemessene Rauschen kann man nie in einem fertigen Foto sehen, denn man betrachtet keine Raw-, sondern i.a. sRGB-Kanäle. Selbst bei weißer Tageslicht-Beleuchtung wird sich das Rauschen des grünen sRGB-Kanals von dem des Raw-Kanals unterscheiden. das der blauen und roten Kanäle erst recht. Und bei einem anderen Weißabgleich wird es alles noch wieder anders. Um wieviel anders, kann man nach einem Blick auf die Daten unter "color response" erahnen. Messergebnisse dazu, aber auch unter Tageslicht-Beleuchtung, finden sich unter "color sensitivity".

Die gemessene Dynamik ist eher technisch definiert, die Untergrenze SNR=0dB ist fotografisch wenig sinnvoll. Also ist die dort angegebene Dynamik ein Indikator, einer unter vielen, mehr nicht.

dass für einen wirklichen Vergleich auch vergleichbare Daten existieren müssen.

Meine nahezu tägliche Beschäftigung ist der Versuch, Messergebnisse zu vergleichen bzw. überhaupt auf Vergleichbarkeit zu untersuchen, bei denen ich weiß, dass sie auf unterschiedlichen und teilweise sogar weitgehend ungeeigneten Wegen erzeugt wurden. Ich bekomme nun mal keine anderen Daten und muss dann trotzdem zeitnah entscheiden, ob Bauteil A oder Bauteil B in der von mir zu beurteilenden Eigenschaft "besser" ist. Da kann ich ruhig ablehnen, mich mit den Daten überhaupt zu befassen, deshalb wird die Entscheidung meistens nicht zurückgestellt werden, sondern es wird entschieden, ohne meine Beurteilung zu berücksichtigen. Also mache ich lieber das beste draus, ggf. unter schriftlichem Protest.

Ich weiß aber aus langer Erfahrung, wo sich in den Daten welche Fehler verstecken können, denn ich habe die entsprechenden Messungen schon viele Male selber gemacht. Ich weiß, welche Ergebnisse plausibel sind, ich kenne viele der Messfehler, die man machen kann. Ich habe eine Vorstellung davon, welche Schlüsse ich aus den vorliegenden Daten ziehen kann und welche nicht. Als "Naturwissenschaftler", der stolz darauf ist, noch nie in seinem Leben einen Versuch gemacht zu haben, steht man da natürlich auf verlorenem Posten.

Die Daten in einer Raw-Datei sind aber schon allein deshalb miteinander vergleichbar, weil die nun mal alle die Daten enthalten, die einem Fotografen für die Bildbearbeitung zur Verfügung stehen. Das sind die Daten, aus denen er ein Bild machen kann, andere hat er nicht. Da halte ich den Versuch für selbstverständlich und legitim, die Qualität dieser Daten zu untersuchen. DxOMark, Bill Claff, Roger Clark und viele andere nutzen technische/statistische Methoden, und die liefern eine Auswahl technischer Indikatoren, aber ganz und gar nicht alle und vollständig, um die technische Bildqualität in jeder Nuance zu beschreiben.

Das geht beim Aufbau los, über Datenerfassung und Format etc.

Welche Informationen fehlen Dir für die Beurteilung, die Du auf deren Internetseite beim besten Willen nicht finden konntest? Welche Fehlerquellen verstecken sich hinter dem Detail, das Du nicht klären konntest? Wie "falsch" können die Ergebnisse dadurch werden? Woran kannst Du die Fehler erkennen?

Und da ja hier schon die Hersteller ins RAW eingreifen,

Welche Eingriffe kann denn ein Hersteller in die Raw-Daten machen? Welche davon sind "unlauter"? Woran erkennt man die? Welchen Effekt haben die Eingriffe auf die Messergebnisse? Nicht alle Eingriffe sind "unlauter", im Gegenteil, viele sind völlig selbstverständlich. Wenn bspw. "fixed pattern noise" bestimmt und dann aus den Daten herauskorrigiert wird, ist das vollkommen richtig und gut. Wenn Canon das nun endlich auch zufriedenstellend lösen kann und das Banding viel besser unterdrückt als früher, dann ist das selbstverständlich ein "Eingriff", und er hat sogar auf das gemessene Rauschen deutliche Konsequenzen, aber er ist nicht "verboten", ganz im Gegenteil. Und übrigens nähert sich Canon damit nun endlich dem Modell an, das DxOMark bei der Skalierung auf 8MP benutzt. Bislang kamen Canons da nämlich systematisch "zu gut" weg.

Es wird immer wieder das Schwarzwertclipping als "unerlaubter Eingriff" genannt. Woran ist zu erkennen, dass DxOMark das nicht berücksichtigt? Wie man das machen kann, habe ich oben schon beschrieben, und es ist ganz einfach. Und selbst, wenn sie es nicht berücksichtigen sollten, wie groß ist der Fehler in den Messwerten, den sie sich damit einhandeln?

Dann wird eine ominöse "Filterung" genannt. Wenn das eine Tiefpassfilterung ist, äußert die sich durch Ähnlichkeit (Korrelation) benachbarter Pixelwerte, die eigentlich völlig stochastisch verteilt sein sollten. Das kann man untersuchen. Roger Clark vergleicht dafür Bildausschnitte mit unterabgetasteten Daten des gesamten Sensors, DxOMark macht eine Korrelationsanalyse. Wenn nun der eine oder der andere mit seiner Methode eine solche Tiefpassfilterung nicht erkennt, welchen Messfehler handelt er sich damit ein? Wieviel Vorteil hätte sich der Hersteller dann "erschlichen"?

muss man vorsichtig sein, wieviel Bedeutung man welchem Wert zuordnen will.

Bedeutung? Für was? Die "overall scores" sind mir völlig egal, die beachte und betrachte ich gar nicht. Und auch bei den anderen Messwerten von DxOMark, Photozone, Dpreview, Slrgear und wie sie alle heißen, würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen, davon eine Kaufentscheidung abhängig zu machen. Für mich und mein Fotografieren sind die alle vollkommen uninteressant. Sie reizen nur mein physikalisches Interesse, weil ich gern Zusammenhänge verstehe und im übrigen ein ausgesprochener Freund von (linearisierten) physikalischen Modellen bin, bei denen ich die Modellgrenzen abklopfen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle mir gerade vor die 7DII hätte gute dymamik werte, dann wäre das wohl das wichtigste überhaupt...... :lol:

Glaub ich eher nicht ;)
Die 7D II HAT gute Dynamikwerte. Außer, du willst damit sagen, dass Nikon, Pentax, Olympus und Sony auch keine guten Werte hätten. Dann kann man deine Aussage so stehen lassen.

Canon hat doch bereits die besten AF-Systeme, die besten Sensoren bei höheren ISO, die besten Objektive und das größte Angebot an Equipment, so dass für jeden noch so ausgefallenen Wunsch was vorhanden ist. Von daher können wir gerne auch mal bei EINEM Punkt nicht die beste Marke haben :top:


So sind die DXO werte natürlich völliger mist und bedeutungslos. :top:
:

Für 99% der Canon-Fotografen offenbar schon, weil wohl nur die anderen 1% dieser darauf Wert legen, bei 100 ISO abgesoffene Bildteile mit +5 EV künstlich hochzuziehen :lol:


Viele Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die jedes mal eine neue Testmethode auswürfeln, halte ich fürziemlich unwahrscheinlich.

Nein, da hast du die Umstände falsch verstanden! Es geht eigentlich nicht darum Testmethoden willkürlich zu erfinden, sondern sie an das anzupassen was man untersuchen möchte. Im Fall der Kameras versucht DXO mit nur einer Testmethode unterschiedlichen Hardware/Softwarkonzepten der Kamerahersteller gerecht zu werden und das auch noch im Blindflug. So etwas funktioniert nicht. In eine RAW Datei kann ein Hersteller reinschreiben was er will. Ohne Kenntnis der Firmware/Sensoreigenschaften wird mit so einer Herangehensweise die Methodik willkürlich und das DXO-Urteil letztendlich tendenziell.

epitox
 
Im Fall der Kameras versucht DXO mit nur einer Testmethode unterschiedlichen Hardware/Softwarkonzepten der Kamerahersteller gerecht zu werden und das auch noch im Blindflug. So etwas funktioniert nicht.

Komischerweise kann man die dort gemessene Werte in einem Bildvergleich wieder finden. Irgendwie scheinen die ganz viel richtig zu machen.

die besten Sensoren bei höheren ISO

Auch das ist ein Trugschluß. Es kommt immer drauf an welche Kameras man gerade vergleicht. Im Fall 7D II zur D7100 nämlich nicht. ;) Im Grunde sind die zu vergleichenden Kamera wie 1Dx zu D4s oder D800 zu 5D III im gesamten Bereich sehr ähnlich, immer ausgenommen der Dynamikumfang im LowISO-Bereich. Alles nichts wildes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso im Vergleich 7D Mk II zu D7100 nicht? Wenn ich mir bei dpreview die Studio comparison bei ISO 3200 und 6400 in RAW anschaue, sieht die 7D Mk II doch klar besser aus. Eine feinere, nicht so grobe Körnung.
 
Komischerweise kann man die dort gemessene Werte in einem Bildvergleich wieder finden. Irgendwie scheinen die ganz viel richtig zu machen.

Wissenschaftlichkeit gibt sich nicht mit einem Irgendwie zufrieden, besonders wenn es am Ende um ein Werturteil geht.

Kleines Gegenbeispiel: das geozentrische Weltbild muß wohl richtig sein, denn es beschreibt genau das was wir so sehen können und gleichzeitig das heliozentrische Weltbild muß wohl auch richtig sein, denn es beschreibt genau das was wir so sehen können. :)

epitox
 
Vergiss einfach was ich geschrieben hab. :ugly:

Hattest du nicht vor kurzem noch geschrieben das es dir auf den visuellen Eindruck eines Bildes ankommt?
 
...
Ich schaue ja öfter neidisch auf diese Schattenbeispiele, muss aber gestehen, dass ich diesbezüglich eigentlich gar keine Probleme damit habe. Wenn die Schatten in einem sonnendurchflutetem Bild etwas absaufen, entspricht das auch meinem Sehverhalten (so nehme ich das auch wahr). ...

In diesem Fall würde ich mir Gedanken um mein visuelles Wahrnehmungsvermögen machen. In meiner Wahrnehmung säuft nichts ab. Wenn ich auf die Lichter schaue, sehe ich darin die Zeichnung. Richte ich mein Auge (oder besser: den zentralen Teil der Netzhaut) auf die Schatten, sehe ich darin Zeichnung. Ein Kamerasensor kann die Dynamik, die das Auge wahrnimmt, nicht darstellen, aber manche können es besser (Nikon/Sony), manche weniger gut (Canon).
Das ist aber nur in Teilbereichen der Fotografie praxisrelevant, insbesondere bei der Landschaftsfotografie. Hier entstehen meist Fotos, in denen das Auge "umherwandern" kann und das dadurch interessant wird, daß das Auge immer wieder neue Details entdecken kann - sowohl in den Schatten als auch in den Lichtern. Deswegen arbeitet man ja auch viel mit Verlaufsfiltern etc...
Wie ich oben schon mal geschrieben habe: als ambitionierter Landschaftsfotograf ist man derzeit bei Nikon besser aufgehoben. Das muß man auch als Canonier einfach mal akzeptieren.
Andererseits weinen die Nikonianer, weil sie keine adäquate APSC-Sportkamera wie die 7DMII haben.
Ich habe aber das Gefühl, daß es vielen hier nur darum geht:

...
Canon hat doch bereits die besten AF-Systeme, die besten Sensoren bei höheren ISO, die besten Objektive und das größte Angebot an Equipment, so dass für jeden noch so ausgefallenen Wunsch was vorhanden ist. Von daher können wir gerne auch mal bei EINEM Punkt nicht die beste Marke haben :top:

MEIN System hat das beste zu sein :ugly:
 
Vergiss einfach was ich geschrieben hab. :ugly:

Hattest du nicht vor kurzem noch geschrieben das es dir auf den visuellen Eindruck eines Bildes ankommt?

Ich bin doch ganz auf deiner Seite! Fotografie ist ein visuelles Medium. Entscheidend ist immer der Bildeindruck und nicht irgendwelche Messwerte. Die Physik kennt ja noch nicht mal Farben, wie will die mir erklären was ein gutes Bild ist :lol:

Epitox
 
Ich habe aber das Gefühl, daß es vielen hier nur darum geht:

MEIN System hat das beste zu sein :ugly:

Leider falsch geraten :evil:

Ich habe eher das Gefühl, dass es vielen nur darum geht:

konzentrieren wir uns doch einfach mal bei der Beurteilung eines Kamerasystems auf DXOmark-Benchmarks :ugly: - denn da sehen wir besser aus als Canon. Wenn wir den Horizont erweitern würden und das Gesamtsystem beurteilen würden, könnte man sich ja nicht mehr erhaben gegenüber der einzigen Canon-Schwäche fühlen :lol:

Könnte das der Grund für die ewige penetrante Herumeiererei auf DXO-Ergebnissen sein? :p

Aber nichtsdestotrotz sind wir ansonsten ja ziemlich gleicher Meinung :top:

Viele Grüße
Peter
 
Nein Peter, es geht - abgesehen von reinen Marken-Fetischisten wie dir - vielen einfach darum zu schauen wo welche Anbieter gerade steht. Entweder aus reinem Interesse oder als Grundlage für spätere Entscheidung für oder gegen einen Hersteller.

Wenn man spezifisch die Sensorleistung diskutiert, dann ist es völlig unerheblich ob die Kamera überhaupt einen AF hat oder wie gut der ist, genauso spielen die Objektive keine Rolle. Jedem dürfte aber klar sein, dass das Gesamtsystem inkl. Fotograf das Bild macht.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass sich die DXO-Werte für mich sehr gut in der Praxis nachvollziehen lassen.
 
Nein Peter, es geht - abgesehen von reinen Marken-Fetischisten wie dir - vielen einfach darum zu schauen wo welche Anbieter gerade steht. Entweder aus reinem Interesse oder als Grundlage für spätere Entscheidung für oder gegen einen Hersteller.

Nein, die Markenfetischisten siehst du an der falschen Stelle.
Wie du leicht nachforschen kannst, bin ich durchaus neutral, was die Kamerahersteller angeht, so lange mein Gegenüber ebenfalls neutral bleibt und die Dinge objektiv sieht.

Wo welcher Anbieter gerade steht, macht sich halt mal nicht einzig und allein an DXOmark fest, auf was sich diese systemübergreifenden Diskussionen leider meist konzentrieren. Und hier merkt man sofort, dass die Diskussionen gerne von Nicht-Canon-Markenfetischisten am eifrigsten geführt werden :p


Wenn man spezifisch die Sensorleistung diskutiert,

Wozu, wenn es um eine Entscheidungsfindung für das System geht?

.. dann ist es völlig unerheblich ob die Kamera überhaupt einen AF hat oder wie gut der ist, genauso spielen die Objektive keine Rolle. Jedem dürfte aber klar sein, dass das Gesamtsystem inkl. Fotograf das Bild macht.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass sich die DXO-Werte für mich sehr gut in der Praxis nachvollziehen lassen.

Was gibt es dann noch über diese Werte zu diskutieren?
Ist doch wirklich bis zum Erbrechen mittlerweile ausdiskutiert, wo und unter welchen Bedingungen sich eine bessere Dynamikleistung bei Low-ISO bemerkbar macht.

Würde ich deshalb das System wechseln oder mich als Neueinsteiger für ein anderes System entscheiden?
Wenn ich mir das Gesamtsystem von Canon im Vergleich zu den anderen anschaue:
nein. ;)
Canon hat nun mal für Sport/Wildlife das beste Gesamtsystem. Für Landschaftsfotografen wie schon mehrfach gesagt wurde, mag das zur Zeit nicht so sein.


Viele Grüße
Peter
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten