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70D - Schärfeproblem / Autofokusproblem

@Elwood: gut zusammengefasst :top:
So sehe ich die Sache auch.


Viele Grüße
Peter
 
Helau zusammen,

habe ein bisschen rumüberlegt, wo das hier am besten reinpasst... Ob ich heute AF-Probleme zu schildern habe, weiß ich selber nicht. Bei den "ersten Erfahrungen" steinigen sie mich aber, wenn ich behaupte, meine Erfahrungen deuten auf AF-Probleme hin... Also hier rein... ;)

Nicht dass ich zum AF-Problem endlich mal ein Fazit ziehen könnte. Aber es war dennoch ein interessanter Nachmittag, denn ich habe mich mit Absalom im Zoo getroffen, und wir hatten unsere Linsensammlungen dabei. So konnte ich auch mal die oft problematische 50 / 1.4 auf meine Kamera schnallen und er mein Pancake 40 / 2.8 auf seine, mit dem ich zu Hause ein Desaster erlebte und in freier Natur bei Sonne eine unheimlich scharfe Qualität erreichte.

Heute war es dunkel, düster und regnerisch. Wir hatten echte Motive (rote Pandas und anderes Getier) ebenso wie Testmotive. Absalom konnte mit Stativ aufwarten, ich schoss alles aus der Hand.

Die Ergebnisse blieben leider völlig unklar und verlangen nach weiterer Rumprobiererei, wenn man das denn will.

Hier mal ein paar Erlebnisse, lose zusammengetragen:

- in sehr vielen Fällen waren unscharfe Bilder völlig nachvollziehbar, weil verwackelt, meist wegen langer Verschlusszeiten. Niemand erwartet Wunder, und es gab auch keine.

- das Pancake machte vieles gut, z.B. auch den recht weit entfernten Panda. Ich konnte nicht klagen. Dann nahm ich eine Baumscheibe ins Visier, die gerade so groß war wie das AF-Feld, aber nur 3m entfernt. Bei OB hatte ich allergrößte Mühe, das Mistding scharf zu kriegen. Absalom ging's mit seinem 50er genauso. Er schnallte das Pancake auf sein Stativ - nichts scharf, praktisch 100% Ausschuss. Gleiches mit seinem 50er auf meiner 70D. Und dann mache ich einen (!) Schritt nach links, sodass ich mehr von der Fläche der Baumscheibe im Bild habe, und plötzlich sitzt jedes verdammte Foto! Bei Absalom das gleiche Spiel: Baumscheibe eher am Rand per Stativ (!) - jede Menge Ausschuss. Position leicht verändert, plötzlich alles knackescharf. Schön für uns, mag man meinen. Aber das ist für mich nichts anderes als ZICKIG und UNZUVERLÄSSIG beim AF, was meine 550D nie in diesem Maße verbockt hat. Ganz einfach. Pancake und 50 / 1.4 können auch bei OB sehr scharf. Aber die 70D will echt zum Jagen getragen werden. Eine Justage hilft da m.E. überhaupt nichts.

- Dazusagen muss ich aber auch, dass Absalom wahrscheinlich (werden wir ja sehen) keine so nörgeligen Worte findet - er freut sich über scharfe Pandabären, schießt mal ein paar Bilder mehr, irgendeins wird schon scharf sein, und 100% Zoom muss auch nicht immer sein, das Bild ist ja schön genug. An die Einschickerei denkt er gar nicht und ist somit entspannter und weniger genervt von der Zickigkeit der Kamera, die ich glaube (!) zu erkennen. Seine 70D macht jedenfalls die gleichen "Zicken" wie meine. FALLS es also ein Problem gibt, das den Namen verdient, dann haben wir es beide. Nur unser Umgang damit unterscheidet sich.

- Mein 100mm Makro wollte heute ums Verrecken kein einziges scharfes Bild liefern. Allerdings war's halt so düster und die Otter so aufgeregt, dass vielleicht 1/500 nicht reichte und ISO 6400 die Bilder kaputt machte. Das mögen Binsenweisheiten sein, aber selbst wenn die Otter still hielten - es war absolut nichts zu wollen mit der Linse heute. Dabei war das an meiner 550D absolut professionell und eines meiner Lieblinge... :-((( Hier käme mir noch am ehesten ein BF/FF Problem in den Sinn, das sich jetzt an der 70D erst zeigt. Schreit nach Justage. Leider.

Das hilft jetzt natürlich nicht weiter, aber wenn man zu zweit an dem Kram laboriert und auch mal auf den Boden der Tatsachen geholt wird, weil sich das Gegenüber nichts aus dem Problem macht, schläft man zumindest besser. Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich überhaupt einschicken und justieren lassen soll, denn auch bei der Baumscheibe gilt: Zwar hätte die 70D das auf jeden Fall hinkriegen MÜSSEN, aber als wir ein echtes Motiv schossen (Panda), da HAT sie es ja auch hingekriegt (mit dem bei dem Wetter üblichen Verwacklungssausschuss).

Viele Grüße,

Christian
 
P.S. Absalom: Wenn ich hier was falsches vermute oder interpretiere - kannst mich gerne korrigieren... War für mich jedenfalls SEHR nützlich, mal zu zweit an der Kamera und mit kritischen Linsen zu arbeiten! :top:
 
stellungnahme von canon

Aus diesem Grund haben wir eigene Tests durchgeführt, konnten das in den Beiträgen geschilderte Verhalten der EOS 70D mit unseren Kameras jedoch nicht bestätigen und reproduzieren.

Wir haben bereits einige positive Rückmeldungen nach der Überprüfung von Kamera und der verwendeten Objektive in unserem Service bekommen.

Vielen Dank für eure Mithilfe und viele Grüße vom Canon Team"

Sagt mal, fällt niemanden auf, das die Aussage von Canon widersprüchlich ist ?
Canon konnte den Fehler bis jetzt nicht reproduzieren, hat jedoch einige positive Rückmeldungen nach der Überprüfung von Kamera und der verwendeten Objektive im Service bekommen !
Hää, ja wie passt das denn zusammen ?

Hat der Service jetzt positive Rückmeldung gegeben, getreu "Alles super wir finden den Fehler nicht", oder hat sich der Kunde geäußert das jetzt alles passt ?
Also sind die Kameras dann nur dejustiert oder wie soll ich das Deuten ?
Nichts genaues weiß man nicht....

Den Thread mit den angeblich "fehlerbehafteten" (dejustiert trifft es vielleicht eher, wenn es zutrifft) 70D´s würde ich schliessen.
Es hat sich doch nun herausgestellt, das es hier keinen Serienfehler einer Charge gibt !
Stattdessen wird im Nebel gestochert was das Zeug hält und fleißig Jäger und Sammler gespielt....

Lösung für das AF-Problem:
Canon muß bzw. sollte den AF-Algorithmus überarbeiten, dann sind die Probleme auch vom Tisch und dann kommt die Kamera vielleicht auch mit Objektiven die am oberen oder unteren Ende der Fertigungstoleranz liegen besser zurecht.
Haben sie damals auch bei der alten 1D(s) und jetzt bei der 1D X gemacht.
Ich habe bei Aufnahmen mit statischen Parametern Abweichungen festgestellt, dies könnte auch auf Probleme mit der Belichtungsmessung zurückzuführen sein.
Achja und das hier beschrieben Problem, etwas anderer Bildwinkel und alles scharf, konnte ich auch schon reproduzieren.
 
Nachdem mein Beitrag vom 2.1. leider von der ungewollten Löschung des Threads betroffen ist, habe ich ihn mal aus dem Google Archiv entpackt und stelle ihn noch mal rein.
Nicht zuletzt, weil die Beobachtungen die Bonsai_Photos hinsichtlich der Baumscheibe und AF-Feld Größe auch in die Richtung gehen, die ich in meinem Beitrag als Vermutung geäußert habe...

Moin!

Ich hänge mich hier jetzt auch mal rein. Hier gibt's doch bestimmt einige echte Experten, die ausreichend Kenntnisse in Physik und Fotografie haben, um die AF Problematik zumindest von der theoretischen Seite ausschließen könnten bzw. die Möglichkeit der Existenz belegen können.
Ich habe versucht mich einzulesen, aber irgendwo bleibe ich immer auf der Strecke, da fehlt mir entweder das Verständnis oder die Muse, mich ausgiebig damit zu beschäftigen.
Hier hat Nightshot doch mal Die Welt aus Sicht eines AF Sensors dargestellt.
Der dort behandelte AD ist zwar der der 7D, aber das Modul soll ja wohl bis auf den Spot AF identisch mit dem der 70D sein.
Wie man in der Explosionszeichnung eines AF Moduls sieht, kann auf dem Weg bis zum eigentlichen Sensor das Licht schon mal auf die schiefe Bahn geraten, oder? (Sorry für das Wortspiel)

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, ist der AF also das Ergbnis dessen, was bei den Sensoren des AF Moduls als "scharf" gewertet, bei dem die "Einzelbilder" deckungsgleich sind.

Scheinbar ist das Problem der 70D auch "nur" (oder zumindest besonders ausgeprägt) die AF Leistung bei Offenblende von lichstarken Objektiven <=2,8 und mittlerem AF Feld. Im deutschen Handbuch der 70D auf Seite 108 steht:
"Maximaler Objektivblendenwert: 1:1,0 - 1:2,8
Neben der Kreuz-Fokussierung (senkrechte und waagerechte Linien werden gleichzeit erkannt) kann mit dem mittleren AF-Messfeld auch eine hochpräzise Autofokussierung senkrechter Linien erfolgen."
Was heißt dass? Das bei Blendenwerten ab 2,8 eher die senkrechten Linien herangezogen werden?
Und was bedeutet hochpräzise in diesem Zusammenhang? Das was Nightshot in seinem Beitrag mit den weiter außen liegenden diagonalen Sensoren? Er schreibt ja auch "Wie man sehen kann bewegt sich das Bild auf den 2,8er Sensoren doppelt so weit wie auf den 5,6er Sensoren und haben daher auch die doppelte Empfindlichkeit für Defokusierung.". Auch in diesem Artikel steht etwas ähnliches: "Auch unter den Kreuzsensoren gibt wieder Unterschiede. Man unterscheidet hier zwischen normal- und hochempfindlichen Kreuzsensoren. Wenn die Kamera ein Objektiv mit hoher Lichtstärke erkennt, schaltet sie ein weiteres Messfeld im Kreuzsensor frei und erhöht damit die Empfindlichkeit der Messung.".

Hier habe ich auch etwas (für mich) interessantes gefunden.
Wenn das die Anordung der AF Sensoren der 70D ist, dann reicht der Messbereich der Kreuzsensoren über den zentralen AF Punkt hinaus bzw. würde diesen nicht mal abdecken (in der Abbildung rot, a6/b6 und a7/b7). Dann würde doch eher das vom AF bewertet werden, was zwischen den Diagonalen der AF Punkte 5-10, 13-10, 7-10 und 15-10 liegt. Passt meiner Meinung nach auch zum Bild in Nightshots Beitrag, in dem man ebenfalls diese Diagonalen Sensoren sieht. Angenommen die 70D schaltet diese AF Punkte bei Objektiven ab 1:2,8 frei, dann wäre ja gar nicht im eigentlichen Zentrum des AF Punkts. Das passt dann aber nicht zu der Darstellung in Nightshots Beitrag, wo er das "AF-Bild" eingebaut hat (hier). Ich denke seine Darstellung ist vereinfacht dargestellt, da von der 144 nur die Ziffern 14 im mitteleren Fokusfeld sind, aber die ganze Zahl 144 zentral auf die Messfelder/Sensoren (schematisch) produziert wurden.
Wo ist mein Denkfehler? Werden die hochempfindlichen Sensoren dazugeschaltet und anders gewichtet oder sind sie dann einzig zur Fokusermittlung zuständig?

Außerdem verschiebt sich wohl die Schärfeebene beim Abblenden, was die Kamera kompensieren muss. Quelle Nur wie weit verschiebt sich die Schärfeebene und kann das so krasse Ausmaße annehmen, wie sich auf manchen Beispielbildern der Unterschied zwische LV und Phasen-AF darstellt? Ich als Laie kann mir bei den ganzen Grafiken zu Strahlengang, optischen Systemen innerhalb der Kamera etc. gut vorstellen, welche Veränderungen im Mikrometerbereich ausreichen könnten, um alles außer Tritt zu bringen.

Wie eingangs gesagt, vielleicht können sich Physik- und Technikprofis mal zu den Grundlagen äußern. Physikalisch/Technisch sollte es doch Möglich sein, das "Phänomen" zu wiederlegen oder zumindest die Möglichkeit der Existenz einzuräumen. Vielleicht lesen ja auch die Willichs, Okams, Grebs und andere Fachleute mit und können "anonym" ihren Beitrag zur Diskussion leisten.
Ich persönlich versuche immer die (technischen) Hintergründe/Grundlagen zu verstehen und das fällt mir hier bei dieser "AF Problematik" schwer.

Na ja, ab morgen kann ich dann ja mal selber testen...
 
P.S. Absalom: Wenn ich hier was falsches vermute oder interpretiere - kannst mich gerne korrigieren... War für mich jedenfalls SEHR nützlich, mal zu zweit an der Kamera und mit kritischen Linsen zu arbeiten! :top:

Hi Christian,

auch ich fand es sehr nützlich den heutigen Nachmittag im Zoo zu verbringen.
Allerdings gehe ich doch sehr viel gelassener an die Sache heran, vielleicht weil ich aus der Steuerungstechnik komme und deshalb etwas mehr Verständnis für meine gescholtene 70er :angel: aufbringe.

Eine Anmerkung habe ich aber doch zu dem von dir beschriebenen Test mit dem Astende. Wie du richtig beschrieben hast, war meine Cam auf Stativ befestigt, auch weder 2sec. Selbstauslöser noch SVA aktiv.

Als Objektiv war das 40er Pancake geschnallt und das erste Bild wurde mittels LV geschossen, wie zu erwarten absolut scharf.

Dann per Phasen-AF getestet und das Ding wollte nicht richtig scharfstellen, allerdings habe ich danach lediglich die Cam um einen Hauch auf dem Stativ verdreht und schon war jeder Schuss ein Treffer.

Man muß dazu bemerken das durch den Sucher das Ende des Astes gerade mal den eingeblendeten AF-Punkt ausgefüllt hatte. Das mag als Erklärung dienen, warum der arme AF da ein wenig ins Rudern kam.

Sonst war das Wetter alles andere als ideal, war es doch duster wie in einem Bärenar....

Wie dem auch sei, der AF der 70er hat sich insgesamt doch recht wacker geschlagen und die Schärfe wurde wie Christian schon schrieb, durch zu lange Verschlusszeiten und durch extreme ISO-Werte gründlich versaut.

Über den Rest und das Verhalten der Cams muß ich noch mal in aller Ruhe sinnieren, bevor ich da detailliertere Aussagen treffe.

Gruß Mike
 
Ich denke nicht, daß die User hier Rumgeblödel lesen möchten. Bitte zukünftig unterlassen, entsprechende Beiträge entfernt.

Und reduziert die Diskussion über Rückgabe/Garantie/Gewährleistung bitte auf die 70D betreffende Aspekte, anstatt komplett ins Allgemeine abzudriften.
 
Bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre.....

Soweit ich mich erinnern kann, gab es doch vor nicht allzu langer Zeit eine Aufforderung seitens Canon die selbe (seitens Canon bereitgestellte Firmware) erneut aufzuspielen, sofern das noch nicht beim Service gemacht wurde.
Diese Firmware hatte die selbe Versionsnummer.

Vielleicht besteht hier ein gewisser Zusammenhang?
 
Im gelöschten Thread wurde bei jemanden auch von Canon die Software neu installiert, die Versionsnummer blieb die selbe. Ich weiß nur nicht mehr, ob das Problem damit behoben war.

Viele Grüße,
Mark
 
Meine Kamera kommt morgen auch vom Service zurück. Ging echt flott. Letzte Woche Donnerstag hingeschickt, und morgen Mittwoch kommt sie wieder.
Bin sehr gespannt was sie gemacht haben. Auf dem Internet Portal stand nur "Quality control performed..."
 
Ich werde erst heute bei bei Tageslicht einige Fotos machen, um zu sehen wie die genaue Lage ist.

Gestern habe ich zu Hause etwas zumgeknipst, ich bin nicht überzeugt... auch BF ist vorhanden. D.h. für mich, Canon hat die Linsen NICHT gecheckt, nur das Update gemacht!

Live view ist auch immer schärfer!
Aber angeblich ist das normal, zumindest durfe ich mir das gestern anhören und habe einen link dazu bekommen:

http://www.the-digital-picture.com/Photography-Tips/Canon-EOS-DSLR-Autofocus-Explained.aspx

Übrigends ins den USA und Canada ist das Schärfeproblem auch bekannt, auch dort wurden bereits einige 70er mehrmals eingeschickt und kamen auch fehlerhaft zurück.
 
Der Life-View-AF muss eigentlich auch schärfer sein, wenn man folgendes bedenkt.

Erstens hat er wesentlich mehr Zeit zur Verfügung um exat zu arbeiten, nicht umsonst heissen die Modi Flexi-Zone-AF, im Gegensatz zu Quickfocus, bei dem der Spiegel hochgeklappt wird und die Phasen-AF-Sensoren zum schnellen scharfstellen herangezogen werden. Schneller = eher fehlerbehaftet, kennt man aus dem täglichen Leben.

Beim Kontrast-Af oder auch dem Dualpixel-AF der 70er sind zigtausende an Bildpunkten damit beschäftigt das Objektiv zu fokussieren und dann demokratisch zu entscheiden, ob das Bild nun scharf ist, oder eben nicht. Das dauert wie man sehen kann seine Zeit, ist aber auch exakter.

Grundsätzlich bin ich auch noch am austüfteln, wo die mögliche Ursache für die gesamte Problematik liegt und ich bin überzeugt das man sich auch bei Canon Gedanken macht.

Ich kann mir gut vorstellen das man im Gelbring-Lager ein fettes Grinsen im Gesicht hat, das es zu dämpfen gilt.:lol:

Gruß Mike
 
(...) eine Aufforderung seitens Canon die selbe (seitens Canon bereitgestellte Firmware) erneut aufzuspielen, (...)

Ich glaube nicht, dazu müsste man sie ja irgendwo herunterladen können. Oder hat jemand eine Quelle gefunden?
Bis dahin kann man das nur in der Werkstatt beauftragen - oder es mit einem "Soft/Hard-Reset" versuchen.
Meine funktioniert seitdem einfach nur; und: kein genereller Schärfeunterschied zwischen Life-View, mittlerem AF, anderen Af...
Natürlich variiert das ein wenig, aber es ist nicht so, das eine der AF-Methoden treffsicherer wäre.

Die Kamera kann das also prinzipiell.

Michael
 
@photokommander,

Ja, da hast Du schon Recht.
Ich glaube mich erinnern zu können, das es sich um die FW handelte, die auch im Netz verfügbar war......nur ist wohl bei einigen Exemplaren beim aufspielen etwas schief gegangen und man sollte einfach die verfügbare FW nochmals installieren.
Verdammt, es fällt mir nicht mehr ein wo ich das her habe.....aber es spukt mir noch im Geist rum. Sorry, ist wohl das Alter.
Wenn aber ein solches Problem vorliegt, könnte man daraus schließen, dass ein erneutes Aufspielen der FW der 70D Abhilfe schaffen kann, wie es wohl bei einigen Usern geschehen.
Man müsste dazu natürlich die original FW zur Verfügung haben.
 
Live view ist auch immer schärfer!
Aber angeblich ist das normal, zumindest durfe ich mir das gestern anhören und habe einen link dazu bekommen:

Kann ich nicht bestätigen.

Bei einer funktionierenden 70D die ich ausprobiert habe, war zwischen LV und Sucher kein nennenswerter Unterschied in der Schärfe zu erkennen.

Bei den Kameras mit Fokusproblemen hingegen sehr wohl.
 
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