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70D Frontfokus?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379481
  • Erstellt am Erstellt am
Ja gerade aus der Hand und Langeweile enstanden. Ich gebe dir vollkommen recht das so etwas mit Stativ getestet werden sollte und die Lichtbedingungen nicht die besten sind.

Jedoch finde ich es schade wenn man sich auf den AF Null verlassen kann.
 
Wieso, das kannst Du doch so gar nicht sagen?! Aus der Hand brauchst Du z.B. nur minimal vor oder zurück zu gehen (der Körper macht das einfach, ist völlig unbewusst), und schon verschiebt sich die Schärfeebene.

Hast Du's mal mit AI Servo probiert? Wenn das Objektiv schnell ist, dann zieht der die Schärfe nach, auch wenn Du Dich bewegst.

Gruß,

Christian
 
Also ist so etwas normaler Ausschuss?

Man kann in vielen Fällen etwas gegen den "normalen" Ausschuss machen, z.B.:

1. Fotografieren durch Maschendraht (z.B. ZOO), lichtes Gras oder Zweige manuell mit Live view und Lupe fokussieren. Dann liegt es in Deiner Hand, welche Motivteile Du scharf stellst ob den Maschendraht oder das Tier dahinter.

2. Manchmal reicht schon eine kleinere Blende, weil da die Schärfentiefe größer ist.

3. Wenn bei einem Motiv innerhalb des Sensorfeldes zu wenig Kontrast ist, dann anderes Sensorfeld wählen oder Kamera so schwenken, dass ein Motivteil mit gutem Kontrast und gleicher Entfernung ins AF-Feld kommt. Dann halb durchdrücken. Die Kamera merkt sich die Entfernung, so lange man den Auslöser nicht loslässt. Dann mit halb gedrückten Auslöser die Kamera zurück schwenken und voll durchdrücken. Das funktioniert ab Blende 3,5 sehr gut. Bei größeren Blenden ist dafür oft die Schärfentiefe zu klein.

Beispiel: Innerhalb des AF-Feldes befindet sich blauer Himmel. Hier kann der AF nicht funktionieren, da kein Kontrast. Gute Bilder sind Glücksache. Hier fokussierst Du mit Deinem AF-Feld auf ein Motiv am Boden mit gutem Kontrast und der Entfernung, in der sich Dein Hauptmotiv befindet. Hat Dein Hauptmotiv genug Kontrast, dann nimmst Du dieses. Du drückst halb durch, schwenkst die Kamera und drückst durch, wenn Dein beabsichtigtes Bild erreicht ist.

Niemals mehrere AF-Felder zugleich aktivieren!!! Ist ganz große Kacka und die sinnloseste Funktion der Kamera, weil so etwas schiefgehen muss. Die Kamera interpoliert dann die Entfernungen der verschiedenen AF-Felder und u.U. kommt ein Wert heraus, dass gar nichts auf dem Bild scharf ist.
 
Im AI Servo könnte ich es nochmal versuchen.

Ich war mir zwar ziemlich sicher nicht zu verwackeln aber ausschließen kann man das natürlich nicht bei der geringen Ebene, wie du schon sagtest.

Ich werds nochmal testen :)
 
Vielen Dank dwuen.
Das bedeutet aber auch das ich bei geringer Schärfentiefe soviele Fotos unter Umständen mache bis es passt (durch Kontrolle auf dem Display) und nicht ein einziges.

Die mehreren Fokusfelder auf einmal habe ich noch nie richtig verwendet und denn Sinn sehe ich nur bei bewegten Motiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Große Blende, schlechtes Licht, kein Stativ? Da würde ICH auf jeden Fall den Servo UND die Serienbilder anwerfen und dann halt die ein, zwei Treffer aussortieren.

Ich hätte gedacht, das sei normal. Vielleicht widersprechen mir hier aber auch die Profis (bin auch nur Hobbyist), die tatsächlich mit f1.4 aus der Hand jeden Schuss genau treffen. Ich weiß es wirklich nicht.

Gruß,

Christian
 
Es gibt Motive, die sehr unterschiedlich entfernte Bestandteile haben und es ist u.U. unmöglich, alles scharf zu bekommen, auch nicht mit kleiner Blende.

Hier hilft das sogenannte Stacking. Dazu braucht man ein stabiles Stativ und möglichst einen Fernauslöser, damit die Kamera nicht bewegt wird. Dann fokussiert man manuell mit Live view und Lupe und macht Fotos mit unterschiedlichen fokussierten Entfernungen, meist so 5 - 10, im Extremfall auch 30 und mehr. Man darf dabei die Kamera nicht bewegen, damit bei jedem Bild der gleiche Bildinhalt. Dann hast Du eine Bildserie, wo jeweils ein anderer Teil des Motives scharf ist.

Mit Stacking-Software bzw. Bildverarbeitungsprogrammen mit derartiger Funktion wird dann ein Bild rekonstruiert, indem aus allen Bildern der Serie die scharfen Bildbereiche zusammen gefügt werden.

Dein Beispiel Gewürzregal schräg: Du machst eine solche Serie mit manuellen Fokussieren und Live View mit Lupe, wobei bei jedem Einzelbild eine andere Entfernung scharf gestellt wird und danach stackst Du diese Bildserie und siehe da, das gesamte Gewürzregal ist scharf.

Das geht natürlich nur bei statischen Motiven. Hauptanwendung ist die Makrofotografie, die Lichtmikroskopie und gelegentlich auch Landschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht widersprechen mir hier aber auch die Profis (bin auch nur Hobbyist), die tatsächlich mit f1.4 aus der Hand jeden Schuss genau treffen.

Die Ausschussquote bei so großen Blenden aus der Hand ist sehr hoch, weil da schon ein kleiner Fehlfokus große Probleme bereitet und weil es oft passiert, dass man nach dem Fokussieren (halb durchdrücken) die Kamera geringfügig verschwenkt und das ist bei einer Schärfentiefe von wenigen mm manchmal das Problem.

In der Regel ist das indirekte Blitzen immer besser als fotografieren mit großer Offenblende - wo die möglich ist, da man mit mehr Licht etwas abblenden kann.
Es sei denn, man will mit der Unschärfe spielen (Freistellen).
 
Habe heute mal wieder Fotos gemacht. Hier mal 2 Beispiele, eins mit dem 30er Sigma, eins mit dem Canon 60er.

Ganz ehrlich ich verstehs nicht mehr. So langsam machts auch kein Spaß mehr. Ich hab keine Ahnung ob die Cam ne Macke hatte. An der 650D konnte ich mich auf die Kamera verlassen, hier kontrolliere ich nur noch. Spiele bereits mit den Gedanken beide Objektive gegen hochwertige von Canon auszutauschen. Keine Ahnung ob das die Lösung ist.

Kurz darauf 2 Fotos von jedem Objektiv, knackscharf. Habe ehrlich gesagt keine Lust 5 Fotos von allem zu machen, da auf nichts Verlass ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein bisschen schwer zu erkennen, aber gibt es denn einen Schärfepunkt in den Bildern? Beim ersten z.B. die Nasenspitze, beim zweiten links der Pulli am Arm? Bist Du sicher, dass Du nicht einfach außerhalb der Schärfeebene geraten bist? Ich kenne die Abstände ja nicht, aber mal ausgerechnet bei 2m:

50mm / 1.4 oder 60/2 > 8 cm DOF. je näher Du ran gehst, desto weniger wird's.

8 cm sollten eigentlich reichen. Verwacklung schließe ich bei den Zeiten auch mal aus, obwohl einem auch da schon mal was passieren kann.

Hast Du es mal mit AI Servo und Serienbildern versucht? Hast Du die 650D noch und kannst in den gleichen Situationen das Objektiv dran schrauben und kriegst sofort bessere / gute Ergebnisse?

Gruß,

Christian
 
Um grundsätzlichen Fehlfokus auszuschließen (der müsste dann IMMER auftauchen und sich nachweisen lassen), solltest Du mal ein Focus Chart oder sonstwas glattes an der Wand fotografieren.

- Tageslicht (!)
- möglichst genau in der Sensorebene, also kein Faltenwurf
- somit natürlich NUR per Stativ möglich, es muss möglichst genau ausgerichtet sein.
- SVA & Fernauslöser / Auslösetimer
- One Shot
- mittleres AF Feld
- Fokus manuell unscharf stellen.
- Offenblende
- Scharfstellen lassen und feuern
- Vergleichsfoto per Live View: hier tritt prinzipbedingt nie ein Fehlfokus auf, die Schärfe müsste hier immer perfekt sein.

Der AF sollte dann bei mehreren verschiedenen Abständen immer ein scharfes Bild der Schrift liefern. Ich würde mal praxisnahe Abstände wählen: Nahgrenze, 1m, 2m, 3m, so wie man das Objektiv halt einsetzt normalerweise.

So findest Du einen Front- oder Backfokus.

Gruß,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider werden ständig die Bilder so zwischendurch. AI Servo hatte ich heute auch mal probiert auch 2 unscharfe Bilder. Die 650d habe ich bereizs abgegeben.. leider.

Das sei noch dabei gesagt den Fokus habe ich aich hier immer unscharf gestellt und eehalte von 3 Fotos mind. 1 unscharfes bei offenblende.
 
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Was meinst Du denn mit zwischendurch?

Noch mal: Ich weiß nicht, wie die Profis das machen, die hier in den BBT ihre Eisvögel zeigen.

Aber bei MIR ist es so, dass ich aus dem Zoo mit 300 Bildern heim komme, von denen 50 vertretbar und 10 richtig gut sind.

Ich hätte jetzt mal gedacht, das Ausschuss normal ist.

Gruß,

C.
 
Meinst du von der Schärfe vertretbar? Mit der 650D waren unscharfe Fotos die Ausnahme, gerade draussen. Ich finde Ausschuss auch normal. Aber bei offener Blende gelingt es mit der 650D innen einfacher scharfe Fotos zu erzeugen als mit der 70D. Oder es liegt an der dunklen Jahreszeit. Sollte mit Blitz aber eigentlich keine Probleme machen denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde an Deiner Stelle auf Deine Erfahrungen vertrauen. Wenn Dir etwas nicht in Ordnung erscheint, was mit der alten Kamera anstandslos funktionierte, würde ich der Sache mit Testfotos auf den Grund gehen, die man nicht sofort durch irgendeinen Parameter als Bedienungsfehler hinstellen kann, sie auf CD brennen und das Ganze an den Service schicken - also: Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernauslöser, Tageslicht, kontrastreiches Motiv, mehrere Bilder von einem Motiv mit gleichen Bedingungen, jeweils neu fokussiert.
Wenn Du dann viele von diesen schwammigen Bildern erhältst, dann warte nicht länger mit dem Service.
Ferndiagnosen funktionieren nicht.
Und neue Objektive werden es auch nicht richten, wenn die Kamera nicht richtig fokussiert. Das kostet nur eine Menge Geld und bringt Frust, wenn es damit auch nicht besser wird.
 
Draussen ist der Ausschuss geringer.. vielleicht 5 von 100 unscharf. Habe aber eigentlich gedacht das man mit der 70d auch innen bei normalen und auch Kunstlicht fotografieren kann :)

Die Kamera hatte ich übrigens beim Onlinehändler eingesendet und eine neue bekommen, gleiche Problem, sind beide im Juni 2014 laut Karton hergestellt worden. Sollte mich die Kamera weiternerven werde ich diese versuchen umzutauschen oder einzusenden und mal sehen welchen Weg ich dann einschreite.
Den Spass am fotografieren hat mir die Kamera langsam schon genommen, ich kontrolliere nur noch und mache Testfotos statt damit Freude zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Schärfreregler in LR schiebe ich übrigens generell auf 70-150 damit man überhaupt scharfe Augen erkennt.
 
Das ist einfach zu arg und rauscht eh unsäglich. Meiner geht nie über 50, mit keiner Linse.

Irgendwas stimmt halt nicht. Ob Cam, Objektive, Technik oder eine Kombination, das ist die Frage.

Gruß,

C.
 
Das 18-135 STM und das 70-300 Tamron machen dagegen null Probleme. Ich befürchte ein Einsenden macht garkein Sinn da Canon eh sagen wird, sind Fremhersteller-Objektive. Blende ich die 2 ab z. B. auf F2.8 oder F4 siehts bedeutend besser aus. Dafür hab ich aber nicht die Objektive gekauft, sondern für Offenblende und diese funktionierte an der 650D bestens mit beiden Objektiven.

Ich weiss grad nicht mehr so recht was ich machen soll. Überlege schon gar auf die 700D zurückzugehen, obwohl mir das Konzept garnicht in den Kram passt, da die 70D eigentlich genau das richtige ist. Ich kann aber nichts mit einer Kamera in der Preisklasse anfangen auf der kein Verlass ist. Würde nur das 60er Probleme machen, hätte ich es ausgetauscht. Nun sehe ich aber das das 30er auch mal nen Front und Backfokus verursacht oder mal komplett Matsche ist.
 
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