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6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?

Was genau hat denn an der 70D nicht gepasst?
Wenn wir das nicht wissen, können wir dir nicht sagen, ob du mit einer 6D glücklicher wirst...
 
Dann doch eine 6D? Die kostet schon deutlich mehr und ist technisch gar nicht mal auf dem Level der 70D wenn ich das richtig verstehe, oder? "Lediglich" das Vollformat steht auf der Plusseite.

In Sachen Ausstattung fehlt dir bei der 6D im Vergleich zur 70D im wesentlichen Schwenkdisplay, eingebauter Blitz und der Touchscreen, dafür hat die 6D GPS und einen größeren Sucher. Die äußeren AF-Punkte sind bei der 6D weniger und nominal schlechter. Bei wenig Licht könnte das schon einen merkbaren Unterschied machen, sonst wohl eher nicht.

Hier kannst du die Datenblätter im Detail vergleichen.

Ich persönlich würde die 6D der 70D vorziehen, weil mir Kleinbild wichtig ist. Hauptgrund dafür ist das für mich und meine Anwendungen (Portraits, Reisen) das Objektivangebot besser passt. Wermutstropfen wären für mich die äußeren AF-Punkte, die verwende ich gerne und ich fotografiere auch oft bei wenig Licht. Bei meiner alten 30D hat es da mit den äußeren Liniensensoren immer wieder Probleme gemacht, ich nehme aber an das auch die Liniensensoren der 6D da besser sein werden. Alles was sonst "fehlt" wäre mir egal.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was genau hat denn an der 70D nicht gepasst?
Wenn wir das nicht wissen, können wir dir nicht sagen, ob du mit einer 6D glücklicher wirst...

Der Autofokus :ugly:

Das wars dann auch...

Wenn ich jetzt aber zig mal die Kamerra hin und her schicken muss, diese zur Justage schicken muss und trotz allem weiter mit der Angst leben muss, dass früher oder später ein Objektiv mal wieder garnicht passt...Ja dann sind mir 900 € einfach zu viel. So schwer es mir halt fällt.

Und was noch viel schlimmer ist, ist eben das Alternativangebot. Schweren Herzens würde ich ja mehr investieren....Aber dafür bekomme ich ja nicht mal die grundsätzlich bessere Kamera. Kaufe ich eine 6D, hab ich KEIN Schwenk und Touchdisplay, KEINE 19 AF Punkte wobei ein Großteil Kreuzsensoren sind, Kein Wlan, und und und...Nur halt Vollformat...

Aber so habe ich ja auch den Threadtitel gewählt...Von einem Kmpromiss zum nächsten. Ich wünschte man müsste in der 1.500 € Klasse jedoch nicht so viele Kompromisse eingehen.
 
Das größere Problem an dieser Stelle ist wohl Deine nicht aussagekräftige Testerei.

Allem anschein nach hattest Du eine 70d ohne AF-Problem (nach eigener Aussage haben alle AF-Punkte gleich gut fokussiert). Einziges Manko war ein auftretender Front- oder Backfokus. Du hast nur mit der LiveView-Fokusleistung verglichen. Die hat aber in diesem Zusammenhang keine Aussage.
Das ein auftretender Front oder Backfokus bei neuem Spielzeug doof ist, ist klar. Liegt aber nunmal im Bereich des möglichen und der Tolleranzen.
Kann dir also auch bei der 6D passieren. Oder bei einer 5dIII.

Ergo: Man kann Dir hier nichts vernünftiges raten. Deine Ängste sind stellenweise begründet. Dein Umgang mit dem Thema, die Kenntnis der tatsächlichen Problematik und vor allem die Aufnahme der getätigten Tipps und Hinweisen von hier sind jedoch mangelhaft.

Entschuldige die harten Worte.... Aber bitte erst lesen, dann denken, dann handeln.... und dann ganz wichtig: Nochmal denken
 
....Kaufe ich eine 6D, hab ich KEIN Schwenk und Touchdisplay, KEINE 19 AF Punkte wobei ein Großteil Kreuzsensoren sind, Kein Wlan, und und und...Nur halt Vollformat...

Aber so habe ich ja auch den Threadtitel gewählt...Von einem Kmpromiss zum nächsten. Ich wünschte man müsste in der 1.500 € Klasse jedoch nicht so viele Kompromisse eingehen.

Ich glaube du solltest viel kleiner anfangen....

Die 6D hat genau EINEN Kreuzsensor....
Die 6D hat Wlan.....

Ich hab mir nicht alles durchgelesen....aber kauf dir erstmal ein kleines Model zum üben und um "dich zu finden"....ich wusste auch erst nach einer Bridge und einem Jahr APS-C, was genau ich will....

Du hast, so kommt es mir vor, überhaupt keinen Plan, was du brauchst, willst und wie du es am besten einsetzt....

So, wie ich das hier beurteile, kann dir in diesem Forum keiner wirklich helfen...denn dafür bist du einfach zu "ahnungslos"....

Eine 6D würde ich dir genau dann empfehlen:

- Wenn du viel Portraitbilder machst und das bessere Freistellungspotential gegenüber APS-C willst/brauchst
- Du eine bessere HIGH-ISO-Performance willst/brauchst (Ab ISO 1600/3200...ca.)
- Wenn es dir nichts ausmacht überwiegend mit dem mittleren Kreuzsensor zu fotografieren und zu verschwenken (Bildausschnitt)
- Du nicht überwiegend schnelle Objekte fotografierst (wobei das auch super mit ner 6D geht...weiß ich aus Erfahrung und kann man sich bei Youtube anschauen)
- Wenn du kein Live-View brauchst oder zumindest damit überwiegend fotografierst
- Wenn du keine hohe Prio auf Filme legst und vor allem, wenn du keinen Nachführfokus dabei brauchst...
- Wenn du ein Budget von ca. 3000€ hast (Kamera, Objektive etc.....)

Ich hoffe ich habe nichts vergessen....

Und bitte nicht falsch verstehen...aber mir scheint es, dass erstmal du eine grobe Ahnung haben solltest, was du willst....
Hatten hier neulich (mal wieder) nen Thread mit der Frage "6D oder Mark III".
Der TO hat sich dann ständig im Kreis gedreht....er hat mehrere Empfehlungen bekommen und am Ende hat er dann immer wieder seine Meinung geändert, bzw. war sich unsicher....
Das bringt so nichts....ich musste mir erst 2 Kameras kaufen, damit ich wusste, was ich wirklich will....das ist nicht gerade ideal aber meiner Meinung nach, kann man erst zu "100%" wissen, was man braucht, wenn man es bisher hatte....bzw. man weiß erst dann, ob man NICHT damit klarkommt, wenn man es hatte....

Das ist mal meine Meinung dazu ;)
 
Ich habe mir den ganzen Thread mal bis auf das totale off-topic durchgelesen. Wieder einer mehr, der lange überlegt, dann die 70D kauft und Fokusfehler bemerkt. Es ist untragbar, dass Canon hier nach dieser langen Zeit offenbar überhaupt nicht reagiert hat. Der Rat, einen solchen Fehler "einfach zu akzeptieren" ist so ziemlich das Lächerlichste, was ich je gehört habe. Das ist in etwa so, als ob der Handwerker in der Dusche vergisst, den Warmwasserhahn zu montieren. Einfach akzeptieren und den vollen Preis zahlen? Ich fasse es nicht. Das Produkt hat einen ganz offensichtlichen, und für viele sehr schwer wiegenden Mangel!

Solange es nicht ein offizielles Statement von Canon gibt bzw. eine überarbeitete Modellreihe, würde ich mitterweile wirklich von der 70D abraten. Nikon hat wenigstens die D610 hinterher geschoben, nachdem die D600 das ebenfalls untragbare Fleckenproblem hatte.
Gut, haken wir das Thema ab.

MH und nun?! Dann doch eine 6D? Die kostet schon deutlich mehr und ist technisch gar nicht mal auf dem Level der 70D wenn ich das richtig verstehe, oder?

Da Du mit deinem Kenntnisstand vermutlich weder eine (funktionierende) 70D noch die 6D an ihre Grenzen bringen wirst, hätte ich spontan gesagt: Kaufe dir eine gebrauchte Kamera (z.B. 50D), lerne damit umzugehen und vorallem finde heraus, was Du wirklich brauchst / haben willst. Der Satz, die 6D sei "technisch gar nicht auf dem Level der 70D" zeigt mir, dass Du eigentlich wirklich kaum eine Vorstellung davon hast was die Kameras unterscheidet. Wenn ich an deiner Stelle nicht gerade Geld über hätte, würde ich wohl gar keines der Modelle kaufen.

Auf der anderen Seite macht das Fotografieren mit einer besseren und wertigeren Kamera zweifelsfrei mehr Spaß und im Hobby kann man auch unvernünftig sein :) Bei mir lösen Neuanschaffungen immer einen neuen, großen Motivationsschub aus und das ist ja auch eine gute Sache.

Zurück zur Kamera selbst:
Mich wundert etwas, weshalb hier fast durchgehend zur 70D geraten wurde. Ganz objektiv gesehen sind deine Hauptanforderungen (Freistellung bei Portraits, Available Light, kein Sport, Nachtaufnahmen und Reportage) geradezu aufs Vollformat maßgeschneidert. Ich habe viel mit APS-C und viel mit KB fotografiert, beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Bei deinen Anforderungen sehe ich jedoch nur Vorteile bei KB und damit bei der 6D. Für herumlaufende Kinder reicht der AF völlig aus - gerade Du als Anfänger wirst vermutlich noch nicht einmal einen Unterschied zum 70D AF merken, obwohl dieser deutlich besser ist. Mit der 6D laufe ich nachts durch die Straßen und fange tolle Stimmungen bei ISO12800 ein. Da brauchst Du eine APS-C Kamera gar nicht erst auspacken. Das ist eine Sache, die die 70D einfach nicht kann.

Ansonsten haben hier einige Recht indem sie sagen: "Das geht auch mit APS-C". Ja, oft geht es, wenn man extra sehr lichtstarke Linsen kauft (gerade bei Festbrennweiten wird es hier sehr schnell sehr teuer) und es drauf anlegt. Am KB nehme ich eine (viel leichtere und billigere) Linse mit z.B. f2, halte drauf und habe direkt eine tolle Bildwirkung. Gehen tut es also bis auf einige Ausnahmesituationen mit beiden Systemen, BILLIGER ist es mit APS-C aber bei diesem Anwendungsgebiet nicht mehr. Und am KB hat man dann eben gleich auch die anderen Vorteile für die von dir genannten Einsatzbereiche, also insbesondere fantastische Low-Light Möglichkeiten und atemberaubende Detailtreue. APS-C hat viele Vorteile und eine klare Daseinsberechtigung, für die genannten Anforderungen sehe ich es aber mehr als Behelf an, der summa summarum nicht billiger wegkommt als KB.

Fazit: Für deinen Anwendungsbereich passt das Kleinbild wie die Faust aufs Auge. Wenn nicht für diesen Zweck, dann hätte KB praktisch überhaupt keine Daseinsberechtigung. Ob es auch zu dir selbst passt, ist die andere Frage. Sicher ist nur eines: Solltest Du sie kaufen, wirst Du von Anfang an begeistert sein und dich nicht mehr mit lästigen Modellfehlern anderer Kameras herumschlagen oder an der Entscheidung zweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit der 60D als Alternative?

Hier bei uns gab es die 60D gerade beim Planetenmarkt im Ausverkauf. Ich habe auch stark geschwankt, dann doch die 70D genommen. Im Endeffekt denke ich aber auch ob es die 60d nicht auch getan hätte. Zumal ich den Video-Kram und das Wlan der 70D gar nicht benötige um Bilder zu machen.
 
Ich habe mir den ganzen Thread mal bis auf das totale off-topic durchgelesen. Wieder einer mehr, der lange überlegt, dann die 70D kauft und Fokusfehler bemerkt. Es ist untragbar, dass Canon hier nach dieser langen Zeit offenbar überhaupt nicht reagiert hat. Der Rat, einen solchen Fehler "einfach zu akzeptieren" ist so ziemlich das Lächerlichste, was ich je gehört habe. Das ist in etwa so, als ob der Handwerker in der Dusche vergisst, den Warmwasserhahn zu montieren. Einfach akzeptieren und den vollen Preis zahlen? Ich fasse es nicht. Das Produkt hat einen ganz offensichtlichen, und für viele sehr schwer wiegenden Mangel!

Solange es nicht ein offizielles Statement von Canon gibt bzw. eine überarbeitete Modellreihe, würde ich mitterweile wirklich von der 70D abraten. Nikon hat wenigstens die D610 hinterher geschoben, nachdem die D600 das ebenfalls untragbare Fleckenproblem hatte.
Gut, haken wir das Thema ab.

Ich dachte Du hättest das wichtige alles gelesen!?
Da der TO aber nur einen FF bzw BF festgestellt hat, aber kein AF-Problem, kannst Du mir ja mal sagen, wie Canon an dieser Stelle richtig reagieren soll!?

Keine Frage. Das AF-Prroblem gibt es. Canons Statements hierzu sind nicht ausreichend. Aber in diesem einen speziellen Fall hat das ganze offensichtlich NICHTS mit dem AF-Problem zu tun, sondern mit mangelnder Kenntnis des Kunden!
 
Also ich möchte mich noch einmal zu 2 Sachen äußern.

Es ist ja durchaus legitim mir erstmal absolute Ahnungslosigkeit vorzuwerfen. Auch das ich als Anfänger die Eierlegende Wollmilchsau suche die es einfach nicht gibt bei meinem Budget.

Trotz allem war ich am Wochenende unterwegs und dafür, dass ich so überhaupt nix kann habe ich gar nicht so so schlechte Fotos geschossen für mein empfinden. Wenn ich die Erlaubnis kriege lade ich mal was hoch.

Vor allem weiss ich ziemlich genau was ich will. Und vor allem welche Fotos ich NICHT will. Ich steige ja nicht mit dem Profi Modell schlechthin ein aber ich finde es auch unschön immer gesagt zu kriegen man müsse ja erstmal mit ner "Billigkamera" anfangen. Ich glaube sehr wohl, dass mir ein etwas gehobeneres Modell auch was bringen würde. Kann doch nicht sein, dass jeder erstmal ein paar Jahre mit einer Einstiegskamera fotografieren MUSS bevor er sich eine 70D/6D verdient hat, oder?
Ich bin noch in vielen Sachen "grün" hinter den Ohren aber ich glaube ich hole schnell auf und lerne schnell dazu. Dann steh ich in einem Jahr vielleicht da und fühle mich schon limitiert. Da kauf ich jetzt lieber etwas ÜBER Niveau.

Und noch einmal zu Schärfeproblem (Autofokusproblem):
Auch hier finde ich es in gewisser Weise anmaßend nur Tests zu akzeptieren die unter wer weiss was für sterilen Bedinungen gemacht wurden. Da ist ein Testbild nen paar Grad zu weit links (Übertreibung!) oder "nicht sonderlich geeignet". Nichts ist aussagekräftig....
Das ist doch völliger Humbug! Das Ding muss funktionieren im Alltag! Dafür reichen doch wohl Bilder wie ich sie gemacht habe allemal. LiveView = Scharf. Durch den Sucher = Unscharf. So einfach ist das. Justiere ich Kameraintern extrem nach wird es in der Ferne ETWAS besser. Dafür habe ich im nahen einen völligen Fehlfokus (Dafür aber scharf..yippieh). Da muss mir auch keiner erzählen, dass dies "sein kann" oder "normal ist". Hier geht es nicht um Nuancen.

Beste Grüße

Stefan

PS: Und der 70D Schärfeproblemtherad zeigt auch immer mehr, dass es nicht nur dieses EINE Problem gibt und der Rest ganz normale Differenzen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daumen hoch für die 60D.

P/L-mäßig bei deinen Anforderungen kaum zu toppen.
Klappdisplay, AF-System, Haptik, optischer Sucher, Akku, BQ (2Mpix mehr und minimal geringeres Rauschen) usw. alles vergleichbar mit der 70d. Dazu kein AF-Problem.
Lange wird die Cam wohl nicht mehr neu im Handel zu erwerben sein.

Lediglich die Video-AF-Performance geht zugunsten der 70D aus - und das ein oder andere sogenannte "Feature". Wer hier sehr viel Wert drauf legt landet aber bestimmt nicht bei Canon:D

Also z.B. 60d + Sigma 30/1.4 Art (ca. 1000€) statt 70d und STM-Kit.

Grüße
memakr
 
Fazit: Für deinen Anwendungsbereich passt das Kleinbild wie die Faust aufs Auge. Wenn nicht für diesen Zweck, dann hätte KB praktisch überhaupt keine Daseinsberechtigung. Ob es auch zu dir selbst passt, ist die andere Frage. Sicher ist nur eines: Solltest Du sie kaufen, wirst Du von Anfang an begeistert sein und dich nicht mehr mit lästigen Modellfehlern anderer Kameras herumschlagen oder an der Entscheidung zweifeln.

Nimm dir diesen Satz zu Herzen. Das kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% unterschreiben und vor allem der letzte Teil lässt dich endlich anfangen zu fotografieren anstatt dir über die Technik den Kopf zerbrechen zu müssen. Habe mir seitdem nicht einmal mehr Gedanken über den Kauf gemacht und es macht einfach Spaß! (und ja auch bei mir war es letztlich mehr Geld, als ich zu Anfang je ausgeben wollte, aber ich bereue es absolut nicht)
 
...
Das ist doch völliger Humbug! Das Ding muss funktionieren im Alltag! Dafür reichen doch wohl Bilder wie ich sie gemacht habe allemal. LiveView = Scharf. Durch den Sucher = Unscharf. So einfach ist das. Justiere ich Kameraintern extrem nach wird es in der Ferne ETWAS besser. Dafür habe ich im nahen einen völligen Fehlfokus (Dafür aber scharf..yippieh). Da muss mir auch keiner erzählen, dass dies "sein kann" oder "normal ist". Hier geht es nicht um Nuancen.
...

Mal ne ganz blöde Frage: Das Objektiv kannst du als Fehlerquelle aber definitiv ausschließen, oder?
 
@StefanNRW1980:
Du kannst natürlich machen, was du willst....kauf dir halt ne Mark III...die kann eigentlich nahezu alles....vielleicht merkste aber nach einem Jahr, dass du die ein oder andere Funktion garnicht brauchst und dir die 6D gereicht hätte...dann hättest ca. 1.000€ verbraten.

Das gleiche, wenn du dir ne 6D kaufst....vielleicht merkste dann plötzlich nach nem Jahr, dass du doch gerne mehr Kreuzsensoren hättest UND bei FF bleiben willst....dann wäre viell. eine D800 ratsam....

Ein teures Modell macht MEINER Meinung nach nur Sinn, wenn sie dann auch wirklich alles kann...denn dann macht es nichts, wenn man erst NACH einer gewissen Zeit merkt, was man wirklich braucht und will.

Kaufst dir zum Bsp. ne Einsteiger-DSLR und beschäftigst dich intensiv mit den Grundlagen der Fotografie und darüber hinaus, wirste wahrsch. viel besser beurteilen können, welche Kamera genau das richtig für dich ist.

Um es dir an meinem Bsp. nochmal zu erklären:

Ich hatte ein Jahr eine APS-C (SLT A 57).
Ich wollte dann aber Vollformat.
Also, was gibt es da für Möglichkeiten, die im Budget liegen....
6D und D600....D600 hat den Sensordreck aber dafür mehr Kreusensoren, sprich den besseren AF.
Brauch ich den? Nein, ich hab bei meiner A57 mit 15 Kreuzsensoren auch nur mit dem mittleren fotografiert.
Ich will eine bessere HIGH-ISO-Performance....hat das die 6D? Ja, sie ist eine der besten Kameras diesbzgl. auf dem Markt.

Also habe ich sie mir gekauft.....WEIL....ich WUSSTE, dass das die richtige Kamera für mich ist und das behaupte ich auch nach ca. 1 Jahr....

Hätte ich gleich gesagt: Ich will nicht erst eine "Kleine", sondern gleich Vollformat, hätte ich mir evtl. die D600 gekauft....hat ja den viel besseren AF...und nach nem Jahr merke ich: Super, die 6D hätte für meine Ansprüche/Fotografie den besseren/geeigneteren AF gehabt....UND KEIN Dreck auf dem Sensor ;)

Verstehst du? Du kannst nach einer gewissen Zeit viel besser abschätzen, was du brauchst...das gleich bei Objektiven....Ich wusste nach einem Jahr APS-C GENAU, was ich will und brauch!
Und hab dabei "nur" Geld in eine "kleine" Kamera investiert....bei einer D600 wäre der Wechsel auf eine 6D teurer ausgefallen.

Das ist einfach MEINE Erfahrung...mit der ich dir natürlich nicht vorschreiben will, was du tun sollst...auf garkeinen Fall....aber wie lange fotografierst du schon mit einer DSLR?
Zeig doch mal deine Bilder, die du so toll findest...dann könnte man das ganze noch etwas besser einschätzen.

Und nochmal: Ich will dir nichts vorschreiben oder dir erzählen, dass dein Vorhaben falsch ist....ich gebe lediglich aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen einen Ratschlag ;)
 
Mal ne ganz blöde Frage: Das Objektiv kannst du als Fehlerquelle aber definitiv ausschließen, oder?

Ich sag einfach mal JEIN.

Das Objetiv hatte ein aktuelles Produktionsjahr. Dies in Verbindung mit dem Wissen über die 70D Probleme und dem Fakt, dass es im LiveView ja wunderbar funktioniert hat, hat mich das Objektiv als Teufel erstmal etwas ausschließen lassen.

Mag auch die Falsche Annahmne sein aber aus meiner Sicht dürfen beide (Kamera oder Objektiv) ob gesondert oder einzeln nicht von Anfang an so daneben liegen. Daher erstmal zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
LiveView = Scharf. Durch den Sucher = Unscharf.

Dann wollen wir mal Wasser statt Öl ins Feuer gießen:

Ich habe hier

a) eine Canon EOS 7D
b) eine Canon EOS 60D
c) ein Canon EF 50mm f1.4

Und ich habe jetzt mal ein paar Testfotos gemacht, folgendes Ergebnis:

1) Bei Entfernung eines Motivs von ca. 1 - 1,5m und AF auf mittleres Feld werden alle Aufnahmen scharf. Bei beiden Kameras. Und sowohl "durch die Linse" als auch via LiveView. Egal bei welcher Blende, auch bei f1.4. So soll es sein.

2) Schwieriges Motiv, ein Piano mit Notenblatt auf dem Pult, Entfernung ca. 3 - 4m. Und jetzt kommt der Knaller:

sowohl mit der EOS 7D als auch mit der EOS 60D wird bei AF und mittlerer Sensor bei Blende f1.4 (und auch bei Blende f1.8) das Notenblatt NICHT(!) richtig scharf. Deutliche Unschärfe erkennbar.

Gehe ich auf Blende f2.8, wird das Notenblatt scharf. Es ist auszuschließen, dass das an der größeren Schärfentiefe liegt, dafür ist der Effekt zu abrupt.

Aber: mit LiveView (und dann Kontrast AF) werden ALLE Bilder scharf, auch bei f1.4 und bei beiden Kameras.

Das habe ich jetzt ein paar Mal nacheinander getestet, es wird nicht besser. Bei großen Blenden und etwas größerer Entfernung bekommt der Phasenautofokus des mittleren Fokusfelds das Notenblatt nicht scharf.

Bei beiden Kameras.

Ich bin trotzdem nicht unglücklich. Ich weiß seit langem, dass das so ist. Es ist auch für den Phasenautofokus die relativ schwierigste und ungünstigste Übung. Fotos mit diesen Parametern mache ich auch extrem selten. Und wenn ich das jetzt weiß, dann benutze ich ausnahmsweise LiveView.

Nun ist natürlich auch so, dass das Motiv an sich auch schon schwierig ist. Möglicherweise wird ein Gesicht im hellen Sonnenlicht o.ä. besser fokussiert. Das habe ich jetzt nicht getestet, draußen ist es mir zu schwül und zu heiß.

Aber eines ist ganz klar: diese Problematik ist KEINE Spezialität der 70D. Ich habe es (zumindest in diesem Testscenario) sowohl mit 7D als auch mit der 60D. In Verbindung mit dem EF 50mm f1.4.

Inwiefern sich eine 70D da noch schlechter anstellt, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht sollte man sich mit solchen "Testfotos" nicht so verrückt machen, fotografiere mal andere Motive, auch mal nähere (wie oben von mir auch getestet) und einfach auch mal "Fotos aus dem Leben".

P.S.: Bei der 7D gibt es ja zudem die Möglichkeit des sog. "Spotfokus", da ist das Zielfeld des entsprechenden Feldes noch kleiner als "normal". Das Feature ist (so weit ich weiß) nur bei der 7D implementiert. Aber: im o.g. Test schlägt sich dieser Modus NICHT besser, auch dort werden die Bilder des Notenblatts aus 3 - 4m mit Blende f1.4 nicht richtig scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Und der 70D Schärfeproblemtherad zeigt auch immer mehr, dass es nicht nur dieses EINE Problem gibt und der Rest ganz normale Differenzen sind.

Der zeigt eigentlich nur wieviele es falsch machen und bei Fehlfokus von Matsch schreiben. Auch Leute wie du sind da kaum hilfreich. Ich frage mich sowieso wie man eine 6D mit einer 70D ernsthaft vergleichen kann. Alleine das Fokussystem der 6D ist unterirdisch, wenn Vollformat dann eine 5D MKIII aber nicht die kleine.
 
Dann wollen wir mal Wasser statt Öl ins Feuer gießen:

Ich habe hier

a) eine Canon EOS 7D
b) eine Canon EOS 60D
c) ein Canon EF 50mm f1.4

Und ich habe jetzt mal ein paar Testfotos gemacht, folgendes Ergebnis:

1) Bei Entfernung eines Motivs von ca. 1 - 1,5m und AF auf mittleres Feld werden alle Aufnahmen scharf. Bei beiden Kameras. Und sowohl "durch die Linse" als auch via LiveView. Egal bei welcher Blende, auch bei f1.4. So soll es sein.

2) Schwieriges Motiv, ein Piano mit Notenblatt auf dem Pult, Entfernung ca. 3 - 4m. Und jetzt kommt der Knaller:

sowohl mit der EOS 7D als auch mit der EOS 60D wird bei AF und mittlerer Sensor bei Blende f1.4 (und auch bei Blende f1.8) das Notenblatt NICHT(!) richtig scharf. Deutliche Unschärfe erkennbar.

Gehe ich auf Blende f2.8, wird das Notenblatt scharf. Es ist auszuschließen, dass das an der größeren Schärfentiefe liegt, dafür ist der Effekt zu abrupt.

Aber: mit LiveView (und dann Kontrast AF) werden ALLE Bilder scharf, auch bei f1.4 und bei beiden Kameras.

Das habe ich jetzt ein paar Mal nacheinander getestet, es wird nicht besser. Bei großen Blenden und etwas größerer Entfernung bekommt der Phasenautofokus des mittleren Fokusfelds das Notenblatt nicht scharf.

Bei beiden Kameras.

Ich bin trotzdem nicht unglücklich. Ich weiß seit langem, dass das so ist. Es ist auch für den Phasenautofokus die relativ schwierigste und ungünstigste Übung. Fotos mit diesen Parametern mache ich auch extrem selten. Und wenn ich das jetzt weiß, dann benutze ich ausnahmsweise LiveView.

Nun ist natürlich auch so, dass das Motiv an sich auch schon schwierig ist. Möglicherweise wird ein Gesicht im hellen Sonnenlicht o.ä. besser fokussiert. Das habe ich jetzt nicht getestet, draußen ist es mir zu schwül und zu heiß.

Aber eines ist ganz klar: diese Problematik ist KEINE Spezialität der 70D. Ich habe es (zumindest in diesem Testscenario) sowohl mit 7D als auch mit der 60D. In Verbindung mit dem EF 50mm f1.4.

Inwiefern sich eine 70D da noch schlechter anstellt, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht sollte man sich mit solchen "Testfotos" nicht so verrückt machen, fotografiere mal andere Motive, auch mal nähere (wie oben von mir auch getestet) und einfach auch mal "Fotos aus dem Leben".

P.S.: Bei der 7D gibt es ja zudem die Möglichkeit des sog. "Spotfokus", da ist das Zielfeld des entsprechenden Feldes noch kleiner als "normal". Das Feature ist (so weit ich weiß) nur bei der 7D implementiert. Aber: im o.g. Test schlägt sich dieser Modus NICHT besser, auch dort werden die Bilder des Notenblatts aus 3 - 4m mit Blende f1.4 nicht richtig scharf.


das liegt wohl an das Objektiv ;) Der AF ist so lala. teste mal mit 85L dann wirst du gleich merken wie präzise der AF trifft. tja hat auch seinen Preis.
 
Jo, man kann sich natürlich alles zurecht schneidern wie man es gerade braucht :top:
 
...
Mag auch die Falsche Annahmne sein aber aus meiner Sicht dürfen beide (Kamera oder Objektiv) ob gesondert oder einzeln nicht von Anfang an so daneben liegen. Daher erstmal zurück.

Da sag ich einfach mal JEIN. Natürlich ist es zuerst einmal unbefriedigend wenn man "keine scharfen Fotos" hinbekommt wenn man durch den Sucher schaut, sondern auf den LV ausweichen muss. ABER bei f/1.4 ist die Schärfentiefe schon verdammt klein und im Rahmen der üblichen Fertigungstoleranzen kann es durchaus sein, dass Objektiv und Kamera sich gegenseitig aufschaukeln und somit einen Fehlfokus an den Tag legen, der nicht mehr als Fertigungstoleranz durchgeht.

Ich pers. nutze durch die Bank weg Objektive mit großer Blende und in vielen Fällen habe ich einen kleinen kamerainternen Korrekturwert hinterlegt, der je nach Licht und Kamera auch schon mal variieren kann. In so fern halte ich es für gewagt die Schuld der 70D in die Schuhe zu schieben und ganz ehrlich, an der 6D wird das ganze Spiel mit der Schärfentiefe nicht einfacher...

Das Objetiv hatte ein aktuelles Produktionsjahr. Dies in Verbindung mit dem Wissen über die 70D Probleme und dem Fakt, dass es im LiveView ja wunderbar funktioniert hat, hat mich das Objektiv als Teufel erstmal etwas ausschließen lassen.

Das Produktionsjahr spielt dabei nicht wirklich eine Rolle, ein Objektiv kann ebenso wie die Kamera einen Fehlfokus verursachen, und in deinem Fall, wo der Fehlfokus auch noch entfernungsabhängig zu sein scheint, würde ich eher auf das Objektiv tippen, als auf die Kamera.

das liegt wohl an das Objektiv ;) Der AF ist so lala. teste mal mit 85L dann wirst du gleich merken wie präzise der AF trifft. tja hat auch seinen Preis.

Darum geht es hier doch gar nicht. Es geht darum, dass der AF per Sucher niemals nicht den Punkt trifft und nicht darum, wie häufig der Fokus trifft.... Zumal ein 2,2k-Objektiv einem "Einsteiger" ans Herz legen auch irgendwie nen lustigen Beigeschmack hat.
 
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