Mit der richtigen Software und Kenntnis wird aus dem miesesten Sensoroutput ein brilliantes Ergebnis ...
Aber das ist doch immer so: das Bildergebnis wird erst durch eine Bewertung der Sensor-Ausgangssignale erzielt, das fängt bei der Analog-Digital-Wandlung an, führt über die verschiedenen Arten der Interpolation des Bayer-Pattern und endet in der heute beliebig manipulierbaren Gamma-Kennlinie pro Farbkanal zum Weißabgleich bzw gewünschten Farbverschiebungen und der gewünschten Helligkeit, dem Kontrast, dem Schärfeeindruck und nicht zu vergessen der Rauschminderung.
Du kannst gute Sensoren wie die der D700 und 5DMkII haben und dazu auch noch ein sehr störarmes Hardwaredesign*), wenn die anschließende "Bewertung/Gewichtung" nichts taugt, bekommst Du auch kein brilliantes Ergebnis.
Gruß Ulrich
*) wobei nicht optimales Hardwaredesign heute auch durch Software kompensiert wird, siehe Reduzierung von (high-ISO-)Banding durch Firmwareupdates.