Stumpfsinniges bashing? Das hätte ich auch nie behauptet.
Eher scheint er sie als "Spaßkamera" zu nutzen:
http://www.kenrockwell.com/ryan/images/2007-01/IMG_9682-giant.jpg
Aussagen wie die, dass die 5D nach dem Mond belichte, sind aber halt mal Unfug. Sätze wie: "Test charts, lazy tripod shots or ultra-ultra-wide shots? I'd grab my 5D." spiegeln seine persönlichen Vorlieben angespitzt wieder, lassen aber stichhaltige inhaltliche Begründungen weitestgehend missen. Sie werden durch Geschmack und Vorlieben dominiert: Art und Größe von Sucheranzeigen, Griffgefühl von Body und Bedienrad, Farbe und Schärfe des Displays. Die wenigen Begründungen, die genannt werden, werden in Form von Wiederholungen eingehämmert (fehlende ISO-Automatik, umgekehrt die WW-Möglichkeiten der 5D, einige der zuvor genannten Vorlieben). Die Nikon wird mit dem Verhalten gelobt "My Nikon D200 was smart enough automatically to see the high contrast and set a lower contrast without me even noticing." kann ich nur auskontern mit "Was zum Teufel fällt der Kamera ein, eigenständig und ohne Rückfrage im Kontrastniveau herumzuschalten?".
Er sollte mit der 5D entweder die Bedienung besser einstudieren - oder lieber gleich im grünen Rechteck bzw. in RAW fotografieren. Damit würden sich sehr viele "Probleme" sofort lösen.
Nöö, find ich nicht. In vielen Situationen ist das "smarte" Eingreifen der Kamera durchaus erwünscht und trotzdem will man nicht in RAW (wohin mit den Daten und der vielen Nachbearbeitungszeit? Auch da vertritt Ken Rockwell sehr nachvollziehbare "pointierte" Standpunkte

Die Belichtungssicherheit der EOS 5D wurde im Canon-Unterforum auch schonmal kritisch bewertet. Ich bin ja bei einigermaßen bewußtem Fotografieren sowieso ein Freund der Multispotmessung, dann paßt es mit ein bißchen Erfahrung hinterher immer und man weiß, was man getan hat.... nur welche Kameras haben die heute noch
