BloodSugar
Themenersteller
Das tut mir wirklich sehr leid, Holger! Du hast mein Wort, auf die nächsten Fernweh-Bilder musst du nicht lange warten 
Und DAS Bild sollte dann auch demnächst kommen...es fehlen ja nur noch 8 Tage 
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5742 Kilometer durch Neuseeland
- Themenersteller BloodSugar
- Erstellt am
Das tut mir wirklich sehr leid, Holger! Du hast mein Wort, auf die nächsten Fernweh-Bilder musst du nicht lange warten Und DAS Bild sollte dann auch demnächst kommen...es fehlen ja nur noch 8 Tage BloodSugar
Themenersteller
Daniel, vielen Dank für deine netten Worte 
Es werden allerdings noch drei oder vier Postings kommen, bis unsere Neuseelandreise zu Ende geht
Wie gestern bereits angekündigt, fuhren wir von Hawera über Stratford bis zum Tongariro Nationalpark. Dazu nahmen wir den "Forgotten World Highway", dessen Name tatsächlich nicht zu viel versprach. Wir lernten, dass es auch auf der Nordinsel genügend Niemandsland gibt Leider wurde das Wetter noch immer nicht besser, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach und nach verließen wir die Zivilisation und kamen an stillgelegten Bahnschienen und verlassenen Häuser vorbei.
#130
Nach und nach veränderte sich die Landschaft. Zunächst noch flach, wurde es immer hügeliger und erinnerte sehr an das Auenland, bevor wir mitten im Urwald landeten. Auch die Straße passte sich der Umgebung an - mehrere Kilometer lang war nichts mehr von einem geteerten Untergrund zu sehen. Zum Glück hatte es zuvor nicht zu stark geregnet, ansonsten wäre es wohl problematisch geworden, hier voran zu kommen
#131
Achso, wenn ich von Urwald schreibe, meine ich das auch wirklich so Links und rechts von uns war alles dicht bewachsen, nur hin und wieder durchschnitt ein kleiner Fluss die Landschaft
#132
Nach einigen Stunden Fahrt und einem kleinen Abendessen in Taumarunui erreichten wir schließlich den Tongariro Nationalpark, der berühmt für seine grandiose Vulkanlandschaft ist. Von denen war leider weit und breit nichts zu sehen, da sie von Wolken verdeckt waren. Das blieb leider auch am nächsten Tag so und so wurde weder aus dem Tongariro Crossing, der wohl bekanntesten Tageswanderung Neuseelands, noch aus einem Rundflug über das Gebiet etwas. Ohne Gipfel ist das alles leider nur halb so schön Zum Glück gibt es allerdings noch weitere, kleinere Wanderungen, wie zum Beispiel die zum Taranaki Fall. Auf dem Weg zum Startpunkt der Wanderung kamen wir zum Glück auch noch am Tawhai Fall vorbei, einem wirklich schönen Wasserfall, an dem ich mich etwas austoben konnte Deshalb auch mal zwei Versionen des selben Motivs. Welche gefällt euch besser? Übrigens, das Wasser im Becken in 133 war tatsächlich so türkis
#133
#134
Die Wanderung zum Taranaki Fall führte uns durch kleine Wäldchen und eine sehr interessante Landschaft, die auch ohne Vulkane schön war Am Wasserfall angekommen, begrüßten uns einige Schulklassen, die wohl eine Art Wandertag hatten?! Auch nett, sowas in so einer Landschaft machen zu können Als diese weg waren, konnte ich noch ein paar Fotos machen...zum Beispiel auch ein kleines Selfie, nach dem ich doch ziemlich nass war
#135
Der Weg führte uns hoch hinauf zu der Stelle, von wo aus sich das Wasser in die Tiefe stürzt und man eine schöne Aussicht über die Landschaft hat. Ganz klein kann man schon die nächste Gruppe sehen, die ebenfalls die Wanderung machte, da sie eine nette Alternative zum Crossing bietet
#136
Mittlerweile war es Nachmittag und von Vulkanen war weiterhin nichts zu sehen. Wie uns ein Pilot mitteilte, sollte das Wetter sich auch nicht mehr ändern - also mussten wir uns etwas anderes überlegen. Wir lasen etwas von einer Art Auto Museum, das sich ganz in der Nähe befinden sollte. Alles was wir vorfanden, war allerdings ein riesiger Autofriedhof - was noch viel spannender war Hunderte alter Autos stapelten sich neben- und übereinander, zwischendrin liefen auch noch einige Schafe...ein Paradies an Motiven Da wir ja aber im Landschaftsbereich sind, nur ein kleines Beispiel..
#137
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zum Iwikau Village, wo sich laut google maps Mordor befindet Herr der Ringe Fans kennen vielleicht diesen Ausblick, nur der dazugehörige Vulkan war leider noch immer nicht zu sehen... Die Landschaft war trotzdem sehr eindrücklich. Während hier im Winter eines der größten Skigebiete ist, war bei unserem Besuch alles wie ausgestorben - nur ein paar vereinzelte Touristen versuchten Plätze zu finden, an denen Orks kämpften und Frodo umherirrte
#138
Morgen nehme ich euch noch mit auf den Mt. Ruapehu, bevor es mit einem kleinen Abstecher über die Huka Falls auf die Coromandel Halbinsel geht, wo wieder einige fotografischen Highlights warteten
Es werden allerdings noch drei oder vier Postings kommen, bis unsere Neuseelandreise zu Ende geht Wie gestern bereits angekündigt, fuhren wir von Hawera über Stratford bis zum Tongariro Nationalpark. Dazu nahmen wir den "Forgotten World Highway", dessen Name tatsächlich nicht zu viel versprach. Wir lernten, dass es auch auf der Nordinsel genügend Niemandsland gibt
Leider wurde das Wetter noch immer nicht besser, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach und nach verließen wir die Zivilisation und kamen an stillgelegten Bahnschienen und verlassenen Häuser vorbei. #130
Nach und nach veränderte sich die Landschaft. Zunächst noch flach, wurde es immer hügeliger und erinnerte sehr an das Auenland, bevor wir mitten im Urwald landeten. Auch die Straße passte sich der Umgebung an - mehrere Kilometer lang war nichts mehr von einem geteerten Untergrund zu sehen. Zum Glück hatte es zuvor nicht zu stark geregnet, ansonsten wäre es wohl problematisch geworden, hier voran zu kommen
#131
Achso, wenn ich von Urwald schreibe, meine ich das auch wirklich so
Links und rechts von uns war alles dicht bewachsen, nur hin und wieder durchschnitt ein kleiner Fluss die Landschaft #132
Nach einigen Stunden Fahrt und einem kleinen Abendessen in Taumarunui erreichten wir schließlich den Tongariro Nationalpark, der berühmt für seine grandiose Vulkanlandschaft ist. Von denen war leider weit und breit nichts zu sehen, da sie von Wolken verdeckt waren. Das blieb leider auch am nächsten Tag so und so wurde weder aus dem Tongariro Crossing, der wohl bekanntesten Tageswanderung Neuseelands, noch aus einem Rundflug über das Gebiet etwas. Ohne Gipfel ist das alles leider nur halb so schön
Zum Glück gibt es allerdings noch weitere, kleinere Wanderungen, wie zum Beispiel die zum Taranaki Fall. Auf dem Weg zum Startpunkt der Wanderung kamen wir zum Glück auch noch am Tawhai Fall vorbei, einem wirklich schönen Wasserfall, an dem ich mich etwas austoben konnte Deshalb auch mal zwei Versionen des selben Motivs. Welche gefällt euch besser? Übrigens, das Wasser im Becken in 133 war tatsächlich so türkis #133
#134
Die Wanderung zum Taranaki Fall führte uns durch kleine Wäldchen und eine sehr interessante Landschaft, die auch ohne Vulkane schön war
Am Wasserfall angekommen, begrüßten uns einige Schulklassen, die wohl eine Art Wandertag hatten?! Auch nett, sowas in so einer Landschaft machen zu können Als diese weg waren, konnte ich noch ein paar Fotos machen...zum Beispiel auch ein kleines Selfie, nach dem ich doch ziemlich nass war #135
Der Weg führte uns hoch hinauf zu der Stelle, von wo aus sich das Wasser in die Tiefe stürzt und man eine schöne Aussicht über die Landschaft hat. Ganz klein kann man schon die nächste Gruppe sehen, die ebenfalls die Wanderung machte, da sie eine nette Alternative zum Crossing bietet
#136
Mittlerweile war es Nachmittag und von Vulkanen war weiterhin nichts zu sehen. Wie uns ein Pilot mitteilte, sollte das Wetter sich auch nicht mehr ändern - also mussten wir uns etwas anderes überlegen. Wir lasen etwas von einer Art Auto Museum, das sich ganz in der Nähe befinden sollte. Alles was wir vorfanden, war allerdings ein riesiger Autofriedhof - was noch viel spannender war
Hunderte alter Autos stapelten sich neben- und übereinander, zwischendrin liefen auch noch einige Schafe...ein Paradies an Motiven Da wir ja aber im Landschaftsbereich sind, nur ein kleines Beispiel..#137
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zum Iwikau Village, wo sich laut google maps Mordor befindet
Herr der Ringe Fans kennen vielleicht diesen Ausblick, nur der dazugehörige Vulkan war leider noch immer nicht zu sehen... Die Landschaft war trotzdem sehr eindrücklich. Während hier im Winter eines der größten Skigebiete ist, war bei unserem Besuch alles wie ausgestorben - nur ein paar vereinzelte Touristen versuchten Plätze zu finden, an denen Orks kämpften und Frodo umherirrte #138
Morgen nehme ich euch noch mit auf den Mt. Ruapehu, bevor es mit einem kleinen Abstecher über die Huka Falls auf die Coromandel Halbinsel geht, wo wieder einige fotografischen Highlights warteten
Die #133 gefällt mir von der letzten Serie am besten, da stimmt einfach alles 
(inklusive hellblauem Himmel )
An den Tahwai Falls war ich 2014 auch, da das Crossing im Hagelschauer mit Nebel lag als ich zum ersten Mal vorbeischaute.
Die #135 gefällt mir auch sehr gut, ebenso wie die #137
(inklusive hellblauem Himmel )An den Tahwai Falls war ich 2014 auch, da das Crossing im Hagelschauer mit Nebel lag als ich zum ersten Mal vorbeischaute.
Die #135 gefällt mir auch sehr gut, ebenso wie die #137
Es bleibt einfach eindrucksvoll, #133 ist ein Hammerbild, auch die #134 gefällt mir ganz gut, es fehlt mir halt ein kleines Stück rechts im Bild, aber das ist halt so. Die Dynamik kommt echt gut. Solche Straßen kenne ich vom Süden der Südinsel, das ist schon echt krass, aber es funktioniert. Der Autofriedhof ist ja lustig, tolle Motive. Das Selfie ist cool, vorallem weil mal wieder die Größenverhältnisse dargestellt werden. Immer wieder beeindruckend. Und der weite und tiefe Blick in Mordor ist klasse. Für Mordor ist das Bild aber viel zu gut und lieb entwickelt, da fehlt das dunkle Böse 
. Ja, schade, dass das Ende Deiner Reise hier sobald schon naht. *schnief*
. Ja, schade, dass das Ende Deiner Reise hier sobald schon naht. *schnief* 
Moin,
ich muss mich auch mal wieder für die schönen Bilder bedanken. Besonders die Nummern 132, 133 und 135 haben es mir von den letzten angetan – und machen mir Lust auf die nächsten Wochen, denn ab Ende Februar bin ich zum ersten Mal in diesem Milennium wieder auf der Nordinsel. Vom Tongariro Crossing habe ich noch Dias
ich muss mich auch mal wieder für die schönen Bilder bedanken. Besonders die Nummern 132, 133 und 135 haben es mir von den letzten angetan – und machen mir Lust auf die nächsten Wochen, denn ab Ende Februar bin ich zum ersten Mal in diesem Milennium wieder auf der Nordinsel. Vom Tongariro Crossing habe ich noch Dias
Dann mal viel Erfolg und Spaß im Berufsleben! - Und bitte keinen Stress aufkommen lassen. Wenn ich nicht alle ein, zwei Tage ins Forum klicke bin ich ganz froh, wenn es Leute gibt, die hier langsam machen. Andernfalls fehlt mir zumindest die Zeit/ Lust die Bilder in Ruhe anzuschauen und auch die Texte zu lesen. Wegen mir kannst du das hier gerne länger ziehen.[...]vielleicht hat sich ja der eine oder andere gewundert, warum hier solch eine Funkstille entstanden ist...mein Plan war eigentlich, bis zum 1. Februar hier fertig zu sein, da da mein Referendariat begonnen hat - und meine freie Zeit somit ordentlich zusammen geschrumpft ist
[...]
Insbesondere deine Urwald-Eindrücke finde ich wieder sehr spannend. Mit der #133 ist dir dabei auch ein wirklich feines Bild gelungen, das aus dem Rest mMn heraussticht (damit ist auch klar, welches mit besser gefällt).
Faszinierend auch, welche Kontraste du allein in deinen beiden letzten Bilder-Ladungen zeigst: Vom sonnigen Sandstrand mit blauem Himmel, über den wildromantischen Blick auf den Mount Taranaki, durch den Urwald und über den Auto-Friedhof bis zum gebirgigen "Mordor". - schön abwechslungsreich, bin weiterhin gern dabei.
Gerade die letzten Bilder (135 - 138) erinnern mich ein bißchen an Island. Tolle Aufnahmen!
Gruß Matthias
Gruß Matthias
BloodSugar
Themenersteller
Aus "Morgen" wurde leider nichts...wieder sind einige Tage verstrichen, ohne dass ich hier neue Bilder aus Neuseeland zeigen konnte. Mittlerweile sind bereits zwei Monate vergangen, seitdem ich wieder in Deutschland gelandet bin - unglaublich, wie die Zeit vergeht und wie die Erinnerungen an diese wundervolle Zeit trotzdem noch komplett vorhanden sind
Von den beiden Bildern des Tawhai Wasserfalls gewinnt wohl eindeutig die 133 Ich persönlich finde das auch schöner, mir hat trotzdem auch der Stein in 134 gut gefallen, auch wenn er - wie einige ja anmerkten - wohl zu wuchtig ausfällt.
Auch wenn ich jetzt nicht auf jeden Kommentar einzeln eingehen kann, freue ich mich weiterhin über jede Rückmeldung! Wirklich klasse, dass wir weiterhin so am Ball bleibt!
Weißt du was? Mir geht es ähnlich Unglücklicherweise muss ich sagen, dass das heute der vorletzte Eintrag wird...aber wer weiß, vielleicht finde ich ja in Zukunft noch das ein oder andere vorzeigbare Foto, das kommt dann natürlich hier rein.
Ja, der Autofriedhof war wirklich klasse...alleine dort hätte ich Tage verbringen können! Und jaaa...mit Mordor hast du recht...wenn mir mal langweilig sein sollte, werde ich mal noch eine passende Bearbeitung machen
Ohh...ich wünsche dir schonmal eine wirklich tolle Zeit, die du ja aber sowieso haben wirst Etwas beneide ich dich ja schon, dass du schon einige Male dort warst Bin schon gespannt auf die Bilder, die du dieses Mal wieder mitbringen wirst!
Vielen Dank für deine lieben Worte! Und ich kenne das nur zu gut...kaum ist man hier mal nicht jeden Tag aktiv, verpasst man unzählige tolle Fotos und Berichte
Hehe...als ich mir die letzten Beiträge angeschaut habe, habe ich mir das gleiche gedacht...aber das zeigt einfach, wie unglaublich abwechslungsreich Neuseeland ist. Es gibt einfach nichts, was es dort nicht gibt
Vielen Dank Matthias! Und ja, auch ohne dass ich bis jetzt dort gewesen bin, kann ich mir vorstellen, dass es gewisse Ähnlichkeiten gibt Vor allem der Taranaki Fall erinnert doch stark an einen Wasserfall in Island, auf dessen Namen ich gerade nicht komme...
Beim letzten Mal hatte ich ja versprochen, euch noch mit auf den Mt. Ruapehu zu nehmen. Es war unser zweiter Tag im Tongariro Nationalpark und noch hatten wir das Crossing nicht komplett abgeschrieben. Als wir dann aber um 5 Uhr morgens aus dem Fenster schauten und nichts als Wolken und Regen sahen, war schnell klar, dass es wieder nichts werden sollte. Etwas geknickt überlegten wir, was wir machen sollten...einfach weiterfahren war aber keine Option, ein bisschen was wollten wir noch sehen in diesem Gebiet. Als wir am Abend zuvor in "Mordor" waren, sahen wir, dass von dort ein Sessellift den Berg nach oben fährt. Also kam uns die Idee: Wenn unten alles unter einer dichten Wolkendecke begraben ist, könnte es ja sein, dass das auf 2800m Höhe anders sein könnte. Demenstprechend setzen wir uns in unseren Camper, fuhren zum Startpunkt, bezahlten erst etwas zähneknirschend 30$ pro Person und stiegen bei Nieselregen und Nebel in den Sessellift. Umso höher wir fuhren, umso lichter wurde der Nebel - und schließlich durchbrachen wir die Wolkendecke und fanden uns im strahlenden Sonnenschein wieder. Jackpot Oben angekommen wussten wir zunächst nicht so recht, was wir machen sollten...einfach im dortigen Café etwas trinken, war uns zu langweilig. Also fragten wir einen Mitarbeiter, ob wir auch mit unserer normalen Wanderausrüstung den Schildern Richtung "Skyline Walk" folgen konnten, da alles mit Schnee bedeckt war. Nachdem er sein okay gab, machten wir uns auf den 2 stündigen Weg und es war einfach herrlich
Wir kamen ziemlich schnell voran, da unsere Wanderschuhe genügend Halt boten. Ganz im Gegensatz zu den Nike Sneaker eines asiatischen Pärchens, die doch etwas zu unvorbereitet den nicht ganz einfachen Weg auf sich nahmen. Ein kurzer Blick zurück auf die Bergstation und die Wolkendecke.
#139
Die Wanderung wurde mit der Zeit immer anspruchsvoller, da sich der Schnee doch immer mehr in eine Eisfläche verwandelte. Glücklicherweise trafen wir noch auf einen weiteren Wanderer, mit dem wir uns zusammen nach oben kämpften - und mit ihm ins Gespräch kamen. Ein super sympathischer Deutscher, der ein Bikerhotel im Norden führt und mit dem Rad gerade durch Neuseeland radelte
Als wir oben ankamen, war es endlich soweit...wir konnten einen Blick auf einen der Vulkane erhaschen - wenn auch nur auf die Spitze, die es gerade so durch die Wolken schaffte. Aber besser als nichts
#140
Nach dieser tollen Wanderung kamen wir gerade noch rechtzeitig zurück zur Bergstation. Das Wetter wurde nun auch noch hier oben schlechter und wie man uns mitteilte, hätten wir Glück gehabt. Bei schlechtem Wetter fährt nämlich der Sessellift nicht mehr und wir hätten den kompletten Weg nach unten laufen müssen - puuuh!
Zurück im Regenwetter machten wir uns auf den Weg Richtung Rotorua, von wo ich allerdings keine vorzeigbaren Bilder habe, da wir uns die dortigen geothermalen Besonderheiten nicht angeschaut haben. Stattdessen springe ich gleich zum übernächsten Tag, der uns auf die Coromandel Peninsula führte, genauer gesagt zur Cathedral Cove. Diesen Strandabschnitt zu sehen, war ein absoluter Wunsch von uns. Nachdem wir Fotos von dort gesehen hatten, war klar - hier müssen wir auf jeden Fall auch hin. Günstige Campingplätze sind dort rar gesät, allerdings gibt es auf dem Besucherparkplatz 5 Stellplätze, auf denen man kostenlos übernachten kann - und wir erwischten zum Glück einen. Von hier aus ist es noch eine 45 minütige Wanderung zur eigentlichen Bucht, die ich insgesamt drei mal absolvierte - zwei Mal abends, einmal morgens. Und am liebsten wäre ich noch viel öfter gekommen
Am Tag unserer Ankunft machte ich mich zum ersten Mal auf den Weg, jedoch war der Sonnenuntergang eher enttäuschend, weshalb ich von diesem Abend kein besonders tolles Foto von dort habe. Auf dem Weg zur Cathedral Cove befinden sich allerdings noch zwei weitere Buchten, die Gemstone Bay und die Stingray Bay. Vor allem letztere bietet einige tolle Motive und dieses Foto von dort gefällt mir ganz gut
#141
Nachdem der Sonnenuntergang nichts war, wollte ich mein Glück zum Sonnenaufgang versuchen. Also stellte ich mal wieder den Wecker zu einer Unzeit und machte mich im dunkeln auf den Weg. Als ich vor Ort ankam, begann es gerade zu dämmern und ich suchte mir einen ersten Spot - und hatte schon nach den ersten Aufnahme ein Leuchten in den Augen... Ich weiß, dass es nicht jedermanns Sache ist, Dinge in Bilder einzufügen, die so nicht vorhanden waren - hier passten die Sterne aber einfach zu gut Falls es jemand wünscht, kann ich aber natürlich auch noch die reale Version zeigen
#142
Das Licht veränderte sich ununterbrochen und zeitweise war alles in ein ganz weiches, rosa Licht getaucht.
#143
Als die Sonne über den Horizont kam, wurde schließlich alles goldgelb angestrahlt - der Moment, um euch noch die klassische Ansicht der Cathedral Cove zu zeigen
#144
Ein traumhaft schöner Morgen, an dem wirklich viele Fotos entstanden sind. Beim letzten Bild zeigte mir meine Kamera dann allerdings eine Fehlermeldung an: ERR01. Ich konnte kein weiteres Bild mehr mit meinem Tokina 12-24 machen, aber hey - ich hatte ja meine Bilder im Kasten, also machte ich mir keine großen Gedanken darüber...ist bestimmt nichts wildes. Im Laufe des Tages fuhren wir auf die andere Seite der Coromandel Halbinsel nach Thames. Da wir Lust hatten, noch einmal eine größere Wanderung mit Übernachtung auf einer Hütte zu machen, beschlossen wir, den Pinnacles Walk zu machen. Da ich beim Kepler Track gelernt habe, wie wichtig es ist, nicht zu viel in den Rucksack zu packen, entschied ich mich dazu, nur ein Objektiv mitzunehmen - und entschied mich für das Tokina. Ich hatte es nochmal kurz ausprobiert und es funktionierte tadellos. Also machten wir uns auf den Weg und es war wieder wunderbar. Durch den Urwald, über unzählige in Stein gehauene Stufen, immer weiter nach oben. Unterwegs machte ich kaum Fotos, wenn dann nur von Caro und am oberen Ende des Brennweitenbereichs. Als wir an der Hütte ankamen, blieb noch genügend Zeit, um weitere 45 Minuten bis auf den Gipfel zu wandern. Wobei wandern das falsche Wort ist - klettern wäre wohl treffender. Wir wurden allerdings mit einer absolut faszinierenden Aussicht belohnt. Zwar zogen dunkle Wolkenberge auf, die untergehende Sonne kämpfte sich jedoch hindurch und es bildeten sich grandiose Strahlen, die die unglaublich tolle Landschaft beleuchteten. Es war also alles perfekt, ich musste nichts tun, außer abzudrücken und hätte unzählige Topshots in der Tasche gehabt. Daraus wurde jedoch nichts - ERR01. Immer und immer und immer wieder. Ihr könnt euch wohl kaum vorstellen, wie unendlich (und ich meine wirklich unendlich!) genervt ich war
Warum diese lange Geschichte? Seid nicht so blöd wie ich und nehmt immer ein zweites Objektiv mit. Oder seid so klug und googlet den Fehler frühzeitig. So musste ich erfahren, dass ich noch problemlos hätte Fotos machen können - allerdings erst ab 18mm, was ich in meinem Wahn, alles aufs Bild zu bekommen, natürlich nicht ausprobiert habe 
Die Wanderung ist trotzdem klasse gewesen und empfehle ich auch jedem, der Mal dorthin kommt Und damit am Ende dieses Beitrages auch noch ein Bild ist, noch ein letztes von einem meiner Lieblingsorte, da es uns am nächsten Abend nocheinmal dorthin zog
#145
Von den beiden Bildern des Tawhai Wasserfalls gewinnt wohl eindeutig die 133
Ich persönlich finde das auch schöner, mir hat trotzdem auch der Stein in 134 gut gefallen, auch wenn er - wie einige ja anmerkten - wohl zu wuchtig ausfällt.Auch wenn ich jetzt nicht auf jeden Kommentar einzeln eingehen kann, freue ich mich weiterhin über jede Rückmeldung! Wirklich klasse, dass wir weiterhin so am Ball bleibt!
Weißt du was? Mir geht es ähnlich
Unglücklicherweise muss ich sagen, dass das heute der vorletzte Eintrag wird...aber wer weiß, vielleicht finde ich ja in Zukunft noch das ein oder andere vorzeigbare Foto, das kommt dann natürlich hier rein.Ja, der Autofriedhof war wirklich klasse...alleine dort hätte ich Tage verbringen können! Und jaaa...mit Mordor hast du recht...wenn mir mal langweilig sein sollte, werde ich mal noch eine passende Bearbeitung machen
...und machen mir Lust auf die nächsten Wochen, denn ab Ende Februar bin ich zum ersten Mal in diesem Milennium wieder auf der Nordinsel. Vom Tongariro Crossing habe ich noch Dias
Ohh...ich wünsche dir schonmal eine wirklich tolle Zeit, die du ja aber sowieso haben wirst
Etwas beneide ich dich ja schon, dass du schon einige Male dort warst Bin schon gespannt auf die Bilder, die du dieses Mal wieder mitbringen wirst!Vielen Dank für deine lieben Worte! Und ich kenne das nur zu gut...kaum ist man hier mal nicht jeden Tag aktiv, verpasst man unzählige tolle Fotos und Berichte
Hehe...als ich mir die letzten Beiträge angeschaut habe, habe ich mir das gleiche gedacht...aber das zeigt einfach, wie unglaublich abwechslungsreich Neuseeland ist. Es gibt einfach nichts, was es dort nicht gibt
Vielen Dank Matthias! Und ja, auch ohne dass ich bis jetzt dort gewesen bin, kann ich mir vorstellen, dass es gewisse Ähnlichkeiten gibt
Vor allem der Taranaki Fall erinnert doch stark an einen Wasserfall in Island, auf dessen Namen ich gerade nicht komme...Beim letzten Mal hatte ich ja versprochen, euch noch mit auf den Mt. Ruapehu zu nehmen. Es war unser zweiter Tag im Tongariro Nationalpark und noch hatten wir das Crossing nicht komplett abgeschrieben. Als wir dann aber um 5 Uhr morgens aus dem Fenster schauten und nichts als Wolken und Regen sahen, war schnell klar, dass es wieder nichts werden sollte. Etwas geknickt überlegten wir, was wir machen sollten...einfach weiterfahren war aber keine Option, ein bisschen was wollten wir noch sehen in diesem Gebiet. Als wir am Abend zuvor in "Mordor" waren, sahen wir, dass von dort ein Sessellift den Berg nach oben fährt. Also kam uns die Idee: Wenn unten alles unter einer dichten Wolkendecke begraben ist, könnte es ja sein, dass das auf 2800m Höhe anders sein könnte. Demenstprechend setzen wir uns in unseren Camper, fuhren zum Startpunkt, bezahlten erst etwas zähneknirschend 30$ pro Person und stiegen bei Nieselregen und Nebel in den Sessellift. Umso höher wir fuhren, umso lichter wurde der Nebel - und schließlich durchbrachen wir die Wolkendecke und fanden uns im strahlenden Sonnenschein wieder. Jackpot
Oben angekommen wussten wir zunächst nicht so recht, was wir machen sollten...einfach im dortigen Café etwas trinken, war uns zu langweilig. Also fragten wir einen Mitarbeiter, ob wir auch mit unserer normalen Wanderausrüstung den Schildern Richtung "Skyline Walk" folgen konnten, da alles mit Schnee bedeckt war. Nachdem er sein okay gab, machten wir uns auf den 2 stündigen Weg und es war einfach herrlich Wir kamen ziemlich schnell voran, da unsere Wanderschuhe genügend Halt boten. Ganz im Gegensatz zu den Nike Sneaker eines asiatischen Pärchens, die doch etwas zu unvorbereitet den nicht ganz einfachen Weg auf sich nahmen. Ein kurzer Blick zurück auf die Bergstation und die Wolkendecke.
#139
Die Wanderung wurde mit der Zeit immer anspruchsvoller, da sich der Schnee doch immer mehr in eine Eisfläche verwandelte. Glücklicherweise trafen wir noch auf einen weiteren Wanderer, mit dem wir uns zusammen nach oben kämpften - und mit ihm ins Gespräch kamen. Ein super sympathischer Deutscher, der ein Bikerhotel im Norden führt und mit dem Rad gerade durch Neuseeland radelte
Als wir oben ankamen, war es endlich soweit...wir konnten einen Blick auf einen der Vulkane erhaschen - wenn auch nur auf die Spitze, die es gerade so durch die Wolken schaffte. Aber besser als nichts
#140
Nach dieser tollen Wanderung kamen wir gerade noch rechtzeitig zurück zur Bergstation. Das Wetter wurde nun auch noch hier oben schlechter und wie man uns mitteilte, hätten wir Glück gehabt. Bei schlechtem Wetter fährt nämlich der Sessellift nicht mehr und wir hätten den kompletten Weg nach unten laufen müssen - puuuh!
Zurück im Regenwetter machten wir uns auf den Weg Richtung Rotorua, von wo ich allerdings keine vorzeigbaren Bilder habe, da wir uns die dortigen geothermalen Besonderheiten nicht angeschaut haben. Stattdessen springe ich gleich zum übernächsten Tag, der uns auf die Coromandel Peninsula führte, genauer gesagt zur Cathedral Cove. Diesen Strandabschnitt zu sehen, war ein absoluter Wunsch von uns. Nachdem wir Fotos von dort gesehen hatten, war klar - hier müssen wir auf jeden Fall auch hin. Günstige Campingplätze sind dort rar gesät, allerdings gibt es auf dem Besucherparkplatz 5 Stellplätze, auf denen man kostenlos übernachten kann - und wir erwischten zum Glück einen. Von hier aus ist es noch eine 45 minütige Wanderung zur eigentlichen Bucht, die ich insgesamt drei mal absolvierte - zwei Mal abends, einmal morgens. Und am liebsten wäre ich noch viel öfter gekommen
Am Tag unserer Ankunft machte ich mich zum ersten Mal auf den Weg, jedoch war der Sonnenuntergang eher enttäuschend, weshalb ich von diesem Abend kein besonders tolles Foto von dort habe. Auf dem Weg zur Cathedral Cove befinden sich allerdings noch zwei weitere Buchten, die Gemstone Bay und die Stingray Bay. Vor allem letztere bietet einige tolle Motive und dieses Foto von dort gefällt mir ganz gut
#141
Nachdem der Sonnenuntergang nichts war, wollte ich mein Glück zum Sonnenaufgang versuchen. Also stellte ich mal wieder den Wecker zu einer Unzeit und machte mich im dunkeln auf den Weg. Als ich vor Ort ankam, begann es gerade zu dämmern und ich suchte mir einen ersten Spot - und hatte schon nach den ersten Aufnahme ein Leuchten in den Augen... Ich weiß, dass es nicht jedermanns Sache ist, Dinge in Bilder einzufügen, die so nicht vorhanden waren - hier passten die Sterne aber einfach zu gut
Falls es jemand wünscht, kann ich aber natürlich auch noch die reale Version zeigen #142
Das Licht veränderte sich ununterbrochen und zeitweise war alles in ein ganz weiches, rosa Licht getaucht.
#143
Als die Sonne über den Horizont kam, wurde schließlich alles goldgelb angestrahlt - der Moment, um euch noch die klassische Ansicht der Cathedral Cove zu zeigen
#144
Ein traumhaft schöner Morgen, an dem wirklich viele Fotos entstanden sind. Beim letzten Bild zeigte mir meine Kamera dann allerdings eine Fehlermeldung an: ERR01. Ich konnte kein weiteres Bild mehr mit meinem Tokina 12-24 machen, aber hey - ich hatte ja meine Bilder im Kasten, also machte ich mir keine großen Gedanken darüber...ist bestimmt nichts wildes. Im Laufe des Tages fuhren wir auf die andere Seite der Coromandel Halbinsel nach Thames. Da wir Lust hatten, noch einmal eine größere Wanderung mit Übernachtung auf einer Hütte zu machen, beschlossen wir, den Pinnacles Walk zu machen. Da ich beim Kepler Track gelernt habe, wie wichtig es ist, nicht zu viel in den Rucksack zu packen, entschied ich mich dazu, nur ein Objektiv mitzunehmen - und entschied mich für das Tokina. Ich hatte es nochmal kurz ausprobiert und es funktionierte tadellos. Also machten wir uns auf den Weg und es war wieder wunderbar. Durch den Urwald, über unzählige in Stein gehauene Stufen, immer weiter nach oben. Unterwegs machte ich kaum Fotos, wenn dann nur von Caro und am oberen Ende des Brennweitenbereichs. Als wir an der Hütte ankamen, blieb noch genügend Zeit, um weitere 45 Minuten bis auf den Gipfel zu wandern. Wobei wandern das falsche Wort ist - klettern wäre wohl treffender. Wir wurden allerdings mit einer absolut faszinierenden Aussicht belohnt. Zwar zogen dunkle Wolkenberge auf, die untergehende Sonne kämpfte sich jedoch hindurch und es bildeten sich grandiose Strahlen, die die unglaublich tolle Landschaft beleuchteten. Es war also alles perfekt, ich musste nichts tun, außer abzudrücken und hätte unzählige Topshots in der Tasche gehabt. Daraus wurde jedoch nichts - ERR01. Immer und immer und immer wieder. Ihr könnt euch wohl kaum vorstellen, wie unendlich (und ich meine wirklich unendlich!) genervt ich war
Warum diese lange Geschichte? Seid nicht so blöd wie ich und nehmt immer ein zweites Objektiv mit. Oder seid so klug und googlet den Fehler frühzeitig. So musste ich erfahren, dass ich noch problemlos hätte Fotos machen können - allerdings erst ab 18mm, was ich in meinem Wahn, alles aufs Bild zu bekommen, natürlich nicht ausprobiert habe Die Wanderung ist trotzdem klasse gewesen und empfehle ich auch jedem, der Mal dorthin kommt
Und damit am Ende dieses Beitrages auch noch ein Bild ist, noch ein letztes von einem meiner Lieblingsorte, da es uns am nächsten Abend nocheinmal dorthin zog #145
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Bilder von dieser Felsküste, Alex! Aber noch schöner finde ich 140: Einfach toll, wie der Gipfel aus den Wolken, die wie ein Wattemeer aussehen, ragt!
Das habe ich mir auch erst gedacht, aber irgendwie fehlt mir dann doch was. Durch den Blick nach unten bekommt man irgendwie ein Gespür für die Dimensionen und die Höhe und überhaupt für die Erhabenheit dieses Wattemeeres, wie mir scheinen will.
So, bin wieder da und werde mal sehen, was ich alles verpasst habe.
Der Sternenhimmel am Cathedral-Cove-Felsen (142) passt wunderbar.
Und wenn ich das richtig sehe, neigt sich deine Reise langsam dem Ende zu, denn Auckland ist nicht weit.
Du musst nur noch nach Thames runterfahren und einmal um die Bucht rum und schon bist du da.
Die klassische Ansicht des Coves gefällt mir auch. Hast du gut hingekriegt!
Es sieht gleich ganz anders aus, wenn der Strand nicht durch etliche Füsse zertrampelt ist, wie man das auf vielen Bildern vom Cathedral Cove sieht.
Da hattest du das Glück, dass du wohl alleine da warst und kein Rudelknipsen angesagt war.
In drei Monaten werde ich hoffentlich auch auf dem von der Flut glatt gebügelten Sand von Cathedral Cove stehen.
Ich bin jetzt schon gespannt, ob ich auch so ein schönes morgendliches Glühen wie du geschenkt bekomme.
Der Sternenhimmel am Cathedral-Cove-Felsen (142) passt wunderbar.
Und wenn ich das richtig sehe, neigt sich deine Reise langsam dem Ende zu, denn Auckland ist nicht weit.
Du musst nur noch nach Thames runterfahren und einmal um die Bucht rum und schon bist du da.
Die klassische Ansicht des Coves gefällt mir auch. Hast du gut hingekriegt!
Es sieht gleich ganz anders aus, wenn der Strand nicht durch etliche Füsse zertrampelt ist, wie man das auf vielen Bildern vom Cathedral Cove sieht.
Da hattest du das Glück, dass du wohl alleine da warst und kein Rudelknipsen angesagt war.
In drei Monaten werde ich hoffentlich auch auf dem von der Flut glatt gebügelten Sand von Cathedral Cove stehen.
Ich bin jetzt schon gespannt, ob ich auch so ein schönes morgendliches Glühen wie du geschenkt bekomme.
Zuletzt bearbeitet:
Die Küstenbilder sind allesamt klasse. Wobei das Bild mit dem Sternenhimmel etwas herausragt, das ist besonders schön!
Gruß´Matthias
Gruß´Matthias
BloodSugar
Themenersteller
So, ich habe es versucht, hinaus zu zögern - nun ist es aber doch soweit, ich zeige euch die letzten Bilder, bevor es von Auckland aus wieder zurück ging
Vielen lieben Dank Es freut mich, dass dir auch die 140 gefällt. Zuerst habe ich mich geärgert, nicht mehr zu sehen - mittlerweile finde ich es auch toll mit den Wolken!
Dankeschön Schön, dass dir die Bilder vom Strand gefallen - vielleicht ist ja heute nochmal was für dich dabei Zur 140: Ich habe den Vulkan natürlich auch noch in anderen Versionen aufgenommen, auch ohne den durchschimmernden Berg und als Teleaufnahme - so hat es mir aber am besten gefallen. Wie rikmanfredson meinte, bekommt man erst so ein Gefühl für die Dimensionen. Wenn du möchtest, lade ich aber auch gerne noch eine andere Version hoch!
Vielen Dank, Marc! Da die 144 auch eines meiner Lieblingsfotos ist, ist das natürlich besonders schön zu hören
Leider ja
Jaa...während tagsüber Horden an Touristen den Strand bevölkern, war ich tatsächlich sowohl abends als auch morgens der einzige anwesende Fotograf, was wirklich klasse war und wohl auch nicht wirklich dem Normalfall entspricht Ich drücke dir auf jeden Fall fest die Daumen, dass bei dir auch alles wie gewünscht klappt und freue mich auf deine Fotos!
Vielen Dank, Matthias!
Danke! Dann habe ich mein Ziel ja wirklich erreicht
Hehe...ja, es wird immer wieder deutlich, wie wichtig die richtige Uhrzeit ist - und wie schwierig das häufig ist, auf einer Reise
Nun denn...kommen wir zu den letzten Tagen in Neuseeland. Nachdem wir am Vorabend noch bei der Cathedral Cove waren, war unser heutiges Ziel, bis nach Auckland zu kommen bzw. sogar noch etwas weiter. Zunächst hatten wir geplant, noch ein bisschen Zeit in der größten Stadt Neuseelands zu verbringen, hatten dann aber doch keine so Lust auf den Trubel und wollten lieber nochmal ans Meer. Dabei sind wir auf den Whatipu Beach gestoßen, an welchem ein toller Campingplatz sein sollte. Um dorthin zu kommen, hieß es allerdings erst einmal fahren - ca. 200 km lagen vor uns, und es schien, als würde die Fahrt nie enden wollen. Unsere Laune war etwas gedrückt, da der Abschied bevorstand und umso näher wir Auckland kamen, umso schlimmer wurde es. Nach Wochen ohne Verkehr, Lärm, Menschenmassen, war es wirklich schlimm für uns, plötzlich in Staus zu stehen Nach einer gefühlten Unendlichkeit schafften wir es aber - wir ließen Auckland hinter uns und sofort waren wir in dem Neuseeland, wie wir es lieben gelernt hatten. Natur pur
Nach einigen Kilometern auf einer wirklich windigen, von Schlaglöchern geprägten Gravel Road erreichten wir schließlich den Whatipu Campground, einer der schönsten Campingplätze der gesamten Reise Solltet ihr die Möglichkeit haben, schaut unbedingt hier vorbei...die Lage ist unglaublich! Nach einem kurzen Abendessen ging es für uns noch los zum Strand, den man innerhalb von ein paar Minuten zu Fuß erreicht. Ich kann kaum in Worte fassen, wie toll es war, noch einmal diese Landschaft zu genießen. Hohe Dünen, steile Klippen, schwarzer Sandstrand, das tobende Meer gefühlt von allen Seiten...hach
#146
#147
#148
Auch am nächsten Tag zog es uns noch einmal zu diesem Strand und erst jetzt bemerkten wir, welche Ausmaße die Landzunge hatte. Wir hätten wohl stundenlang dort wandern können und genossen einfach unseren letzten kompletten Tag
Hier übrigens mal noch der Fels, der schon auf den letzten beiden Fotos zu sehen war.
#149
Ein kleines Selfie musste dann natürlich auch noch sein, bevor wir nach Piha weiterfuhren, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten
#150
Verabschieden möchte ich mich mit dem letzten Foto, das ich in Neuseeland aufgenommen habe. Es zeigt den Piha Beach und den letzten, wirklich sehr schönen Sonnenuntergang.
Ich bedanke mich hiermit bei allen, die hier reingeschaut haben, meine Texte lasen, die Fotos betrachteten und natürlich auch Kommentare schrieben Durch eure Beteiligung hat es mir wirklich viel Freude bereitet, von unserer Reise zu erzählen!
Bis zum Abspann
#151
Vielen lieben Dank
Es freut mich, dass dir auch die 140 gefällt. Zuerst habe ich mich geärgert, nicht mehr zu sehen - mittlerweile finde ich es auch toll mit den Wolken!Ja ja das sind wahre Knaller, 140-145 gefallen mir einfach alle richtig richtig gut
Dankeschön
Schön, dass dir die Bilder vom Strand gefallen - vielleicht ist ja heute nochmal was für dich dabei Zur 140: Ich habe den Vulkan natürlich auch noch in anderen Versionen aufgenommen, auch ohne den durchschimmernden Berg und als Teleaufnahme - so hat es mir aber am besten gefallen. Wie rikmanfredson meinte, bekommt man erst so ein Gefühl für die Dimensionen. Wenn du möchtest, lade ich aber auch gerne noch eine andere Version hoch!Die letzten Bilder sind schon erste Sahne! Aber die 144 ist ein Knaller
Vielen Dank, Marc! Da die 144 auch eines meiner Lieblingsfotos ist, ist das natürlich besonders schön zu hören
Und wenn ich das richtig sehe, neigt sich deine Reise langsam dem Ende zu, denn Auckland ist nicht weit.
Du musst nur noch nach Thames runterfahren und einmal um die Bucht rum und schon bist du da.
Leider ja
Jaa...während tagsüber Horden an Touristen den Strand bevölkern, war ich tatsächlich sowohl abends als auch morgens der einzige anwesende Fotograf, was wirklich klasse war und wohl auch nicht wirklich dem Normalfall entspricht
Ich drücke dir auf jeden Fall fest die Daumen, dass bei dir auch alles wie gewünscht klappt und freue mich auf deine Fotos!Vielen Dank, Matthias!
Sehr unterhaltsamer Thread!
Danke! Dann habe ich mein Ziel ja wirklich erreicht
Hehe...ja, es wird immer wieder deutlich, wie wichtig die richtige Uhrzeit ist - und wie schwierig das häufig ist, auf einer Reise
Nun denn...kommen wir zu den letzten Tagen in Neuseeland. Nachdem wir am Vorabend noch bei der Cathedral Cove waren, war unser heutiges Ziel, bis nach Auckland zu kommen bzw. sogar noch etwas weiter. Zunächst hatten wir geplant, noch ein bisschen Zeit in der größten Stadt Neuseelands zu verbringen, hatten dann aber doch keine so Lust auf den Trubel und wollten lieber nochmal ans Meer. Dabei sind wir auf den Whatipu Beach gestoßen, an welchem ein toller Campingplatz sein sollte. Um dorthin zu kommen, hieß es allerdings erst einmal fahren - ca. 200 km lagen vor uns, und es schien, als würde die Fahrt nie enden wollen. Unsere Laune war etwas gedrückt, da der Abschied bevorstand und umso näher wir Auckland kamen, umso schlimmer wurde es. Nach Wochen ohne Verkehr, Lärm, Menschenmassen, war es wirklich schlimm für uns, plötzlich in Staus zu stehen
Nach einer gefühlten Unendlichkeit schafften wir es aber - wir ließen Auckland hinter uns und sofort waren wir in dem Neuseeland, wie wir es lieben gelernt hatten. Natur pur Nach einigen Kilometern auf einer wirklich windigen, von Schlaglöchern geprägten Gravel Road erreichten wir schließlich den Whatipu Campground, einer der schönsten Campingplätze der gesamten Reise
Solltet ihr die Möglichkeit haben, schaut unbedingt hier vorbei...die Lage ist unglaublich! Nach einem kurzen Abendessen ging es für uns noch los zum Strand, den man innerhalb von ein paar Minuten zu Fuß erreicht. Ich kann kaum in Worte fassen, wie toll es war, noch einmal diese Landschaft zu genießen. Hohe Dünen, steile Klippen, schwarzer Sandstrand, das tobende Meer gefühlt von allen Seiten...hach #146
#147
#148
Auch am nächsten Tag zog es uns noch einmal zu diesem Strand und erst jetzt bemerkten wir, welche Ausmaße die Landzunge hatte. Wir hätten wohl stundenlang dort wandern können und genossen einfach unseren letzten kompletten Tag
Hier übrigens mal noch der Fels, der schon auf den letzten beiden Fotos zu sehen war.
#149
Ein kleines Selfie musste dann natürlich auch noch sein, bevor wir nach Piha weiterfuhren, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten
#150
Verabschieden möchte ich mich mit dem letzten Foto, das ich in Neuseeland aufgenommen habe. Es zeigt den Piha Beach und den letzten, wirklich sehr schönen Sonnenuntergang.
Ich bedanke mich hiermit bei allen, die hier reingeschaut haben, meine Texte lasen, die Fotos betrachteten und natürlich auch Kommentare schrieben
Durch eure Beteiligung hat es mir wirklich viel Freude bereitet, von unserer Reise zu erzählen! Bis zum Abspann
#151
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