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50D oder 60D?

Ich stand damals auch vor einer ähnlichen Entscheidung. Zu den ganzen Vor- und Nachteilen wurde hier schon viel belegt und widerlegt. Für mich waren damals folgende Punkte für die 50D entscheidend:

1. Haptik: egal ob Plastik oder Magnesium, die 50D lag einfach besser in der Hand. Wenn man von vorher die 1000D hatte ist der Unterschied enorm, und den merkt man auch bei jeder täglichen Benutzung. Bei Bedienung und Menü nehmen sich beide m.E. nichts.

2. Preis: die 50D ist meistens noch etwas günstiger als die 60D.

Auf Video und Master-Blitz Funktion konnte ich bisher ganz gut verzichten, würde mir dann aber auch die 7D raussuchen.

Zum Objektiv: das 17-85 ist sicherlich nicht das schärfste, aber mit IS und USM und dem Brennweitenbereich eine gute Allroundalternative. Für den deutlichen Mehrpreis war mir die Verbesserung zu dem 15-85 nicht nachvollziehbar. Das perfekte Allround-Objektiv habe ich allerdings für Crop 1,6 noch nicht gefunden.

Meine Empfehlung deswegen: lieber eine 50D gebraucht und dann noch etwas mehr Budget für ein besseres Objektiv, wenn dir allerdings Videofunktion und Klappdisplay wichtig ist, ist die 60D sicherlich auch eine gute Wahl. Deutlich mehr Funktionen und einen größeren Unterschied bekommst du dann erst wieder mit der 7D.
 
... und falls du Videos machen möchtest solltest du auf die 70D warten, die hat dann bestimmt auch eine automatische Fokus-Nachführung, wie sie heute bei jeder HD-tauglichen Kompaktkamera selbstverständlich ist.

Wenn du Videos machen möchtest, dann Kauf dir ein Video Camera, und keine DSLR

Dieser ganze Video Klump hat in einer dslr nix zu suchen und wird vollkommen überbewertet. Ich habe auch momentan das Gefühl das sich die Firmen zu sehr auf das Video stürzen.
 
"Dieser ganze Video Klump hat in einer dslr nix zu suchen und wird vollkommen überbewertet."

Das sehen viele Regisseure von Videoclips aber völlig anders. Im Gegenteil: es werden immer mehr die ihre Clips mit DSLRs drehen.
Bei mir ist es so das ich kurze Videosequenzen mit meiner 60D wunderbar in vorhandene Diaschauen einbinden kann ohne immer eine Videocam zu r Hand haben zu müssen.
Prinzipiell ist es also schon eine sehr gute Sache. Und irgendwann wird auch das Autofokusproblem gelöst werden.
Deine Aussage kann man also so als allgemeingültig nicht stehen lassen. Wenn du es nicht brauchst, ok. Aber es ist halt nur DEINE Meinung, gelle? ;-)
 
eben... selbst die öffentlich rechtlichen sender benutzen schon dslr`s im studio!
 
Ich habe zwei kleine Kinder im Alter von 7 und 25 Monaten. Die Videofunktion meiner 60D möchte ich nicht mehr missen. Insbesondere mit dem EF-S 10-22 mit seinem recht großen Tiefenschärfebereich ist das Filmen eigentlich gar nicht mal so schwer, zumal man auch nicht ständig fokussieren muss. Und wenn man mal auf Freistellen beim Filmen umsteigen möchte, dann macht man eben eine lichtstarke Festbrennweite dran. Kurzum, die fehlende Videofunktion der 50D wäre schon mal ein Argument für mich gegen sie.

Viel entscheidender war aber die mangelnde Möglichkeit, in der 50D SD-Karten einsetzen zu können. Seit ca. 2 Jahren nutze ich nun mit sehr großer Zufriedenheit die Eye-Fi-SD-Karten und ich möchte auf eine WLAN-Übertragung meiner Bilder wirklich nicht mehr verzichten. Wenn ich mal etwas über eBay verticken möchte, knippse ich ein Bild und lasse es mir nebenbei über WLAN auf meinen Rechner übertragen. Bereits nach wenigen Sekunden kann ich es bearbeiten. Das klappt perfekt. Da die 60D zudem die Eye-Fi-Karten aktivieren und deaktivieren kann, ist eine ausreichende Kontrolle des Energieverbrauchs gegeben.

Zugegeben, die 60D lässt den kleinen Finger der rechten Hand etwas stiefmütterlich in der Luft hängen. Ich habe das Problem für mich durch den Kauf eines Batteriegriffs gelöst. Den hätte ich mir aber auch für die 50D geholt. Und mit BG liegt die 60D sowas von satt in der Hand. Da gibt es eigentlich nichts zu kritisieren.

Es gibt einen einzigen Knopf, der mir an der 60D aus ergonomischen Gründen nicht zusagt. Und das ist der Knopf zum Löschen von Bildern. Ist etwas doof, dass man hierfür immer die linke Hand bemühen muss. Ansonsten lässt sich die Kamera fast ausschließlich über die rechte Hand bedienen, wenn man mal von der Änderung des Auslösemodus oder das manuelle Ausklappen des internen Blitzes absieht.

Dass immer wieder Leute an der Langlebigkeit des Klappdisplays zweifeln. Der Spiegel ist ungleich höheren Belastungen ausgesetzt und hält auch seine 100.000 Auslösungen. Canon hat sehr viel Erfahrungen mit den Klappdisplays, da diese seit Jahren in den PowerShot-Modellen der G-Reihe eingesetzt werden. Ich hatte noch nie Probleme damit. Und auch bei der 60D sollte es nicht anders sein. Allerdings verwende ich das Klappdisplay auch überwiegend nur beim Filmen und bei kniffligen Makros. Trotzdem, es zur Not auch bei Überkopfaufnahmen oder bei Aufnahmen aus besonders tiefer Position in Verbindung mit LiveView verwenden zu können, ist eine gute Option.

Was mich an der 60D gegenüber der 50D zudem noch gereizt hat, war die Möglichkeit der integrierten Blitzfernauslösung. Ich nutze diese Feature durchaus sehr gerne in einigen Situationen.

Im Moment fehlt mir an der 60D eigentlich nur noch ein zweiter SD-Slot. Wenn dies mal in einer 70D verbaut sein wird, wäre es für mich schon allein ein Grund zu wechseln. Naja, vielleicht spendiert Canon ja sowas auch mal der 5D MKIII. Bis dahin aber werde ich weiterhin sehr zufrieden mit der 60D fotografieren und keinen Gedanken an die 50D verschenken, die zweifelsohne auch eine sehr gute Kamera ist.

Gruß,

Thorsten
 
Wenn du Videos machen möchtest, dann Kauf dir ein Video Camera, und keine DSLR

Dieser ganze Video Klump hat in einer dslr nix zu suchen und wird vollkommen überbewertet...
Da ich mich gern vor Ort entscheide, ob ich eine Szene fotografieren oder filmen will, würde diese Maxime bedeuten, dass ich zwei Geräte bräuchte und auch mitschleppen müsste.
Halte ich für einen unsinnigen Ansatz!

Für mich waren das Klappdisplay und die Video-Funktion die wesentlichen Kriterien für die 60D.
 
Habe bei der 30D mit einer Canon-DSLR angefangen und bin dann über die 40D zur 50D gekommen und da "hängen geblieben". Als ich die 30D das erste mal in meine (großen) Händen hielt, wusste ich: 'Die ist für mich gemacht!' Der Body der 50D ist faktisch identisch. Mit einer 60D könnte ich mich aus Ergonomiegründen schon gar nicht anfreunden, und die Bildqualität ist bei letzterer auch nicht überragend besser.
Zweites Ergonomie-Argument für die 50D: zwei Costum-Programme und ein Programmwählrad, das man einfach so drehen kann, ohne einen Arretierbutton zu drücken...

Ach ja, und für Video habe ich eine Canon HV 20 (mit Klappdisplay) und verwende dafür nicht mein Telefon, auch wenn man damit auch Videos aufnehmen kann... :evil:
 
Zweites Ergonomie-Argument für die 50D: zwei Costum-Programme und "ein Programmwählrad, das man einfach so drehen kann, ohne einen Arretierbutton zu drücken..."

Das drücke ich inzwischen rasend schnell auch mit einer Hand. Also kein wirkliches Gegenargument. Alles eine Sache der Gewohnheit.

"Ach ja, und für Video habe ich eine Canon HV 20 (mit Klappdisplay) und verwende dafür nicht mein Telefon, auch wenn man damit auch Videos aufnehmen kann... "

Womit wir wieder bei dem so oft aufgeführetn Gegenargument "ich möchte aber keine zweite Kamera mitschleppen nur weil ich ab und zu mal filmen möchte" sind.

Wir drehen uns im Kreis ;-)
 
Zweites Ergonomie-Argument für die 50D: zwei Costum-Programme und "ein Programmwählrad, das man einfach so drehen kann, ohne einen Arretierbutton zu drücken..."

Das drücke ich inzwischen rasend schnell auch mit einer Hand. Also kein wirkliches Gegenargument. Alles eine Sache der Gewohnheit.

"Ach ja, und für Video habe ich eine Canon HV 20 (mit Klappdisplay) und verwende dafür nicht mein Telefon, auch wenn man damit auch Videos aufnehmen kann..."

Womit wir wieder bei dem so oft aufgeführten Gegenargument "ich möchte aber keine zweite Kamera mitschleppen nur weil ich ab und zu mal filmen möchte" sind.

Das erste Gegenargument (die Größe ist Geschmackssache bzw. es kommt auch auf die Größe der Hände an. Ich z.B. habe kleine Hände und für mich stellt sich das Problem so nicht. Meine "Fingerchen" finden auf der Griffwulst der 60D durchaus Platz. Auch der kleine ;-))

Wir drehen uns im Kreis ;-)


Sorry, doppelt gepostet, wie kann ich einen Beitrag löschen?
 
Ich habe ne 7D und ne 50D und eine ausgesprochene Aversion gegen zu viel Plastik. Und an der 60D ist mir für den Preis viel zu viel Plastik.

Und ich bin mir auch ziemlich sicher daß im Zuge der niemals endenden Bestrebungen aller Konzerne mit noch weniger Aufwand noch mehr Geld zu verdienen auch innendrin wieder an der Qualität gespart wurde. Ob Verschlussmechanik etc. einer 60D sich mit jenen der 40/50D und 7D messen können wage ich in höchstem Maße zu bezweifeln.

Wenn einem Video so wichtig ist, stellt sich eher die Frage ob 7D oder 60D. Und die sind preislich ja gar nicht so weit auseinander. Qualitativ und haptisch liegen allerdings WELTEN dazwischen.

Wer "nur" gut (+ ausreichend professionell) fotografieren können möchte ist mit einer 40D oder 50D bestens bedient.

Meine Freundin ist Berufsfotografin und zieht z.B. den Autofokus der 50D sogar dem der 5D MK II vor. Die Gehäuse sind fast identisch in Sachen Qualitätsanmutung. Ihre 5D geht ihr regelrecht auf die Nerven. Sogar ihre alte 1Ds fokussiert schneller + genauer. Ein Fehler der 5 D scheints nicht zu sein, denn sie war schon 2mal eingeschickt - zusammen mit dem 24-105 L.

Kann jeder machen wie er will, aber für über 1000 Euro will - zumindest ich - Magnesium in der Hand halten und einen Verschluss verbaut wissen der 150.000 Auslösungen hält. Und ich will diesen "immer billiger & windiger + noch mehr Spielereien-Trend" nicht unterstützen.

Und wenn man sich mit Canon-Mitarbeitern unterhält, sagt auch da der eine oder andere daß die 60D keine direkte Nachfolge der 40/50D ist, sondern eine neue Generation DSLR für Leute die die Kamera gar keine 5 Jahre nutzen wollen/werden.
 
ich habe mich auch für die 60D entschieden, für mich waren folgende Gründe wichtig:
-Klappdisplay wegen der Nasenfettflecken auf dem Display hatte ich keine Lust mehr zu putzen.
-tolle Haptik, das Gehäuse wirkt nicht so eckig
-Blitzfernauslösung
-ich wollte kein gebrauchtes Gehäuse

dazu nehmen würde ich wegen der Kosten das 18-55 und für Situationen mit wenig Licht die 50er Festbrennweite (gibts schon unter 100.- Euro).

Gruß Fred
 
Das ist ja ne heitere Diskussion hier! ;)

Nun stellt euch vor.. ich war heute wegen was ganz anderem bei einem kleinen Saturn und fand dort sowohl die 50D als auch die 60D.
Also.. beide habe ich jetzt direkt nebeneinander ausprobiert :)
Fun fact vorweg: Die 50D kostet immerhin 30€ mehr als die 60D im gleichen Kit :lol:

Zunächt.. ich bin von beiden völlig hin und weg! Da in den Läden ja keine Speicherkarten in den Kameras sind konnte ich die Schnappschüsse immer nur im Buffer angucken, aber.. wow! Ja, da merkt man irgendwie den Preisunterschied. Ich habe das 18-55 Kitglas drauf gehabt und das machte wirklich einen guten Eindruck, schöne Spontanbokehs bei :)
Da lagen auch Tamrom-Superzooms rum, da kam dann immer Error 01 und ich hatte echt Schiss, dass ich irgendwas kaputt gemacht habe :lol:
Ich bin immernoch nicht 100% entschieden, tendiere aber weiter zur 60D.
Ich werde in 1-2 Wochen nochmal mit meiner Nikon, Speicherkarte und Laptop hingehen und dann vergleichen.

Mein Eindruck zum Gehäuse der 50D: Von supidupi-Magnesium hatte ich mir mehr erwartet. Beim 'Anklopfen' spürt und hört man (ich) kaum einen Unterschied, auch beim Anfassen macht sich da nicht viel.
Von daher ist mir das Gehäuse auch Handling-Technisch egal, versiegelt sind ja eben beide :)
Die Knöpfe sind bei der 50D angenehmer im Gebrauch, die auf der 60 haben weder Widerstand noch Feedback, gewöhnungsbedürftig. Allerdings kann man da auch 'drauf rumwischen' und sie reagieren perfekt,das hat auch wieder was. Der On/Off-Schalter gefällt mir an der 60D besser.

Meine Strategie wird jetzt (voraussichtlich) sein: Die Kamera mit 18-55 Kit bei Amazon kaufen (12€ Preisunterschied zum Body, also kostet die Linse 12€), auf ein anderes (15-85?) sparen, das 18-55 dann verkaufen (sollen bei Ebay so um die 70€ bei rumkommen, also ~50-60€ Gewinn) und dann eine Festbrennweite kaufen.

Tele benutze ich wirklich verhältnismäßig wenig, und dann hauptsächlich auf 200mm. Da muss dann also mindestens xx-200 wieder her :)

Was mir wirklich, wirklich, WIRKLICH nicht gefällt, sind die CF-Karten.
1) habe ich einen Stapel SDHCs und will nicht schon wieder 40-50€ für eine neue vernünftige Karte ausgeben, dann kostet die Kamera nämlich plötzlich nochmal 100€ mehr, denn
2) mein Laptop hat einen Kartenleser für alle SD-Karten und ich habe wirklich keine Lust, immer einen externen Kartenleser mit'schleppen' (und kaufen) zu müssen. Nichts mehr mit 'mal schnell die Karte in den PC und nachgeguckt', das ist - meiner Meinung nach - wirklich ein Nachteil.
Ja, es ist nur das Speichermedium. Aber auch ein Speichermedium kann mal ganz schnell zu einem starken Argument werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Köln sagt man: "jeder Jeck ist anders" oder wat dem einen sein Uhl ist, is dem anderen sen Nachtigall.
so ist das mit den Vorlieben bestimmter Bodys. Der eine braucht das Magnesium, der andere das Klappdisplay, der eine will nebenbei mit der DSLR filmen, der andere verteufelt die Videoausstattung einer DSLR.
Man muss selber wissen, was man selber will und was nicht.
Die Unterschiede sind genannt, im Zweifel kaufe beide.

Rainer
 
Kann jeder machen wie er will, aber für über 1000 Euro will - zumindest ich - Magnesium in der Hand halten und einen Verschluss verbaut wissen der 150.000 Auslösungen hält. Und ich will diesen "immer billiger & windiger + noch mehr Spielereien-Trend" nicht unterstützen.

Da fällt mir grade ein - bestimmt eine totale Anfängerfrage, habe mich damit noch nicht weiter auseinandergesetzt und das Internet ist da nicht ganz eindeutig- was ist, wenn mit den Auslösungen Ende ist? Neue Kamera? Einschicken? Wirds übernommen oder nicht?
 
Moin,

ich möchte mir gerne eine neue Kamera zulegen. Ich komme von der Nikon D3000 und habe meine Auswahl jetzt auf die Canon 50D und 60D berschränkt, nachdem ich diese Modelle und die 500/550/600D im Internet verglichen habe.

Es geht mir jetzt um Erfahrungen und Einschätzungen - wie gesagt, ich habe die Datenblätter verglichen, diverse Hand-On-Videos geguckt und Beispielbilder gesehen.
Im Endeffekt werde ich natürlich noch einmal einen Tag im Laden verbringen und die beiden ausprobieren, aber es gibt ja immer Dinge, die einem eventuell selber nicht auffallen. Außerdem bin ich kein Profi und lerne noch (;

Meine Kriterien so far:


  • Dezente MP-Zahl - 18MP klingt natürlich wundervoll, aber darauf alleine kommt es ja nicht an; von daher wäre ich mit 15MP wohl auch zufrieden. Mehr als jetzt wären es ja allemal.
    Serienaufnahmen - Da liegt die 50D ja vorne. Aber auch hier, beide sind schneller als meine jetzige Kamera. Ich habe festgestellt, dass ich sehr gerne auf Serienaufnahmen zurückgreife, daher ist das für mich auch ein Kriterium.
    Bedienbarkeit - Hier liegt nach ersten Eindrücken die 60D vorne, bei der 50D wirken die Knöpfe sehr unvorteilhaft verteilt.

Tja, im Endeffekt sind es nur 2 (wichtige) Kriterien..
Leider haben eben beide Vor- und Nachteile, die für mich dann doch nicht ganz unwichtig sind. Die 50D hat das stabilere Gehäuse und die eben höhere fps-Rate, die 60D hat eine Videofunktion (ich dachte immer, dass ich die nie brauchen würde aber ich merke, dass es manchmal doch schön wäre). Außerdem wirkt der schwenkbare Monitor der 60D praktisch, einen 'unschwenkbaren LiveView' habe ich noch nie vermisst - einen beweglichen bei Makroaufnahmen aus unmöglichen Winkeln manchmal schon.

Also: Hat die 50D unschlagbare Argumente gegenüber der 60D? Es mag so klingen, dass mir die 60D besser liegt, aber irgendwie kann ich die 50D nicht vom Tisch fegen.

Auch: Ist das Kit-Objektiv 17-85 brauchbar? Die 17 gefällt mir doch sehr, und mit irgendeinem Objektiv muss ich ja neu anfangen (:

Danke schonmal im Voraus!

Ich habe jetzt nicht Alles hier gelesen - aber da ja das Thema Bedienung angesprochen wurde:

Da können Dir die Beiden "egal" sein - Du kommst von Nikon, da ist eh alles ganz anders. Du musst Dich umgewöhnen, so oder so. Im Übrigen sind die Unterschiede bei der 50D/60D so marginal, das man darüber schön diskutieren kann, daran aber nix entscheiden sollte - es sind beide Canons mit dem selben Bedienkonzept.

So, nun kurz meine Empfehlung:

Nimm die 60D ! - insgesamt ist die BQ ein ganz klein wenig besser trotz der 3MP mehr.
Die Geschwindigkeit macht fast keinen Unterschied: Identisches AF-Modul und 6 oder 5,3 B7sec ... - das wirkt sich in der Praxis fast gar nicht aus.
Das Schwenkdisplay aber wirst Du lieben lernen: es ist ein echtes Schwenkdisplay (also alle Richtungen) und wirklich praktisch.
Na und ob Plaste- oder Magnesiumbody ? - vergiss es, in der Praxis völlig egal - da gebe ich so allmählich den Plastikgehäusen die höheren Chancen ;)

Edit:

Ganz vergessen: Kabelose Blitzfernsteuerung (60D) ist verdammt praktisch !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich kann mich Fencer nur anschließen. Es wird gerne mal eben gesagt die 60D sei ein Plastikbomber, aber wenn man sie in die Hand nimmt vermittelt sie durchaus eine gute Haptik. Auch ein Magnesiumbody ist ja an den meisten Stellen plastikumhüllt.
Außerdem ist Plastik auch nicht gleich Plastik, die 60 D besteht laut Angaben von Canon aus einer Aluminiumlegierung und glasfaserverstärktem Polycarbonat, also sicher hochwertigen und modernen Werkstoffen. Wer so etwas als einfaches "Plastik" bezeichnet hat vielleicht auch einfach keine Ahnung.

Viele Grüße,
Jürgen
 
Außerdem ist Plastik auch nicht gleich Plastik, die 60 D besteht laut Angaben von Canon aus einer Aluminiumlegierung und glasfaserverstärktem Polycarbonat, also sicher hochwertigen und modernen Werkstoffen. Wer so etwas als einfaches "Plastik" bezeichnet hat vielleicht auch einfach keine Ahnung.
"Plastik" ist doch eigentlich nur ein umgangssprachliches Synonym für Kunststoff. ;) Glasfaserverstärktes Polycarbonat hört sich natürlich besser an, ist aber auch nicht wirklich was Neues. Auf jeden Fall sind Polycarbonate sehr gut als Material für Kameragehäuse geeignet, da sie in jeder Hinsicht sehr beständig sind. Wers nicht glaubt, kann ja mal ausprobieren, wie viel Kraftaufwand nötig ist, um z.B. eine CD zu verformen oder zu zerbrechen. ;)
 
An der Haptik würd ichs eh nicht festmachen. Leider hab ich selber nur die 50D und zuvor die 40D verwendet und das nur sehr kurz.
Für mich käm eine Kamera mit Klapperdisplay sowieso nie in Frage, aber das ist meine subjektive Spinnerei....

Aber es gibt auch noch andere Faktoren, die mir nicht unwichtig erscheinen:
-Die Akku-Laufzeiten der 50D sind unterm Hund, ein Drittel schlechter als es bei den alten 30D und 40D waren.
- Dazu sind BQ und High-ISO Verhalten der 50D nicht so der Hammer, da dürfte die 60D klar vorne liegen.

Andererseits:
+ Die AF-Justierung ist das was ich auf meinen aktuellen Kamera - bis auf die 7D und die verwend ich fast nicht - am meisten vermisse.
+ die Speicherkarten: Ich hab diese SDHC in meiner 1DMII einmal verwendet. Da waren die Speicherzeiten ziemlich lang.
 
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