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Systementscheidung 5 Monate Südamerika, was kommt in die Kameratasche?

Gegen die kleineren Systemkameras spricht auch die Akkuproblematik. Beim Blick durch den Sucher zieht das Ding eben immer ordentlich Saft. Keine Ahnung wie lange Du von einer Steckdose getrennt bist, aber mit einer klassichen DSLR ohne den ganzen Rückschauschnickschnack etc kommt man schon einige hundert Bilder weiter.

Das Argument ist ein Scheinargument, weil man für das gesparte Gewicht mehr Akkus mitnehmen kann als der Stromhunger sich unterscheidet, d.h. am Ende nur, dass man evtl. den einen oder anderen Akkuwechsel mehr hat - mehr nicht.
Nur einfach der Sucher verbraucht übrigens erstaunlich wenig Strom, die großen Stromfresser sind dagegen immer die gleichen: interner Blitz (das ist Nummer 1), Display bei der Bildkontrolle (wobei die Bildkontrolle im Sucher einer DSLM wiederum Strom spart), AF wobei hier gilt: je schwerer das Objektiv, desto mehr Strom wird gebraucht auch hier ist der Stromhunger gerade der aktuellen mFT-Objektive deutlich kleiner (viel kleinere Massen werden bewegt - schon wegen der Geschwindigkeit). Am Ende wird der Unterschied gar nicht so groß sein und dass man mit den DSLM weniger Fotos pro Akkuladung bekommt liegt eher an den deutlich kleineren Akkus - aber wie gesagt, da nimmt man einfach 2, 3 Akkus mehr mit, ist immer noch leichter und kommt genauso weit.
 
Für so eine Reise würde ich vor allem eine Kamera mitnehmen die ich blind behersche ;o)
das ist immer die, die man häufig benutzt. :cool:

Gegen die kleineren Systemkameras spricht auch die Akkuproblematik. Beim Blick durch den Sucher zieht das Ding eben immer ordentlich Saft. Keine Ahnung wie lange Du von einer Steckdose getrennt bist, aber mit einer klassichen DSLR ohne den ganzen Rückschauschnickschnack etc kommt man schon einige hundert Bilder weiter.
Naja, Akkuleistung ist nicht gleich Akkuleistung. Es kommt auf die jeweilige Kamera an.
Die E-M1 hält recht lange durch ohne Verwendung des Augensensors und bei Dauerbetrieb des Suchers, die M5 war da recht ähnlich. 1-2 Akkus (ggf. mit einer Reserve) reichen locker für eine Tagestour.
Die Leistung der X100 (ohne s) hingegen war nicht besonders, vor allem war die Anzeige unzuverlässig und sprang auch schon mal von 2 Balken auf Rot, und danach war Schluss (Betrieb stets mit Originalakkus).

So wie Kollege -> Sagittarius würde ich eine kleine, aber robuste Systemkamera mit insges. 2-3 Akkus allemal einer DSLR vorziehen - das war auch der Grund, warum ich meine DSLRs gegen OM-D getauscht habe. Ich mag einfach nicht stundenlang durch die Gegend ziehen mit einer DSLR, egal ob auf Reisen oder einfach in der Stadt: zumal man mit kleinerer Kamera auch noch unbeobachteter ist.
 
Würde eine OM-D EM-5 (oder EM-1)

Olympus 12-40 2,8
Olympus 60 2,8 Makro und auch um mal was freistellen zu können
Panasonic 45-175 oder eins der anderen kleinen Teles die das System bietet.

Ich war letztes Jahr im November für einen Monat in Südafrika und kam mit meiner E-M5 prima zurecht. Zusammen mit dem Pana 12-35 sowie Pana 35-100 hatte ich einen ordentlichen Brennweitenbereich wetterfest abgedeckt. Mit dem 75-300 und ein paar guten Festbrennweiten gespickt scheint mir das mehr als ausreichend!
 
Das Argument ist ein Scheinargument, weil man für das gesparte Gewicht mehr Akkus mitnehmen kann als der Stromhunger sich unterscheidet,

Mitnehmen MUSS.
Gut, spielen wir das also durch. Du nimmst 4 Akkus mit, machst tagsüber auch mal alle leer.
Wie bekommst Du die jetzt bis morgens wieder alle voll? Es ist 22 Uhr und Du möchtest nicht vor dem einzigen Lader sitzen bleiben und DJ spielen, und natürlich hast Du keinen 2ten Lader mit.

Ich hatte eine 5D und da hatte ich genau ein mal einen leeren Akku - bei der Hochzeit meiner Schwester. Klar, habe ich den immer frühzeitig geladen, aber ich habe nie Panik bekommen wenn ich ohne Zweit- oder gar Drittakku los bin.
Bei der NEX-6 war es ganz schlimm, bei der X-E1 ist es allerdings gefühlt schon besser.

Es IST ein systembedingtes Problem der Systemkameras das sie mehr Strom verbrauchen, und ich gehe davon aus das der Sensor am meisten zieht.
Das sollte man beachten und in seine Überlegung mit einbeziehen.
 
Es IST ein systembedingtes Problem der Systemkameras das sie mehr Strom verbrauchen...

Das mag sein. Es ist aber erstaunlich wenig praxisrelevant.
Mit BG und 2 Zusatzakkus habe ich bisher noch jeden Tag überstanden und ein zweites Ladegerät (aus Chinas) sollte man für solche Fälle einfach mal haben.
 
Gut, spielen wir das also durch. Du nimmst 4 Akkus mit, machst tagsüber auch mal alle leer.

Also DAS musst Du mir erstmal vormachen - 4 Akkus an einem Tag - das habe ich jedenfalls noch nie geschafft (und ich jage schon mal 1000 Bilder in einer Stunde durch). In den allermeisten Fällen komme ich mit einem, auch noch recht kleinen Pen-Akku über den Tag, im Urlaub reicht der auch mehrere Tage. Also wenn es wirklich mal ganz, ganz heiß her gehen sollte, sind es maximal 2 Akkus am Tag - da lade ich einen abends und einen morgens wärend des Frühstücks - und wenn der nicht ganz voll wird, ist das auch kein Problem, weil zumindest ich im Urlaub auch noch anderes unternehmen will und nicht jeden Tag mehrere tausend Bilder durch die Kamera jagen will.
Man sollte nicht Probleme erfinden wo gar keine sind.

Ich hatte eine 5D und da hatte ich genau ein mal einen leeren Akku - bei der Hochzeit meiner Schwester.

Und da meinst Du, Du schaffst an einem Tag 4 DSLM-Akkus? Du überschätzt den Stromhunger der DSLM maßlos!

Übrigens: man kann auch zusätzliche Ladegeräte kaufen und es gibt auch Doppellader - also wenn es darauf ankommt kann man auch gut 4 Akkus gleichzeitig laden - und hat immer noch nicht das Gewicht einer DSLR-Ausrüstung erreicht.
 
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Südamerika? - Da soll es Gegenden geben, in denen Touris am hellichten Tag die Kameraausrüstung "abgenommen" wird! Deshalb bevorzugen viele eine möglichst unauffällige+'billige' Cam. Da ist dann ggf. der Schaden nicht so groß.
 
In Mülheim oder Duisburg Ruhrort?
Es ist schon sehr sehr abwegig Verhältnisse in Süd- und Mittelamerika mit Deutschland zu vergleichen.:ugly:
 
Oha..hier ist ja doch noch was los :eek:
Ich überspringe mal die Akku-Diskussion, auch wenn sie interessant ist :)

Für geringes Gewicht im Rucksack und bei deinen Anforderungen an Robustheit/Wetterfestigkeit würde ich folgendes mitnehmen:

Würde eine OM-D EM-5 (oder EM-1)

Olympus 12-40 2,8
Olympus 60 2,8 Makro und auch um mal was freistellen zu können
Panasonic 45-175 oder eins der anderen kleinen Teles die das System bietet.

Und das Panasonic 20 1,7 würde ich immer mitnehmen, darauf kommt es auch nicht an, falls dir das dann mit der Zahl der Objektive noch passt.

Ich war letztes Jahr im November für einen Monat in Südafrika und kam mit meiner E-M5 prima zurecht. Zusammen mit dem Pana 12-35 sowie Pana 35-100 hatte ich einen ordentlichen Brennweitenbereich wetterfest abgedeckt. Mit dem 75-300 und ein paar guten Festbrennweiten gespickt scheint mir das mehr als ausreichend!

Das wäre eigentlicheine coole Kombi, aber irgendwie traue ich den mft Sensoren nicht :eek: Ich weiß, dass sie inzwischen wirklich gute Ergebnisse abliefern, aber gerade mit Blick darauf, dass es nach 5 Monaten wieder zurück geht und ich dann eigentlich nicht unbedingt weiter mft nutzen will, wäre das schon eine ziemlich große Investition :rolleyes:

Südamerika? - Da soll es Gegenden geben, in denen Touris am hellichten Tag die Kameraausrüstung "abgenommen" wird! Deshalb bevorzugen viele eine möglichst unauffällige+'billige' Cam. Da ist dann ggf. der Schaden nicht so groß.
Das kann einem natürlich passieren, aber das Risiko muss man dann wohl eingehen. Wer mehr als nur ein paar Schnappschüsse mit nach Hause nehmen will, der muss auch mal was wagen ;) Der Grundgedanke ist aber schon richtig und hat mich eigentlich auch dau bewogen diese Diskussion hier überhaupt zu starten. Ich war schon in vielen Ländern mit einer "dicken" Kamerausrüstung unterwegs, aber dieses Mal mache ich mir zum ersten Mal Gedanken über Dinge wie Diebstahl etc. Keine AHnung warum genau :eek:
Man sollte so eine Aussage auch vielleicht nicht für ganz Südamerika verallgemeinern ;)

Eigentlich war ich jetzt schon wieder soweit meine D600 + Linsen für bestimmte Aufnahmen und meine X100 für alles andere einzustecken, aber jetzt zweifel ich doch wieder :D

Ich bin dann mal wieder ein wenig grübeln ;)
 
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Wenn du wirklich nur am Sensor "zweifelst" dann kann man dir diese Sorgen echt nehmen. Bis auf High-ISO (ab ca ISO 3.200) steht MFT den größeren Sensoren effektiv in nichts nach. Gerade wenn eine Kamera outdoortauglich und auch noch kompakt sein soll, ist die E-M1 das wirklich perfekte Gesamtpaket. Dazu der rasend schnelle AF und die imo extrem gute Objektivauswahl.
Hast du schon das Gewicht der Kombi Kamera + 1-2 zusätzliche Objektive verglichen? Da schneidet MFT einfach deutlich besser ab und gerade auf Reise zählt (für mich) jedes Gramm.
 
@Rpix: Danke für die vielen Links!! :)

Was mir hinsichtlich der E-M1 noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist das Hotpixel-Problem bei Langzeitbelichtungen :grumble:
Muss es eigentlich immer einen KO-Punkt geben ....:mad:
 
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Wenn Du deine Zweifel hast, wirst Du mit dem System nie glücklich. Wie wärs mit einem 24-120 oder 28-300 unf dem 50er für die D600?

Ich würde so eine Reise lieber nur mit dem 50er machen, als auf eine mFT zu wechseln! :devilish:
 
Wenn Du deine Zweifel hast, wirst Du mit dem System nie glücklich. Wie wärs mit einem 24-120 oder 28-300 unf dem 50er für die D600?

Ich würde so eine Reise lieber nur mit dem 50er machen, als auf eine mFT zu wechseln! :devilish:

Der TE hat aber geschrieben:
Momentan hab ich hier eine D600 + 18-35mm + 50mm 1.8 + 85mm 1.8 und eine Fuji x100 rumfliegen. Diese Kombi ist mir aber eigentlich zu schwer, da ich möglichst leicht bepackt reisen möchte. Außerdem ist eine dicke DSLR auch nicht ganz unauffällig

Womit er nicht ganz unrecht hat - 5 Monate mit Rucksack, das heißt: (z. T. beschwerliche) Tagestouren, Hitze etc....
- und so gerne ich selbst mit 50 oder 35mm fotografiere: bei einer solchen Reise muss mindestens ein längeres Zoom ins Gepäck, auch wenn man es vielleicht nur zu besonderen Gelegenheiten nutzt.
Da ist der Wunsch nach leichtem Fotogepäck doch mehr als verständlich.

Und aus meiner Sicht gibt es da keine Alternative zur Kombination Robustheit, Gewicht, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Bildqualität und Objektivwahl der E-M1.
 
Wo willst du eigentlich dort genau hin? Der Kontinent ist riesig. Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs wäre, dann würde ich auf jeden Fall eine mFT Ausrüstung mitnehmen. Als Objektive empfehle ich das 9-18, 1.7/20, 12-35 und 45-150. Das ergibt eine kompakte Ausrüstung. Eventuell noch mit einem zweiten gebrauchten Gehäuse für die doch nicht ungefährlichen Städte. Ich war zwischen 1995 und 2005 oft dort. Hier mal ein paar Bilder aus Brasilien, Ekuador und Argentinien. Wie sieht es mit deinem Spanisch aus? Wenn du die Landessprache nicht sprichst, wirst du viele nicht mitkriegen. Die Amis, Australier und Neuseeländer, die ich dort gestroffen habe, bewegten sich nur von einem im Lonely Planet empfohlenen Gästehaus zum nächsten. Von Südamerika haben die nicht viel mitgekriegt! Mir wäre das zu wenig und auf die Qualität der Fotos von Menschen wirken sich Sprachkenntnisse extrem positiv aus. Das sind zumindest meine Erfahrungen.
 

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Moin :)
Schöne Bilder! Also hin fliegen wir von Frankfurt nach Bogota (Kolumbien) und zurück von Buenos Aires (Argentinien) nach wieder nach Frankfurt. Dazwischen liegen dann noch Ecuador, Bolivien, Chile, Peru und Uruguay (y)
Mein Spanisch ist solala, weswegen ich es vorher auch nochmal auffrischen werde. Für meine Freundin gilt das Gleiche, wobei ihr Spanisch noch etwas besser ist :D Die von dir angegebene Kombination ist auch die ich gerade im Kopf habe ... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Rpix: Danke für die vielen Links!! :)

Was mir hinsichtlich der E-M1 noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist das Hotpixel-Problem bei Langzeitbelichtungen :grumble:
Muss es eigentlich immer einen KO-Punkt geben ....:mad:

Wenn dir die Fuji Variante und die E-M1 nicht zusagt hätte ich noch eine andere Idee.
Wie wäre es mit der Panasonic GX7 plus 12-35mm 2.8 und 35-100mm 2.8?
Die Panasonic RAWs sind meiner Erfahrung nach sehr gut zu bearbeiten.
 
Man, ich pack auch gleich meine Sachen. In Bolivien solltet ihr unbedingt nach Potosí und in die Minen am Cerro Rico. In Argentinien und Chile unbedingt runter zum Moreno Gletscher, zum Cerro Torre und in den Paine Nationalpark. Dort ist es auch sicher. Kein Wunder bei der geringen Bevölkerungsdichte.
Viel Spaß dort und ich will hier Bilder sehen
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und aus meiner Sicht gibt es da keine Alternative zur Kombination Robustheit, Gewicht, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Bildqualität und Objektivwahl der E-M1.

Er hat auch geschrieben, das er dem mFT Sensor nicht traut. Damit steht und fällt diese Entscheidung.

Und ein neues Reisezoom ist deutlich günstiger als eine mFT Ausrüstung. Damit läge man bei ca. 1,6kg und wenn 24-120 reicht wäre an mFT nur ein F2 Objektiv vergleichbar. Selbst beim 28-300 ist man von der Lichtmenge noch auf dem Niveau eines F2.8 Zooms und das dürfte vom Gewicht her auch nicht gerade leicht sein. Ein 50/1.8 lässt sich durch ein 25/0.9 äquivalent ersetzen und auch das wird schwerer sein. Und ich glaube im Falle eines Überfalls/Diebstahls ist es dem Dieb ziemlich egal, ob es eine OM-D, D600 oder D3x00 ist, denn das wird er mit Sicherheit nicht vor der Tat überprüfen. (Es gibt auch Gurte ohne Aufdruck!)
Für den Bestohlenen spielt eher der monetäre Verlust eine Rolle, da wäre dann eine D3x00 mit 18-105er Kit ideal... :D
 
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