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400+mm an mFT

...Allerdings sehe ich schon, daß die Metabones-Option die mFT-Hersteller etlichen Umsatz kosten wird, gerade wegen der langen Röhren und anderer Spezialoptiken, ein angekündigtes Objektiv ist eben einfach nicht verfügbar. Sicher gibt es viele sehr gute Olympus-Optiken, und auch das 4/300 mag sehr gut sein, andere Hersteller, gerade Canon, bieten auch Hochleistung, sie sind verfügbar und haben im vorliegenden Fall einen entscheidenden Brennweitenvorteil.

Olympus wird hoffentlich nicht auf die Idee kommen und in der Lage sein, bei einem FW Update (z.B. FW 4.0 in November) die AF-Kompatibilität der Adapter wieder zunichte zu machen?
 
Du bist aber ein Pessimist. Du meinst wie bei VW: sind wir im Metabones-Modus ändern wir die Einstellungen. Ich schätze vielmehr, dass Oly genug Probleme hat, die Altlasten, nämlich die FT-Objektive am Funktionieren zu halten.

Horst
 
Sie hatte 10 MP bzw. hat der 16 MP Sensor im Vergleich dazu 25% mehr Linien, das ist jetzt nicht so viel, wenn das Objektiv an 10 MP OK war.

Ich finde leider nichts von der E-M1 mit der Kombi und ich weiss dass ich es höchstwahrscheinlich auch nicht verwendet habe, der EC-20 kommt bei mir fast nur mit dem ZD 50 in Einsatz. Ev. mache ich mal Paar Testfotos mit dem Telezoom + TK. Mit EC-14 ist es OK bei Offenblende und ziemlich scharf 1 Blende abgeblendet
 
Du bist aber ein Pessimist. ...

ja, leider. Bin ein gebranntes Kind :o
 
Sie hatte 10 MP bzw. hat der 16 MP Sensor im Vergleich dazu 25% mehr Linien, das ist jetzt nicht so viel, wenn das Objektiv an 10 MP OK war.

Ich finde leider nichts von der E-M1 mit der Kombi und ich weiss dass ich es höchstwahrscheinlich auch nicht verwendet habe, der EC-20 kommt bei mir fast nur mit dem ZD 50 in Einsatz. Ev. mache ich mal Paar Testfotos mit dem Telezoom + TK. Mit EC-14 ist es OK bei Offenblende und ziemlich scharf 1 Blende abgeblendet

Das 50-200 war an der E-1 ein Traum einer Linse: die Optik zeigte kaum Mängel.

Der Unterschied zwischen E-1 und E-3 entspricht von der Auflösung her betrachtet wie dem Zugewinn des EC-14 an der E-1 (habe Vergleiche gemacht).

Von der E-3 zu E-M1 wird es im unteren ISO-Bereich wahrscheinlich nicht so viel sein. Aber im Vergleich zur E-1 würde es dann mind. dem Zugewinn eines TC-17 entsprechen. Dennoch sind die Bilder des ZD 50-200 (ohne Konverter) an der E-M1 hervorragend. Habe aber ausser in den obigen Vergleichsbeispiele die Optik aber an der E-M1 nie mit einem TC verwendet (auch nicht EC-14). Über die Unschärfe bei 400mm Brennweite bin ich ehrlich gesagt auch sehr verwundert. Ich war ehrlich gesagt vom EC-20 nie wirklich überzeugt. Am 300/2.8 muss man auch abblenden. Je näher das Motiv, desto besser, je weiter weg, desto schlechter.

Das 40-150/2.8 ist ja optisch gesehen ähnlich wie das 50-200. Von daher hoffe ich, Olympus bringt einen überarbeiteten TC-20 für das kommende 300/4.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Umso besser ist es, wenn wir uns gerade im langen Bereich jetzt bei Canon bedienen können.
Und was ich besonders schön finde: die sind effektiv verfügbar und nicht erst irgendwann 2016/2017 oder ähnlich.

Wieso entscheidet man sich für ein System, das "vielleicht irgendwann" die passenden Objektive bietet?
Aber Canon wird es freuen. :evil:
 
Dennoch sind die Bilder des ZD 50-200 (ohne Konverter) an der E-M1 hervorragend. Habe aber ausser in den obigen Vergleichsbeispiele die Optik aber an der E-M1 nie mit einem TC verwendet (auch nicht EC-14). Über die Unschärfe bei 400mm Brennweite bin ich ehrlich gesagt auch sehr verwundert. Ich war ehrlich gesagt vom EC-20 nie wirklich überzeugt. Am 300/2.8 muss man auch abblenden. Je näher das Motiv, desto besser, je weiter weg, desto schlechter.
Das "nackte" 50-200 ist sehr gut, allerdings und mit EC-14 auch, etwas abgeblendet am langen Ende. Mit EC-20 steigert das Abblenden lediglich etwas den Kontrast, einen Zugewinn an Schärfe ist mir nicht wirklich aufgefallen, vlt. braucht man dafür Testcharts und Imatest SW.. Einen Test mit weitentfernten Objekt werde ich auch machen.

Das 40-150/2.8 ist ja optisch gesehen ähnlich wie das 50-200.
Naja, in etwa - von den Messwerten her vielleicht. Ansonsten ist es sicher angenehmer in der Handhabung weil Innenzoom ABER das 50-200 geht eben bis 200 mm, d.h. hätte quasi den MC schon "eingebaut" im Vergleich zu 40-150/2.8. So oder so, es ist mir etwas zu teuer dafür dass es mir mit 150 mm Endbrennweite eindeutig zu kurz ist.
Von daher hoffe ich, Olympus bringt einen überarbeiteten TC-20 für das kommende 300/4.
Das glaube ich nicht, f/8 beim 300er oder 2x TK an f/2.8 Zoom, und das sind wohl die wenigen Möglichkeiten einen solchen TK zu verwenden, würden sowas unwirtschaftlich machen weil vermutlich der Markt dafür sehr überschaubar wäre und der Endpreis demnach sicher happig ausfiele ;) Nicht unmöglich, aber mMn unrealistisch.


Wieso entscheidet man sich für ein System, das "vielleicht irgendwann" die passenden Objektive bietet?
Aber Canon wird es freuen. :evil:
Schon, aber die Hersteller vom Adapter und Kamera auch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Sowas wie das Sigma 400 APO Telemacro in neu wäre für mich das perfekte Supertele.

Ich vermute mal, dass das neue µFT 300/4 + 1,4 Konverter eine gute Naheinstellgrenze und Bildqualität und (hoffentlich) auch einen super AF haben wird...

Wenn es nicht eilt scheint mir warten wohl eine ganz gute Option zu sein...
 
Das "nackte" 50-200 ist sehr gut, allerdings und mit EC-14 auch, etwas abgeblendet am langen Ende. Mit EC-20 steigert das Abblenden lediglich etwas den Kontrast, einen Zugewinn an Schärfe ist mir nicht wirklich aufgefallen, vlt. braucht man dafür Testcharts und Imatest SW.. Einen Test mit weitentfernten Objekt werde ich auch machen.
...

also meiner Meinung nach ist mein ZD 50-200+EC-20 nur sehr bedingt auf weitere Distanzen einsetzbar :(. Ich konnte am letzten Sonntag einige Aufnahmen auf 2 liegende Gämsen machen. Die Distanz betrug ca. 200 und 160m

Die beiliegenden Beispiele sind direkt aus dem RAW entnommen worden, ohne irgendwelche EBV, ausser croppen (d.h. ohne zu verkleinern) und abspeichern (jpg Standard).

Für diejenigen unter Euch, die keine 400mm haben und sich fragen, wie viel dies in Form einer Vergrösserung bedeutet: mit 400mm und der Pixelgrösse der E-M1 kann man mit dem 50-200 + EC-20 ein Fernrohr mit vielleicht 12 bis 15-facher Vergrösserung imitieren. Dank IBIS und der Vergrösserungslupe kann dies bei der E-M1 sogar in Echtzeit genutzt werden.

Nichts desto trotz zeigen die Beispiele, dass man auf die (für Jäger sehr interessante Schuss-) Distanz und der verwendeten Ausrüstung kaum höhere Ansprüche erheben kann.

Bei einer Temperatur um 0°C im Schatten sind Luftverwirbelungen durchaus noch möglich und machen jedes Bild gnadenlos kaputt. Der Unterschied zwischen f/7.0 und f/9.0 ist aber dermassen gross, dass Mirage an jenem Tag wohl eher zweitrangig war.

Die Bilder wurden mit einer Zeitverzögerung von 2 Sekunden und einer Spiegelvorauslösung von 4 Sekunden ausgelöst: die komplette Ausrüstung lag dabei nach dem Auslösen ohne von mir berührt zu werden auf dem Rucksack (ich hatte kein Stativ).

Die ersten 4 Bilder sind mit ISO 200 entstanden. Bereits ab ISO 640 ist die Kombination von optischen Fehler und Rauschen aber so grässlich, dass ich hier nur das beste davon zeige.

Die grosse spekulative Frage in diesem Thread lautet ja:
- was darf man bei der Bildqualität vom neuen Oly 300/4 mit TC-14 und dem neuen Leica 100-400 erwarten?
- wie würde ein Canon 400/5.6 oder ein 100-400 II abschneiden?

Ich denke, keiner von uns würde auch nur in Erwägung ziehen, eine dieser Optiken zu kaufen, wenn diese bei Offenblende nicht ein merkliches Stück besser abbilden würde als bei den gezeigten Bilder mit Blende 9.0.

Oder ist hier jemand anderer Meinung ?

vg
alouette
 

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habe soeben das 400mm f/5.6 bekommen.

im Vergleich zu den beiden bisher von mir getesteten Varianten mit 400+mm gefällt mir von der Ergonomie (Führigkeit, Gewicht, Handhabung) her gesehen das EF am Besten.

Beiliegend 2 Fotos in Transport und Shooting Position. Nochmals zur Erinnerung die Daten:

ZD 300/2.8 + EC-14 => 420mm f/4
Canon EF 400/5.6 => 400mm f/5.6
ZD 50-200/2.8-3.5 + EC-20 => 400mm f/7.1

Bin natürlich sehr gespannt, wo sich das Canon im Vergleich zu den beiden anderen Gläser einreihen wird. Heute bin ich übrigens zum Ersten Mal auf eine Testseite gestossen, in welcher das 400/5.6 gar nicht gut abgeschnitten hat.

Leider habe ich es bis Dato noch nicht fertig gebracht, den Metabones Adapter zu bestellen :(
 

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Die Kombination von 300/2.8 + EC-14 bildet bei gutem Licht und 1 Blende abgeblendet hervorragend ab.

Anbei ein prächtiger Gemsbock, den ich vorgestern morgens erwischt habe. Von EBV verstehe ich nicht viel, weshalb ich meistens die Finger davon lasse :o

Sollte das mFT 300mm f/4 mit MC-14 bei Blende 5.6 nur annähernd so gut abbilden, dann wäre ich sehr positiv überrascht.


Das grösste Problem bei dieser Brennweite liegt an der hochfrequenten Nachschwingungen beim Auslösen (Affenschaukel und Stativ). Da ich den Kabelauslöser vergessen hatte und die Batterie der Kamera schonen wollte, entstand diese Aufnahme mit Zeitauslöser auf 2 Sekunden und Spiegelvorauslösung auf 4 Sekunden. So den richtigen Moment zu erwischen ist schon fast wie ein Glücksspiel.

Hätte die E-M1 kein Akkuproblem mit der schweren FT-Optik, würde ich wahrscheinlich mit dem Touchscreen des Smartphones den AF punkgenau an den gewünschten Ort setzen und ohne Berührung der Kamera auslösen. Ich kann es kaum erwarten den EV nach Aufspielen der FW4.0 so zu testen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie es scheint hat hier keiner der potentiellen Käufer, die sehnsüchtig auf das Oly 300/4 oder Pana 100-400 warten, Interesse an einer Spekulation zu der zu erwartenden Bildqualität :confused:

Nun gut, wie dem auch sei: ich möchte dennoch eine weitere Optik mit ins Boot holen, von der ich denke, dass Sie optisch bei Offenblende sehr nahe zu den beiden genannten Optiken liegen wird: das Canon EF 400mm f/5.6

Ich habe heute den Metabones Adapter bekommen. Leider reichte es erst nach Sonnenuntergang für einige wenige Aufnahme. Wir mich kennt, weiss, dass ich zum Testen lieber die Ferne mag, da auf nahe Distanzen optische Fehler sich nun mal weniger bemerkbar machen.

Wie bereits die ersten Bilder in diesem Thread habe ich, um jeglichen AF-Fehler zu vermeiden, manuell mit Fokuslupe 14-fach und dem Smartphone gearbeitet. Spiegelvorauslösung 4 Sekunden.

Das EF 400mm zeichnet bei Blende 5.6 (Offenblende) wesentlich weicher als das ZD300+EC14 (1 Stop abgeblendet). Bei Blende 8.0 muss man schon sehr genau hinsehen, um Unterschiede festzustellen. Da zwischen den beiden Optiken mehre Minuten liegen, sind die Belichtungszeiten sehr unterschiedlich ausgefallen. Relevante Verwackelungen schliesse ich aus. An den vermeintlich "geraden" Linien erkennt man jedoch recht gut das Luftflimmern.

Fazit: sollte das Oly 300/4+MC-14 bei Offenblende nicht besser als das EF 400/5.6 bei Offenblende sein, dann wäre das schon ein grosse Enttäuschung. Sollte es so gut wie das ZD300/2.8+EC-14 sein, dann wäre ich aber doch sehr überrascht (und müsste es möglichst schnell in die Bucht stellen ;))

Selbstverständlich spielen auch andere Kriterien wie der AF (insbesondere C-AF), OIS, Abbildungsmassstab, etc. eine Rolle, jedoch ist meiner Meinung nach bei der Bildqualität kein grosse Verhandlungsspielraum zulässig.

Oder ist hier jemand anderer Meinung?

vg
alouette
 

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Auf nähere Distanzen ist das EF 400/5.6 bei Offenblende merklich besser als das ZD 50-200mm auf f8 abgeblendet. Die nachfolgenden Bilder sind freihändig sowie mit S-AF entstanden. Beim 400/5.6 gibt es beim nachfolgenden Bild selbst bei Offenblende nur wenig Grund zum meckern. Auffällig sind jedoch Halos an den Ränder, für die die Optik aber wohl kein Verschulden trägt, sondern meine Einstellungen an der E-M1 :o

Der Vergleich ist insofern unfair, als dass ich beim 50-200 ISO 800 verwendet habe. Dies jedoch nur aus dem Grund, um auf dieselbe Belichtungszeit wie beim EF400mm bei Blende 8 zu erreichen (da bewegtes Motiv).

Was bei den Bilder auffällt: die Farben wirken sehr unterschiedlich. Das EF400 wirkt eher flau, das Zuiko hingegen hat trotz ISO800 noch immer starke und leuchtende Farben. Ob es an der Optik oder am Adapter liegt? Vielleicht auch nur am Weissabgleich infolge fortschreitender Dämmerung.

vg
alouette
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Bilder. Ich denke, das 4.0/300 sollte nicht schlechter abbilden, als das 2.8/300. Vermutlich wird es - wie alle aktuellen Zuikos - mehr auf Kontrast gebürstet sein, als die FT-Objektive. Solange das dann beim Bokeh noch so ausschaut, wie beim 75er soll's mir Recht sein.

Interessant wird es aber mit dem Konverter. Beim 40-150 merkt man ja noch eine deutliche Leistungssteigerung, wenn man eine Blende abblendet. Ähnliches befürchte ich auch beim 300er, hoffe aber auf eine schwächere Ausprägung dabei.

Gruß

Hans
 
Wie es scheint hat hier keiner der potentiellen Käufer, die sehnsüchtig auf das Oly 300/4 oder Pana 100-400 warten, Interesse an einer Spekulation zu der zu erwartenden Bildqualität :confused:

Sagen wir es mal so: über eine zu erwartende BQ ist rel. schwierig zu spekulieren, v.a. wenn es sich um ein Neuprodukt ohne Vorgänger handelt aber im Jahr 2015/2016 erwarte ich gelinde gesagt ausgezeichnete Leistungen, v.a. im zu erwartenden Preissegment. Das heisst im Rahmen des machbaren natürlich; man kann sicher ein Objektiv auch deutlich größer bauen (rechnen und bauen) um eine tadellose BQ zu erreichen (man nehme ein Otus oder das Sigma 50 mm A als Beispiele) aber diese Objektive sind im Vergleich zur Konkurrenz riesig... Wie beide Neuerscheinungen leistungsmäßig im Vergleich zu einander stehen werden, ist es schwer zu sagen; idR haben die FBW das gefälligere Bokeh neben der etwas besseren optischen Leistung.
Wie der Vergleich Oly 300 mm + MC-14 vs. Panaleica bei 400 mm ausfällt - :confused:.. vermutlich wird hier die FBW etwas besser sein aber wer weiss. Für mich ist beim Supertele in erster Linie zwar auch die optische Leistung wichtig, aber die MFD/ABM auch; ich mache und liebe Nahaufnahmen mit dem Supertele zu machen und genau deshalb habe ich mich seinerseits gegen das 400/5.6 L und für das 300/4 L IS entschieden (an APS-C).
Das man ein Zoom mit TK erst etwas abblenden muss, um eine bessere optische Leistung bekommen zu können ist nichts neues, auch das 300/4 L IS mit TK war bei f/8 besser wie bei OB.

p.s. ich glaube dass, damit man den Einfluss vom 1.4 TK bei OB oder + 1 Blende nicht merkt, muss das Basisobjektiv so gut sein, dass es ohne TK mind. ca. die doppelte Anzahl der MP auflösen kann - bei Offenblende! Das wären so 33-36 MP (der 1.4 TK-entsprechende Ausschnitt daraus wäre mit 16-18 MP). Nach dem das 300 Pro kein Zoom ist, halte ich das für möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
in diesem Thread habe ich 3 Varianten mit 400mm resp. 425mm vorgestellt und dabei die BQ verglichen.

Hans glaubt, dass das neue 300/4 so gut wie das 300/2.8 abbilden wird. Ist das wirklich möglich? Das 300/2.8 ist mit dem FT 150/2.0 die schärfste FT-Optik, noch vor dem 50mm Makro. über den EC-14 in Verbindung mit den FT Optiken konnte man eigentlich nur positives vernehmen.

Ok, beim 40-150/2.8 gab/gibt es Leute, die behaupten, dass die Zoom-Optik bei 150mm schärfer abbilde, als das 150/2.0 (was ich persönlich nicht glaube). Dass 400/5.6 hingegen ist dafür bekannt, eine (sehr) gute Schärfe am Pixelpitch der 7DII und an der E-M1 zu liefern. Dass 300/4.0 wird bestimmt eine höhere Leistung liefern als das alte 400/5.6, da es auch extra für den kleinen mFT Bildkreis entwickelt wurde. Aber wird es so scharf abbilden können, dass es selbst mit dem bestehenden MC-14 das 400/5.6 bei Offenblende übertreffen kann? Berücksichtigen wir, dass das 40-150/2.8 mit dem EC-14 bei Offenblende merklich nachlässt (kann man hier im Forum öfters lesen), und dass das vorgenannte 150/2.0 mit dem EC-14 (den ich ja in meinen Tests mit dem 300/2.8 verwendet habe) bei Blende 5.6 meiner Meinung nach hervorragend abbildet, dann müsste entweder die Optische Rechnung des neuen 300/4 schon damals bei der Entwicklung des MC-14 bekannt gewesen sein und Pate gestanden haben oder aber das 300/4 löst dermassen hoch auf, dass selbst ein schwächelnder MC-14 da nicht viel zunichte machen kann.

Wir könnten natürlich auch noch ein 400/2.8 IS II an der E-M1 testen und sähen dann, was theoretisch für Geld möglich ist. Das 400/2.8 liegt Optisch um einiges höher als das 400/5.6. Dass das neue 300/4 samt Konverter dies erreichen könnte, würde ich nie zu wagen glauben. Oder aber man nimmt das neuen Nikon 300/4 und entsprechenden Konverter.

ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass das 100-400/6.3 bei 400mm und f6.3 den schärferen Sweet-Point erreichen kann, als das 300/4 mit dem MC-14 und f5.6 (siehe auch Canon 100-400 II).

letztendlich glaube ich, dass das neue Oly mit MC-14 bei Offenblende optisch ein wenig besser ist, als das EF-400/5.6. Dank super Dual IS und schnellem C-Af wird wäre dabei ein Preis von max. € 2000 gerade noch zulässig. Bei f6.3 müsste es aber optisch etwas vor dem Pana 100-400 liegen, andernfalls die 1/3 Blende den Kauf für einen Pana-User nicht rechtfertigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hängt von vielen Faktoren ab, v.a. wie der TK mit dem Objektiv optisch harmoniert. In der 100% Ansicht treten die ersten Beugungseffekte bei dem aktuellen Pixelpitch schon ab f/4, deshalb erwarte ich nicht wirklich dass selbst ein 100-400 Panaleica beim abblenden und 400 mm f/6.3 an Schärfe zulegt - was wiederum bedeuten würde dass das Oblektiv schlichtweg beugungsbegrenzt ist (bei dieser Blende eh kein Wunder bzw wie die Testergebnisse des 100-400 II bei photozone @400 mm). Für die FBW+TK Kombi sollte das genau so gelten, aber eins ist nicht klar - wie viele optische "Probleme" verursacht der TK und wie sich 0.5-1 Blende ablenden darauf bzw. auf die BQ auswirkt im Sinne überwiegt hier die Beugung oder die Verbesserung der Schärfe durchs abblenden.
Lange Rede, kurzer Sinn - dieses "Duell", jedoch nicht spekulativer Natur, kenne aus meiner Canon-Zeit allerdings zwischen dem 400/5.6 L, 300/4 L + TK und 100-400 L (alt), und der klare Sieger konnte nie wirklich gekürt werden - auf Grund der persönlichen Vorlieben ( Zoomflexibilität, MFD/ABM, IS ja/nein etc.) und tlw. auch "Serienstreuung"..
ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass das 100-400/6.3 bei 400mm und f6.3 den schärferen Sweet-Point erreichen kann, als das 300/4 mit dem MC-14 und f5.6 (siehe auch Canon 100-400 II).
Ich erwarte hier +/- Gleichstand (wenn doch ein Unterschied, dann höchstens nur ein nicht nennenswerter) und abgeblendet erwarte ich die FBW vorne. Vom Oly erwarte ich die bessere Leistung im Nahbereich ("Telemakro"quasi). Wer weiss, vlt kommt es doch andersrum. So oder so, wären mir 2k€ dafür, auch wenn sie üblich zu sein scheinen, einfach zu viel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt müsste das Oly einen SOLCHEN Mehrwert mitbringen, um gegen bereits bestehende Zooms mit dieser Brennweite als Extra- (oder Getrennt-) Anschaffung zu bestehen, den ich mir im Moment noch garnicht vorstellen kann.

Ist - bei nicht wirklich großartiger Blendenoption ggü. z.B. einem 100-300 mit 5.6 am langen Ende - die optische Leistung wirklich soooo viel besser zu erwarten, dass es eine kolportierte Ausgabe von 2000+ Euro rechtfertigt? Wird - wie immer - natürlich jeder für sich entscheiden müssen...

Aber ich, für meinen Teil, schiele dann schon eher auf das 100-400, da es wirklich etwas neues (Brennweitenbereich) ins System bringt. Verbleichbar 200-800 mm Kleinbild ist schon ne Hausnummer, wenn man für Vollformat sich ein solches z.B. Sigma besorgt, wird man vermutlich per Satellitüberwachung von den Amis locker für n Terrorist gehalten :) - UND ist mit 7000 Euro, 80 cm und 11 Kilo unterwegs (Sigma 300-800)... :eek:

Die Frage für mich wird im Vergleich der Leistung zwischen dem Pana 100-300 und 100-400 sein. Da ich selten Birdys watche, könnte ich ggf. auch auf die extra 100mm verzichten.

Das 100-300 hatte ich, ließ ich aber für das 45-175 plus das Tokina 300-er Spiegeltele (in meinen Augen genial!) weichen. Der weite Winkel und die Leichtigkeit waren mir wichtiger, zudem die Quali bei 100mm bei meinem 45-175-er besser.
 
300/4er hat es immer neben den xx-400 und xx-300 Zooms gegeben - zu mindest bei C/N, und diese FBW sind recht populär weil eben 1 Blende lichtstärker und ca. gleich teuer wie ein xx-400. Von dem her muss die BQ einfach auf höchstem Niveau und die Nahgrenze/MM besser wie bei den -300/-400 Zooms sein.
 
Ehrlich gesagt müsste das Oly einen SOLCHEN Mehrwert mitbringen, um gegen bereits bestehende Zooms mit dieser Brennweite als Extra- (oder Getrennt-) Anschaffung zu bestehen, den ich mir im Moment noch garnicht vorstellen kann.

Ist - bei nicht wirklich großartiger Blendenoption ggü. z.B. einem 100-300 mit 5.6 am langen Ende - die optische Leistung wirklich soooo viel besser zu erwarten, dass es eine kolportierte Ausgabe von 2000+ Euro rechtfertigt? Wird - wie immer - natürlich jeder für sich entscheiden müssen...

Aber ich, für meinen Teil, schiele dann schon eher auf das 100-400, da es wirklich etwas neues (Brennweitenbereich) ins System bringt. Verbleichbar 200-800 mm Kleinbild ist schon ne Hausnummer, wenn man für Vollformat sich ein solches z.B. Sigma besorgt, wird man vermutlich per Satellitüberwachung von den Amis locker für n Terrorist gehalten :) - UND ist mit 7000 Euro, 80 cm und 11 Kilo unterwegs (Sigma 300-800)... :eek:

Die Frage für mich wird im Vergleich der Leistung zwischen dem Pana 100-300 und 100-400 sein. Da ich selten Birdys watche, könnte ich ggf. auch auf die extra 100mm verzichten.

Das 100-300 hatte ich, ließ ich aber für das 45-175 plus das Tokina 300-er Spiegeltele (in meinen Augen genial!) weichen. Der weite Winkel und die Leichtigkeit waren mir wichtiger, zudem die Quali bei 100mm bei meinem 45-175-er besser.

Ich glaube, du sprichst da sicher für viele µFT-Nutzer. Aber es gibt auch einige, denen die Bildqualität des 100-300 eben nicht ausreicht und die auch nicht so versessen auf ein weitrres Zoom sind. Ich habe mit dem 100-300 - das ich sehr schätze - durchaus vernünftige Naturaufnahmen zustande bekommen. Und wenn ich sehe, was manch anderer (z.B. der User "manifredo" hier im Forum) damit hinbekommt, gibt nicht so viel an dem Objektiv zu meckern. Das Gleiche gilt sicher auch für das 75-300. Aber es ist eben eher ein Schönwetterobjektiv und braucht optimale Bedingungen, um wirklich gute Leistungen zu bringen. Denn erstens wird es am langen Ende doch etwas flau und zweitens sind die F5.6 auch nicht echt, eher ist es ein F6.3-Objektiv (ich habe das auch nicht glauben wollen, bis ich mal ein paar Tests dazu durchgeführt habe). Vom AF des Panasonic möchte ich gar nicht erst reden.

Das F4.0/300 muss optisch voll und ganz überzeugen, dann kann es auch den vermutlich hohen Preis - den ich aber immer noch spürbar unter 2.000€ sehe - rechtfertigen. Und - schließlich sind wir heir ja im 400+ Thread - es muss gut mit dem 1,4fach Konverter harmonieren, vielleicht sogar noch mit einem weiteren 1,7- oder 2,0fach Konverter.

Gruß

Hans
 
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