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25. März ist Stichtag! Canon News

Ich hatte eher gehofft, die würden ihren dummen CR2 Codec für 64bit Systeme endlich mal rausbringen ...:grumble:

Wie meinen :confused:
 
Wann rafft ihr denn endlich mal, daß das Quatsch ist. Obiges gilt nur für 100%-Crop Fetischisten, aber nicht für Fotografen!

1) Netter Umgangston.
2) Ich bin 100%-Pixelpeeper :angel:
3) Natürlich macht es bei gleicher Ausgabegröße keinen Unterschied, man "verliert" keine Bildqualität

Nur: wenn ich keinen tatsächlichen Auflösungsvorteil habe (und diverse Tests bzgl. der erzielbaren Auflösung an der 50D vs. 40D oder 450D lassen bestenfalls einen minimalen Gewinn erahnen), warum brauche ich dann 15MP, mit den noch größeren RAWs die Speicherkarten und Platten füllen und den Workflow weiter verlangsamen?

Ansonsten: Ich habe bereits einige sehr gute Optiken (70-200 F4 IS :top:, 24-105 IS, von :( vor zu :) nach Justage), ein EF-S 17-55 IS (hoffentlich :top:) ist auf dem Weg zu mir (Mega-Schnäppchen dank Media-Markt 4-zu-3-Aktion), damit hole ich vielleicht tatsächlich einen echten Auflösungsvorteil raus. Aber all die anderen Nachteile bleiben.

In Anlehnung an ein Zitat von Bill G.: "12 Megapixels should be enough for everybody" (zumindest für APS-C-Sensoren). Jedenfalls so lange nicht eine völlig neue Generation von Sensoren mit einer um einige Größenordnungen besseren High-ISO-Performance verfügbar ist und die Objektive das auch hergeben.
 
Jetzt brems mal mit dem ewigen jammern! :grumble:
Es wird wohl nie recht sein, was Canon an Neuigkeiten bringt...
Glaubst du ernsthaft, Canon würde sich ins eigene Fleisch schneiden und eine ernsthafte Konkurrenz zur 50D bringen.

Natürlich nicht. Und die weiter bestehenden Unterschiede bzgl. AF, Gehäusegröße und -qualität, Bedienung (Daumenrad), Sucher, fps etc. dürfen auch gerne weiter bestehen.

Wenn du einmal beide Kameras in den Händen hast, sollte der Unterschied schon klar sein!

Ich hatte neulich die 50D mal im direkten Vergleich in der Hand. Wirkt schon etwas wertiger, wobei man da auch zweimal hinsehen muss, um zu sehen, dass das Gehäuse aus Metall ist. Der Sucher schien mir nicht deutlich besser zu sein. Zu AF und dem sonstigen kann ich nix sagen, da vertraue ich mal auf das Rauschen hier im Forum. Jedenfalls sehe ich den Mehrwert der 50D durchaus, wenn man diese zusätzlichen Features braucht. Wenn du nochmal liest, habe ich sogar klar gesagt, unter welchen Voraussetzungen ich statt einer 500D lieber ne 50D MkII kaufen würde.

Ist es nun ein Update? Ja! Dann gibt es nur noch die Frage ob DU ein Update brauchst... Wenn du mit deiner Kamera zufrieden bist, wird diese auch in 10Jahren noch dieselben Bilder machen.

Meine Kritik ("Contra"-Punkte) bezog sich, wenn du nochmal nachliest, bis auf den fehlenden Mikrofoneingang (Herstellungsmehrkosten? <<5€) ausschließlich auf Sachen, die rein durch Software zu lösen sind. Und zwar keine reine Neuentwicklung, sondern Funktionalität die in 50D/5DII bereits vorhanden ist (AF-Justage, 1080p mit 30fps)! Mehrkosten? Pro Stück: 0€. Natürlich muss die Funktionalität auch in der 500D getestet und gewartet werden, aber da die Features eh in den "großen" Modellen vorhanden sind, ist der Aufwand sicherlich vertretbar.


Bitte entschuldige die direkte Art, aber es ist wirklich nie recht....

Heute scheint hier eh der Tag der direkten Art zu sein. :D
 

Dass die Windows-Fotogalerie (Media Player) ein vermeindliches Update anbietet, man dann zu Canon auf die Seite verleitet wird und feststellt, dass der RAW-Codec nur für das 32-Bit-Betriebssystem veröffentlich wurde.
 
1)
Nur: wenn ich keinen tatsächlichen Auflösungsvorteil habe (und diverse Tests bzgl. der erzielbaren Auflösung an der 50D vs. 40D oder 450D lassen bestenfalls einen minimalen Gewinn erahnen), warum brauche ich dann 15MP, mit den noch größeren RAWs die Speicherkarten und Platten füllen und den Workflow weiter verlangsamen?
.

Das stimmt so nicht. Laut diverser Tests (auch dpreview) hat die 50d eine merklich höhere Auflösung als die 40d. Dass die effektive Auflösung langsamer als die nominelle ansteigt, ist auch völlig normal. Dazu reicht schon der Blick auf die MTF-Kurven verschiedener Objektive.
Aber es bleibt dabei: Je höher die Sensoren auflösen, umso mehr lässt sich aus den Objektiven herausholen.
 
Jetzt erhöht sich der Wert von Festbrennweiten halt wieder etwas. Die Aussage, dass das Nikon 14-24 den Festbrennweiten in seinem Bereich ebenbürtig sei, galt an der D3/D700, aber tut es jetzt an der D3X auch nicht mehr.

Genauso muss man sich eben daran gewöhnen, dass auch relativ gute Zooms Probleme haben, den Auflösungsvorteil des 50D/500D-Sensors rauszubringen. Deren Auflösung ist einfach nicht berauschend, nur blieb das bislang durch die relativ grobpixeligen Sensoren unbemerkt.
 
Jetzt erhöht sich der Wert von Festbrennweiten halt wieder etwas. Die Aussage, dass das Nikon 14-24 den Festbrennweiten in seinem Bereich ebenbürtig sei, galt an der D3/D700, aber tut es jetzt an der D3X auch nicht mehr.

Und wo hat jemand Mängel dieses Objektivs an der D3X festgestellt, insbesondere im Vergleich zu Festbrennweiten?

Genauso muss man sich eben daran gewöhnen, dass auch relativ gute Zooms Probleme haben, den Auflösungsvorteil des 50D/500D-Sensors rauszubringen. Deren Auflösung ist einfach nicht berauschend, nur blieb das bislang durch die relativ grobpixeligen Sensoren unbemerkt.

Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Da sind spezielle Cropformatobjektive im Vorteil.
 
Jetzt erhöht sich der Wert von Festbrennweiten halt wieder etwas.

Das darfst du aber nicht den DSLR-Erstkäufern sagen. Wenn man denen nämlich vermittelt, dass sie statt zum 18-2xy-Superzoom lieber zur Festbrennweite greifen sollen(Tja, aber welche nur? Canon hat ja keine gute Normalbrennweiten-äquivalente für Crop-Kameras, aber das ist ja ein anderes kontroverses Thema, also lassen wir das... ;)) um was von den vielen Megapixeln zu haben, zeigen die dir nämlich 'nen Vogel und kaufen eine Superzoom-P&S.
 
1) Netter Umgangston.
2) Ich bin 100%-Pixelpeeper :angel:
3) Natürlich macht es bei gleicher Ausgabegröße keinen Unterschied, man "verliert" keine Bildqualität
Sorry, für den Ton, aber hier werden täglich die gleichen Diskussionen geführt. Erst waren es die bösen 10MP, dann die bösen 15MP, bald werden es die bösen 18 oder 20MP sein und irgendwann ist es Standard und keiner will mehr weniger haben, oder würdest Du noch eine 6 bzw. 8MP-Cam kaufen, weil da ja auch das schlappe Kit im 100%-Crop besser dran aussieht?
Bei all diesen Diskussionen erbarmt sich ein Praktiker etwas zur Sache beizutragen, was das Mehr an Auflösung wirklich bewirkt und daß es auch gar nicht weh tut. Aber scheinbar will's keiner hören: "Was 15MP? Zeig mal 100%-Crop!" :ugly:
Speicher ist für mich kein Argument. Weder Festplatten- oder Ram-Speicher, den Du eh nachgeschmissen bekommst, noch Pufferspeicher in der Cam, da ich davon ausgehe, daß die Bildfolge künstlich begrenzt wird um höheren Modellen keine Konkurrenz zu machen.

Nur: wenn ich keinen tatsächlichen Auflösungsvorteil habe (und diverse Tests bzgl. der erzielbaren Auflösung an der 50D vs. 40D oder 450D lassen bestenfalls einen minimalen Gewinn erahnen), warum brauche ich dann 15MP, mit den noch größeren RAWs die Speicherkarten und Platten füllen und den Workflow weiter verlangsamen?
Dazu hat sich muaddib ja schon ganz passend geäussert.
Als weitere Lektüre: http://www.ciafoto.de/content/view/78/124/

Ansonsten: Ich habe bereits einige sehr gute Optiken (70-200 F4 IS :top:, 24-105 IS, von :( vor zu :) nach Justage), ein EF-S 17-55 IS (hoffentlich :top:) ist auf dem Weg zu mir (Mega-Schnäppchen dank Media-Markt 4-zu-3-Aktion), damit hole ich vielleicht tatsächlich einen echten Auflösungsvorteil raus.
Mach das!
Aber all die anderen Nachteile bleiben.
Wenn Du das als Nachteil siehst.... kannst Deine alte Kamera natürlich auch behalten, das wäre eine überlegenswerte Alternative ;)

In Anlehnung an ein Zitat von Bill G.: "12 Megapixels should be enough for everybody" (zumindest für APS-C-Sensoren). Jedenfalls so lange nicht eine völlig neue Generation von Sensoren mit einer um einige Größenordnungen besseren High-ISO-Performance verfügbar ist und die Objektive das auch hergeben.
Nicht alles was zitiert wird mach auch Sinn... ich hab Deinen Anfangspost ja auch zitiert ... nichts für ungut....
 
OT: (war: AW: 25. März ist Stichtag! Canon News)

Speicher ist für mich kein Argument. Weder Festplatten- oder Ram-Speicher, den Du eh nachgeschmissen bekommst
Das mag ja stimmen alle zwei, drei Jahre verdoppelt sich das ja so ungefähr,
aber die Daten wollen auch hin- und herbewegt werden.

Mir sind meine Platten nicht mehr zu klein, sie sind einfach zu langsam.
Alles Andere wie Raidsysteme oder Solidstate ist mir zu teuer.
 
Und wo hat jemand Mängel dieses Objektivs an der D3X festgestellt, insbesondere im Vergleich zu Festbrennweiten?
Keine Mängel so gesehen, aber es löst eben nicht so hoch auf wie sehr gute Festbrenner in dem Bereich. Wo das nun stand weiß ich nun auch nicht mehr, probiers selbst aus, du bist doch der Junge mit der Nikon ;).
Man braucht im Übrigen kein Cropobjektiv für beste Auflösung; es gibt ja genügend FF-Gläser, bei denen quasi nur die Beugung das Limit ist. Die Canon-Makroobjektive haben schon mal sicher kein Problem mit der 50D-Pixeldichte.
 
Bei all diesen Diskussionen erbarmt sich ein Praktiker etwas zur Sache beizutragen, was das Mehr an Auflösung wirklich bewirkt und daß es auch gar nicht weh tut. Aber scheinbar will's keiner hören: "Was 15MP? Zeig mal 100%-Crop!" :ugly:
Speicher ist für mich kein Argument. Weder Festplatten- oder Ram-Speicher, den Du eh nachgeschmissen bekommst, noch Pufferspeicher in der Cam, da ich davon ausgehe, daß die Bildfolge künstlich begrenzt wird um höheren Modellen keine Konkurrenz zu machen.
Naja, offenbar hat Canon der 500D den nötigen Pufferspeicher spendiert, da sie wohl leicht längere RAW-Bursts schafft, soweit so gut.

Aber während Plattenplatz wirklich lange Zeit immer billiger wurde, hat sich diese Entwicklung doch in letzter Zeit etwas verlangsamt. Und gleichzeitig geht die Schere zwischen Transferrate und Speicherkapazität immer weiter auf. Platten oder Flash-Speicher werden nicht so schnell schneller, wie sie größer werden.


Dazu hat sich muaddib ja schon ganz passend geäussert.
Als weitere Lektüre: http://www.ciafoto.de/content/view/78/124/

Interessante Vergleichsbilder. Allerdings IMO etwas fragwürdig. Zunächst mal taugt der Vergleich mit dem hochgerechneten 300D-Bild nichts, da man da primär den verwendeten Resampling-Algorithmus testet. Und Aspekte wie stärkerer oder schwächerer AA-Filter der beteiligten Cams wird dabei auch nicht berücksichtigt. Hauptproblem ist aber, dass ja nicht gesagt ist, dass das Objektiv bei der 300D schon am Limit war. Vielleicht (höchstwahrscheinlich) war die Reserve für die 40D noch vorhanden.

Ein Versuch einer Begründung:
Ziffern stehen für Helligkeitsstufen. A: Tatsächliches Bild, B was ein (sehr) schlechtes Objektiv "analog" daraus macht (durch seine immer nur begrenzte gut Schärfe wird also aus einem harten Kontrast in A ein Helligkeitsverlauf in B), C was ein "niedrig" auflösender Sensor (Auflösung: 5 meiner Ziffern pro Pixel) daraus macht, D was ein hoch auflösender Sensor (3 Ziffern pro Pixel) rausholt, einfach durch Mitteln der Werte über den Bereich eines Pixels.
A) 000000000099999
B) 000000123456789
C) 000002222277777
D) 00000111444777_

Gleiche Kante, jetzt etwas versetzt von den Sensoren gesamplet:
A) 00000000999999999
B) 00001234567899999
C) 000004444488888__
D) 000111444777999__

Vielleicht ist das vieel zu einfach gedacht, aber Tatsache ist doch, dass der ursprüngliche harte Kontrast in A bei C besser wiedergespiegelt ist als bei D... der Kontrast zwischen zwei benachbarten Pixeln ist größer. Dass das natürlich nur für den "Mikrokontrast" nachteilig ist, nicht aber notwendigerweise für den Gesamt-Bildeindruck bei kleineren Ausgabegrößen, ist klar, ich habe aber auch nix anderes behauptet.
Und wenn man so klein druckt, braucht man eigentlich auch die höhere Auflösung nicht. ;)

Was dir natürlich recht gibt, sind die Beobachtungen von Photozone, dass das "gleiche" Objektiv (erster möglicher Fehler: "Modell", nicht "Exemplar"...) am höheren Sensor besser auflöst. Vielleicht liegt es an einem Denkfehler bei meiner "Erklärung", oder aber an der Messmethode, oder an beidem. Denn wie Photozone selbst oft bei Tests schreibt, geben deren Messungen den effektiven Kontrast nicht wieder. Anderes Beispiel, Buchstaben wie oben:

A) 000999000999000
B) 003696303696300
C) 444444444444444
D) 111777222777111

Das Objektiv kann die beiden Linien (9er) nicht mehr ganz sauber auflösen, Sensor C sieht nur grau => der Auflösungstest "sieht" die Linien nicht mehr => schlechter Wert für die Auflösung. Gleiches Objektiv an Sensor D, der Kontrast ist nicht gut, aber die Linien sind noch erkennbar, besserer Auflösungswert. Was das für den Bildeindruck bedeutet, kommt wohl auf die Situation an. Tatsächlich bringt der bessere Sensor in diesem Fall mehr Details. Das deckt sich auch mit den Aussagen diverser Testseiten zum Thema 40D vs. 50D. Nur sind die zusätzlichen Details "matschiger".

Ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen... Gewinn an Detailwiedergabe, aber der Kontrast leidet. Oder jemand erklärt mir meinen Denkfehler. :)
Ach ja, bei der ganzen Argumentation habe ich das Thema "mehr Rauschen" (bei gleicher Sensortechnologie) noch nicht mal angeschnitten.


Wenn Du das als Nachteil siehst.... kannst Deine alte Kamera natürlich auch behalten, das wäre eine überlegenswerte Alternative ;)

Ich habe mich schon dazu geäußert, wenn der Preis passt und nicht gerade die 50DII oder 60D vor der Tür steht, werde ich mir wahrscheinlich die 500D kaufen, aber eher später als früher. :D
Was ich letztlich sagen will: mit jeder weiteren Steigerung der Sensorauflösung verringert sich der relative Qualitätsgewinn, und damit fangen irgendwann die Nachteile an zu überwiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei Optik wie bei einer Kopie analoger Medien: das Ergebnis ist ein Produkt aus der Qualität beider Seiten. Objektivauflösung X mit Sensorauflösung X gescannt ergibt X/2.
Bisher waren die Objektive so weit überlegen (bis ca. 10-fache Auflösung), dass man meist nah an der Maximalauflösung des Sensors war. Langsam ändert sich das jetzt.

Film <=ISO100 hat schon lange solche Auflösungswerte wie der 50/500D-Sensor, die man aber quasi nie im Ergebnis sieht - es liegt immer noch eine weitere Kopie dazwischen (optische Vergrößerung oder Scan).
 
Keine Mängel so gesehen, aber es löst eben nicht so hoch auf wie sehr gute Festbrenner in dem Bereich. Wo das nun stand weiß ich nun auch nicht mehr, probiers selbst aus, du bist doch der Junge mit der Nikon ;).
Man braucht im Übrigen kein Cropobjektiv für beste Auflösung; es gibt ja genügend FF-Gläser, bei denen quasi nur die Beugung das Limit ist. Die Canon-Makroobjektive haben schon mal sicher kein Problem mit der 50D-Pixeldichte.

Man kann davon ausgehen, dass jede teure und lichtstarke Festbrennweite ab 800-1000,-€ aufwärts jedes Zoom in Sachen Schärfe, Abbildungsqualität (Stärke der Vignettierung, Verzeichnung, CAs) schlägt, es sei denn, es ist eine Gurke. Wobei bin mir sicher dass so manches teures und mehr oder weniger neugerechnetes 1600-1800 € Zoom eine kleine lichtstarke 50mm Standard-FB, dessen Design noch aus Anfang der 90er oder Ende der 80er stammt schlägt in gewissen Punkten. ;)

Aber während Plattenplatz wirklich lange Zeit immer billiger wurde, hat sich diese Entwicklung doch in letzter Zeit etwas verlangsamt. Und gleichzeitig geht die Schere zwischen Transferrate und Speicherkapazität immer weiter auf. Platten oder Flash-Speicher werden nicht so schnell schneller, wie sie größer werden.

Eine schnelle und moderne HDD schafft schon 100-130 MB/s an Transferraten im Schnitt. (Eine SAS/SCSI Server bzw. Enterprise Festplatte noch mehr) Eine SSD 100 bis über 200 MB/s.. Ein RAW, aus einer 20+ MP Kamera wird auch nicht größer sein als 40-50 MB. Und wozu hat man noch sowas wie Raid 0/10/5 und Co um die Performance so mancher Platten oder SSDs zu beschleunigen? Denn bei großen Raw Dateien macht sich in der Tat eine Performance-Raid Konfiguration bezahlt. Die Magnetfestplattentechnik hat nur den Nachteil der Zugriffszeiten, bis der Schreib/Lesekopf endlich in die nächste Position kann bzw. Sektoren, hat eine schnelle SSD binnen unter 1 ms bereits Zugriff auf die Datei. Dies macht sich inbesondere bezahlt bei kleineren Dateien und in den Ladezeiten. Bei der SSD ist dagegen das Problem das der Preis (€)/Speicherkapazität (GB) nicht gerade günstig ist im Vergleich zu normalen HDDs.

Wenn die SSDs im Preis/Volumen Verhältnis endlich auf den Niveau einer HDD kämen, so wäre die Festplatte endgültig überholt, sofern nichts an der HDD-Technologie verbessert wird. (Es soll ja bereits Pläne geben von WD, wo man mit 20 000 U/min versucht die Festplatten auch in den Zugriffszeiten, Transferraten zu verbessern. http://www.tomshardware.com/de/Raptor-VelociRaptor-SSD,news-241118.html)

Aber das alles ist OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
In welchen Punkten denn, Profitsicherung für den Hersteller?

Man kann mit etwas Geschick für 10 EUR und weniger Festbrennweiten kriegen, die von Rand zu Rand superscharf sind und z.B. den 5D2-Sensor auf der gesamten Bildfläche bei weitem überfordern.

Es ist das hässliche Geheimnis der Fotohersteller, dass sie altes in neuem Gewand für teures Geld verkaufen.
;)
 
Beispiel:

Nikkor AF-S 50mm f/1.4 G vs. Nikkor AF-S 14-24mm f/2.8 G vs. Nikkor AF-S 24-70mm f/2.8 G:
http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/413-nikkor_50_14g?start=1
http://www.photozone.de/nikon--nikk...4-24mm-f28-g-ed-n-test-report--review?start=1
http://www.photozone.de/nikon--nikk...s-24-70mm-f28g-ed-review--test-report?start=1

Die beiden Nikon Zooms gewinnen in Sachen Schärfe und sind selbst in der Offenblende viel schärfer. (gut ist auch f/2,8, aber das tut nichts zur Sache, wenn man gute FB kennt die selbst bei Offenblende brutal scharf sind. Wobei man fairer Weise sagen muss ein 50mm f/1,4 wird auch kaum bei Offenblende wirklich mit überragender Schärfe glänzen können.

Oder man vergleiche auch mal ein Zoom, dass mit dem Nikon 24-70mm f/2,8 vergleichbar ist:
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/380-zeiss_za_2470_28?start=1

Vergleich mit anderen FB:
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/389-sony-35-f14?start=1
http://www.photozone.de/canon-eos/336-canon-ef-35mm-f14-test-report--review?start=1
http://www.photozone.de/nikon--nikk...kkor-af-24mm-f28d-review--test-report?start=1

Non-Plus Ultra Fesbrennweiten (Makros außen vor gelassen, da diese auf Schärfe allgemein getrimmt sind) sind in meinen Augen beispielsweise diese:

135mm:
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/381-zeiss_za_135_18?start=1
http://www.photozone.de/nikon--nikk...-af-135mm-f2-d-dc-review--test-report?start=1
http://www.photozone.de/canon-eos/168-canon-ef-135mm-f2-l-usm-lab-test-report--review?start=1

85mm:
http://www.photozone.de/nikon--nikk...nar-zf-t-85mm-f14-review--test-report?start=1
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/374-zeiss_za_85_14?start=1
http://www.photozone.de/canon-eos/163-canon-ef-85mm-f12-usm-l-test-report--review?start=1

Man kann mit etwas Geschick für 10 EUR und weniger Festbrennweiten kriegen, die von Rand zu Rand superscharf sind und z.B. den 5D2-Sensor auf der gesamten Bildfläche bei weitem überfordern.

Es ist das hässliche Geheimnis der Fotohersteller, dass sie altes in neuem Gewand für teures Geld verkaufen.
;)

Von daher würde ich diese Aussage so nicht unterschreiben. Eine billige FB, die kein Makro ist und keine moderne Rechnung bzw. schon damals nicht als super scharf galt, wird nicht schärfer sein als ein teures neugerechnetes Zoom, sondern eher kränkeln.

Denn pauschalisieren sollte man schon gar nichts. Heutige Zooms können sich durchaus mit FB messen lassen.
 
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