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24-105 IS USM L vs. Festbrennweiten

Brennweitenmässig gibt es da tatsächlich Pendants, aber um die Freistelling eines 1,4/50mm am Crop zu erreichen, bräuchte es ein 0,9/31mm :ugly:

Abgesehen davon das ich mich immer noch an dem Begriff der Freistellung stoße, ist das aber ein generelles Problem kleiner Formate. Wenn man eine geringe Schärfentiefe (insbesondere in Kombination mit WW) will, ist aktuell wohl KB die praktischste und preiswerteste Option.

Trtzdem: die limited edition von Pentax ist schon toll. Gibts von Pentax denn inzwischen VF, oder ist es geplant? Wäre eine tolle Kombi.

Afaik ist gerade erst die K7 rausgekommen. Aber ich muss schon sagen das ein Sensorbildstabilisator, KB Format und ein paar gute Festbrennweiten von Pentax sicher sehr geil wäre...
 
Brennweitenmässig gibt es da tatsächlich Pendants, aber um die Freistelling eines 1,4/50mm am Crop zu erreichen, bräuchte es ein 0,9/31mm :ugly:

Bei ausreichend großen Gegenstandsweiten gilt Hyperfokaldistanz h ~ f^2/F; allgemein gilt h = (f^2/F*z) + f.

Unschärfe ~ Blendenweite (f/F) gilt ja nur für gleichen Abstand.

Wegen Zerstreuungskreis z ~ b und 1/b = 1/f - 1/g gilt für große Gegenstandsweiten g dann insgesamt:

h ~ f/F * f ~ f^2/F.

Deswegen bräuchte es für 31 mm sogar eine Offenblende von 1,4*(31/50)^2=0,5. :eek:
Das Objektiv hätte ich gern. :evil::D

Für Freistellen nicht die Blende, sondern vor allem die Brennweite!!! :grumble:

Man kann's ja gar nicht oft genug betonen. :)

*****
 
Zuletzt bearbeitet:
So...jetzt bin ich auch stolzer besitzer einer Canon 50D
Dazu hab ich das Canon 17-55mm 2,8 IS USM

Bin heut noch nicht richtig zum testen gekommen, aber ein paar Bilder hab ich schon geknipst. Ich finde jedoch das sie sehr flau sind. An was könnte es liegen? Einstellungssache?
 
Bild 1 ist ok, Bild 2 gegen die Sonne, Bild 3 ist von den Farben auch ok, wennst das Haus im Hintergrund anschaust. Vorne war halt auch kein Licht. Würd mir da vorerst keine Sorgen machen.
 
Was mir nur so komisch votkommt ist, dass die Bilder am Monitor von der Kamera viel besser ausschauen. Die Fotos kann man mit die am PC gar nicht vergleichen. Viel mehr Kontrast, so wie es auch in Wirklichkeit aussieht. Und am PC sind dann alle so flau und kontrastarm. Ganz komisch...
 
So...jetzt bin ich auch stolzer besitzer einer Canon 50D
Dazu hab ich das Canon 17-55mm 2,8 IS USM

Bin heut noch nicht richtig zum testen gekommen, aber ein paar Bilder hab ich schon geknipst. Ich finde jedoch das sie sehr flau sind. An was könnte es liegen? Einstellungssache?
Mehrere Dinge:

1.) Im Roten lösen die Canons Dynamik nicht so gut auf: a) sperrt der IR-Sperrfilter vor dem Sensor bereits einen Teil Rot und b) haben die roten und grünen Filter vor den Pixeln recht dicht beieinanderliegende Transmissionskurven. Der Rotkanal ist ab Sensor also entsprechend dynamikschwach und wird erst (in der Intensität, nicht der Dynamik) beim Weißabgleich verstärkt. Deswegen rauschen Canons bei niedrigen Licht- und hohen ISO-Werten auch gern mal etwas rötlich.
Des Weiteren "beleuchtet" das atmosphärische Streulicht die tieferen Stellen der Blume, was die Dynamik senkt. Ein Polfilter ist auch bei Pflanzen eine gute Idee.

2.) Selektivmessung nutzt nur einen kleinen zentralen Bereich zur Belichtungsmessung. Du hast vermutlich auf den dunklen Baum angemessen, wodurch der Himmel zu hell wurde. Matrix- oder Integralmessung nutzen. Dynamikumfang wahrscheinlich trotzdem zu hoch, darum siehe auch hier. Evtl. hilft auch ein starker Frontalblitz (der eingebaute reicht nicht) bei ISO 400, um die Pflanzen aufzuhellen. Ein Polfilter würde Dir im Himmel etwas mehr Kontrast geben, die Pflanzen aber auch dunkler werden lassen. Außerdem Streulichtblende evtl. vergessen?

3.) Teilbewölkter Himmel schwierig: matte Konturen durch Wolken, trotzdem noch hell genug für genug Streulicht. Polfilter nutzen; ggf. aus anderer Perspektive fotografieren.

Wenn die Bilder auf der Kamera gut aussehen, auf dem Monitor aber nicht, kann das entweder durch die reduzierte Auflösung des Kameradisplays kommen oder dadurch, dass Dein Monitor einen größeren Farbumfang beherrscht. Farbkontraste werden dann weiter aufgeweitet, also flauer. Stichwort: Farbkalibrierung.

*****
 
So...jetzt bin ich auch stolzer besitzer einer Canon 50D
Dazu hab ich das Canon 17-55mm 2,8 IS USM

Bin heut noch nicht richtig zum testen gekommen, aber ein paar Bilder hab ich schon geknipst. Ich finde jedoch das sie sehr flau sind. An was könnte es liegen? Einstellungssache?

Wenn die Bilder vollkommen ungeschärft sind dann sind sie ok. Mit nachschärfen und bei Sonnenschein werden die schon noch besser. Ich würde mir vorerst mal keine Sorgen machen. Stell mal die Kamera auf Schärfe 4 oder schärfe mit Software nach sonst bleiben die so flau.
Das ist aber auch so gewünscht, damit so jedes Foto anders geschärft werden kann. Ein Porträt schärft man anders als eine Landschaftsaufnahme und wenn die schon geschärft auf der Kamera kommen geht das halt nicht mehr.
Stell aber trotzdem mal welche mit höherer Schärfeneinstellung ein weil die meisten hier eingestellten Fotos geschärft sind und deshalb schauen die ungeschärften eben etwas flau aus.
Gruss
 
Sagt mal Leute, wann geht ihr eigentlich so abends ins Bett? :D

Was mir zu den Bildern einfällt:

#1 ist ok. Je nach Geschmack könnte man noch die Farbsättigung ein bisschen anheben, aber ansonsten schaut die Rose doch schon recht hübsch aus.

#2 hat einen viel zu hohen Dynamikumfang, bzw. die Situation hatte es. Der Vordergrund ist ordentlich belichtet, der Himmel aber völlig ausgefressen. Das muss man eben so akzeptieren oder wie schon vorgeschlagen den Aufnahmestandpunkt oder die Aufnahmezeit ändern.

#3 naja. Der übliche Tipp: Aufnahme in RAW und anschließend versuchen, das Maximale herauszuholen.

Eine Streulichtblende hast du nicht zufällig gleich mitbestellt, oder? Das ist in der Tat eine echte Sauerei, dass das Teil bei einem Objektiv dieser (Preis-)Klasse nicht mit im Lieferumfang ist.

Grüße
Peter
 
Was mir nur so komisch votkommt ist, dass die Bilder am Monitor von der Kamera viel besser ausschauen. Die Fotos kann man mit die am PC gar nicht vergleichen. Viel mehr Kontrast, so wie es auch in Wirklichkeit aussieht. Und am PC sind dann alle so flau und kontrastarm. Ganz komisch...
Ist Dein Monitor kalibriert? Wenn nicht, stimmen die Fraben nicht.
https://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=27342110
Monitor Arbeitest Du evt. sogar am Notebook? Die sind meist ziemlich flau.
Zu den Bildern: stelle mal 100%-Crops ein, vielleicht ist beim Verkleinern der Bilder die Qualität flöten gegangen.
Der Kontrast und die Farben hängen auch von der Einstellung der Kamera ab. Wenn alles auf 0 ist, sind die Bilder per se nicht so scharf und kontrastreich.
Ansonsten darfst Du vom 17-55 keine Wunder erwarten, es ist halt eine Consumer-Linse, wenn auch eine sehr teure. Als ich sie mal am Crop getester habe, war ich enttäuscht. Aber bei Blende 5,6 oder 8 sollte alles OK sein.

Grüße,
Heinz
 
Ansonsten darfst Du vom 17-55 keine Wunder erwarten, es ist halt eine Consumer-Linse, wenn auch eine sehr teure.

Dann darfst du aber von keiner Linse Wunder erwarten. Optisch sind etliche L-Linsen schlechter bestückt als das EF-S 17-55mm (beispielsweise 2 UD-Linsen, viele Ls haben nichtmal eine davon). Die Ansprüche an das Objektiv dürfen also durchaus gehobener Natur sein und müssen auch befriedigt werden können, sonst stimmt etwas nicht. Das Wort "Consumer-Linse" trifft es meiner Meinung nach also nicht so ganz. ;)

Grüße
Peter
 
Ich hätte eher auf "Als ich sie mal am Crop getester habe" draufgehauen - wo denn sonst? ;)
 
Dann darfst du aber von keiner Linse Wunder erwarten. Optisch sind etliche L-Linsen schlechter bestückt als das EF-S 17-55mm (beispielsweise 2 UD-Linsen, viele Ls haben nichtmal eine davon). Die Ansprüche an das Objektiv dürfen also durchaus gehobener Natur sein und müssen auch befriedigt werden können, sonst stimmt etwas nicht. Das Wort "Consumer-Linse" trifft es meiner Meinung nach also nicht so ganz. ;)

Grüße
Peter
Prinzipiell hast Du natürlich recht: wer 900 Euro für ein Glas ausgibt, darf schon etwas erwarten. Aber es ist ein Zoom, Verzeichnung, Vignettierung, CA`s und Schärfe/Kontrast bei Offenblende insbesondere am Rand sind nicht so dolle, von der Mechanik/Abdichtung wollen wir mal lieber gar nicht reden. Vielleicht ist bei diesem Objektiv die Serienstreuung auch einfach gross.
Optisch sind die L-Zooms nur teilweise besser, aber von einem Zoom kann man eben keine Wunder erwarten!
Vielleicht bin ich aber auch einfach verdorben, seitdem ich fast nur noch mit FB`s fotografiere.

Ich hätte eher auf "Als ich sie mal am Crop getester habe" draufgehauen - wo denn sonst? ;)
Jau, wo denn sonst! :o Wollte damit nur sagen, dass ich mich vom Crop verabschiedet habe.

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den weiter oben erwähnten Gedanken, nämlich das größere Freistellungspotential an FF, ebenfalls gehabt und mich daher für eine gebrauchte 5D I entschieden (und auf die 50D mit HD verzichtet, eine gute Entscheidung).

Da hast Du aber Glück gehabt, denn die Enttäuschung wäre recht groß gewesen, wenn Du die HD-Fähigkeit der 50D vermißt hättest:D
 
Verräter! :evil::D
Nein mal im Ernst: gute Entscheidung! :top::)

War für mich persönlich eine logische Entwicklung. Mal schauen, ob der TO auch so mit seiner Entscheidung glücklich wird. Momentan siehts noch nicht so aus.
Jetzt muss nur noch mein fotografisches Können mit meiner Ausrüstung mithalten ...

Grüße,
Heinz
 
Ich hätte eher auf "Als ich sie mal am Crop getester habe" draufgehauen - wo denn sonst? ;)

Och, sag das nicht. Ist schon eine Weile her, aber ich habe hier im Forum auch schon von einem 5D-Besitzer gelesen, der sein 17-55mm so umgebaut hatte, dass es an die Kamera passt (mechanische Sperre entfernen, ist wohl nicht so schwer). Wenn ich mich recht entsinne, schlug der Spiegel ab 24mm aufwärts nicht mehr an. :)

24-55mm f/2.8 IS an einer 5D Mark II - das hätte schon was. :D Auch wenn man die Ränder wegschneiden müsste, die deutlich höhere ISO-Fähigkeit der Großen wäre immer noch nutzbar.

Vielleicht bau ich meins ja auch mal um . . . aber jetzt noch nicht. :)

Grüße
Peter
 
Prinzipiell hast Du natürlich recht: wer 900 Euro für ein Glas ausgibt, darf schon etwas erwarten. Aber es ist ein Zoom, Verzeichnung, Vignettierung, CA`s und Schärfe/Kontrast bei Offenblende insbesondere am Rand sind nicht so dolle, von der Mechanik/Abdichtung wollen wir mal lieber gar nicht reden. Vielleicht ist bei diesem Objektiv die Serienstreuung auch einfach gross.

Ja vielleicht. Ich kann ja nur von meinem Exemplar berichten. Das ist auch bei Offenblende schon top (muss es ja auch an der 450D, mit maximal sinnvollen ISO 800) und hatte bei mir seinerzeit einen echten Wow-Effekt hervorgerufen.

Auch das die Verarbeitung immer so geschmäht wird, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Sicher ist ein Objektiv, mit dem man ungestraft Beulen in einen Panzer hauen kann, bis auf das Gewicht immer zu bevorzugen. Aber seien wir doch mal realistisch: Auch das EF 24-105mm f/4L hat einen Tubus aus Kunststoff und fühlt sich von außen trotz des Magnesium-Gehäuses meiner Meinung nach nicht wertiger an. Und auf den Bilder sieht man es sowieso nicht.

Schicksalhafterweise ist das 17-55er ein EF-S. Die bekommen per Order de Muffti keinen roten Ring und es wird auch gerne auf sie herabgeblickt. Alles sehr ambivalent, denn "CPS-fähig" ist die Linse dennoch, genauso wie das 60er Makro und das 10-22er . . .

Zu den Einzelpunkten:

Verzeichnung: Selbst bei 17mm sehr gering, ich wende bei dem Objektiv keine Verzeichnungskorrektur mehr an, lohnt nicht.

Vignettierung: ??? Selbst das bisschen ist in DPP mit einem Häkchen setzen weg.

Schärfe/Kontrast: Wie gesagt, selbst bei Offenblende (meine bevorzugte Einstellung) absolut top.

CA: ??? Noch nicht gesehen, falls sie mir mal über den Weg laufen, DPP ist mein Freund. :)

Grüße
Peter
 
Hallo zusammen,

da ihr ja alle scheinbar recht gute Erfahrung mit dem 24-105 L IS USM habt, frage ich euch ob ihr es bedenkenlos empfehlen könnt.
Ich hatte bisher 2 Stück 28-135 IS USM an meiner 50D, die waren absoluter Kernschrott.
Bei dem 1sten war der USM hin, und das 2te hatte null Schärfe.
Daher komme ich zu meiner 3ten Optik, ein Tamron 17-50 2,8.
Laut Photozone.de ist das 17-50 klasse ... nur bei mir nicht so super.:mad:
Von den Blendenwerten Top, nur so wirklich scharf bekomme ich da nix hin.
Auch Stativbilder mit Vorauslösung sind nicht so dolle ...
Front-und Backfokus habe ich auch schon eingestellt mittels einer Linealaufnahme.
Ich weiß, da kommt es auf viele Einstellungen an, aber ich denke ne Stativaufnahme bei leichter Bewölkung mit ISO 200,kein Gegenlicht, F8 , 1/80 sek. sollte trotzdem knackig sein.

Trotzdem nicht wirklich scharf bei 100% Crop. :mad:

Ich muß leider sagen, das ich von bisher ca. 400 Testaufnahmen (alle Objektive inkl.) nicht wirklich viele scharfe Pics hinbekommen habe.
(da waren natürlich auch viele vom 28-135)
50 % waren ca. Objektivaufnahmen.
Ich hab natürlich auch kein Parkinson oder ähnlich, von daher sollte schon die ein oder andere Aufnahme scharf sein.

Mittlerweile bin ich echt angefressen, sprich echt sauer. Da kauft man sich ne echt teure Ausrüstung, und die Bilder ner 100€ Cam sind echt besser ....

Nun ist meine Überlegung, da ich ja noch Rückgaberecht auf die Opptik habe, mir das 24-105 L zuzulegen.

Deswegen meine Frage könnt ihr mir das 24-105 IS USM L empfehlen ??? :confused:

Der Body ist 100% Ok ... Ich hab mit nem 70-200 L USM von nem Kollegen getestet. Schön knackscharf :top:

Mein Augenmerk liegt mehr auf Details bei Architektur (bsp. Gipsornamente usw.) und Technik (Detailaufnahmen). Ich möchte möglichst viel auch frei Hand fotografieren können, da auch bei vielen Motiven nicht immer die Aufstellung eines Stativs gegeben ist.
Natur und Weitwinkelaufnahmen sind zwar nett aber brauch ich nicht wirklich zwingend.
Mehr als 30% meiner gesamten Aufnahmen liegen ca. bei Brennweite 40 und höher.

Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.


:)
 
Hallo sandman1971,

ich habe selbst eine 50D und eine 30D.

An der 50er tut man sich mit Zooms schon schwer wirklich scharfe Bilder (in der 1:1 Ansicht) zu schießen. FB sind hier wesentlich besser. Bei 15 MP auf APC-C ist für viele Zooms die Schmerzgrenze erreicht. Der Aufwand an EBV und anschließendem schärfen ist bei den Bildern der 50D größer, aber in 99% der Fälle reicht die schärfe für A3 Prints locker aus. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Autofokus genau arbeitet, und hier ist das 24-105er ein Volltreffer (zumindest bei mir).

Aber zu deiner Frage, ich habe selbst das Tamron 17-50, das Canon 24-105, ein 70-200er und ein Tokina 50-135 und div. Festbrennweiten. Mit Sigma hatte ich kein Glück, da passe kein einziges Objektiv.

An der 50er ist das Tamron schärfer als das 24-105er, aber das 24-105er ist einfach ein gutes "immerdrauf". Wunder darfst aber von dem Canon keine erwarten, bes. nicht bei 100% Ansichten ohne EBV, dort liefert das Tamron mehr Details. Allerdings musste ich bei meinem Tamron den Fokus mit +10 korrigieren damit es 100%ig passte, das 24-105 passt perfekt vom AF.

Das 24-105er ist offen etwas weich, ab Blende 5.6 werden die Bilder aber dann recht brauchbar, und der IS leistet gute Arbeit bei dem Objektiv. Ich habe mir meines vor 1 Monat im Laden gekauft und mit meinem Body 2 Objektive getestet und mich für das für mich bessere entschieden.

Ein recht gutes und sehr scharfes (beinahe schon zu scharfes) Objektiv ist auch das Tokina 50-135 2.8, nur kann hier der AF von der Geschwindigkeit nicht mit dem 70-200er oder dem 24-105er von Canon mithalten. Der AF ist recht träge (wie auch der vom Tamron), da sind Canon USM Objektive unschlagbar. Für Schärfefanatiker sind die Makros sehr interessant (EF-S 60 und das EF 100er 2.8) oder die Klassiker 35 2.0, 50 1.4 und 85 1.8, meine Lieblinge wenn´s ernst wird.

Daher, wenn du statische Motive hast und Details möchtest, empfehle ich dir das 17-50 zu behalten und dich mit Festbrennweiten zu beschäftigen, die bringen meisst deutlich mehr als Zooms, suchst du ein gutes immerdrauf mit einem IS und guter Verarbeitung (ein Arbeitstier) dann teste einfach mal ein Canon 24-105L im Fachgeschäft, aber Voricht die Qualität der L Optiken ist schon beeindruckend, und die Schärfe reicht für die meißten Prints auch locker aus....
 
Hallo ihr zwei und erstmal willkommen im Forum!

@sandman1971: RobG hat es ja schon sehr schön beschrieben, die 50D stellt schon extreme Anforderungen an ein Objektiv, wenn man die 100%-Ansicht zu Grunde legt.

Im Vergleich dazu ist die 5D Mark II mit ihren 21 Mio. (Sub-)Pixeln regelrecht genügsam, verglichen mit der 50D ist sie von der Pixeldichte auf dem Niveau einer 30D/350D.

Insofern kannst du meiner Meinung nach auf der 100%-Ebene von keinem Objektiv mehr richtig "überzeugende" Ergebnisse erwarten. Das wäre auch reichlich unfair, denn schließlich sollte ein Vergleich / eine Bewertung immer bei Ausgabegröße erfolgen. :)

Persönlich kann ich beide sehr empfehlen: Sowohl das EF-S 17-55mm als auch das EF 24-105mm leisten bei mir sehr gute Dienste. An der 50D würde ich jedoch das 17-55er definitiv vorziehen, schon allein wegen f/2.8. Auch und gerade für Architektur wäre mir 24mm am Crop schon zu lang.

Grüße
Peter
 
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