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20D oder 5D?!?! arghhhh!!!!

Manno, müsst ihr nicht arbeiten? Weiß euer Chef wie ihr sein Geld verschwendet??:D

G P
 
muentzer schrieb:
Bei einer heute noch "guterhaltenen Kamera" aus den 70ern können wir wohl davon ausgehen, dass sie immer sehr pfleglich behandelt wurde, die beweist gar nichts ;).

Michael

Das mag sein, aber es wäre jetzt auch unfair, eine völlig verbrauchte alte Kamera mit einer tiptop aktuellen zu vergleichen, oder?

Man darf ja nicht vergessen, daß die alten Kameras heute eben fast alle auch *alt* sind und daß die dann teilweise ihre Gebrechen haben, liegt ja nicht nur an der Konstruktion, sondern eben auch an der jahrzehntelangen Abnutzung.

Übrigens gibt s auch genug "guterhaltene" Kameras, die trotzdem ausgiebig benutzt worden sind und das jahrzehntelang.

viele Grüße
Thomas
 
Plasticuser schrieb:
Manno, müsst ihr nicht arbeiten? Weiß euer Chef wie ihr sein Geld verschwendet??:D

G P

Wochenende !!! Hab heute nacht relativ lang gearbeitet und vorhin mein Projekt für diese Woche fertiggestellt und an Kunden rausgeschickt. Aber keine Sorge, ich bin spätestens in ner Stunde hoffentlich auch wieder raus hier :D
 
argus-c3 schrieb:
Wochenende !!! Hab heute nacht relativ lang gearbeitet und vorhin mein Projekt für diese Woche fertiggestellt und an Kunden rausgeschickt. Aber keine Sorge, ich bin spätestens in ner Stunde hoffentlich auch wieder raus hier :D
Schade, keine Aktion mehr :confused: na dann fahre ich jetzt auch wieder arbeiten :(
 
argus-c3 schrieb:
Übrigens gibt s auch genug "guterhaltene" Kameras, die trotzdem ausgiebig benutzt worden sind und das jahrzehntelang.
Die sind dann aber auch mit sorgfalt behandelt worden. Und wo steht eigentlich, dass das Gehäuse einer 300D keine 30 Jahre hält, wenn sie sorgfältig behandelt wird?

Natürlich hält eine 300D nicht aus, was eine F3 aushält, aber die beiden spielen (oder spielten ;)) preislich auch in unterschiedlichen Ligen und du vergleichst an dieser Stelle Äpfel mit Birnen.

Wie bereits gesagt, ich glaube nicht, dass meine alte AE-1 Program so viel robuster war, als es meine 350D ist. Dass sie vermutlich trotzdem nicht so alt werden wird, liegt wohl eher an der verbauten Elektronik und den Displays, als am Kunststoff-Gehäuse.

Michael
 
muentzer schrieb:
Die sind dann aber auch mit sorgfalt behandelt worden. Und wo steht eigentlich, dass das Gehäuse einer 300D keine 30 Jahre hält, wenn sie sorgfältig behandelt wird?

Natürlich hält eine 300D nicht aus, was eine F3 aushält, aber die beiden spielen (oder spielten ;)) preislich auch in unterschiedlichen Ligen und du vergleichst an dieser Stelle Äpfel mit Birnen.

Wie bereits gesagt, ich glaube nicht, dass meine alte AE-1 Program so viel robuster war, als es meine 350D ist. Dass sie vermutlich trotzdem nicht so alt werden wird, liegt wohl eher an der verbauten Elektronik und den Displays, als am Kunststoff-Gehäuse.

Michael

Sorry, aber ich hab doch mit dem Apfelbirnenvergleich gar nicht angefangen.

Ich bezog mich nur auf den Beitrag #42:

Zitat:
Sogar im Vergleich zu modernen Kunststoffen (300D, 350D) wüsste ich nicht, ob ich das "alte" Metall als "besser" einstufen würde. Besser anfassen tut es sich freilich, da man "schwer" immer mit "wertig" verbindet.
Was ist also "besser"???


Da in dem direkt davor genannten Beitrag #41 eben nunmal eine Nikon F3 erwähnt war (und die tauchte in diesem thread aus anderen Gründen vorher auf), aber keine andere "Metallkamera" in diesem thread jemals erwähnt worden ist, ist anzunehmen, daß #42 mit der 300D/350D sich u.a. auch speziell auf die F3 aus dem Beitrag davor bezog.

Daher kommt der etwas unglückselige Vergleich F3 <-> 300D.

Ich hatte die 300D/350D vorher mit keinem Wort erwähnt, zumal s laut thread-Titel ja um 20D und 5D, also eh um etwas hochwertigere Kameras, ging.

Die Canon AE-1 kenn ich nur vom Aussehen, kann nix dazu sagen.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Du aber sicher auch nicht :D

nein, aber ich stelle hier auch keine wilden Behauptungen auf. :p

argus-c3 schrieb:
Sag ich doch. Weil sie halt stabiler sind.

Das hat mit der Stabilität genau garnix zu tun. Diese Kameras wurden speziell abgedichtet nicht mehr und nicht weniger.

argus-c3 schrieb:
Erstens stimmt "ewig" auch nicht, zweitens meine ich nicht, daß sich das Material nie zersetzt, aber es ermüdet auch unter Belastungen, es kann Risse geben und dann ist das Produkt halt kaputt. So ist es mit Autos mit Kunststoffkarosserie und eine Kunststoffkamera wird ebenfalls hier irgendwann Probleme haben, genau wie eine Metallkamera Korrosionsschäden haben kann. Beide male hält es eben nicht ewig.

Ob das mit dem Zerfall "ewig" nicht stimmt weiß ich nicht, kann nur das wiedergeben was Wissenschaftler behauptet haben. Wenn Du es besser weißt ok, ich glaube aber eher den Wissenschaftlern :p

Sonst aber stimme ich Dir zu, vorallem da in Deinen Aussagen ein "kann" steht.
Aber das Du nun eine Kunstoffkarosse von einem Auto mit einer Kamera vergleichst ist bissl sehr weit hergeholt oder meinste nicht ? :D

Ein Auto muß ganz anderen Belastungen standhalten als ein olles Kameragehäuse. Hier vergleichste Äpfel mit Birnen.

argus-c3 schrieb:
Das fruchtet nicht nur bei mir, sondern bei allen 1D-Käufern, bei allen D2-Käufern, bei allen Leica-Käufern, komisch nur, daß die Dinger aber WIRKLICH am längsten halten :D Ich glaube wenn die Journalisten rausbekommen hätten, daß eine 300D stabiler ist, dann würden die nicht lang fackeln und ihre schweren 1D alle schnell verkaufen :)

Sry aber glaubste tatsächlich im ernst die 1D Käufer ziehen eine 1D nur vor weil sie "lt. Dir" "haltbarer" sind ? :D

Ich wage ernsthaft zu bezweifeln das Deine Journalisten nur eine Profi Canon kaufen nur weil sie "stabiler" ist. Haste eigentlich mal eine 1D MK II z.B. in der Hand gehabt und mit fotografiert ? Glaub mir das Gehäuse ist nur "ein" Unterschied zu der 300D, da gibts weitaus mehr Faktoren die da eine Rolle spielen. ;)

argus-c3 schrieb:
Ich hab die D60 und die 300D beide oftmals nebeneinander hier rumliegen (die 300D gehört einer Firma, für die ich ab und an arbeite) und finde die D60 etwas robuster gemacht. Wissenschaftliche Tests mache ich damit aber sicher nicht, genausowenig wie Du, denn ich versuche ja möglichst lange was von den Kameras zu haben. Wenn Ihr mich für so Tests bezahlt, kann ich s ja gern mal drauf ankommen lassen :D

ja klar ist die D60 robuster ist ja auch schwarz und sieht wie ein Profimodell aus. :rolleyes:

argus-c3 schrieb:
Ich verstehe unter schweren Bedingungen einen jahrelangen Einsatz zu allen Gelegenheiten, mit einer höchstmöglichen Sorgfalt, ohne alle Extrema mitzumachen. Das heißt, ich setze meine Kameras nicht ungeschützt strömendem Regen aus oder lege sie ungepolstert in einen Koffer im Flugzeug, aber ich kann dennoch nicht vermeiden, daß sie - auf die Jahre gerechnet - öfter mal einen kleinen oder auch mittleren Stoß abbekommen, daß im Eifer des Gefechts Objektive schnell gewechselt werden, ohne absolute Sorgfalt beim Aufsetzen, daß man mal Nieselregen hat oder sandigen Wind o.ä. (das sind die Gelegenheiten wo ich auch vorne ein Filter vor die Frontlinse setze, die ist mir nämlich grundsätzlich heilig), und und und.

Da wird eine 300D, nicht anders sein als eine 20D oder 5D. Warum auch ? Aber sry unter "schwere Bedingungen" verstehe ich was anderes. Das was Du aufzählst ist auch für eine 300D Peanuts.

argus-c3 schrieb:
Auf ein Auto umgemünzt, würde ich also oft bzw. sehr regelmäßig Feldwege befahren und das auch nicht nur im Schrittempo, aber nicht in s schwere Gelände mit dem Auto.

Wenn ich so ein Auto haben wollte, würde ich auch keinen Golf kaufen, sondern etwas robusteres, ohne direkt zu einem G-Modell Mercedes greifen zu müssen.

wieder mal Äpfen und Birnen. ;)

argus-c3 schrieb:
Genauso ist es mit den Kameras.

nein !

argus-c3 schrieb:
Die 300D ist m.E. für solchen Einsatz schon nicht mehr ideal, wenn sie länger als 1-2 Jahre durchmachen soll. Und ja, ich würde dann die 20D kaufen und mir davon etwas mehr Haltbarkeit versprechen.

ich kann dieses wiederlegen, meine 300D ist genau seit 2 Jahren im Dauereinsatz habe keinerlei Problem, somit zeigt dieses schon das Du da völlig daneben liegst mit Deiner Argumentation. Und das mit der 20D, ok da freut sich Canon wenn Du so denkst. :D

argus-c3 schrieb:
Aber am liebsten kaufe ich mir dann die D200, die ist ja doch noch ein bißchen mehr robuster, und auch an einigen Stellen wettergeschützt.

klar warum nicht, wenn dieses speziell gewünscht ist warum nicht. Einige sind ja auch deshalb von Canon zu Olympus gewechselt. Warum auch nicht wenn dieses einem sehr wichtig ist.

argus-c3 schrieb:
Na und da hat mich von den Metallkameras noch keine enttäuscht, bei den modernen Boliden (die ja nun, wie wir schon festgestellt haben, ihre anderen Vorteile haben, darum benutze ich sie ja auch) habe ich bisher nur mit wirklich billigen Objektiven so meine Problemchen erlebt.

Tja da kannste mal sehen ich habe bei teuren und billigen Probleme erlebt die nehmen sich da nix. Wenn man ein gutes Objektiv erwischt ob billig oder teuert dann wird man auch keine Probleme haben.

argus-c3 schrieb:
Übrigens fällt mir ein, daß ich vor Jahren mal wirklich einen unfreiwilligen Wasser-Test gemacht habe mit einer alten Kiew (russischer Nachbau einer Contax-Kamera aus den 30er Jahren). Ich glaube aber, hier im Forum war auch mal jemand, der seine Canon 20D unfreiwillig gewässert hat.

Nunja, die 20D hat es überlebt, die alte Kiew aber auch. Die funktionierte nach dem Trockenlegen tatsächlich wieder genauso, wie vorher. Es gab nur den einen oder anderen Wasserfleck im Meßsucher.

Die 20D ist nicht abgedichtet, da brauchen wir garnicht diskutieren. Wer meint damit im Regen fotografieren zu können soll es tun, nur wenn die Kiste danach im Eimer ist sollte man sich nicht wundern. Und wenn eine 20D ins Wasser fallen sollte wird die das sicherlich auch nicht überleben weil das würde nichtmal eine Profi 1er von Canon überleben. Die Kameras sind "spritzwasserfest" abgedichtet, aber die sind auf keinen Fall "Wasserdicht".

argus-c3 schrieb:
Wenn Du die Nikonos II kennen würdest, dann hättest Du meine Frage schon als Antwort aufgefaßt: es ist eine jahrzehntelang bewährte Unterwasserkamera aus Metall. :)

ja genau und deshalb verzichtet Nikon bei den Nachfolgemodellen wie z.B. bei der NIKONOS RS auf Kunstoffe oder ? :D

argus-c3 schrieb:
Oder aber er studiert selbst Physik und schreibt nächstes Jahr Diplomarbeit. :D

da würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ob das wirlich so das Wahre ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ silvax,

hab leider keine Zeit mehr um im Detail hierauf zu antworten.

Ich finde Deine Argumentationen hanebüchen, aber da Du mir eh nichts glaubst, was ich schreibe, und ansonsten auch gern die Sätze "im Mund rumdrehst", hat s auch kein Sinn mehr, groß weiterzudiskutieren.

Ich habe mit der 1D nicht gearbeitet. Nur mit den Nikon F4, F5, D1 und D1x. Ja ich weiß, für DSLR-Verhältnisse sind die sind etwas angestaubt. Dennoch weiß ich sehr wohl, was der Unterschied zwischen einer Profikamera und einer Einsteiger-SLR oder DSLR ist. Und daß es nicht nur das Gehäuse ist. Sondern auch der AF, die Geschwindigkeit, die Akkuleistungen, der Suchereinblick. blabla

Außerdem solltest Du die von Dir zitierten Wissenschaftler vielleicht mal genauer nachlesen. Niemand behauptet, daß Kunststoff ewig hält. Nur weil der eine Teilaspekt - wenn man das Material NICHT mechanisch belastet verrottet es extrem langsam (teilweise > 1000 Jahre) für Kunststoff spricht, nennt man es dennoch kein "ewig haltbares" Material. Ob Autokarosserie oder Kamera, ist dabei völlig egal, beides unterliegt mechanischen Belastungen die bei einem verrottenden Stück Plastik, welches irgendwo rumliegt und ein Umweltproblem darstellt, nicht zutreffen.

Kein Material ist dabei ein Wundermaterial, alle haben sie ihre Grenzen. Metall und Kunststoff. Vielleicht sind die "ollen Metallkameras" auch nur deswegen in mancherlei Hinsicht so viel langlebiger, weil sie nicht so mit dem Rotstift konstruiert werden wie es heute oft üblich ist.

Des weiteren kann ich hier nur unvollkommen meine Fotoerfahrung der letzten 15 Jahre wiedergeben, aber glaub mir mal, daß eine Einsteiger-Kunststoffkamera wie die 300D auch bei "peanuts" wie den von mir genannten Einsatzbedingungen eher Probleme gemacht hätte als eine wirklich robuste Kamera. Ich hatte mal eine Cosina-Spiegelreflex mit Kunststoffgehäuse und ein Freund eine Minolta X300, außenrum auch einiges aus Kunststoff. Beide haben unserem Dauereinsatz nicht im Ansatz so gut standgehalten wie es danach die Nikons getan haben. Ich kenne aus dem Bekannten- und Freundeskreis noch viele andere, auch modernere "Kunststoffkameras" als die aus den 80ern stammende X300.

Die D60 fasse ich im Vergleich zu meinen analogen Schwermetallern aus gutem Grund wirklich nur mit Samthandschuhen an. Außerdem behalte ich sie nicht so lange, keine Frage - manuelle Kameragehäuse behielt man ja oft jahrzehntelang, DSLR tauscht man im Extremfall alle paar Monate....

Was nicht heißt, daß ich dennoch bei manchen Gelegenheiten auch mit solchen Einsteigerkameras gut arbeiten kann. Und wenn Du es alles nicht glaubst, dann kann ich Dir doch auch nicht weiterhelfen, aber bitte versuche nicht, Deine Meinung hierzu als die einzig richtige darzustellen.

Des weiteren, die Geschichte mit der ins Wasser reingefallenen 20D, die danach nach dem "Trockenlegen" wieder funktionierte, stand hier im Forum. Ich hab das nicht selbst erlebt. Bemühe die Suchfunktion, es steht glaube ich im Frust-Forum. Ob die Geschichte wahr ist oder nicht, mußt Du dann bitte mit deren Autor klären. Nicht mit mir.

Ich kenn nur eine Geschichte von einer in Wasser gefallenen Kiev-Uraltkamera, und die hat hinterher definitiv weiter funktioniert. Vielleicht hab ich Glück gehabt, vielleicht ist das normal. Kann ich Dir nicht sagen.

viele Grüße
Thomas
 
Wow, das ist ja eine tolle Diskussion hier!

Was mir zu Haltbarkeit einfällt ist vor allem eine fast (für den Benutzer) unüberschaubare Anzahl kleiner Faktoren. Es ist doch so:
Deine Kamera geht kaputt. Vielleicht standest du gerade im Sandsturm oder im Monsunregen, oder du machst ein Porträt drinnen und plötzlich klemmt der Verschluss, oder das Ding geht einfach nicht mehr an.
Jetzt schickst du sie ein. Und da sitzt ein Nikon/Canon/Leica - Arbeiter im Labor und nach ein paar Tagen weiß er sehr genau worans hapert, welches Einzelteil versagt hat und wie es dazu kam.

Das kann ein Kondensator sein der gerne mal bei 39° im Schatten anfängt sich 2 mal seltener pro Sekunde aufzuladen, dann 3 Schaltkreise weiter eine Überladung verursacht, die dann irgendeinen Halbleiter für den Autofokus verstopft. Ich bin kein Elektroniker, aber das ist nur ein Bild.
Andererseits wird, wenn 150 Leute das gleiche Modell haben fallen lassen, ein Teil viel öfter rausgerutscht sein als ein anderes Teil.
Und solche Daten werden sicherlich nicht erst seit dem Computerzeitalter von Herstellern archiviert und gesammelt, sondern eher schon seit vor dem Farbfilm.

Ein robustes Gehäuse halte ich für einen guten Indikator für Haltbarkeit und natürlich fördert es sie in viellerlei Hinsicht (Stöße, Luftfeuchtigkeit, etc.). Trotzdem stelle ich mir Haltbarkeit mehr als ein "Stopfen" von Versagenslöchern durch den Verbau hochwertiger kleinster Einzelteile vor.

Nebenbei wurde meine 350D in Portugal von jemandem der mich überfallen wollte, offensichtlich aber keinen guten Hehler kannte in hohem Bogen davon geschmissen. Sie landete 6 oder 8 Meter von mir entfernt auf trockenem Erdboden. Sie hat ein paar deutliche Kratzer, funktioniert aber tadellos. Das Objektiv hatte danach ein Sandkorn im Kugellager, hat eine Zeitlang geknirscht, weiter aber auch nix. Es war übrigens ein Sigma :eek:

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Da die Diskussion hier ja auch dem Argument "Professionelles Arbeitsbedingungen" entsprungen ist, fällt mir noch was ein was mir die letzten Tage über aufgefallen ist:

Wenn man in ein Buch über Fotografie aufschlägt, und zwar eins das sich eher mit dem Geist, dem Spirit oder der Arbeitsweise dahinter befasst, findet man oft einen ausgedehnten Abschnitt über unauffälliges Fotografieren. Interviews mit Fotojournalisten kommen auch sehr häufig auf das Thema zurück.
Von vielen Vertretern verschiedenster Bereiche der Fotografie (Street, Journalismus, Hochzeit, uvm) wird dem höchste Bedeutung zugemessen, erst recht von Größen wie Henri Cartier Bresson, Sebatiao Salgado und so weiter, aber auch Aktuelle.
Manche geben eine geringe Lautstärke des Verschlusses als eines der Hauptargumente für eine Kamera an. (Nebenbei: Ja, ich lese im Moment viel :) )

Wie kommt es, dass die Profimodelle (zumindest Canon) beim klicken soviel Krach machen wie das streitende Pärchen nebenan? Ich hab jedenfalls nicht schlecht gestaunt als ich mal eine 1D MkII gehört hab. Mich persönlich stört es auch (obwohl ich mir bald eine zulege :D ). Natürlich ist der Verschluss haltbar und schnell und alles, aber ich finde es schade dass dieser sehr elegante (und traditionsreiche) Aspekt der Fotografie hier komplett ignoriert worden ist.

Andererseits kann man in den Zeiten von embedded Journalism sicher mal mit dem 8-mal-pro-Sekunde-Geschepper einen Feind verjagen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den "Runterfallgeschichten" ist es immer so eine Sache. Da kann ich auch von meinen Metallern Erstaunliches berichten :)

Aber das beste zu diesem Thema ist wohl dieses Leica-Museum, in dem Unfallkameras ausgestellt sind: unter anderem eine, die in den USA mal aus einem Militärflugzeug gefallen ist, 8000 Meter oder wieviel, und hinterher auch nur ziemlich leicht beschädigt war :)

viele Grüße
Thomas
 
-Silvax- schrieb:
Ob das mit dem Zerfall "ewig" nicht stimmt weiß ich nicht, kann nur das wiedergeben was Wissenschaftler behauptet haben. Wenn Du es besser weißt ok, ich glaube aber eher den Wissenschaftlern :p

Die Wissenschaftler waren doch Biologen? Ich nehm an, die haben das aus ihrem Forschungsfeld betrachtet.

Was vielen Kunststoffen stark zusetzt sind UV-Licht und Ozon, langsam austretende Weichmacher - die Schäden am Material sind dann nicht so leicht zu erkennen wie Rost, es verändert sich Festigkeit, Elastizität, Passform usw.
 
argus-c3 schrieb:
@ silvax,

hab leider keine Zeit mehr um im Detail hierauf zu antworten.

ja nee is klar, sowas würde ich auch schreiben wenn mir die Argumentation ausgeht. ;)

argus-c3 schrieb:
Ich finde Deine Argumentationen hanebüchen, aber da Du mir eh nichts glaubst, was ich schreibe, und ansonsten auch gern die Sätze "im Mund rumdrehst", hat s auch kein Sinn mehr, groß weiterzudiskutieren.

hehe ja sicher, da brauche ich nix umdrehen, Du hast Dich in Deinen Posts so ausgedrückt wie Du es meinst, da brauche ich garnix umdrehen. ;)

argus-c3 schrieb:
Ich habe mit der 1D nicht gearbeitet. Nur mit den Nikon F4, F5, D1 und D1x. Ja ich weiß, für DSLR-Verhältnisse sind die sind etwas angestaubt. Dennoch weiß ich sehr wohl, was der Unterschied zwischen einer Profikamera und einer Einsteiger-SLR oder DSLR ist. Und daß es nicht nur das Gehäuse ist. Sondern auch der AF, die Geschwindigkeit, die Akkuleistungen, der Suchereinblick. blabla

Dann verstehe ich Deine "merkwürdige" Argumentation nicht. :rolleyes:

argus-c3 schrieb:
(teilweise > 1000 Jahre) für Kunststoff spricht, nennt man es dennoch kein "ewig haltbares" Material.

100.000 Jahre soll ein Joghurtbecher kein Problem sein. Soviel zu Deinen "teilweise >1000 Jahre".

argus-c3 schrieb:
Ob Autokarosserie oder Kamera, ist dabei völlig egal, beides unterliegt mechanischen Belastungen die bei einem verrottenden Stück Plastik, welches irgendwo rumliegt und ein Umweltproblem darstellt, nicht zutreffen.

Sry das ist der absolute Schwachsinn, Der Vergleich mit einer Autokarosse ist Äpfel und Birnen. Eine Autokarosse steht unter "deutlich" mehr Belastungen als ein olles Kameragehäuse und wenn Du das echt nicht verstehst kann ich Dir leider auch nicht mehr helfen. Ist nun mal so.

argus-c3 schrieb:
Kein Material ist dabei ein Wundermaterial, alle haben sie ihre Grenzen. Metall und Kunststoff. Vielleicht sind die "ollen Metallkameras" auch nur deswegen in mancherlei Hinsicht so viel langlebiger, weil sie nicht so mit dem Rotstift konstruiert werden wie es heute oft üblich ist.

Das kannste aber nicht am Kameragehäuse festmachen, unter einer 300D ist auch Metall ob Du es glaubst oder nicht. Nur an einem Kunstoffkameragehäuse eine geringere "haltbarkeit" herzuleiten ist in meinen Augen an den Haaren herbeigezogen.

argus-c3 schrieb:
Des weiteren kann ich hier nur unvollkommen meine Fotoerfahrung der letzten 15 Jahre wiedergeben, aber glaub mir mal, daß eine Einsteiger-Kunststoffkamera wie die 300D auch bei "peanuts" wie den von mir genannten Einsatzbedingungen eher Probleme gemacht hätte als eine wirklich robuste Kamera.

glaub ich Dir nicht, weil

1. weißt Du selber nicht wie "haltbar" die 300D ist da Du die selber nicht viele Jahre ausprobiert hast.

2. mußte meine 300D schon eine Menge mitmachen und die Funktioniert noch 1A nach 2 Jahren.

3. Sind das keine "harten" Belastungen wie Du sie beschrieben hast. Wenn solche "Standartbedingungen" eine Kamera nicht mitmacht würde mir das zu denken geben.

argus-c3 schrieb:
Ich hatte mal eine Cosina-Spiegelreflex mit Kunststoffgehäuse und ein Freund eine Minolta X300, außenrum auch einiges aus Kunststoff. Beide haben unserem Dauereinsatz nicht im Ansatz so gut standgehalten wie es danach die Nikons getan haben. Ich kenne aus dem Bekannten- und Freundeskreis noch viele andere, auch modernere "Kunststoffkameras" als die aus den 80ern stammende X300.

ja ich kenne auch aus dem Bekanntenkreis welche bei mit Canon Kunstoffkameras die besser gehalten haben als die hichwertigeren Nikonkameras. :rolleyes:

argus-c3 schrieb:
Die D60 fasse ich im Vergleich zu meinen analogen Schwermetallern aus gutem Grund wirklich nur mit Samthandschuhen an. Außerdem behalte ich sie nicht so lange, keine Frage - manuelle Kameragehäuse behielt man ja oft jahrzehntelang, DSLR tauscht man im Extremfall alle paar Monate....

aber nur diejenigen die mit der Technik nicht zufrieden sind oder die im "ich muß das neuste haben Wahn" sind. Wenns um die "haltbarkeit" geht braucht man sicherlich nicht unbedingt eine neue Kamera kaufen.

argus-c3 schrieb:
Und wenn Du es alles nicht glaubst, dann kann ich Dir doch auch nicht weiterhelfen, aber bitte versuche nicht, Deine Meinung hierzu als die einzig richtige darzustellen.

selbiges gebe ich zurück. ;)

argus-c3 schrieb:
Des weiteren, die Geschichte mit der ins Wasser reingefallenen 20D, die danach nach dem "Trockenlegen" wieder funktionierte, stand hier im Forum. Ich hab das nicht selbst erlebt. Bemühe die Suchfunktion, es steht glaube ich im Frust-Forum. Ob die Geschichte wahr ist oder nicht, mußt Du dann bitte mit deren Autor klären. Nicht mit mir.

Mir ist das Latte, es ist "FAKT!" das die 20D nicht Wasserdicht ist. Finde ich schon irgendwie witzig das Du das nicht glaubst. :D

argus-c3 schrieb:
Ich kenn nur eine Geschichte von einer in Wasser gefallenen Kiev-Uraltkamera, und die hat hinterher definitiv weiter funktioniert. Vielleicht hab ich Glück gehabt, vielleicht ist das normal. Kann ich Dir nicht sagen.

Na also dann pauschalisiere nicht einfach etwas wenn Du Dir selber nicht sicher bist.
 
Leute, muss hier eigentlich jede Diskussion in einem persönlichen Kleinkrieg enden ?

Ich meine, wenn sowas im "Smalltalk" oder "Frustforum" stattfindet, ok, dafür sind diese Bereiche ja da, aber auf einem gebiet in dem es überwiegend um technische Fragen geht, ist das dann wohl doch etwas oversized, oder geht es manchmal in Wirklichkeit nur um persönliche Eitelkeiten ?

Bitte sachlich bleiben .... ;)
 
Drei kleine Anmerkungen von mir.

1. Ich habe einige Handys der ersten Generation hier. Eins lag schon 5 Minuten in einer Cola-Maß und ging nach 3 Tagen Trocknung wieder. Es hat ein Plastikgehäuse. Es geht heute noch. Ein anderes aus dem Jahre 91 sieht trotz vieler (R)Un(ter)fälle noch echt gut aus und wird es sicher auch in 20 Jahren noch tun.

2. Auch die 300D wurde nicht dafür entwickelt, staubgeschützt im Schrank zu liegen. Sie hält mehr aus, als ihr die meisten zutrauen. Das weiß ich sicher aus eigener Erfahrung.

3. Ich bin kein Profi und komme deshalb nur etwa auf 8000 Bilder / Jahr. Da würde die 300D lt. Spec mindestens 6 1/4 Jahre halten. Wenn ich an jedem Tag 21 Bilder mache.

Wüstenreporter und Sportfotografen kaufen natürlich was anderes. Aber bestimmt nicht wegen des Plastiks.
 
Friedhelm schrieb:
Leute, muss hier eigentlich jede Diskussion in einem persönlichen Kleinkrieg enden ?

Ich meine, wenn sowas im "Smalltalk" oder "Frustforum" stattfindet, ok, dafür sind diese Bereiche ja da, aber auf einem gebiet in dem es überwiegend um technische Fragen geht, ist das dann wohl doch etwas oversized, oder geht es manchmal in Wirklichkeit nur um persönliche Eitelkeiten ?

Bitte sachlich bleiben .... ;)

Die Diskussion ist völlig sachlich, das ist es ja auch warum ich antworte weil mit Thomas kann man trotz unterschiedlicher Meinung "sachlich" diskutieren.

Glaub mir unsachliche Diskussionen sehen ganz anders aus. ;)
 
hbert schrieb:
3. Ich bin kein Profi und komme deshalb nur etwa auf 8000 Bilder / Jahr. Da würde die 300D lt. Spec mindestens 6 1/4 Jahre halten. Wenn ich an jedem Tag 21 Bilder mache.

Ich habe diese Statistik von X-tausend Auslösungen pro Verschluss eigentlich immer mehr betrachtet als eine Art Garant dafür dass das Ding nicht im unpassendsten Moment den Geist aufgibt und weniger als das Haltbarkeitsdatum der Kamera.
Wenn er denn mal kaputt ist, kann man ihn schließlich immer noch einschicken und auswechseln, das kann man sich dann auch noch leisten.

Grüße
 
-Silvax- schrieb:
Die Diskussion ist völlig sachlich, das ist es ja auch warum ich antworte weil mit Thomas kann man trotz unterschiedlicher Meinung "sachlich" diskutieren.

Glaub mir unsachliche Diskussionen sehen ganz anders aus. ;)

puh da hab ich ja Glück gehabt :D

Also mir gehen hier nicht die Argumente aus, nur die Zeit - trotz 300 Anschläge/Minute :D

Daß die Canon 20D nicht wasserdicht ist WEISS ICH AUCH !!!!

Aber es gab dennoch eine Story von einem "UNFALL" wo eine 20D ins Wasser gefallen ist und immer noch funktioniert !!

Also kann man wohl trotz herstellerseitig fehlender Wasserdichtheit hier Glück haben.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=44456&highlight=20d+wasser

Achtung: DISCLAIMER: Ich habe nie gesagt, daß die 20D offiziell wasserdicht ist noch daß man dieses "Experiment" mit seiner eigenen 20D oder 1D oder was auch immer wiederholen sollte, um das rauszufinden.

Das spricht für die "Plastikkameras" und ihre Robustheit.

Jedoch ist mir genau das selbe mal mit einer uralten russischen Metallkamera passiert vor Jahren und da mag ich auch Glück gehabt haben, das Ding funktionierte nach dem "Tauchgang" wieder einwandfrei (nur der Film war natürlich im Eimer, der drin war) und hat auch 5 Jahre später an keiner Stelle gerostet oder korrodiert.

Dies wiederum spricht dafür, daß auch "minderes" Metall (und russisches Metall IST minderwertig, glaubt mir mal) solche unvorhergesehenen Tortouren aushalten kann.

Achtung: DISCLAIMER: Ich habe nie gesagt, daß alte Metallkameras offiziell wasserdicht ist noch daß man dieses "Experiment" mit seiner eigenen Metallkamera, ob Kiev oder F3 oder was auch immer wiederholen sollte, um das rauszufinden.

Daß Autos und Kameras verschieden belastet werden, weiß ich auch, jedoch sind mir schon Kunststoff-SLR-Kameragehäuse gerissen oder angebrochen und Metallgehäuse haben höchstens mal eine kleine Delle gehabt bei vergleichbarem Mißgeschick.

Achtung: DISCLAIMER: Auto- und Kameravergleiche sind immer unzutreffend, allein schon weil Autos vier Räder haben (na gut manche Kameras auch, aber bei denen sind da keine Leichtmetallfelgen drauf) und weil man sich in ein Auto reinsetzen kann und in eine Kamera nicht. Dennoch kann man, wenn man alle diese Unterschiede weiß, ab und an mit aller gebührenden Vorsicht und Distanz so etwas wie Parallelen ziehen, oder ein solches Gleichnis als Verdeutlichung für einen Sachverhalt heranziehen, auch wenn dabei hoffentlich jedem trotzdem die Unterschiede zwischen Auto und Kamera gegenwärtig sind.

Solange aber klar ist, daß der in dem berüchtigten Beitrag #42 (vielleicht auch unbeabsichtigt) implizierte Robustheit-Vergleich Canon 300D/350D gegen Nikon F3 nicht zutrifft und daß die Nikon F-Reihe als robuster und langlebiger anerkannt wird als die 300D und 350D, dann bin ich s ja zufrieden.

Ansonsten kann ja jeder sein Glück mit der Kamera versuchen, die er für richtig hält, und ich schicke meine ca. 25-30 Jahre alte Metall-Revueflex SM302 mit zwei analogen M42-Objektiven (die auch definitiv mehr wegstecken als ein heutiges Kitobjektiv) demnächst auf Trekkingtour nach Equador, andere würden dort vielleicht eine Kunststoff-EOS 3000V verwenden, aber ich (und auch der jenige, der die Kamera mitnimmt) halt sicher nicht :) denn da unten will man, wenn man ganz allein reisend ist a. nicht wirklich große finanziellen Werte mit sich rumschleppen und b. sich einfach auf sein Gerät verlassen können und da nützen keine theoretischen Überlegungen, daß Kunststoff ja eigentlich viel besser wäre und daß Metall vielleicht in 10 Jahren verrosten könnte :D

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
puh da hab ich ja Glück gehabt :D

Also mir gehen hier nicht die Argumente aus, nur die Zeit - trotz 300 Anschläge/Minute :D

Daß die Canon 20D nicht wasserdicht ist WEISS ICH AUCH !!!!

Aber es gab dennoch eine Story von einem "UNFALL" wo eine 20D ins Wasser gefallen ist und immer noch funktioniert !!

Also kann man wohl trotz herstellerseitig fehlender Wasserdichtheit hier Glück haben.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=44456&highlight=20d+wasser

Achtung: DISCLAIMER: Ich habe nie gesagt, daß die 20D offiziell wasserdicht ist noch daß man dieses "Experiment" mit seiner eigenen 20D oder 1D oder was auch immer wiederholen sollte, um das rauszufinden.

das ist pures Glück, wer sagt denn das man das Glück unter den "gleichen Bedigungen" bei der 300D/350D nicht hätte ? Einigen ist mal ein Objektiv runtergefallen Fazit: nix passiert, einigen anderen ist das selbe Objektiv runtergefallen Fazit: Optik kaputt. Was sagt uns das ? Genau nix ! ;)

argus-c3 schrieb:
Das spricht für die "Plastikkameras" und ihre Robustheit.

Hmm ich denke Plastikkameras sind nicht robust ? Deine Worte ? :D

argus-c3 schrieb:
Jedoch ist mir genau das selbe mal mit einer uralten russischen Metallkamera passiert vor Jahren und da mag ich auch Glück gehabt haben, das Ding funktionierte nach dem "Tauchgang" wieder einwandfrei (nur der Film war natürlich im Eimer, der drin war) und hat auch 5 Jahre später an keiner Stelle gerostet oder korrodiert.

Vergleiche bitte keine KB Kameras mit Digitalkameras. Bleiben wir nur bei Digicams. Es geht nur um das Gehäuse !

argus-c3 schrieb:
Daß Autos und Kameras verschieden belastet werden, weiß ich auch, jedoch sind mir schon Kunststoff-SLR-Kameragehäuse gerissen oder angebrochen und Metallgehäuse haben höchstens mal eine kleine Delle gehabt bei vergleichbarem Mißgeschick.

würde ich auch sagen, das sagt meiner Meinung nach garnix aus. ;)

argus-c3 schrieb:
Achtung: DISCLAIMER: Auto- und Kameravergleiche sind immer unzutreffend, allein schon weil Autos vier Räder haben (na gut manche Kameras auch, aber bei denen sind da keine Leichtmetallfelgen drauf) und weil man sich in ein Auto reinsetzen kann und in eine Kamera nicht. Dennoch kann man, wenn man alle diese Unterschiede weiß, ab und an mit aller gebührenden Vorsicht und Distanz so etwas wie Parallelen ziehen, oder ein solches Gleichnis als Verdeutlichung für einen Sachverhalt heranziehen, auch wenn dabei hoffentlich jedem trotzdem die Unterschiede zwischen Auto und Kamera gegenwärtig sind.

nein kann man nicht. Der Vergleich ist Äpfel und Birnen und dieser Vergleich hat meiner Meinung nach "0" Aussage !

argus-c3 schrieb:
Solange aber klar ist, daß der in dem berüchtigten Beitrag #42 (vielleicht auch unbeabsichtigt) implizierte Robustheit-Vergleich Canon 300D/350D gegen Nikon F3 nicht zutrifft und daß die Nikon F-Reihe als robuster und langlebiger anerkannt wird als die 300D und 350D, dann bin ich s ja zufrieden.

Tja nur weiß das niemand da die 300D/350D ja noch nicht lange auf den Markt ist. Frag mal paar Jahre später nochmal nach, dann werden wir sehen ob die irgendwie zerfallen sind oder kaputtgegangen sind. Ich wage das "ernsthaft" zu bezweifeln. ;)
 
-Silvax- schrieb:
das ist pures Glück

klar, nichts anders hab ich je gesagt !!!

Vergleiche bitte keine KB Kameras mit Digitalkameras. Bleiben wir nur bei Digicams. Es geht nur um das Gehäuse !

Sorry, durch Beitrag #42 wurden (nicht von mir!) Vergleiche in der Robustheit zwischen ALTER Metalltechnik und NEUER Kunststofftechnik in diesen thread reingebracht; für diesen Verlauf der Diskussion bin ich nicht verantwortlich, habe nur darauf reagiert. Wenn Du etwas gegen Vergleiche Altes Metall - Neuer Kunststoff hast, dann wende Dich bitte an den Autor von Beitrag #42.

Tja nur weiß das niemand da die 300D/350D ja noch nicht lange auf den Markt ist. Frag mal paar Jahre später nochmal nach, dann werden wir sehen ob die irgendwie zerfallen sind oder kaputtgegangen sind. Ich wage das "ernsthaft" zu bezweifeln. ;)

Die sterben hauptsächlich wahrscheinlich an kaputten Verschlüssen, wenn die irgendwann ihre Verschleißgrenze erreicht haben. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Mechanische Ausfälle durch kaputte Gehäuse etc. wird es sicher selten geben, allein schon, weil die Leute, die ihre Kameras stark strapazieren, sich von vornherein was Robusteres wie 1D oder D1, D2 etc. kaufen.

Übrigens noch was zum Thema Metall vs. Plastik.

Metall ist natürlich in der Tat niemals ein einzelner Garant für hohe Qualität. Beispielsweise gibt es Kameras, wo ich Metall völligen Schwachsinn finde. Dazu gehört das Gehäuse der Canon IXUS. Das ist der größte Blödsinn seit Menschengedenken. Diese Kamera ist so klein, die wäre bei geringerem Gewicht auch genauso robust, wenn ihr äußeres Gehäuse aus Plastik ist. Zumal auch bei den Metall-Ixus die Objektivfassung aus Plastik ist, der (falls vorhanden) aufklappbare Blitz aus Plastik ist, usw. usf.

Ich mag dennoch das Design der Ixus; ich habe analog mal eine Plastik-Ixus gehabt (Ixus L-1) leider gibt es meines Wissens digital keine Plastik-Ixus, es gibt auch außer einem einzigen Modell keins mit Festbrennweitenobjektiv. Jedoch war auch an meiner L-1 das Festbrennweitenobjektiv eine einzige Qualitätskatastrophe. Egal, geht jetzt hier etwas vom dritten oder vierten Thread-Thema weg. :)

arghhhh !!!!

viele Grüße
Thomas
 
Abgesehen davon, daß die 350D ein robustes Metallskelett unter der Außenhülle hat (ich glaube, auch die 300D): falls es bei der 300D tatsächlich nur gewöhnliches Plastik gibt, ist das nicht zu vergleichen mit der 350D. Wie gesagt, Polycarbonat wird nicht umsonst bei Militär- und Gebrauchswaffen als Material für Schaft, Griff usw. benutzt, und das schon seit Jahrzehnten. Nur bei Waffen für Sport und Jagd wird noch massig Metall und Holz verbaut, und ich denke, das hat den gleichen Grund wie bei Kameras: es wirkt einfach wertiger, fühlt sich besser an. In solchen Liebhaberkreisen sind Gewicht und Preis nicht so wichtig, also beeindruckt man mit klassisch als wertig eingestuften Materialien.
Ich habe den Eindruck, daß gerade bei Jagdwaffen viel Holz verbaut wird, weil das als Naturwerkstoff einfach irgendwie zur Jagd zu gehören scheint. Reale Vorteile wird das weniger bringen, und so geht bei der Kamera auch zuerst das empfindliche Innenleben kaputt, anstatt daß das Gehäuse bricht.

Zum Autovergleich: auch die Chassis von Rennwagen bestehen aus einer Variante davon!
Der einzige Nachteil gegenüber Vollmetal ist wohl, daß es bei Überbelastung nicht verbiegt, sondern bricht (normales Plastik bricht dazu natürlich noch viel eher). Metall dürfte auch einen Sturz durch seine Verformbarkeit etwas besser dämpfen, während der harte Kunststoff das eher an die Bauteile weitergibt.
 
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