Ich würde immer "nur" den 1,4x-TC nehmen (Nikon TC-14EII, genau genommen). Der Nikon-Konverter funktioniert nur mit AF-S-Objektiven, ist dafür aber optisch ganz hervorragend. Vorteil des 1,4x-TCs ist, dass er nahezu keinen Verlust an Bildqualität mit sich bringt, man hat also viel davon.
Bei 1,7x- und 2x-Konvertern ist es schon so, dass man leichte Abstriche machen muss, und natürlich nimmt die Lichtstärke auch stärker ab.
Wenn die resultierenden 420mm natürlich zu kurz sind, muss ein längerer Konverter her; viele sind ja mit dem 1,7x sehr zufrieden.
Stativ und Kopf: naja, was stabiles. Ich habe ein Velbon Sherpa Pro CF 630 mit einem Cullman Magnesit 35nm-Kugelkopf. Das Stativ würde ich absolut uneingeschränkt empfehlen, es ist ganz hervorragend, super leicht, sehr stabil im Stand, und kommt mit "Steinsack" zum Beschweren, teilbarer Mittelsäule, usf. - insbesondere das geringe Gewicht (Carbon) ist hervorragend. Wenn Packmaß und Gewicht keine Rolle spielen, darf's auch ein Berlebach Report sein, stabiler wird's nicht. Kommt irgendwann mal als Kofferraumstativ dazu.
Beim Kopf bin ich etwas unsicher. Ich denke nicht, dass man für 80€ einen besseren Kugelkopf bekommen wird, bzw. das die im ähnlichen Preisbereich angesiedelten (z.B. Benro) wesentlich besser sind. So gesehen bin ich auch gut zufrieden, und er kommt auch mit 300/2.8+2x-TC und D300 absolut problemlos zurecht; die Einstellung und Friktion ist manchmal aber ganz leicht holprig. Unterm Strich aber nicht so schlimm, dass ich's sofort wegwerfen würde, oder mich darüber ärgere. Es war halt das, was ich mir leisten wollte, und im Endergebnis bestätigen die Aufnahmen, dass es kein schlechter Kauf war (stabil genug isses).
Ein Kopf mit Öldruckfriktion wäre besser, aber 350€ aufwärts - ich bin doch nicht der Papst...
