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135mm Softfocus oder Weichzeichnungsfilter?

Lyranus

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir in naher Zukunft ein 200mm 2.8L von Canon gönnen. Dazu noch ein 85mm 1.8. Allerdings gefällt mir das besondere am 135er Softfocus sehr gut. Ich mag die Art der Weichzeichnung die es erzeut. Jetzt meine Frage.

Kann ich mit einem ähnlichen Effekt rechnen wenn ich mir einen Weichzeichnungsfilter hole oder ist das 135er Softfocus durch nichts zu ersetzen?

Der Vorteil des Filters wäre halt das ich ihn am 200er und mit Adapter auch am 85er nutzen könnte. Aber wenn so ein Filter nichts halbes und nichts ganzes ist, würde ich eher zum 135er greifen.
 
ich möchte mir in naher Zukunft ein 200mm 2.8L von Canon gönnen. Dazu noch ein 85mm 1.8. Allerdings gefällt mir das besondere am 135er Softfocus sehr gut. Ich mag die Art der Weichzeichnung die es erzeut. Jetzt meine Frage.

Kann ich mit einem ähnlichen Effekt rechnen wenn ich mir einen Weichzeichnungsfilter hole oder ist das 135er Softfocus durch nichts zu ersetzen?

Laut dem (einzigen?) Besitzer hier (Lotsawa) ist der Effekt kaum simulierbar,
jedenfalls nicht ohne größeren Aufwand.
 
Hallo,

ich hatte das 135 Softfokus eine ganze Weile. Ich habe es vor einem Jahr verkauft und bereue das inzwischen sehr! Denn mal ganz abgesehen vom Softfocus war mein Exemplar ein tolles Tele: Klein, leicht, mit 2.8 ausreichend lichtstark (für meine Zwecke) und bei nicht aktiviertem Softfokus sehr scharf! Es hatte auch einen wunderbaren Bookeh und lieferte sehr schöne Farben. Die Verarbeitung ist allerdings nicht so großartig (eben kein L).

Der Softfocus lässt sich laut Skala am Objektiv in zwei Stufen einstellen, aber man kann auch zwischen den Stufen variieren (z.B. eine Stellung zwischen 1 und 2 wählen). Das ist sehr gut so, ich habe meistens nur 0.5 gewählt, da der Effekt sehr stark ist. Erfahrungen mit Weichzeichnungsfiltern habe ich nicht, deshalb kann ich den Effekt nicht vergleichen. Ich habe aber den Softfocuseffekt schnell über bekommen und wenig eingesetzt.

Gruß
Holger
 

Du meinst sicher EBB?

Als diese Art der Bilder populär wurden und später das Objektiv raus kam (1987?) gab es noch keine so ausgeprägten Nachbearbeitungswerkzeuge. Der Effekt lässt sich heutzutage mittels Photoshop und ähnlicher digitaler Ausrüstung nahezu 100% (Gausweichzeichnerebenen + weiches Licht & Co) ersetzen. Der Aufwand ist recht hoch. Hat aber einen Vorteil den das 135SF nicht hat. Zumindest bei Portraits wünscht man sich heutzutage wenigstens die Augenpartie scharf. Der Hardware-Weichzeichner im Objektiv spült allerdings ohne Ausnahme alles weich. Die Portraitbilder wirken dann meist wie schlecht eingescannt. Wer diesen 70er-80er Jahre Effekt mag und ihn oft einsetzt ist mit dem SF wohl gut beraten, aber grade was Farbvolumen und Schärfe angeht würd ich lieber zu einem 135L greifen und im nachhinein am PC Effekte hinzufügen.
 
Kauft doch das Objektiv, wenn ihr den Effekt mögt!

Es ist ein recht gutes Teil und preiswert.
Hat doch viel weniger Stil, sich mit Mühe einen ähnlichen Effekt zurechtzubasteln.

Ich bin sehr dafür, dass hier sich mal ein paar Leute ein Herz nehmen und sich diesem unterrepräsentierten Stück widmen ;)

Wenn man damit umgehen kann ist der Effekt echt sehr, sehr hübsch. Wahrscheinlich würde man ihn digital gar nicht so oft anwenden.
Wie würdet ihr das machen? Draußen fotografieren und dabei die ganze Zeit überlegen, welches Motiv sich später für eine solche Bearbeitung gut eignen könnte?
Mit dem Objektiv merkt man es gleich vor Ort!
 
Ich zähle mich demnächst mit zu den Wenigen hier, die diese Linse besitzen.
Wow, voll nicht Mainstream und so. :D

Würde mich freuen, wenn Du mal ein paar Bilder in den 135 soft Thread stellen könntest wenn Du es Dir dann geholt hast.

Hat sonst jemand Erfahrung mit Weichzeichnungsfiltern?
 
Du meinst sicher EBB?

Als diese Art der Bilder populär wurden und später das Objektiv raus kam (1987?) gab es noch keine so ausgeprägten Nachbearbeitungswerkzeuge. Der Effekt lässt sich heutzutage mittels Photoshop und ähnlicher digitaler Ausrüstung nahezu 100% (Gausweichzeichnerebenen + weiches Licht & Co) ersetzen. Der Aufwand ist recht hoch. Hat aber einen Vorteil den das 135SF nicht hat. Zumindest bei Portraits wünscht man sich heutzutage wenigstens die Augenpartie scharf. Der Hardware-Weichzeichner im Objektiv spült allerdings ohne Ausnahme alles weich. Die Portraitbilder wirken dann meist wie schlecht eingescannt. Wer diesen 70er-80er Jahre Effekt mag und ihn oft einsetzt ist mit dem SF wohl gut beraten, aber grade was Farbvolumen und Schärfe angeht würd ich lieber zu einem 135L greifen und im nachhinein am PC Effekte hinzufügen.

Danke für die Antwort.

EBB und EBV ist das gleiche.

Elektronische Bild-Be- und Verarbeitung
 
EBB und EBV ist das gleiche.

Elektronische Bild-Be- und Verarbeitung

Auch wenn es ein wenig OT ist, da muss ich dich enttäuschen, es ist nicht das gleiche.

EBV = Elektronische Bildverarbeitung
EBB = Elektronische Bildbearbeitung

Bei EBB werden, wie es der Name schon sagt Bilder bearbeitet. Sprich Retusche, Pinsel hier und da, Falten weg, Haare rot oder ähnliches.

EBV hat ihren Einsatz in ganz anderen, meist industriellen, Bereichen. Z.B. Fließbandüberwachung. Werkstücke werden fotografiert, diese Bilder werden verarbeitet mittels spezieller automatischer Algorithmen (z.B. Fourier-Transform, Kanten finden, ...). So kann man rausfinden ob die produzierten Schrauben z.B. keine Fehler haben. Oder man lässt automatisch Bakterien oder andere Organismen von Mikroskop-Bildern zählen. Die Bilder werden ver- und nicht bearbeitet da das Bild ansich nur eine Etappe in der Informationskette ist.
 
Auch wenn es ein wenig OT ist, da muss ich dich enttäuschen, es ist nicht das gleiche.

EBV = Elektronische Bildverarbeitung
EBB = Elektronische Bildbearbeitung

Bei EBB werden, wie es der Name schon sagt Bilder bearbeitet. Sprich Retusche, Pinsel hier und da, Falten weg, Haare rot oder ähnliches.

EBV hat ihren Einsatz in ganz anderen, meist industriellen, Bereichen. Z.B. Fließbandüberwachung. Werkstücke werden fotografiert, diese Bilder werden verarbeitet mittels spezieller automatischer Algorithmen (z.B. Fourier-Transform, Kanten finden, ...). So kann man rausfinden ob die produzierten Schrauben z.B. keine Fehler haben. Oder man lässt automatisch Bakterien oder andere Organismen von Mikroskop-Bildern zählen. Die Bilder werden ver- und nicht bearbeitet da das Bild ansich nur eine Etappe in der Informationskette ist.
Mag ja sein, dass Deine Erklärung von EBV richtig ist, dann frage ich mich aber was das mit diesem Forum zu tun hat. Hier geht es doch um eine andere Art der Fotografie. :confused:
 
Mag ja sein, dass Deine Erklärung von EBV richtig ist, dann frage ich mich aber was das mit diesem Forum zu tun hat. Hier geht es doch um eine andere Art der Fotografie. :confused:
4882d1060360510-umleitung.gif
 
Im Anhang habe ich zwei Bilder zum Vergleich, einmal ohne SF, einmal mit. Ich bin überzeugt, dass man mit ein bisschen EBV das erste so aussehen lassen kann wie das zweite. Für mich war es aber schön, dass das zweite Bild vor dem Auslösen in meinem Kopf entstanden ist, nicht erst später am Computer.

Hier ist ein Thread, der im Wesentlichen die selbe Frage beleuchtet. Aber die Frage "kann ich mit EBV den selben Effekt erreichen?" sollte nicht überbewertet werden:
  • Will man immer exakt den Effekt? Warum ist der Effekt vom gauss'schen Weichzeichner automatisch schlechter, nur weil das Resultat anders aussieht ?
  • Wie gerne betreibt man EBV ? Wie gerne gibt man 200 - 400 Euro für ein zusätzliches Objektiv aus?
  • Ist 135mm für jeden eine gute Portraitbrennweite (speziell am crop) ?
Allgemeingültige Antwort wird es zu dem Thema wohl nie geben, im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden.
 
Das Objektiv ist ja nicht nur wegen der Weichzeichnung sehr attraktiv.
Für gute 300€ bekommt man eine scharfe, lichtstarke Festbrennweite von 135mm. Alternative in diesem Bereich ist nur das dreimal so teure 135L. Das 100er wäre mir zu nahe am 85er, das 200er erstmal zu teuer und ein Zoom zu der Lichtstärke ebenfalls, so what?
 
Hier ist ein Thread, der im Wesentlichen die selbe Frage beleuchtet. Aber die Frage "kann ich mit EBV den selben Effekt erreichen?" sollte nicht überbewertet werden:

Das Problem ist halt nur, dass in fast allen Tests zu dem Objektiv nur total dämliche Fotos mit dem Softfokus-Effekt gemacht wurden und fast niemand ihn ernst nimmt!

Auch bei Deinem Bild sieht das Foto mit dem Effekt (sorry) einfach nur überflüssig unscharf aus.

Man braucht schon ein wenig Tiefenstaffelung und schönes Licht, um das zur Geltung zu bringen, was der Effekt bei einem Bild bewirken kann.
Ohne ein bißchen Gefühl für die richtige Atmosphäre und das richtige Motiv geht es nicht!

Ich kenne auch wirklich nur wenige Bilder/Fotografen, die es gut anwenden. Bezeichnenderweise schaffen Japaner das am Ehesten. Ich finde den Effekt sehr typisch japanisch :D Wie gemacht für kitschige, farbenfrohe Bilder von fallenden Kirschblüten oder sentimentale Szenen.

Ein paar schöne Bilder findet man, wenn man bei Flickr sucht.
http://www.flickr.com/photos/95326744@N00/2871196215/in/set-72157607383029482/
http://www.flickr.com/photos/95326744@N00/2880503195/in/set-72157607383029482/

Wie gesagt, ich würde gern ein paar Leute dazu prügeln, es zu kaufen, damit es mal wieder ein paar Bilder abseits von Schärfediskussionen gibt. Klar, man KÖNNTE irgendeinen relativ fast ähnlichen nachträglichen Weichzeichnungseffekt nehmen. Aber TUT es jemand??? Nein, wenn man ein halbwegs scharfes Bild hat muß man es weiter schärfen, anstatt mal in Richtung einer "emotionaleren" Bildaussage zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist halt nur, dass in fast allen Tests zu dem Objektiv nur total dämliche Fotos mit dem Softfokus-Effekt gemacht wurden und fast niemand ihn ernst nimmt!

Auch bei Deinem Bild sieht das Foto mit dem Effekt (sorry) einfach nur überflüssig unscharf aus.
Anstatt auf das jetzt beleidigt zu reagieren, sage ich hier: der Großteil meiner Verwandtschaft stimmt 1:1 mit deiner Aussage überein. Ein paar wenige haben sich das Bild am Computer länger angeschaut und haben dann im Baum meine Tochter rausschauen gesehen und sehr gelacht. Es macht einen Riesenunterschied, ob man das Bild als 10x15-Foto sieht oder formatfüllend am Bildschirm. Da den meisten hier im Forum meine Tochter ziemlich egal sein wird, wirkt das Foto noch einmal anders/weniger.

In anderen Worten: Unsere Diskussion spiegelt genau das Problem mit soft focus wieder. Viele mögen den Effekt nicht, und oft geht der Effekt völlig daneben. Die Bildbeispiele auf flickr sind zwar schön, aber für Blumenfotos kaufe ich mir wirklich kein Objektiv.
Man braucht schon ein wenig Tiefenstaffelung und schönes Licht, um das zur Geltung zu bringen, was der Effekt bei einem Bild bewirken kann.
Ohne ein bißchen Gefühl für die richtige Atmosphäre und das richtige Motiv geht es nicht!

Ich kenne auch wirklich nur wenige Bilder/Fotografen, die es gut anwenden. Bezeichnenderweise schaffen Japaner das am Ehesten. Ich finde den Effekt sehr typisch japanisch :D Wie gemacht für kitschige, farbenfrohe Bilder von fallenden Kirschblüten oder sentimentale Szenen.

Ein paar schöne Bilder findet man, wenn man bei Flickr sucht.
http://www.flickr.com/photos/95326744@N00/2871196215/in/set-72157607383029482/
http://www.flickr.com/photos/95326744@N00/2880503195/in/set-72157607383029482/
Ich sage hier aber auch ganz ehrlich: diese Fotos sind zwar schön, werden aber beim 5. Hinschauen langweilig und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck, kaum Stimmung. Ich könnte mir nie vorstellen, eines der Bilder rahmen zu lassen und an die Wand zu hängen. Ehrlich gesagt: da wäre mir mein Baumbild lieber, das kann aber natürlich daher kommen, dass eben meine Tochter drauf ist :D
Wie gesagt, ich würde gern ein paar Leute dazu prügeln, es zu kaufen, damit es mal wieder ein paar Bilder abseits von Schärfediskussionen gibt. Klar, man KÖNNTE irgendeinen relativ fast ähnlichen nachträglichen Weichzeichnungseffekt nehmen. Aber TUT es jemand??? Nein, wenn man ein halbwegs scharfes Bild hat muß man es weiter schärfen, anstatt mal in Richtung einer "emotionaleren" Bildaussage zu gehen.
Ich kann die Schärfediskussionen auch nur teilweise nachvollziehen. Ich glaube, die kommen zu einem guten Teil vom Bedarf nach Abgrenzung von den P&S-Kameras. Und da braucht man Objektive, die scharf, weitwinkelig und lichtstark sind. Und jetzt schau einmal, über was hier im Objektiv-Forum andauernd diskutiert wird :ugly:
 
In anderen Worten: Unsere Diskussion spiegelt genau das Problem mit soft focus wieder. Viele mögen den Effekt nicht, und oft geht der Effekt völlig daneben.
Ich möchte halt nur nicht, dass Leute den Effekt verdammen, nur, weil sie ihn ständig schlecht angewendet sehen!
Das wäre genauso, als würde man ein gutes Objektiv verdammen, weil man ständig nur schlechte Bilder davon sieht, die von Amateurfotografen stammen!

Die Bildbeispiele auf flickr sind zwar schön, aber für Blumenfotos kaufe ich mir wirklich kein Objektiv.
Das war jetzt nur ein Beispiel für eine Anwendung, die ich sehr passend finde. Es gibt sicher noch unzählige andere gute Anwendungsmöglichkeiten...eben ein Feld, um kreativ zu sein.

Und der Aspekt NUR FÜR gilt ja nun auch nicht. Das Objektiv ist auch so halt ziemlich gut und ziemlich preiswert!
Das ist ein anderer Punkt, der psychologisch interessant ist. Nur weil das Objektiv dieses Feature hat, bewerten viele schnell NUR dieses Feature :o

Ich sage hier aber auch ganz ehrlich: diese Fotos sind zwar schön, werden aber beim 5. Hinschauen langweilig und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck, kaum Stimmung. Ich könnte mir nie vorstellen, eines der Bilder rahmen zu lassen und an die Wand zu hängen.
Das ist jetzt aber ein rein subjektiver Eindruck und hilft keinem weiter. Der eine hängt sich einen Monet an die Wand, der Andere einen Pollock.

Ich kann die Schärfediskussionen auch nur teilweise nachvollziehen. Ich glaube, die kommen zu einem guten Teil vom Bedarf nach Abgrenzung von den P&S-Kameras. Und da braucht man Objektive, die scharf, weitwinkelig und lichtstark sind. Und jetzt schau einmal, über was hier im Objektiv-Forum andauernd diskutiert wird :ugly:
Ich diskutiere auch gern über Schärfe. Und bei einigen Bildern ist Schärfe und Detailreichtum wichtig.
Aber wie gesagt, das ist nur EINE Seite der Medaille und jemand, der aus künstlerischer Sicht fotografiert, wird sich darüber schlapplachen. Mir fehlen halt hier in der Galerie ein paar Leute, die mutig sind.

Ich finde, das Softfokus ist halt mal eine Möglichkeit, die Leute mal ein bißchen aufzurütteln und mehr andere Stilmittel zuzulassen. Vor allem eben auch mal Farben vor Schärfe!
Es gibt Fotografien hier, die setzen das Licht super und machen gestochen scharfe Fotos, aber haben absolut keinen Blick für schöne Farben.
Noch am Ehesten haben das wohl die Landschaftsfotografen und Naturfotografen...deswegen finde ich es auch bezeichnend, das die schlechten Softfokusbilder meist von "Portraitfotografen" sind und die besseren Naturmotive zeigen.

Auf diese Art ist so ein Effekt eben auch mal die Möglichkeit, seinen Blick auf andere Aspekte eines Bildes zu lenken als auf Schärfe. Es wird einem nur helfen, diese Aspekte später auch in "scharfen" Bildern mehr zu beachten.
 
Ich diskutiere auch gern über Schärfe. Und bei einigen Bildern ist Schärfe und Detailreichtum wichtig.
Aber wie gesagt, das ist nur EINE Seite der Medaille und jemand, der aus künstlerischer Sicht fotografiert, wird sich darüber schlapplachen. Mir fehlen halt hier in der Galerie ein paar Leute, die mutig sind.

Ich finde, das Softfokus ist halt mal eine Möglichkeit, die Leute mal ein bißchen aufzurütteln und mehr andere Stilmittel zuzulassen. Vor allem eben auch mal Farben vor Schärfe!
Da bist du selber das beste Beispiel: alles, was dir am rechten Bild aufgefallen ist, war, dass es unscharf aussieht. Dass das Motiv "Babykopf schaut aus Baum raus" durch Schärfe nicht wirklich profitiert, dass die Unschärfe dem Bild was leicht Mystisches gibt, das geht auch an dir vorbei.

Nicht jedes durchschnittliche Foto wird durch special effects toll, da habe ich schon viel zu viele fish eye, UWW, Supertele und ähnliche Bilder hier gesehen, nicht zu vergessen ultrascharfe und solche mit kleiner Schärfentiefe. Es ist wirklich keine Kunst, mit einem Spezialobjektiv einen Effekt zu produzieren, auch ich habe schon Kerzenflammen mit dem SF leuchten lassen. Gääääähn.

Setzt man den SF Effekt nur ein, um ein paar helle Gegenstände leuchten zu lassen, wird man nach ein paar Blumenbildern, Kerzen und hellen Kleidern in der Sommersonne das Thema bald erschöpft haben. Es geht bei Fotos nicht immer nur darum, einen technischen Effekt optimal zu nutzen. Im Falle meiner Bilder war meine Intention, dem Bild etwas geheimnisvolles zu geben, weil die scharfe Version des Bildes meiner Meinung nach ziemlich langweilig wirkt. Ob mir das gelungen ist, sei dahingestellt.
Es gibt Fotografien hier, die setzen das Licht super und machen gestochen scharfe Fotos, aber haben absolut keinen Blick für schöne Farben.
Noch am Ehesten haben das wohl die Landschaftsfotografen und Naturfotografen...deswegen finde ich es auch bezeichnend, das die schlechten Softfokusbilder meist von "Portraitfotografen" sind und die besseren Naturmotive zeigen.
Das könnte daran liegen, dass die meisten Landschaftsfotografen und Naturfotografen sich viel Zeit nehmen, die beste Stelle aussuchen, sich mit Komposition und Farbwahl auseinandersetzen, hunderte Bilder machen, dann noch ein paar Mal zurückkommen, bis das Wetter und der Sonnenstand optimal ist, und dann kommt vielleicht das ultimative Bild raus. Ich hingegen war mit meiner Familie auf Urlaub und habe ein paar Fotos gemacht. Dann habe ich mich noch erdreistet, zwei davon hier zu posten, ganz ohne künstlerischen Anspruch. Ich hoffe, dass du davon jetzt kein Augenleiden bekommen hast, da würde ich mich richtig schlecht fühlen :rolleyes:

Jetzt mal ehrlich: Was ist denn eigentlich los mit dir? Reagierst du immer so, wenn Leute hier Bilder posten, die du nicht verstehst oder die dir nicht gefallen? Ich kann mit Kritik schon umgehen, aber innerhalb von zwei Posts als "typisches Paradebeispiel schlechter SF-Bilder", als Portraitfotograf unter Anführungsstricherln, "keinen Blick für schöne Farben", als "Amateurfotograf, der den Ruf einer Linse ruiniert" (ja, ich bin reiner Amateur! ) bezeichnet zu werden, ist schon ein bisschen viel. Jeder andere hätte dich nach solchen Eskapaden in die Ignorierliste geworfen und/oder sich bei den Moderatoren beschwert. Manchmal wäre es besser, du würdest weniger an deinen Bildern und mehr an deiner sozialen Kompetenz arbeiten :cool:
 
Weichzeichnereffekte können bei manchen Bildern stimmungsvoll und gut sein, bei anderen finde ich nicht so gut. Ein Meister der Weichzeichnung war David Hamilton, der konnte mit dem Effekt umgehen. Die billigste - aber schlecht kontrollierbare Möglichkeit, so einen Effekt zu erzielen, ist Anhauchen der Linse. Weiters gibt es noch Möglichkeiten mit Damenstrumpf, Vaseline etc. (meiner Ansicht nach weniger empfehlenswert). Weichzeichnervorsätze sind auch eine Möglichkeit, aber gute kosten eine Menge. Da ist vielleicht der Erwerb eines Objektivs, wie des genannten eine Möglichkeit (es ist meines Wissens das einzige dzt. produzierte, das Imagon gibt es ja wohl nicht mehr). Bei der EBB besteht allerdings der Vorteil, den WZ Effekt nur selektiv anzuwenden, das geht bei der Linse nicht. Und Lens Baby ? Ist wohl ein etwas anderer Effekt - aber da kenne ich nur von Beispielsbildern.
 
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