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F 12 Jahre alte Nikon technisch mittlerweile wirklich so veraltet?

Wenn man JPGs out of Cam nutzen mag, dann bei Nikon sicher nicht mit der Einstellung "Neutral".

Ich hatte mal eine D5300 und würde behaupten, bzgl. Bildqualität ist die Kamera immer noch auf dem Niveau der heutigen Kameras. Der Sensor war top, vielleicht sogar der beste Sensor den Nikon in DX Kameras verbaut hat.

Was nicht optimal war, das war das AF System, das können heutige Kameras besser. Und vielleicht machen sie von Haus aus auch gefälligere JPGs, aber das habe ich nie probiert. Es ist relativ einfach, eine Stapelverarbeitung über alle NEFs machen zu lassen. Wenn man NX Studio nimmt und die Kamera halbwegs vernünftig einstellt, dann werden die Einstellungen von der Kamera übernommen und man erhält vernünftige JPGs. Das eine oder andere wird man dann manuell nacharbeiten und neu exportieren. So halte ich das jedenfalls.
Ich nutze allerdings noch das alte LR 6.14, das ohne Abo. Täte auch noch für die D5300, gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Aber zumindest das alte LR übernimmt nicht die Einstellungen aus der Kamera, es hat eigene Presets, ähnlich der Kamera, aber nicht identisch. Und mit LR kann man auch die Automatiken nutzen bei der Stapelverarbeitung, mache ich aber nur wenn ich es vorher auch kontrolliert habe.
 
Da hab ich halt bei meiner Ausrüstung bisher keinerlei Einstellungen gefunden, wo ich sagen würde "Mach die rein und ein Großteil der Fotos ist wenigstens ansatzweise so brauchbar, wie er aufgenommen wurde".

Es gibt von Nikon den Picture Control Editor ( https://nikonpc.com/ ), dort Canon 5d M2 wählen, könnte wohl dem entsprechen, was du dir vorstellst.
Kann auch auf die Kamera geladen werden (oder in NX-Studio verwenden). Einfach mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Foto ist unbearbeitet von ihm, das zweite von mir. [...] (Triathleten auf dem Rad)
Das hier ist eines der besagten Fotos. [...] (Damentrio beim Zieleinlauf)
Wie wär's hiermit?

DSC_6650_mod.JPG

DSC_1332_mod.JPG

Beide Fotos bearbeitet mit Adobe Camera Raw 17.5 (entspricht Lightroom Classic 14.5).
 
Das hier ist eines der besagten Fotos. Das war mal mit der "Neutral"-Bildeinstellung von Nikon aufgenommen, aber [...]
An dem Bild fallen mir zwei Sachen in den EXIFs auf, die als Ursache für die Unterbelichtung in Frage kommen:
1) Es ist mit mittenbetonter Messung aufgenommen. Da kommt es, wenn man nicht gezielt damit arbeitet, leicht mal zu Fehlbelichtungen (auch wenn mich das bei diesem Motiv wundern würde).
2) Du hast ISO100 und Blendenautomatik bei 1/1250 Sekunde benutzt. Die Blende ist schon ganz offen, womit der Belichtungsspielraum ausgereizt ist. Könnte also sein, dass es einfach dafür zu dunkel war. Einfachste Abhilfe: ISO-Automatik verwenden.
 
Wie wär's hiermit?

Ganz ehrlich: An beiden Bildern kann man zwar die Belichtung korrigieren, aber es bleiben in der Komposition immer noch nur mittelprächtige Bilder. Eventuell könnte man da noch mit ein wenig Beschnitt noch etwas brauchbares draus machen, aber die Perspektive ist einfach etwas ungünstig. Das werden keine Meisterwerke mehr.

Sorry für das vernichtende Urteil. Ich mache bisweilen auch so Bilder, wenn es tröstet. Allerdings wandern die dann auch abends bei der Sichtung direkt in den Mülleimer, ich stecke in sowas keine Arbeit mehr rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...mit der Zf und den flexible colour picture style-Optionen gelingt das schon besser.
Bin auch der Meinung, wenn man gute JPGooc haben möchte, dann geht das nur mit aktueller Z-Body-Generation + Flexible Color stressfrei - im Sinne, dass man keine Belichtungslotterie hat (auch dank Live-Histogramm).
ADL ab Stufe Normal belichtet leider "aktiv" unter - bei viel Szenenkontrast wählt man aber sinnvollerweise High oder Extra - dabei wird 0,7 bzw. 1 EV unterbelichtet.
Ohne ADL verliert man aber (ausgenommen Flexible Color) aufgrund eines Jahrzehnte alten Nikon-Picture-Control-Bugs Farbsättigung in den Tiefen.
Letztlich führt ADL "manuell gesetzt" oft dazu, dass man sich eine Belichtungslotterie (zwischen gut und unnötig unterbelichtet) einfängt.
ADL Auto hingegen ist viel zu lahm und setzt oft nur moderat, obwohl viell. gerade Extra nötig wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 12 Jahren gab es ja auch schon Sportereignisse, bei denen sehr gute Photos gemacht wurden.

Was sich etwas geändert hat, ist der Geschmack: Die Menschen haben sich an Smartphone-Bilder gewöhnt, mit hoher Farbsättigung, kantentont geschärft und HDR-Effekt, also angehobene Schatten bei verstärkten lokalen Kontrasten,

Jpegs zu fotografieren, um sie nachzubearbeiten, ist nicht sinnvoll. Die meisten Kameras bieten an, Bilder sowohl als Jpeg als auch als Raw zu speichern. Dann kann man für das Jpeg einen passenden Modus nehmen (meistens sowas wie „vivid“), der direkt passende Bilder macht. Und wenn die nicht passen, die Raws nehmen.

Die üblichen Nachbearbeitungsprogramme bieten die Möglichkeit, Presets auf ganze Verzeichnisse anzuwenden. Wenn Du „out of camera“ keine tollen Ergebnisse kriegst, ist das vielleicht eine Möglichkeit.

Man kann auch ein Bild bearbeiten und dann diese Bearbeitung auf alle anwenden. Meist sind ja Lichtverhältnisse etc in einer Serie sehr ähnlich - natürlich muss man sich dann auf Grundfunktionen beschränken, aber mehr willst Du vielleicht sowieso nicht machen.

Bildgestaltung etc ist ein ganz anderes Thema, meist gilt hier einfach eines: Näher ran!
 
Da hab ich halt bei meiner Ausrüstung bisher keinerlei Einstellungen gefunden,
Mit welchen Einstellungen wurde das Bild von den Läuferinnen gemacht?
Hatte die Kamera überhaupt die Möglichkeit heller zu belichten?

Die 1/250 Sek ist für so etwas eigentlich schon einer relativ lange Belichtungszeit, die Blende war vermutlich offen bei 4.8 bei dem Zoom, wenn die ISO fix eingestellt waren kann die Kamera gar nichts machen, wenn man Blendenautomatik oder M nutzt!

Eine noch längere Belichtungszeit wäre bei Zeitautomatik theoretisch möglich, aber nicht sinnvoll.
 
Mit welchen Einstellungen wurde das Bild von den Läuferinnen gemacht?
Hatte die Kamera überhaupt die Möglichkeit heller zu belichten?

Die 1/250 Sek ist für so etwas eigentlich schon einer relativ lange Belichtungszeit, die Blende war vermutlich offen bei 4.8 bei dem Zoom, wenn die ISO fix eingestellt waren kann die Kamera gar nichts machen, wenn man Blendenautomatik oder M nutzt!

Eine noch längere Belichtungszeit wäre bei Zeitautomatik theoretisch möglich, aber nicht sinnvoll.
Da hattest du dich verlesen, das war 1/1250 Sek bei der Belichtung. Es war auch nicht standardmäßig starr ISO 100 eingestellt, wie es manche Leute sinnloserweise ja machen, sondern war mit ISO Auto fotografiert und zufällig von der Kamera hier auf ISO 100 gewählt in dem Bild. Die Kamera hätte problemlos die Möglichkeit gehabt, mit dem ISO-Wert deutlich hoch zu gehen. Allgemein geb ich die Belichtungszeiten fest vor, wie sie für die fotografierten Sachen soweit passen sollten meiner Ansicht nach, damit die Chance auf eine vernünftige Schärfe da ist und die ISO-Werte im sinnvollen Rahmen bleiben. Außen ist das (Mitzieher außen vor gelassen) meist irgendwas zwischen 1/1000 bis 1/2000, innen je nachdem wie schlecht die Lichtverhältnisse sind auch mal bis zu 1/400 oder länger, falls ansonsten die ISO-Werte in absolut unbrauchbare Bereiche gehen würden oder die Bilder deutlich zu dunkel werden würden.
An dem Bild fallen mir zwei Sachen in den EXIFs auf, die als Ursache für die Unterbelichtung in Frage kommen:
1) Es ist mit mittenbetonter Messung aufgenommen. Da kommt es, wenn man nicht gezielt damit arbeitet, leicht mal zu Fehlbelichtungen (auch wenn mich das bei diesem Motiv wundern würde).
2) Du hast ISO100 und Blendenautomatik bei 1/1250 Sekunde benutzt. Die Blende ist schon ganz offen, womit der Belichtungsspielraum ausgereizt ist. Könnte also sein, dass es einfach dafür zu dunkel war. Einfachste Abhilfe: ISO-Automatik verwenden.
Wie oben gesagt, es war mit ISO-Auto und ausreichend hoher Obergrenze fotografiert. Die Kamera hatte die ISO 100 hier selbstständig gewählt. Insofern lag es nicht daran, dass das Bild zu dunkel belichtet gewesen wäre.
Mittenbetonte Messung hatte ich hauptsächlich dadurch irgendwann mal verwendet, weil beim Schwimmen in der Halle innen so viele Lichter insbesondere im Becken oder von der Decke, auf den Fotos mit drauf sind, an der die Kamera dann die Belichtung ausrichtet, dass die meisten Bilder damit massiv zu dunkel werden auf den Schwimmer bezogen, um den es dabei ja ausschließlich geht auf den Fotos. So krass wie das teilweise dann damit war, ging das qualitativ auch nicht mehr gut, das im Nachhinein aufzuhellen. Da hatte mittenbetonte Messung meist bessere Ergebnisse geliefert, da die Lichter halt nicht so sehr ins Gewicht fallen. Außen hatte ich manchmal dann Matrixmessung genommen, aber auch zu großen Teilen sowieso nicht den Eindruck gehabt, dass das von der Belichtung her da viel Unterschied macht im Vergleich zur mittenbetonten Messung.
Bildgestaltung etc ist ein ganz anderes Thema, meist gilt hier einfach eines: Näher ran!
Geht natürlich auch von der Position her nicht immer. Bei vielen Fotos hatte ich aber oft das Gefühl, sie mit zu großer Brennweite zu machen und dass ich dann von den Personen immer nur Oberkörper aufwärts oder so drauf habe. Grade weil du bei solchen Zieleinläufen auch nie weißt, was die Leute machen, ist dann auch gern mal was außerhalb vom Bild, wenn man zu nah drauf ist. Klar hätte ich die Fotos hier jetzt nicht so verwendet, wie sie sind, sondern entsprechend zugeschnitten. Die waren nur absichtlich mal mit ein bisschen "Safe Space" drum rum fotografiert, damit die Radfahrer komplett und nicht nur im Profil drauf sind und ich auch von den drei Mädels die Personen auf jeden Fall komplett drauf habe. Näher ran ist bei meiner Kamera auch immer von der Scharfstellung schwierig, weil bis der Autofokus da hinterherkommt, ist die Szene meistens durch. Das ist mit etwas Abstand besser zu fokussieren und liefert eine größere Chance auf scharfe Bilder.
Wie anvisierst du deine Motive, vorrangig per Display oder vorrangig per Sucher, bzw in welchem prozentualen Verhältnis zueinander?
Ausschließlich per Sucher. Display taugt bei der D5300 bei Sportfotografie ja überhaupt nicht, das hab ich schnell gemerkt, als ich das am Anfang einmal versucht hatte. Im Grunde hab ich danach dann auch alles andere übern Sucher fotografiert.
Es gibt von Nikon den Picture Control Editor ( https://nikonpc.com/ ), dort Canon 5d M2 wählen, könnte wohl dem entsprechen, was du dir vorstellst.
Kann auch auf die Kamera geladen werden (oder in NX-Studio verwenden). Einfach mal ausprobieren.
Danke für den Tipp, schau ich mir mal an.
Was sich etwas geändert hat, ist der Geschmack: Die Menschen haben sich an Smartphone-Bilder gewöhnt, mit hoher Farbsättigung, kantentont geschärft und HDR-Effekt, also angehobene Schatten bei verstärkten lokalen Kontrasten.
Das hab ich halt tatsächlich auch schon überlegt, wie viel das daran liegt, dass man sich an solche Fotos gewöhnt, die ja im Grunde auch nicht natürlich sind in diesem krassen Kontrastverhältnis. Wobei ich jetzt nicht die übersättigten und überzeichneten Bilder meinte, die es zu Anfangszeiten der Smartphones manchmal gab. Mittlerweile sehen die ja wirklich gut aus.
Eventuell könnte man da noch mit ein wenig Beschnitt noch etwas brauchbares draus machen, aber die Perspektive ist einfach etwas ungünstig. Das werden keine Meisterwerke mehr.
Es war auch nicht der Anspruch, dass das Meisterwerke werden sollen, sondern einfach normale Rennfotos. Natürlich hab ich auch deutlich bessere Fotos schon gemacht als die und logischerweise hätte ich die wie oben beschrieben entsprechend zugeschnitten, eventuell auf ein oder zwei der vorderen Radfahrer oder auf die drei Mädels im Ziel. Was hättest du von der Perspektive her anders gemacht, damit das für dich Meisterwerke wären? Zu tief von der Perspektive kann ich nicht gehen, wenn ich übern Sucher fotografiere, da der Live-View-Modus nichts taugt dafür bei der D5300.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu tief von der Perspektive kann ich nicht gehen, wenn ich übern Sucher fotografiere, da der Live-View-Modus nichts taugt dafür bei der D5300.

Dazu braucht es nur einen Trick aus "alten Zeiten"TM: Vorfokussieren (auch mit Hilfe der Entfernungsskala), noch etwas weiter abblenden und auf den entscheidenden Moment warten. Da braucht's keinen LV, das klappt (mit Übung) auch so. Aber daran liegt es an sich nicht. Bei den Radfahrern hättest Du die beiden Seiten als führende Linien nutzen können, vielleicht auch Symmetrie erzeugen durch einen anderen Standort. Sicher, durch eine tiefere Aufnahmeposition könntest Du auch etwas mehr Dramatik erzeugen, oder duch einen höheren Standpunkt eine bessere Übersicht. Aber auch frontal hätte es gelingen können, wenn etwa mehr Ordnung und Struktur im Bild wäre. Auch etwas unglücklich, daß der durch das Sonnenlicht hervorgehobene Fahrer gerade eben außerhalb des Fokus liegt, das irritiert das Auge.

Bei den Mädels häätte ich hochkant und frontal von etwas tiefer gewählt, wenn das Plakat relevant gewesen wäre. Entweder nimmst Du das Traversen-Gestell komplett auf's Bild, als Rahmen für die Mädels sozusagen, oder lässt es komplett weg. In jedem Falle stört es, daß das Bild nur leicht off-center ist: Wäre es noch weiter von der Seite aufgenommen, wäre das (je nach Framing) weniger disharmonisch. So aber ist die nur leicht verschobene Aufnahmeposition zu markant unpassend. Es wirkt wie verfehlt, statt gewollt. Es ließe sich zwar in der EBV noch korrigieren, aber nur, wenn man einiges an Bild einbüßt.
In der Nachbearbeitung hätte ich dann den Hintergrund ein wenig abgedunkelt, damit die Mädels besser hervortreten, so ist das Bild etwas kontrastarm. Klar sind die Mädels der wichtigste Aspekt des Bildes, das kann man ruhig herausarbeiten. Sei es einerseits durch gestalterische Mittel ("einrahmen") oder technische Tricksereien in der EBV. Du hättest auch mit zwei Blitzen diagonal aufblitzen können, aber das ist nicht immer möglich (wahrscheinlich auch in diesem Falle nicht), insofern kann man in der EBV auch mal leicht nachhelfen (nicht zu viel!).

Letztlich würde ich nur in extremen Notfällen (keine Ahnung, wann) JPEGs sooc nutzen. Die meisten Programme ermöglichen heutzutage schon eine schnelle Sichtung und eine ebenso schnelle Nachbearbeitunng. Wenn das Bild eine aufwendige Nachbearbeitung erfordert, muß es schon verdammt wichtig sein, andernfalls würde ich da keine Mühen versenken sondern höchstens schauen, was man beim nächsten Mal besser machen könnte und es dann getrost löschen.
 
In der Halle würde ich die Belichtung komplett fix einstellen ,inklusive Iso. Probebild, machen Histogramm anschauen, und ab dafür.
Draußen muß man sehen teilweise geht das da auch.
RAW aufnehmen. Bei Iso 100 gehen da bis 5 Blenden hochziehen, gerade bei Nikon. Ja auch bei der D5300.
Das ganze Aktive-Dlight-Gedöns passt kameraseitig sowieso nie. Das besser im Nachgang.
Du kannst ein Bild in der Nikonsoftware für dich richtig belichten, und dann die Anpassungen auf alle aus der Serie drüber kopieren. Selbes Licht vorausgesetzt.
Den einzig großen Vorteil bei neueren Kameras sehe ich im digitalen Sucher. Da sieht man gleich das fertige Bild.
Ansonsten würde ich bei Sportbildern so fotografieren und entwickeln: Scheißegal ob da was ausbrennt, das Motiv muss richtig belichtet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ja nun mal der größte Quatsch den ich seit langem gehört habe.

Was zum lesen (nicht nur "hören"):
Nikon Picture Controls Dev
"Nikon's application of LUT changes saturation
When Nikon applies the User-Defined Curve it does so in a manner that doesn't preserve saturation. As a result, any UDC that lowers the brightness will cause saturation to be increased, whereas UDC's that increase brightness cause saturation to be decreased. This is not unique to our direct modification of the LUT - it also occurs for curve's created using Nikon's own utilities."

Kann jeder mit NIKON Studio und einem kontrastreichen RAW-Foto & nachvollziehen - und dann vergleichen mit Flexible Color.

2 Beispiele, aus dem selben RAW - mit dem Ziel möglichst identer JPG-Ausgabe:
  1. Mit ADL (welches ~ Flexible Color ohne ADL entspricht) - kein/wenig Farbverlust in den Tiefen
  2. Ohne ADL - massiver Farbsättigungsverlust in den Tiefen (aber eben nicht in den Höhen)
 

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Das hier ist eines der besagten Fotos. Das war mal mit der "Neutral"-Bildeinstellung von Nikon aufgenommen
Naja, das Bild ist halt einfach 2/3 Blendenstufen unterbelichtet, aber dafür kann die Kamera nichts. Ich würde versuchen/üben, besser auf den Punkt zu belichten, dann braucht es auch die entsprechende Nachbearbeitung nicht. Dazu noch etwas mehr Kontrast, und fertig ist die Kiste – das müsste ja mit jeder Kamera zu machen sein. (Ich hatte nie eine Nikon, aber bei Sony wäre "neutral" auch sehr flau, weswegen ich eher "Standard" oder "Lebendig" nehmen würde; etwas in der Art gibt es doch bestimmt auch bei Nikon.)
 
Bin auch der Meinung, wenn man gute JPEG aus der Kamera haben möchte, dann geht das nur mit aktueller Z-Kamera-Generation ... stressfrei ...
Das ja nun mal der größte Quatsch den ich seit langem gehört habe.
[...] Zwei Beispiele, aus derselben Rohdatei – mit dem Ziel möglichst gleicher JPEG-Ausgabe:
  1. Mit ADL (welches ungefähr Flexible Color ohne ADL entspricht) – kein/wenig Farbverlust in den Tiefen
  2. Ohne ADL – massiver Farbsättigungsverlust in den Tiefen (aber eben nicht in den Höhen)
ThePumisher hat völlig recht: das ist schon ziemlich großer Quatsch, den du uns da auftischst.

Erstens kann man mit sehr vielen Digitalkameras seit mindestens 25 Jahren ausgezeichnete JPEGS direkt aus der Kamera erzeugen; daß das nur mit den allerneuesten Modellen möglich sei, ist eine vollkommen absurde Behauptung. Zweitens sind deine beiden Bildbeispiele einfach nur unterschiedlich stark farbgesättigt – und zwar in den Schatten, den Mitteltönen und den Lichtern. Drittens: was hätten deine aus einer Rohdatei erzeugten und per Nachbearbeitung manipulierten Bilder mit JPEGS direkt aus der Kamera zu tun?
 
kann man mit sehr vielen Digitalkameras seit mindestens 25 Jahren ausgezeichnete JPEGS direkt aus der Kamera erzeugen; daß das nur mit den allerneuesten Modellen möglich sei, ist eine vollkommen absurde Behauptung.
Das kann ich nur unterstreichen. Die JPGs aus meiner 16 Jahren alten EOS 5DII gefallen mir heute noch besser als die aus meiner a7CII.
 
Es war auch nicht standardmäßig starr ISO 100 eingestellt, wie es manche Leute sinnloserweise ja machen, sondern war mit ISO Auto fotografiert und zufällig von der Kamera hier auf ISO 100 gewählt in dem Bild. Die Kamera hätte problemlos die Möglichkeit gehabt, mit dem ISO-Wert deutlich hoch zu gehen. Allgemein geb ich die Belichtungszeiten fest vor, wie sie für die fotografierten Sachen soweit passen sollten meiner Ansicht nach, damit die Chance auf eine vernünftige Schärfe da ist und die ISO-Werte im sinnvollen Rahmen bleiben. Außen ist das (Mitzieher außen vor gelassen) meist irgendwas zwischen 1/1000 bis 1/2000, innen je nachdem wie schlecht die Lichtverhältnisse sind auch mal bis zu 1/400 oder länger, falls ansonsten die ISO-Werte in absolut unbrauchbare Bereiche gehen würden oder die Bilder deutlich zu dunkel werden würden.
(y) Alles richtig!
Mit der Zeit habe ich mich verlesen, das spielt aber keine Rolle was die Problematik betrifft.
 
Da bin ich raus. Das letzte Mal, als ich JPEGs direkt aus der Kamera nutzte, war's eine Ixus mit 5MP kurz nach der Jahrtausendwende. Ich bin immer noch der Ansicht, daß man viele Möglichkeiten verschenkt, wenn man nicht mit dem (seitens der Kamera) höchstmöglichen Dynamikumfang in die Nachbearbeitung geht oder die Nachbearbeitung gar gänzlich weglässt. Ich halte die JPEG-Engines der jeweiligen Kameras nur für Notlösungen, und meist auch nur halbherzig umgesetzt.

Die fertigen Bilder hingegen speichere ich fast ausschließlich als JPEGs, die "Rohdaten" packe ich sowieso später nie wieder an.

Das aber führt mich ebenso zu der Aussage, daß auch alte Kameras durchaus noch mit aktuellen Modellen mithalten können. Die ersten DSLR produzierten recht grottige JPEGs, aber in der richtigen Nachbearbeitung aus Rohdaten erkennt man kaum einen Unterschied zu aktuellen Kameras (von der niedrigeren Auflösung mal abgesehen). Und das braucht in etwa genauso wenig Arbeit, wie bei aktuellen Kameras. Nur das Rauschverhalten, das hat sich gegenüber den Anfangsmodellen deutlich verbessert. Na ja, und die (kamerainterne) Software mit den ganzen Helferlein (wie z.B. Motiverkennung). Ich mache jedoch mit meiner neuesten Digitalkamera ebenso gute Bilder, wie mit meiner Ältesten. Trotz etwa zwanzig Jahren Altersunterschied.
Allerdings muß ich bei meiner Ältesten dafür etwas härter arbeiten, da viele, viele moderne Helferlein fehlen und der MF zwar genauso schlecht wie bei modernen (Sony-)DSLMs ist, der AF aber um Welten schlechter (PDAF, 9 Punkte). Auch kein Vergleich zu neueren DSLRs.

In schlechten Lichtverhältnissen tendiere ich jedoch zu jenen meiner Kameras, die etwas um die zehn Jahre auf dem Buckel haben oder noch jünger sind. Da kann die Älteste doch nicht mehr mithalten. Von den noch vorhandenen Gläsern nicht mehr, aber auch der Sensor hat da doch schon merkliche Schwächen.

Bei einer gerade einmal 12 Jahre alten Nikon hätte ich da allerdings weniger Bedenken, die sollte noch gut mithalten können.
 
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