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10K Klicks - oder was nach einem Jahr D800 übrig bleibt

Angekommen sein ist relativ.

von Bridge zu DSLR
von D50 zu D7000
oder von D90 zu D700
usw.

aber es ist toll angekommen zu sein.
Meine Endstation ist die D700, möge sie lange leben, einfach tolle, rel.günstige Kamera für meine Bedürfnisse.
 
Es tut gut, auch mal einen positiven und begeisternden Beitrag über die D800 hier zu lesen. Konnte das Bashing der Kamera sowieso nie verstehen. Nicht, weil ich die mir vom Munde abgespart hätte und nicht enttäuscht werden wollte. Im Gegenteil. Ich komme von den Roten mit vormals 1Ds, 1 Ds Mk II und III und habe seit einem Jahr die D800. Nichts gegen die Roten. Aber mit der D800 bin ich sehr zufrieden. Wenn ich etwas zu meckern hätte, dann höchstens über die sehr ausufernde Menüstruktur. Aber das wäre meckern schon auf hohem Niveau.
 
Das mit der D800 ist "nett".

Für mich persönlich kann ich vor allen Dingen das Statement über das 35/1,4 nachvollziehen und bestätigen. Meine Lieblingslinse.
Und die Freude an den enormen Dynamikreserven aller aktuellen Kameras (Sensoren) egal ob D610, D800 oder D4.

Meine D700 ist gerade in der Bucht zum Verkauf aber auch sie hätte mir zusammen mit dem 35/1,4 bis zum Ende aller Tage ausgereicht. Aber das Bessere ist des Guten Feind :lol::lol:

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Beitrag. Ich denke darüber nach, dasselbe zu tun. Ursprünglich hatte ich mal eine 5D2 und als die 5D3 angekündigt war, habe ich mich richtig gefreut. Aber als ich den Preis gesehen habe und dann auch erfahren habe, dass sich bei der Bildqualität fast nichts getan hat, war ich tief enttäuscht. Hab dann die 5D2 gegen eine 7D eingetauscht und hatte so wenigstens mal einen guten AF, aber irgendwie fehlt was. Jetzt nachdem ich deine Geschichte gelesen habe, spüre ich doch so eine gewisse Tendenz :)
 
Moin.

Ich habe glücklicherweise nicht ganz so lange gebraucht. :) bei der D800 geht es auch viel ums Verstehen. Und darum sich von den Technokraten die Bilder grundsätzlich nur in der 100% Ansicht betrachten nichts einreden zu lassen.

Ich habe nicht ein Foto mit der D800 welches, mit dem gleichen Objektiv, nicht qualitativ deutlich besser ist als mit der D700. Bei der gleichen Ausgabegröße, versteht sich. Wer natürlich 36 mit 12 MP vergleicht wird bei 100% immer Unterschiede feststellen. Nach der Reduktion sind die Bilder der D800 so detailreich, kontrastreich und voller Dynamic, wie sie es mit der D700 niemals sein konnten.

Die D800 ermöglicht es nun endlich mal das letzte Bisschen aus den Linsen heraus zu holen und der Sensor ist nicht mehr der limitierende Faktor. Das ist doch super! Natürlich bedeutet das auch, dass ich für eine Ausgabe in 36 MP erst mal nach geeigneten Objektiven suchen muss. Aber wer hat denn wirklich eine solche Anforderung und benutzt dafür nicht längst das Mittelformat?

Für mich ist es ähnlich wie mit dem Lumia 1025. 41 MP für ein Handy erscheinen total sinnlos. Sind sie aber nicht. Vom Digitalzoom mal abgesehen produziert das Teil gerade durch die Reduktion auf 5 MP sehr tolle Ergebnisse mit einer winzigen Linse. Ähnlich ist es mit der D800. Ich muss für mich entscheiden bis zu welcher Ausgabegröße welches Objektiv ausreicht. Und dann habe ich mit 12, 16 oder gar 24 MP sehr überzeugende Resultate.

Andy
 
Ach ja, was mir noch aufgefallen ist. Im Gegensatz zu D700 liegt die D800 in Sachen Belichtungsmessung und Weißabgleich öfter mal daneben. Gut, das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Aber wenn sich jahrelang Fehlbelichtungen quasi bei 0% und falscher Weißabgleich im Promille Bereich bewegen, fällt das schon deutlich auf :rolleyes:
 
Fehlbelichtung, also zu lange oder zu kurze Belichtungszeit?
Das hatte ich noch bei keiner meiner Nikons - das passte eigentlich immer!
Es gibt Bilder, die schwer zu belichten sind (zu starke Hell-Dunkel-Kontraste), bei Auswahl der geeigneten Messmethode sowie der entsprechenden Kameraeinstellung ist das allerdings problemlos handelbar und daher habe ich hier noch keinen "Kamerafehler" bemerkt.

Auch den Weißabgleich möchte ich hinterfragen. D300 / D700 haben ein anderes Farbverhalten als die aktuellen Sensoren, und auch die Stärke des Tiefpassfilter spielt dabei eine Rolle.
Aus meiner Sicht ist das allerdings mehr eine Frage der unterschiedlichen Nachbearbeitung und kein ernsthaftes Problem.

Dazu eine kurze Geschichte:
Ich war auf einer Silvestergala auf der Fotos gemacht und zum Kauf angeboten wurden. Die zum Kauf angebotenen 10*15 Ausdrucke waren einfach nur schlecht - matte orange Hauttöne ohne nennenswerte Dynamik und Luminanz.
Fokussiert wurde offensichtlich über den mittleren Kreuzsensor (die Art verrät zumindest einen fortgeschrittenen Fotografen), der Aufsteckblitz kam direkt und ohne Diffussor aus 3 Metern (fehlende Ausrüstung?) und doch habe ich das Ergebnis nicht der Kamera (EOS 1 D III mit 24-70 f/2.8) sondern einer lieblosen Entwicklung (falls das Bild überhaupt bearbeitet wurde), billigem Fotopapier und einem schlechten Drucker zugeordnet.
 
[...]
Aber wenn sich jahrelang Fehlbelichtungen quasi bei 0% und falscher Weißabgleich im Promille Bereich bewegen, fällt das schon deutlich auf :rolleyes:

Keine einzige Nikon kann unter Kunstlichtbedingungen einen neutralen Weißabgleich. Konnten Nikon noch nie, wird Nikon nie können wollen, da es sie das Firmengelb bei Kunstlicht praktisch beständig im Bild vollflächig einblenden :lol:

Deshalb ist es auch tragisch, das ViewNX keinen "Warmtonschieber" hat und man deshalb das Firmen-RAW-Entwicklungsprogramm nur sehr begrenzt einsetzen kann.

Denn meist stimmt der Grundlegende Weißabgleich, nur mit viel zu viel Gelbanteil.

Grüße
Alexander
 
Moin Michael

Fehlbelichtung, also zu lange oder zu kurze Belichtungszeit?
Das hatte ich noch bei keiner meiner Nikons - das passte eigentlich immer!
Es gibt Bilder, die schwer zu belichten sind (zu starke Hell-Dunkel-Kontraste), bei Auswahl der geeigneten Messmethode sowie der entsprechenden Kameraeinstellung ist das allerdings problemlos handelbar und daher habe ich hier noch keinen "Kamerafehler" bemerkt.

Bisher ist es jeweils mit der Kombination Zeitautomatik und Matrixmessung aufgetreten. Bei etwas schwierigem (Misch-) Licht in einem Tunnel musste ich gar auf M umschalten, da die Belichtungszeit bei ruhig in der Hand gehaltener Kamera ohne Änderungen am Umgebungslicht um locker +- 1 Blende geschwankt hat. Man konnte im Sucher sehen wie die Belichtungszeit rauf und runter ging. Dieser Tage lag auch ein Portrait bei sonnigem Tageslicht um fast -2 Blenden daneben. Das gleiche Bild sofort noch mal gemacht war dann mehrfach ok. Das habe ich mit der D700 nie gehabt.

Ich habe die D800 jetzt noch nicht so sehr lange um ein Muster zu erkennen. Einzig, es scheint vor allem "alte" Objektive zu betreffen. Ich hatte weder mit dem 24-70/2,8 noch dem 70-200/4 eine Fehlbelichtung. Im Tunnel war es das 50/1,8D oder das 85/1,8D und beim Portrait das 80-200 Non D.

Auch den Weißabgleich möchte ich hinterfragen. D300 / D700 haben ein anderes Farbverhalten als die aktuellen Sensoren, und auch die Stärke des Tiefpassfilter spielt dabei eine Rolle.
Aus meiner Sicht ist das allerdings mehr eine Frage der unterschiedlichen Nachbearbeitung und kein ernsthaftes Problem.

Ein ernstes Problem ist das auch nicht. Ähnlich wie bei der Belichtung liegt die Kamera dann dermaßen daneben, dass man es auf dem Monitor sofort sieht (mit den AF-S Objektiven). Erlebt habe ich das bisher 1-2 Mal bei Kunstlicht. Das war dann auch kein Gelbstich mehr. Auch hier muss ich sagen, dass ich das von der D700 nicht kannte. Und ich fotografiere viel in schwierigen Situationen mit Mischlicht.

Wie gesagt, alles in allem jammern auf hohem Niveau, aber schon auffällig. War die D700 das unverwüstliche Arbeitstier ist die D800 mehr die empfindliche Diva :lol:
 
Dieser Tage lag auch ein Portrait bei sonnigem Tageslicht um fast -2 Blenden daneben. Das gleiche Bild sofort noch mal gemacht war dann mehrfach ok. Das habe ich mit der D700 nie gehabt.

Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder hat deine D800 einen technischen Defekt oder aber was wahrscheinlicher ist, hast du das gleiche Bild nicht noch einmal gemacht, sondern mit etwas verändertem Ausschnitt.
 
Wieder so eine Diskussion der Marke "Nur FB und KB sind das Wahre". Was soll das? Bin ich jetzt weniger Fotograf wenn ich nur APSC und Zooms verwende? Was ist mit denen, die keine Lust auf riesige Kamerabrocken und 50 MB RAWs haben? Was ist mit denen, die möglichst radikale Freistellung nicht für das Maß aller Dinge halten? Alles Amateure nehme ich an.
 
Unabhängig von den zwangsläufig immer aufbrandenden Technik- und Glaubensdiskussionen finde ich die freudigen Schilderungen am Anfang auch heute noch unglaublich erfrischend und einfach klasse. :top:
 
Toll geschrieben....und jetzt, da ich die D800 seit rund 6 Monaten selbst habe kann ich das richtig nachempfinden.

Btw.... ich entdecke gerade die guten alten AI Objektive (derzeit 35 und 135mm, 24 und 20 suche ich gerade). In Kombination mit der D800 ein Traum....und dazu bezahlbar ;-)
 
Wieder so eine Diskussion der Marke "Nur FB und KB sind das Wahre". Was soll das? Bin ich jetzt weniger Fotograf wenn ich nur APSC und Zooms verwende? Was ist mit denen, die keine Lust auf riesige Kamerabrocken und 50 MB RAWs haben? Was ist mit denen, die möglichst radikale Freistellung nicht für das Maß aller Dinge halten? Alles Amateure nehme ich an.
Nein, überhaupt nicht - ganz im Gegenteil. Ich wollte mit meinem Beitrag hier genau gegen die ständige Aufrüsterei sprechen. Wenn du mit dem was du hast zufrieden bist und die Bilder, die dir gefallen machen kannst, dann ist doch alles fein!
Es ist doch nur allzu oft so, dass man vor lauter Internetforen nicht mehr zu dem kommt, worum es hier in erster Linie geht. Bilder zu machen, die einem selbst (wie Narzisstisch ;) )gefallen.
Schau dir doch mal nur die "typischen" Beiträge hier an - gefühlte 80% der Themen sind "welche Linse für Australien / New York / anyplace" oder "Oh Gott meine Kamera rauscht bei ISO 6400". Irgendwie sind die Leute mit ihren Bildern wohl nicht zufrieden und sie sind sich unsicher. Also wird das mit mehr Equipment kaufen ausgeglichen.
Ja sicher habe ich hier nun kräftig zugeschlagen, aber ganz ehrlich, die Kohle habe ich genau in dieser "Unsicherheitsphase" rausgehauen und mir unzählige Linsen gekauft. Irgendwann bin ich also auf den Trichter gekommen, was ich eigentlich will - ein 35/1.4. Da es für den "kleinen" Sensor nichts gibt, was mir diese Bilder machen kann, musste es halt ein großer sein. Daher hab ich alles verkauft und nur durch die Dinge ersetzt, die für mich Sinn machen. Das heisst aber nicht, dass es für dich auch so sein muss. Wenn du mit was anderem die Bilder machen kannst, die für dich gut sind, dann ist es doch gut so!
 
[...]
Es ist doch nur allzu oft so, dass man vor lauter Internetforen nicht mehr zu dem kommt, worum es hier in erster Linie geht. Bilder zu machen, die einem selbst (wie Narzisstisch ;) )gefallen.
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Irgendwann bin ich also auf den Trichter gekommen, was ich eigentlich will - ein 35/1.4. Da es für den "kleinen" Sensor nichts gibt, was mir diese Bilder machen kann, musste es halt ein großer sein.
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Beim ersten Teil liegt Du völlig daneben. Wir sind hier ein Technikforum. Kein Kunstforum wo es um Bildgestaltung geht. Da würde ich mir auch von keinem reinreden lassen ;)

Beim 35 gebe ich Dir unumwunden Recht.

Grüße
Alexander
 
Beim ersten Teil liegt Du völlig daneben. Wir sind hier ein Technikforum. Kein Kunstforum wo es um Bildgestaltung geht. Da würde ich mir auch von keinem reinreden lassen ;)

Beim 35 gebe ich Dir unumwunden Recht.

Grüße
Alexander
Klar ist das Forum techniklastig - aber ich finde es halt schade, wenn man dabei aus den Augen verliert, wofür die Technik eigentlich da ist und worum es hier geht. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck.
 
Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder hat deine D800 einen technischen Defekt oder aber was wahrscheinlicher ist, hast du das gleiche Bild nicht noch einmal gemacht, sondern mit etwas verändertem Ausschnitt.

Moin.

Mag sein dass der Bildausschnitt nicht 100% identisch war. Aber weder ich noch meine Frau haben sich von der Stelle bewegt, die Sonne hat sich nicht geändert, die Brennweite auch nicht. Bei einem relativ ruhigen Motiv und Hintergrund erwarte ich bei der Matrixmessung keine -2 oder gar -3 Blenden Unterbelichtung. Bei der Spotmessung ok, eventuell auch bei der mittenbetonten Messung mit wenigen Feldern.

Ähnlich im Tunnel. Ok, hier war das Motiv extrem Kontrastreichen (schwarz/weis Grafitti). Aber auch hier sollten kleinste Änderungen am Bildausschnitt nicht zu +-1-2 Blenden Fehlbelichtung bzw. zu entsprechenden Sprüngen in der Belichtungszeit führen. Nicht in der Matrixmessung.

Es würde Sinn ergeben wenn die Kamera in der Matrixmessung nicht alle Sensoren wie vorgesehen benutzen würde. Das wäre dann ein Fall für die Garantie. Aber so lange das Problem so extrem sporadisch auftritt ist es schwierig. Ich werde bei Gelegenheit mal ausprobieren in wie Weit sich das gezielt reproduzieren lässt.

Andy
 
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