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Sensorbeschädigung bei Gegenlicht?

Monkeydude

Themenersteller
Im "Kurze Frage-Schnelle Antwort"-Thread kam die Frage schon von mir auf.
Nun wurde drum gebeten, die Frage als eigenen Thread zu eröffnen; aus irgendwelchen Gründen...:rolleyes:

Also dort kamen wir so weit, dass es theoretisch möglich sei; praktisch, mehr oder weniger, auch.

1. Heißt das jetzt, dass ich jetzt um meinen Sensor fürchten muss, wenn ich ein Bild machen will, gerade wenn die Sonne so schön durch die Wolken scheint?:confused:

2. Oder ist nur möglich, wenn ich die Kamera dazu "vergewaltige"; d.h. extra z.B. die Verschlusszeit verlängere und dann geradewegs die Sonne anpeile?

3.Weil eigentlich wär es doch sonst wiedersinnig, oder? Weil man ja sonst in der Regel 'ne längere Verschlusszeit wählt, um einen höheren ISO-Wert zu umgehen bei dunklerer Umgebung; oder Effekte (Luminografie, absichtliche Bewegungsunschärfe etc.) hinzuzufügen. Bei normalen Tageslicht ist doch die Belichtung in der Regel so gut, dass man automatisch nur 'ne kurze Belichtungszeit braucht und nur 'nen niedrigen ISO-Wert braucht.
Hab ich da meine Hausaufgaben richtig gemacht?:D Ich bin noch ziemlich frisch in diesem Themengebiet...:p
 
das wäre ja so wie ne kaffee-tasse die kaputt geht weil man zuviel kaffee reinschüttet...
und falls du dir jetzt immernoch gedanken machst, kauf dir ne analoge - da kann man nämlich einfach nen neuen film reintun. :p
 
Ist alles eine Frage des Objektivs und der Zeitdauer. Irgendwo gibt es sicher eine Grenze, da brät man sich den IR-Filter und den Sensor weg.
Lange vorher dürfte man sich allerdings im DSLR-Sucher die Augen ruinieren. Man bedenke: Die Augen sind viel empfindlicher als ein Stück Plastik oder Silizium und in der Regel belichtet man bei Sonnenlicht nicht Sekunden- oder Minutenlang, sodass das Zeug kaum Zeit hat, zu überhitzen.
 
Die Augen sind viel empfindlicher als ein Stück Plastik oder Silizium und in der Regel belichtet man bei Sonnenlicht nicht Sekunden- oder Minutenlang, sodass das Zeug kaum Zeit hat, zu überhitzen.

Genau das sollte einen dazu bringen Lifeview zu verwenden. Wenn die Kamera dann aber verwacklungsfrei auf einem Stativ steht, ist der Sensor vermutlich recht schnell in Gefahr.
 
das wäre ja so wie ne kaffee-tasse die kaputt geht weil man zuviel kaffee reinschüttet...

Da die Gefahr aber doch da ist, bleiben wir mal bei dem KaffeeTassen Beispiel.
Es hört sich ja erst mal so schön ungefährlich an.
Aber dann wollen wir auch mal die Begebenheiten angleichen:

Die Kaffeetasse wird nicht mit Tropf-Wasser gefüllt, sondern mit einer Düse (=Objektiv) und der Druck (=Sonnenstrahl) wird erhöht. Wenn dann noch ein passender Durchmesser (=Blende) gewählt wird, hat man eine Industriesäge. Die arbeitet zwar statt mit Kaffee mit Wasser, kriegt aber locker auch ne Tasse durch.

Wenn die Sonne schon durch eine Glasscherbe und erst recht durch eine Lupe Feuer entfachen kann, warum sollte dann ein CMOS Sensor vor Zerstörung sicher sein, wenn er hinter einem komplexen Linsensystem (BRENNweite) steckt.

Die Siliziumchips halten schon einiges aus, aber wer die Cam lange belichten läßt kann schon schnell was kaputt machen. Spiegelvorauslösung ist da also nicht ratsam.
 
"Spiegelvorauslösung ist da also nicht ratsam."
__________________

Bei welcher Kamera öffnet denn der Spiegel dem Licht den Zugang zum Sensor? Da dürfte doch wohl der Verschluß auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, oder?

lg aus Willich

Dieter
 
Die Kaffeetasse wird nicht mit Tropf-Wasser gefüllt, sondern mit einer Düse (=Objektiv) und der Druck (=Sonnenstrahl) wird erhöht.
wird er NICHT, auch nicht
Wenn dann noch ein passender Durchmesser (=Blende) gewählt wird
rechne doch erstmal nach...
Nimm an einer Cropcam ein 28mm Objektiv. Welche Lichtsärke brauchst du, um auf den Sensor auch nur die Lichtstärke zu projizieren, die von außen auf die Kamera scheint ?
Lichtstärke 1,0
Nicht 1,8 oder 1,4, da ist es auf dem Sensor noch nicht mal so hell wie draußen...

Also bitte nicht weiter Schauergeschichten von Brennglas-Objektiven verbreiten :ugly:

Ein Sensor wie er in DSLR verbaut wird kann beliebig lange belichtet werden ohne auch nur den geringsten Schaden zu nehmen.
 
@ULF-M42

Das glaube ich so nicht:
- 300 mm (diagonaler Bildwinkel 8,2° an Kleinbild)
- Mittlerer scheinbarer Durchmesser der Sonne: 32 Bogenminuten

Bei Brennweite 300mm wird an ner FF-Kamera die Sonne auf nur 1/15 der Diagonale abgebildet (knapp 3mm Durchmesser auf dem Sensor). Bei Blende 1.0 würde aber Licht von 300mm Durchmesser "gesammelt" und auf diesen Durchmesser abgebildet.
Das wäre dann eine um den Faktor 10000 höhere Intensität...
 
ich habe mit meiner S3IS tausende bilder direkt in die die sonne fotographiert, bzw. auf die sonne belichtet und dann die landschaft im gegenlicht angepeilt um eben den himmel nicht weiss abzubilden, und dann habe ich eben im photoshop die dunkle landschaft aufgehellt..... mein sensor lebt immer noch......auch bei sonnenuntergaengen arbeite ich so.... klappt prima....
 
ich denke, es is auch wichtig, nicht zu vergessen, dass es sich bei einem objektiv nicht um ein brennglas/eine lupe handelt, bei der das licht, das auf eine fläche von mehreren quadratzentimetern trifft, auf einem millimeter großen punkt gesammelt wird. ich kann mir zwar vorstellen, dass irgendwann der chip wegen überhitzung aufgibt, wenn man stundenlang die mittagssonne einfängt. aber ansonsten würd ich mir da eher keine sorgen machen. schon gar nicht bei stink normalen gegenlichtaufnahmen. der chip hält das locker aus. da bist du eher vorher blind :D
 
Solange der Fokus nicht auf Unendlich steht passiert da herzlich wenig. Nur bei Unendlich wird es ein schöner Brennpunkt hinten am Sensor der bei längeren Belichtung sehr wohl schaden anrichten kann.
 
rechne doch erstmal nach...
Nimm an einer Cropcam ein 28mm Objektiv. Welche Lichtsärke brauchst du, um auf den Sensor auch nur die Lichtstärke zu projizieren, die von außen auf die Kamera scheint ?
Lichtstärke 1,0
Nicht 1,8 oder 1,4, da ist es auf dem Sensor noch nicht mal so hell wie draußen...
Dieses Mißverständnis der Lichtstärke ist aber auch nicht aus den Köpfen zu bekommen...

Lichtstärke 1,0 bedeutet NICHT, dass hinten so viel Licht rauskommt wie vorne reingeht. Es ist ein rein geometrischer Faktor. Was sollten denn dann Objektive mit Offenblendwert < 1 sein? Lichterzeuger?

ich denke, es is auch wichtig, nicht zu vergessen, dass es sich bei einem objektiv nicht um ein brennglas/eine lupe handelt, bei der das licht, das auf eine fläche von mehreren quadratzentimetern trifft, auf einem millimeter großen punkt gesammelt wird.

Was soll ein Objektiv denn sonst sein?:confused:

Das ist genau die Wirkungsweise eines Objektivs. Das Licht auf einen Punkt zu bündeln, woraus ein scharfes Bild entsteht...
 
Solange der Fokus nicht auf Unendlich steht passiert da herzlich wenig. Nur bei Unendlich wird es ein schöner Brennpunkt hinten am Sensor der bei längeren Belichtung sehr wohl schaden anrichten kann.

Dir ist schon klar, dass ich in unter 2 Sekunden die Temperatur am Korken um ein paar hundert Grad erhöht habe und das bei unter 0°C und tiefstehender Wintersonne? Und Du garantierst hier, dass man bei Einstellungen von z.B. 10m eine längere Belichtung benötigt, um den Sensor zu beschädigen? Das ist mutig.
 
Mit hochlichstarken Teleobjektiven ergibt sich natürlich eine geringe Sammelwirkung, die ist aber weit, weit entfernt von dem was wir als Kinder mit dem Brennglas angestellt haben

Was sollen das denn für Brenngläser gewesen sein, die wesentlich größer als eine Frontlinse eines mittelmäßigen Objektivs waren und wesentlich schärfer abbilden konnten?

Eine Optik gilt als beugungsbegrenzt, wenn die Helligkeit des zentralen Beugungsscheibchens mindesten 80% des theoretisch möglichen Wertes erreicht (das Licht nicht an anderer Stelle auftrifft, Transmissionsverluste werden hier nicht berücksichtigt, es geht nur um die Bündelung). Ein gutes Hobby-Teleskop erreicht ca. 95%.

Wieviel Prozent des maximal theoretisch im Beugungsscheibchen bündelbaren Lichts soll denn ein Brennglas im Brennpunk bündeln, um weit, weit davon entfernt sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht durchgelesen ?
Bei Sensorgröße = Brennweite schon.
Bitte erst lesen, dann meckern.

Aber nur, wenn du das gesamte Licht wieder gleichmäßig auf dem Bildkreis verteilst. Was ja wohl in der Fotografie kontraproduktiv wäre.

Da wird das Bild der Sonne auf einem relativ kleinen Punkt gebündelt und ist damit deutlich höher als bei diffuse Beleuchtung ohen Objektiv.

Bitte erst denken, dann posten...:grumble:
 
Ein Sensor wie er in DSLR verbaut wird kann beliebig lange belichtet werden ohne auch nur den geringsten Schaden zu nehmen.

Bitte erst lesen, dann meckern.

nu mecker ich, natürlich kann der Sensor bei langer Belichtung auf die Sonne Schaden nehmen, es bleibt ein Brennglas

vor DSLR wurden bei Sonnenbelichtungen schon Vorhänge, Verschlüsse durchgebrannt

aber wenn du dafür garantierst, wohin dürfen wir im Falle eines Falles unsere defekten Geräte schicken :angel: du ersetzt uns die dann ? :confused:

natürlich bei niederem Sonnenstand und recht kurzer Belichtung, stimmungsvoller Sonnenuntergang ist die Gefahr recht gering, solange man durch den Sucher schauen kann würde ich mir um Verschluß und Sensor keine Sorgen machen, aber high noon 12 Uhr mittag möglichst noch am Äquator würde ich keine Millisekunde in die Sonne durch den Sucher schauen und auch kein Bild schiessen
 
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