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Von Hasselblad V zu Nikon D800E?

sebb67

Themenersteller
Hallo,

ich spiele seit einiger Zeit immer wieder mit dem Gedanken von Hasselblad V (503CW + CFi 50, 180 & CFE 80) auf die Nikon D800E zu wechseln.

Grund dafür?
a) Momentan keine Dunkelkammer verfügbar
b) Letztlich werden die meisten Bilder doch wieder digitalisiert
c) Der Videomodus der D800E reizt mich schon sehr, da die Folgekosten von Experimenten mit Super8 doch nicht zu unterschätzen sind.

Warum E? Ich hatte bereits eine Nikon (D2Xs) und da hat mir die Schärfe sehr gefallen.
An Nikon Glas ist momentan nur das Zeiss 50/1.4 vorhanden.
Zulegen würde ich mir auf jeden Fall dazu noch ein Zeiss 35/2 oder 1.4(?) - als Pendant zum meistgenutzten CFi 50.

Mit der Hasselblad kam ich bisher überall gut zurecht (Manueller Fokus, ASA 100-max.1600, Kleinstmögliche Blende 4, meist sowieso noch etwas abgeblendet).

Die Hasselblad V ist grandios, keine Frage (hat mich mit dem 50er auf einigen Wanderungen in den letzten Jahren begleitet), aber jedesmal 5Euro für einen guten Scan für größere Prints auszugeben, das Warten, Verschicken etc. etc., Filme selber entwickeln...

Bzgl. Datenmengen und Rechenleistung habe ich keine Angst.



Nun meine Frage - wie weit ist die aktuelle DSLR-Sensor Technik im Vergleich zu aktuellen Filmen ala Fuji Provia 100F, 400X oder Kodak TMax 100&400?
Lohnt sich (nicht nur wegen des fixeren Workflows) ein Systemwechsel?
UND wie brauchbar ist die Videofunktion?!


Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.
Sebastian.
 
Da wäre das Problem mit den, im für mich bezahlbaren Segment nicht vorhanden, formatfüllenden Sensoren (6x4,5), und damit zusammenhängend wäre ein Wechsel aufs CFE 40 verbunden.

Ein DB wäre wohl sicherlich eine interessante Lösung, wenn die 'echten' 6x4,5 DB (bspw. Leaf Aptus-II 10) nicht immer noch so teuer wären.
 
ich hab nur eine 500 CM- ich habs nicht bereut die NICHT verkauft zu haben- selten aber doch ist sie im Einsatz und die Schärfe genial, ich hab nur einen Nikon D700- aber da sind noch Quantensprünge...
ich geb sie nicht her..
Zur D800/800E kann ich nichts sagen :-(
LG
 
In der Auflösung wird ein auf 4:3 kastriertes Bild aus der 800E wohl nicht hinkommen, bestenfalls bleiben 24 MPx übrig. Dynamik wird auch noch nicht reichen und Anmutung lassen wir mal außen vor.

Du könntest es probieren, solltest aber ein Fallback nicht ausschließen.
 
Danke Kutterschaufel für die Information bzgl. der Dynamik.
Wie groß sind da die (noch) zu erwartenden Diskrepanzen?

Die D2Xs musste damals aus eben diesem Grund weichen.
 
Mit der E wirst du in Videos bei Moiré und Aliasing Ungemach erleiden.
 
Für einen Fuji Velvia kannst Du bei 645 mühelos 90-100 MPx ansetzen.

Als direkter Cibachrome Abzug oder wie das dann?
Mit dem Imacon sind im Mittelformat, wenn die Zeichnung überall so fein sein soll, 2400 bis 2700 DPI drinnen. Mit rein schwarz/weissen Strichmustern natürlich auch etwas über 3000, nur sind die wenigsten Bilder überall so und die schwächste Stelle zählt ja. Der Velvia hat bei knapp 2400 DPI (45lp/mm) nur noch 50% des Kontrastes, den das Motiv hatte. Feine zeichnung mit 1 Blende Unterschied ist dann bereits auf 1/2 Blende Unterschied, und da drüber das Korn. Das den massiven Dreh am USM Regler verhindert, mit dem man auch 1/4 Blende Mikrokontrast wieder auf 1 Blende hochjagen könnte.

Bei 645 sind wir da also in der gegend von 4000 Linien auf die Bildhöhe im Queformat. Das bringt die D800E mit einem guten Objektiv auch ohne Probleme.
 
Also ich finde den Provia 400X selbst im 25MP Scan (vom Flextight X5) schon recht körnig in der 100%-Ansicht. 50MP habe ich da nie probiert. Vom Velvia 100 und Astia 100F war ich dagegen bei 50MP echt begeistert. Allerdings bin ich ehrlich der Meinung, dass ein 6x6 Dia auf 645 gecroppt kaum mehr Auflösung mit üblichen Filmscannern (High-End Trommel jetzt mal ausgenommen) liefern wird als eine D800E. Beim Vgl 6x6 vs D800E zum Quadrat gecroppt schätze ich dagegen, dass hier immer noch der Film das bessere Gesamtergebnis liefern könnte.
Wobei ich sagen muss: Ich bevorzuge MF eigentlich weniger wegen des vermeintlichen oder tatsächlichen Gewinns an Bildquali als vielmehr wegen des für mich angenehmeren Formfaktors der Kameras.

Mein Tipp wäre noch: Behalte doch die Hasselblad-Ausrüstung und kauf dir die D800E und einen Adapter. Das 180er soll auch am FX noch sehr gut sein habe ich gehört...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die vielen Rückmeldungen.

Ich werde einfach mal allen in einem Eintrag antworten, in der Hoffnung, dass die einzelnen Personen dies auch lesen werdne.

@nnnn: Eigene Erfahrungen würde mich interessieren. Hatte an der geliehenen S5 (mit dickem AA Filter) gegenüber der D2Xs (mit dünnem AA Filter - oder gar ohne? (erinnere mich nicht mehr genau)) seltsamerweise mit deutlicheren Moiree Probleme zu kämpfen.

@Kutterschaufel: Velvia taugt mir persönlich nicht.

@Tom.S: Ausgabeformat von 1/2 - 1m wäre sehr gut, etwas Reserven auf größere Formate (dpi Relevanz ist bekannt) wäre optimal.

@fionn: Eine eventuell erscheinende D4x würde meine finanziellen Möglichkeiten wohl sprengen.

@footostudio: Richtig - Ich möchte schließlich auch noch wandern gehen :) Und nicht die nächsten Jahre als Student mit Arbeit zum Abbezahlen beschäftigt sein ; )
Glaube dir, dass das Rückteil richtig toll ist, nur leider für mich viel zu teuer.

@Benjamin M.: 645 war auch auf die maximale Sensorfläche im DB Bereich bezogen. Dass da ein 6x6 erscheinen wird, ist mehr als unwahrscheinlich.
Ferner kann ich zum 400X sagen, per X5 gescannt und geprintet - kommt sehr schön! Es geht mir auch nicht um 100% Ansichten am Monitor, sondern letztlich um Prints.
Um Gewinn an Bildqualität geht es mir auch nicht, sonst würde ich auf GF wechseln, viel mehr geht es um eine bezahlbare, qualitativ adäquate digitale Lösung.
Bezüglich Adaptierung - "Brennweitenverlängerungsfkator"? (Klar, dass sich die eigtl. Brennweite nicht ändert ; ) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um eine bezahlbare digitale Lösung geht, dann rechne die Objektive mit ein. Da kann Erstaunliches raus kommen! Ich bin mit der 645D günstiger gefahren als mit der D800E, weil man zur Pentax für 50 bis maximal 300 Euro hervorragende FB ohne AF bekommt (zumindest im bereich 35 bis 200mm, auch 300mm geht noch zu dem Preis, wenn Abblenden auf f/8 OK ist bis die Bildqualität top sein muss). Da ich nicht nur ein 50/1.8 brauche und nur einen Brennweitenfaktor von 1.5 bis 1.6 zischen den einzelnen brennweiten haben will, wären bei der D800E immense Kosten für Linsen angefallen, vorallem im WW Bereich.
Der Body kostet auch keine 10'000 Euro mehr bei der 645D. Sondern eher um die 7000 als Neuware. In meinem Fall wäre es bei der D800E wohl auf 24/35/50/70/105/150 plus evtl noch ein längeres rausgelaufen, die oberen drei halt die auch im Fernbereich sehr guten Sigma Makros, das 50/1.8 AF-S und unten die grossen Fragezeichen (Nikon f/1.4?). Da haben die Linsenpreise den höheren Bodypreis kompensiert.
Man muss aber auch daran denken, dass so eine Kamera dann wieder nicht den super schnellen AF hat. Und optimale Qualität nur bis ISO 400 bietet (aber auch von ISO 1600 kann man nach etwas Entrauschen noch ein 40x50 drucken). Bei ISO und AF bietet die D800E mehr, übrigens auch bei der Dynamik.
 
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