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CROP-Faktor an 30D

HardyE

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich ausgiebig mit dem Thema 30D.
In diesem Forum bin ich jetzt einigemale über den CROP-Faktor gefallen.
Im Prinzip habe ich das Thema verstanden. Unklar und oft wiedersprüchlich ist jedoch für mich die Annahme in verbindung mit einer Canon 30D. :wall:
Zusammenfassend habe ich das jetzt so verstanden:

30D (CROP 1,6) + Objektiv mit 100mm ----> 160mm in Kleinbildvormat umgerechnet.

Stimmt diese Annahme jetzt?

Danke schonmal für die vielleicht dumme Frage, möchte es aber genau und korrekt detailiert wissen. :D

Hardy
 
HardyE schrieb:
Hallo liebe Forengemeinde!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich ausgiebig mit dem Thema 30D.
In diesem Forum bin ich jetzt einigemale über den CROP-Faktor gefallen.
Im Prinzip habe ich das Thema verstanden. Unklar und oft wiedersprüchlich ist jedoch für mich die Annahme in verbindung mit einer Canon 30D. :wall:
Zusammenfassend habe ich das jetzt so verstanden:

30D (CROP 1,6) + Objektiv mit 100mm ----> 160mm in Kleinbildvormat umgerechnet.

Stimmt diese Annahme jetzt?

Danke schonmal für die vielleicht dumme Frage, möchte es aber genau und korrekt detailiert wissen. :D

Hardy

was den entstandenen Bildwinkel und die Bildwirkung angeht stimmt deine Annahme jetzt. Die Brennweite ändert sich zwar nicht, aber es scheint so als ob, da sich der Bildwinkel ändert.
 
HardyE schrieb:
...Unklar und oft wiedersprüchlich ist jedoch für mich die Annahme in verbindung mit einer Canon 30D. :wall: .

Ähm gabs hier schonmal andere Behauptungen und warum hat dein Thread das "Daumen runter" Symbol :confused:

Gruß
Thomas
 
Crop 1,6 bedeutet: Ein 100mm am Kleinbildformat wirkt an der Cropkamera wie ein 160mm an der Kleinbildkamera, weil der Cropsensor halt kleiner ist. Aber weil er kleiner ist, hast du auch den entsprechend kleineren Ausschnitt. Bei gleicher Sensorauflösung ist es immer noch ein 100mm-Objektiv!

Der Bildwinkel ändert sich von 20° an der KB zu ca. 13° an der 30D
 
Wei, was an dem Thema so schwierig ist frag ich mich :D

Der Sensor ist kleiner als 35mm Film. Stell dir statt einem Blatt DIN A4 Papier ein Blatt DIN A5 vor. Die Bildränder fallen also weg.

Bei gleichem Motivabstand hast du also nur den mitleren Teil vom Bild
-->
vf_einleitung_sm.jpg

(aus: http://www.traumflieger.de/desktop/5d/vergleichstest/canon_5D_im_Test_Teil2.php)

Und das ist alles. Die physikalische Brennweite (und damit Schärfentiefe etc.) bleibt gleich.

Um jetzt aber halt wieder genau soviel aufs Bild zu bekommen, wie mit ner Vollformat Kamera, muss man logischerweise weiter vom Motiv weg gehen.
Damit vergrößern sich dann Schärfentiefe, und auch der Bildeindruck wird etwas anders, nämlich stärker gestaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, alles klar und vielen Dank!

Dann hatte ich das richtig verstanden. Ich hatte bis jetzt nur analoge SRLs oder moderne Kompaktkameras. Daher kenne ich gefühlsmässig den Bildausschnitt einer jeweiligen Brennweite. Danke daher nochmals für die so schnell erhaltenen Infos.

Daumen runter-Symbol? Ups, da ist mir wohl das falsche Symbol "rausgeflutscht" :D

Gruss Hardy
 
HardyE schrieb:
...Daumen runter-Symbol? Ups, da ist mir wohl das falsche Symbol "rausgeflutscht" :D ...
Wieso, ich mochte Crop nie :mad: Noch'n Sche***, mit dem man sich rumschlagen muss :grumble:

Mit der 5D iss das aber vorbei :p :D
 
Ich finde den Crop genial, da ich eher der Teletyp bin. Und zeig mir mal ein Zoom mit 2.8 er Lichtsärke mit über 300mm Brennweite an der 5D ;)

Gruß
Thomas
 
Argh .. nu verstehe ich das auch mal :)

Aber mal ne Zusatzfrage: Könnte man das nicht mit einem anderen Abstand zum Sensor oder einer zusätzlichen Linse, die das Bild nochmal ein wenig bündelt umgehen?
 
Ja aber was is den dann der tatsächliche Unterschied zwischen 2 Aufnahmen, einmal mit KB Format und 160mm und einmal mit Crop und 100mm, selbes Motiv, selber Aufnahmeabstand?
 
Zuletzt bearbeitet:
MagicMilamber schrieb:
Argh .. nu verstehe ich das auch mal :)

Aber mal ne Zusatzfrage: Könnte man das nicht mit einem anderen Abstand zum Sensor oder einer zusätzlichen Linse, die das Bild nochmal ein wenig bündelt umgehen?
:ugly: Autsch.
Google mal oder suche hier im Forum nach EF-FD Adaptern. Dann weißt du, was eine zusätzliche Linse aus guten Objektiven macht...:D
Außerdem wäre ein Vorteil des APS-C weg: die Möglichkeit, kompaktere und dabei lichtstarke Optiken zu verwenden.
 
Hanswurscht schrieb:
..., die Stauchung des Bildes bleibt die eines 100mm Objektivs, da die Verzerrung zwischen Vorder- und Hintergrund nur durch die tatsächliche Brennweite und nicht durch die Auswahl eines kleineren Aufnahmeformates (Crop) beeinflußt wird.

Falsch, die Verzerrung hat nur was mit dem Abstand zum Motiv und dessen Abstand zum Hintergrund zu tun. Wenn du den Abstand zum Motiv nicht änderst, kannst du vorne hinschrauben, was du willst, die Verzerrung bleibt gleich (mal abgesehen von Objektivfehlern)

Mit der Brennweite hat das rein gar nix zu tun. Du hast bei einer Panasonic Lumix FZ30 mit 90mm Brennweite die selbe Telewirkung wie die eos 5D mit einem 420mm Objektiv, wenn man die Aufnahme vom selben standort macht.
 
MagicMilamber schrieb:
Argh .. nu verstehe ich das auch mal :)

Aber mal ne Zusatzfrage: Könnte man das nicht mit einem anderen Abstand zum Sensor oder einer zusätzlichen Linse, die das Bild nochmal ein wenig bündelt umgehen?

Aber warum sollte man das denn? Anders gefragt: wer hat Interesse daran? Dafür gibt es doch schließlich die verschiedenen Brennweiten, um das notfalls zu kompensieren!

Gerade durch den Verlängerungsfaktor wird diese Kamerasorte doch deutlich vielseitiger als z. B. die KB-Sensor-Kameras ("Vollformat"), und man hat eine größere Objektivauswahl zur Verfügung. Bei Canon kommt noch der Vorteil dazu, daß WW-"Brennweite" kaum teurer ist, Tele-"Brennweite" aber erheblich billiger! (Die "Brennweite" natürlich in Anführungsstrichen, weil hier nur der erzielte Effekt gemeint ist).

Wenn also Canon nicht mal sein Sortiment um gute Weitwinkel-Brennweiten, vor allem Zooms, für das Kleinbildformat ergänzt (die vorhandenen sind konstruktiv alle schon etwas älter), ist man im WW- und Normalbereich mit den EF-S-Objektiven (10-22, 17-55 IS) besser bedient und kann mit den EF-Teles auf gute, "weitreichende" und für den erzielten Effekt sehr kostengünstige Brennweiten zurückgreifen. Warum nur sollte man das alles aufgeben?:confused:
 
Digi schrieb:
Um jetzt aber halt wieder genau soviel aufs Bild zu bekommen, wie mit ner Vollformat Kamera, muss man logischerweise weiter vom Motiv weg gehen.
Damit verringern sich dann Schärfentiefe, und auch der Bildeindruck wird etwas anders, nämlich stärker gestaucht.

Nein, die Tiefenschärfe wird größer.;)
 
devilstorm schrieb:
Ich finde den Crop genial, da ich eher der Teletyp bin. Und zeig mir mal ein Zoom mit 2.8 er Lichtsärke mit über 300mm Brennweite an der 5D ;)

Gruß
Thomas
Hi Thomas

Ich bin selber Telefan, und das hat mich vor dem Kauf einer 5D, davor hatte ich die 20D, auch umgetrieben, glaubte ich doch, mit dem 75-300er an der 20D mit 1,6Crop auf ein 480mm-Tele zu kommen :) War aber nix, durch den grösseren 5D-Sensor vs. der höheren Pixeldichte des 20D-Sensors reduziert sich der tatsächliche Crop auf 1,25, aus dem 300er wurde also "nur" ein 375er. Da hab ich mir doch die 5D angeschafft.

Grüsse, Alaska
 
Es geht eigentlich um drei Dinge:

1. Um die Perspective des Bildes. Dabei ist nur die Gegenstandsweite relevant, nämlich die Distanz zwischen der Kamera und dem aufzuzeichenden Objekt. Die Brennweite des Objektives bzw. der CROP-Faktor spielen hier überhaupt keine Rolle.

2. Um die Schärfentiefe. Dabei ist nur die physikalische Brennweite relevant. D.h., ein Objektiv mit 50mm hat immer dieselbe Schärfentiefe, egal ob es an einer 30D oder 5D angeschlossen ist. (siehe dazu das Bild von Digi auf #6)

3. Um den Blickwinkel. Dabei ist der CROP-Faktor ENDLICH relavant:D. (siehe dazu bitte nochmal das Bild von Digi auf #6)

Hoffe das hilft......
 
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