Zumal es eben nicht egal ist ob A6000, A6300 oder A6500.. Dann könntest Du auch sagen es ist AF mäßig egal ob EOS-M, M3 oder M5.
Die Aussage von VisuelPursuit halte ich übrigens ohnehin für etwas arg Markengeprägt
Du hast den Bezug meiner Aussage außer Acht gelassen, nämlich den der allg. Aussage von V.P. Davon aber habe ich in Tests eben auch schon gelesen und inzwischen gibt es ja schon viele Sonys.
"Überrumpelt" wurde ich schon von dem sauschnellen AF, ob mit der "Blitzgeschwindigkeit" tatsächlich noch exakt fokussiert werden kann aus technischer Sicht, weiß ich nicht, kann man sich eben nur auf Tests oder Erfahrungen von Besitzern hier verlassen. Vor allem wenn es von Fern nach Nah geht.
Na ja, geht ja um die M5 und wenn der AF z.B. an den der G16 heranreicht mit dieser Genauigkeit, dann wäre das völlig in Ordnung. Canon kommt halt langsam ins Hintertreffen. Käufer werden sich hauptsächlich an greifbare Fakten halten, also solche, die ins Auge stechen und da liegt nicht nur Sony vorne, ohne Zweifel und dazu gehört auch ein fixer AF m.E.
Und die Fernbedienbarkeit, ach Gott. Ich habe bzw. hatte bislang 4 digitale EOS und habe diese Funktion noch nie gebraucht. Wer sowas unbedingt braucht, kauft halt eine andere Kamera. Am Ende des Tages kommt es doch auf Features wie AF, zuverlässige Belichtungsmessung, high ISO Leistung, Dynamik etc. an und nicht zuletzt ein gutes Auge fürs Motiv. Wenn ich das nicht habe nutzt mir das andere überhaupt nichts.
So ist das nun mal und eine andere Kamera kaufen ist ja keine Lösung, vor allem wenn es dann noch eine systemfremde wäre. Auge fürs Motiv und techn. Eigenschaften schließen sich doch nicht aus.
Als ich die M1 ins Auge fasste und von dem langsamen AF (für mich auch nach dem FW-Update) las, meinten auch viele:
Einen noch schnelleren AF brauche ich nicht, mir genügt er.
In 98% der Fälle genügt er.
Mag sein, trifft aber nicht auf jeden zu und eine andere Kamera wäre auch möglich gewesen oder verzichten. Die Kamera soll sich aber ins System einfügen.