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FT E-30: Der Thread

E-30: Autofokusprobleme bei Vögeln

Hallo,

habe gerade versucht Spatzen mit dem 50-200SWD und der E-30 zu fotografieren. Der Abstand lag bei nur ca. 2m und das Umgebungslicht war sehr hell (Belichtungszeiten ca. 1/2000"). Trotzdem wurden viele Bilder nicht ganz scharf (Blende 3,5)??!! Kann es sein das der Autofokus von der Sturktur des Gefieders getäuscht wird?? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?? Ich stelle nachher mal ein Beispiel Bild ein.
Danke und Gruß

Stefan
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Der Bereich der Tiefenschärfe ist dabei sehr kurz, kleine Wackler können da selbst bei 1/2000 Auswirkungen haben.
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Kommt immer auf Farbe und Fell des Vogels an. Je nach Struktur kann es den AF natürlich täuschen.
Meinen schwarzen Kater konnte ich grundsätzlich NIE mit dem Fell scharfstellen. Bei schwarzen Vögeln sieht es ähnlich problematisch aus.

Aber es gibt ein kleines work around: Versuchen auf den Schnabel zu zielen bzw. Stellen im Fell finden, womit der AF besser zurecht kommt.
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Hmm, ich kann nur als gaaanz weit hergeholten Vergleich anführen, dass ich am Pfingstwochenende beim Springreitturnier zwischendurch mal fast frontal gegen die Sonne fotgrafieren wollte. Ein Freund meinte, er hätte gelesen, dass dadurch die Pferd/Reiter-Kombinationen eine leuchtende Kontur bekommen würden...:rolleyes: Naja jedenfalls hat die Kombination E-510 & 50-200 & C-AF & Spotmessung & sehr helles (Gegen-) Licht um die Mittagszeit nicht wirklich funktioniert.:ugly: Im Schatten (der Frankfurter Paulskirche) hab ich aber auch schon einen Spatz einigermaßen brauchbar erwischt. Soweit ich mich erinnern kann, war das fast an der Naheinstellgrenze und bei Offenblende, weshalb auch die Schärfentiefe sehr klein geraten ist.


Thorsten
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Schichti schrieb:
Hmm, ich kann nur als gaaanz weit hergeholten Vergleich anführen, dass ich am Pfingstwochenende beim Springreitturnier zwischendurch mal fast frontal gegen die Sonne fotgrafieren wollte. Ein Freund meinte, er hätte gelesen, dass dadurch die Pferd/Reiter-Kombinationen eine leuchtende Kontur bekommen würden...:rolleyes: Naja jedenfalls hat die Kombination E-510 & 50-200 & C-AF & Spotmessung & sehr helles (Gegen-) Licht um die Mittagszeit nicht wirklich funktioniert.:ugly: Im Schatten (der Frankfurter Paulskirche) hab ich aber auch schon einen Spatz einigermaßen brauchbar erwischt. Soweit ich mich erinnern kann, war das fast an der Naheinstellgrenze und bei Offenblende, weshalb auch die Schärfentiefe sehr klein geraten ist.


Thorsten
Zum Vergrößern anklicken....

Du hast den Spatz am Hinterkopf "getroffen", sodaß das Auge gerade noch im Schärfebereich liegt und damit ist das Bild "gelungen".
Die Tiefe der Schärfe hängt ja auch mit der Brennweite zusammen, bei 200mm ist sie wesentlich geringer,als bei 50mm. Bei 200mm muß man an der Naheinstellgrenze schon sehr genau (das Auge) treffen, um ein gelungendes Bild zu bekommen. Das bedeutet Übung.


Gruss
hti
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

hti schrieb:
Du hast den Spatz am Hinterkopf "getroffen",
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das Luder hat einfach nicht ordentlich still gehalten.;) Lt. den EXIFs waren das 169mm Brennweite bei einer Öffnung von 3,3. Entfernung schätze ich mal auf anderthalb Meter (ist schon bald 2 Jahre her, da verschwinden die Einzelheiten so langsam Stück für Stück bei der automatischen Defragmentierung das Langzeitgedächtnisses). Wollte auch nicht mein Bild hervorheben, sondern aufzeigen, dass die Probleme evtl. schon mit sehr hellem Licht zu tun haben könnten!?
Thorsten
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Hier ist mal ein Beispielbild. Der mittlere Fokuspunkt war aktiv. Die Schärfeebende liegt aber eindeutig vor dem Vogel. Aufgenommen wurde ohne Stativ. Es wurde ab nicht vorfokusiert und verschwenkt!
Gruß
Stefan
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

hallo,
wenn dir das bei einem Vogel gelingt
Argo Zero schrieb:
. . .bzw. Stellen im Fell finden, womit der AF besser zurecht kommt.
Zum Vergrößern anklicken....
bist du gut.
Scherz beiseite, Vögel haben generell Gefieder (und an den Läufen (das was der Laie "Bein" nennt) Schuppen.
Im Normalfall dürfte auch schwarzes Gefieder noch genügend Struktur für den AF aufweisen, wobei das Einstellen auf den Augenbereich m. E. zu angenehmeren Bildern führt.
Schöne Grüße
HansV
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

soeren12 schrieb:
Aber woran könnte denn nun der Fehlfokus liegen???
Zum Vergrößern anklicken....
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass der Kontrast zwischen Gefieder und brauner Erde rundum, bei dem grellen Sonnenlicht einfach zu gering ist und der AF nicht wirklich weiß, ob auf das Gefieder oder den kleinen Zweig davor scharfstellen soll.
Thorsten
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Obwohl nur der mittlere Fokuspunkt und zusätzlich sogar noch AF-Modus [Klein] gewählt wurde...??
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

HansV schrieb:
Im Normalfall dürfte auch schwarzes Gefieder noch genügend Struktur für den AF aufweisen, wobei das Einstellen auf den Augenbereich m. E. zu angenehmeren Bildern führt.
Zum Vergrößern anklicken....
Fell und Gefieder haben aber unter ungünstigen Umständen regelmäßige Strukturen und sind damit mehrdeutig für den AF. Da ist der Tip von Argo Zero schon sehr sinnvoll, eindeutige und klare Strukturen im AF-Meßfeld zu haben.

Grüße
Andreas
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

Einen Spatz habe ich jetzt nicht, aber das Bild ist auch mit dem 50-200 SWD gemacht. Und an der E-3 sitzt der Fokus fast immer sehr gut.

lp.jpg
 
AW: Autofokusprobleme bei Vögeln

soeren12 schrieb:
Hallo,

habe gerade versucht Spatzen mit dem 50-200SWD und der E-30 zu fotografieren. Der Abstand lag bei nur ca. 2m und das Umgebungslicht war sehr hell (Belichtungszeiten ca. 1/2000").
Zum Vergrößern anklicken....


Laut

http://oly-e.de/2009/bschaerfentief...rop=2&entfernung=2&brennweite=200&konverter=1

Schärfentiefe 6 mm; kann es sein, dass Du Dich nach dem Scharfstellen noch leicht bewegt hast; oder: bei Makros habe ich auch schon feststellen müssen, wie stark
der Einfluss das Drückens des Auslösers hat ("Verreissen"). Kannst ja auch mal den AF auf das "Kreuz" (dynamisch) umstellen, hat mir in manchen Situationen auch weitergeholfen (und natürlich die Blende weiter schließen, diese Erfahrung musste ich bei Porträts mit meinem neuen 2.0/50er leider auch schon machen; das ist aber Physik und kein Mangel bei Olympus).

viele Grüße
Michael Lindner
 
E-30: Frage zur Bildqualität

hallo liebe oly-gemeinde,

übers wochenende habe ich von einem bekannten seine e-30 erhalten. ich bin von der bildqualität ooc positiv überrascht und komme mit dem handling ganz gut klar. nur ist mir bei ein paar bildern eine art von bildstörung aufgefallen. handelt es sich hier um das bekannte bildrauschen, oder habe ich eine falsche einstellung gewählt? ich möchte jetzt aber bitte keine disskusion bzgl. bildrauschen bei oly entfachen. mir geht es hier nur um eine evtl. hilfestellung bzgl. der einstellungen. anbei zwei bilder, 1x crop, und ooc (verkleinert und leicht geschärft.)

freu mich auf eure hilfe bzw. tipps

gruß

apcoa

hier meine einstellungen: E-30 - 1/125 - f 6.3 - iso 200 - rauschunter.: aus
rauschmind: aus - grad: normal
 
AW: Frage zur Bildqualität E-30

wenn man nahe genug rangeht findet man immer was ... oder kannst du ein Canon oder Nikon Bildausschnitt zeigen der bei selber Ausschnittgrösse anders aussieht?
 
AW: Frage zur Bildqualität E-30

BlueByte schrieb:
wenn man nahe genug rangeht findet man immer was ... oder kannst du ein Canon oder Nikon Bildausschnitt zeigen der bei selber Ausschnittgrösse anders aussieht?
Zum Vergrößern anklicken....

es ist mir schon klar, dass ich bei einer 100% ansicht das ein oder andere finde. ich will dieses bild auch nicht mit einer andern marke vergleichen, mir geht es eben um die richtigen einstellungen etc.
ich vermute es liegt wohl am schattenbereich, wie im bild zu sehen ist.
 
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