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Pentax K5II vs K3/K3II

ribavel

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor ca. 2 Jahren eine fast neue K5II hier im Forum gekauft und habe dazu alle "nötigen" Objektive, fast alle gebraucht gekauft. Ich habe widerstanden, mir die K5IIs, K3 und K3Ii zu kaufen und werde es wohl auch nicht tun. Mich würde trotzdem interessieren, ob sich der Autofocus, Blitzqualität und vor allem Biidqualität bei der K3/K3II deutlich verbessert haben. Der Sprung zur K3II war ja kein sehr großer, oder?

Paul
 
Die K-3 und K-3 II sind ja mehr oder weniger ident: Die IIer bietet halt integriertes GPS und die Super-Resolution, welche nur vom Stativ wirklich funktioniert, das Vorgängermodell die eingebaute Klappfunzel.

Die K-5 II oder K-5 IIs ist da funktionell in einigen Punkten schon wirklich etwas schlichter. Von wegen nur ein Speicherslot, einfachere Mehrfeld-Belichtungsmessung, weniger AF-Felder etc.

Im allgemeinen Gebrauch fällt auf, dass die Belichtungssicherheit der K-3 ein wenig besser ist als bei der K-5 II, wohl ein Verdienst des feiner auflösenden Belichtungsmessers (-zigtausend statt 77 Felder). Der AF.S liefert de facto dieselben Ergebnisse, wenngleich jener der K-3 eher weniger "nachruckelt", zielstrebiger wirkt. Schneller ist er kaum bis nur wenig. Zum AF.C hab ich keine gute Meinung, hier wie dort, bin aber kein Fachmann für dieses Thema. Die Konfigurierbarkeit des AF.C ist bei der K-3 deutlich besser, potenziell sind also schon Vorteile auszumachen, ein Vorteil für AF.C-Könner.

Den internern Blitz oder Aufsteckblitz mit P-TTL nutze ich sehr selten bzw. gar nicht, daher kann ich nichts dazu sagen, nur soviel: die paar Male funktionierte er leidlich. Meist kommt bei mir ein Metz 58 AF1-P im A-Modus auf die Kamera, um bei Menschenfotos die lästigen Schlafaugen zu vermeiden -- daran hat sich nämlich nichts geändert.

Die etwas dickere K-3 liegt mir besser in meiner etwas größeren Hand, die Taste zur Umschaltung AF-Position und Funktionsbelegung des Steuerkreuzes gefällt. Auch ist die Dioptrieneinstellung per Rädchen einfacher fein zu justieren. Haptisch sind die beiden sonst auf Augenhöhe.

Bildtechnisch ordne ich meine sehr unkomplizierte K-5 IIs bei Alltags- und Urlaubsfotos gefühlt über der K-3 ein, die K-3 über der K-5 II die ich hatte. Die K-3 erfordert schon sehr sauberes Arbeiten um die maximale Auflösung zu erhalten, aber sie kann es!

Fazit: Wer die K-5 II oder IIs besitzt hat wenig Grund Geld auszugeben, Besitzer älterer Kameras werden angenehm überrascht sein. Wer die schiere Auflösung braucht kann die K-3 (II) ziemlich bedenkenlos wählen. Den Verzicht auf den internen Blitz sollte man sich aber bei der K-3 II gut überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe vor ca. 2 Jahren eine fast neue K5II hier im Forum gekauft und habe dazu alle "nötigen" Objektive, fast alle gebraucht gekauft. Ich habe widerstanden, mir die K5IIs, K3 und K3Ii zu kaufen und werde es wohl auch nicht tun. Mich würde trotzdem interessieren, ob sich der Autofocus, Blitzqualität und vor allem Biidqualität bei der K3/K3II deutlich verbessert haben. Der Sprung zur K3II war ja kein sehr großer, oder?

Paul

EIne K5II hatte ich nie. Jedoch eine K5 und jetzt eine K5IIs. Der Unterschied bezüglich Detailauflösung ist sehr deutlich, besonders dann, wenn nicht eine hoch scharfe FB dran sitzt sondern nur ein Zoom, wie z.B. ein Sigma 17-70mm.
Mit der K5 war es nur mit den aller schärfsten Linsen möglich an die Detailfülle ran zu kommen, die die D2x auch mit durchschnittlich guten Linsen brachte. Mit der K5IIs ist es hingegen sogar mit dem genannten Sigma Zoom leicht, etwas mehr einzufangen, als mit den 12 MP der D2x ging.

Wenn man aber eh nur die aller schärfsten FB verwendet, schön abgeblendet, dann wird der Unterschied was kleiner sein. Er kommt im wesentlichen daher, dass viele nicht ganz so scharfe Linsen zwar eigentlich 16 MP noch recht gut ausnützen können, aber eben schon was weich im Mikrokontrast. Kommt da nun noch ein starkes AA Filter dazu, wie die K5 es hatte, dann wird es eben sehr weich in den feinsten Details und reicht nicht mehr für eine optimale Auflösung.

Der Taushc von K5 auf K5 IIs wäre vermutlich auch finanziell nicht mehr so bedeutend, schätze ca. 150 Euro zwischen den Gebrauchtpreisen als Differenz.
 
Bei der Bildqualität ist die K5IIs etwas besser, als die K3 / K3II und (durch den AA Filter) die K5II etwas schlechter / weicher.

Die K5II(s) liefert etwas mehr Dynamik und ist, auf 100% Ansicht , etwas schärfer und rauschärmer. Das Rauschen relativiert sich bei normaler Ansicht wieder.

Ist alles nichts Weltbewegendes und auf sehr ähnlichem hohen Niveau.

Vorteile der K3 / K3II sind zusätzlich zu den bereits genannten die etwas bessere SR (K3II) und der weiter bewegbare Sensor (weitreichenderer Sensorshift).

Haptisch gefällt mir die K3II vom Griff her noch etwas besser. Die AF Umschalttaste und die zur Belichtungsmessmethode gefällt mir schlechter. Dafür kann das Wahlkreuz zwischenpositionen erkennen, anstelle der 4 Positionen der K5II(s).

Was vermisst du denn bei der K5II?
Wenn dir 16MP reichen und du zufrieden mit der Belichtungsmessung bist, sehe ich keinen Grund auf die K3 zu wechseln. Das nötige Geld kann dann lieber in weiteres Zubehör (gutes Stativ, Stativköpfe, Blitzsysteme, usw) oder weitere Objektive gesteckt werden.
Wenns dir um Detailschärfe geht ist die K5IIs auch eine gute Alternative. Damit kannst du nochmal ein wenig rausholen.

Welche Objektive hast du denn und was fotografierst du?
 
Bei Dunkelheit ist der AF der K-5II merklich besser als der der K-5. Und auch besser als der AF vieler FF- CaNikons.

Wenn jemand gerne bei Kerzenlicht , gedimmter Zimmerbeleuchtung oder Mondschein fotografiert, kann das ein Kriterium sein.
 
Das sollte er wissen, die hat er ja!

Wie soll ich das wissen, ohne es verglichen zu haben?... Ich habe noch eine EOS 6D und deren Autofocus ist bei Dunkelheit noch ein Tick besser. Das kann ich sagen!
Ich finde es nur interessant, dass die höhere Auflösung des K3 sensors nicht zu einer klaren Verbesserung der Bildqualität führt... Ich würde schon zur K5IIs wechseln, doch es lohnt sich nicht... Meine ist sehr gut erhalten umd wird mir genügen bis auf Weiteres.
 
Ich finde es nur interessant, dass die höhere Auflösung des K3 sensors nicht zu einer klaren Verbesserung der Bildqualität führt...

Was ist Bildqualität? So pauschal kann man hier nicht urteilen. Ein Top-Objektiv und genug Licht, da sieht die K-3/II wahrscheinlich schon minimal besser aus. Wenn das Licht knapp ist, spielt der 16 MP Sensor der K-5 IIs vermutlich seinen kleinen Vorteil der größeren Fläche pro Pixel aus.

MK
 
Ich finde es nur interessant, dass die höhere Auflösung des K3 sensors nicht zu einer klaren Verbesserung der Bildqualität führt...

Das stimmt so auch wieder nicht. :D

Die K-3 kann enorme Auflösung liefern, nur müssen alle Einflussgrößen nahe den Idealbedingungen sein. D.h. Stativ oder erstaunlich kurze Belichtungszeiten, sehr leistungsfähige Optiken bei kritischer Blende und keine negativen Außeneinflüsse wie Luftunruhe, Staub o.ä., dann kracht's richtig. Die halbe Blende mehr oder weniger Dynamik hab ich kaum noch in einem Bild gesehen.

Ein kleiner Ausrutscher in dieser Kette von Erforderlichkeiten limitiert schnell das Ergebnis. Da sind dann die 16 MP der K-5 IIs naturgemäß toleranter.

Die Ergebnisse der K-5 IIs sind auch klar von jenen der K-5 II unterscheidbar. Diese "Knusprigkeit" der Bilder, Wiedergabe feinster Strukturen und dabei knackig-harte Kanten gibt es nur mit AA-losen Kameras oder Kameras mit sehr schwachem AA-Filter.

Ich hab und hatte ja alle, insofern kann ich das schon ganz gut vergleichen. Im Studio und bei Reportage die K-3, im Urlaub unterwegs bei der "langsamen Fotografie" eher die K-5 IIs, so lautet meine Realität.
 
Für mich ist der zweite Kartenslot der K3 ein echter Gewinn. Manchmal, wenn ich sehr spontan mit der Kamera losziehe, muss ich nämlich bemerken, dass ich die Karten zuhause im Lesegerät habe stecken lassen. Aber die zweite Karte ist eben noch in der Kamera.... puuuuuh.

Ich fotografiere eigentlich immer RAW. Die zweite Karte läuft als JPG mit. Und es gibt ab und an auch Shootings, wo mir das JPG besser gefällt, als ich es selbst bei der RAW-Entwicklung hinbekomme. Ich könnte auch beide Formate auf eine Karte schreiben, klar, aber so finde ich es übersichtlicher.

Und schließlich finde ich auch die Bedienung des Vierwegereglers bei der K3 weniger anfällig für unbewusste Verstellungen, bei der K5 ist mir das öfter mal passiert.

Alles Dinge, die man als sehr disziplinierter Mensch nicht braucht, die mir aber das Leben erleichtern.

Und schließlich schätze ich es, kamerainterne HDRs auch als RAW produzieren zu können.
 
Hinweis an den To, bitte übernehme den 2. Teil dieser Aussage nicht ungeprüft, danke.

Die Aussage geht prinzipiell schon in Ordnung. Die K-5 II war im Dunkeln deutlich besser als die K-5 spezifiziert, und durchaus auch besser als einige Modelle der Konkurrenz. Nur sollte man auch dazu schreiben, das die Hauptverbesserung in der AF-Präzision bei wenig Licht bestand, das bedeutet aber nicht, das der AF "in allen Disziplinen" besser ist.

MK
 
Hallo,

ich habe vor ca. 2 Jahren eine fast neue K5II hier im Forum gekauft und habe dazu alle "nötigen" Objektive, fast alle gebraucht gekauft. Ich habe widerstanden, mir die K5IIs, K3 und K3Ii zu kaufen und werde es wohl auch nicht tun. Mich würde trotzdem interessieren, ob sich der Autofocus, Blitzqualität und vor allem Biidqualität bei der K3/K3II deutlich verbessert haben. Der Sprung zur K3II war ja kein sehr großer, oder?

Paul

Neben den schon erwähnten Unterschieden gibt es noch einen weiteren, der für manche (wie mich) essentiell sein kann:

Live-View mit Fokus-Peaking !

Bisher benutzte ich hierfür die K30 und deren Nachfolger, die K50. Aber beide hatten irgendwann Probleme mit der Belichtungssteuerung (so Foto-März), wurden auf Garantie repariert, die K30 ging, die K50 ist noch da.

Ich verwende Fokus-Peaking gerne für Produkt-Fotografie.

Was ich hörte und in engl. sprachigen Foren las, gab mir zu denken:

Es scheint so, dass die Elektronik für den Spiegel etc. bei der K30/50 einfacher und anfälliger zu sein scheint als bei der K5, K5II und bei der K3:

Bei intensiver Live-view Nutzung wird der Spiegel dauernd hoch gehalten sofern ich das richtig verstehe... und demnach weiter auf diesen Vermutungen und meinem eingeschränkten Technikverständnis basierend:

Einerseits arbeitet hier ein Motor (welcher wohl ausfallen kann durch Überlastung), andererseits scheinen hier Magneten im Einsatz zu sein.

Ich vermute, es handelt sich hier um Elektro- und keine Permanentmagneten, E-magneten haben die Tendenz heiss zu werden wenn in Dauerbetrieb, denn letztendlich ist es ein ähnliches Prinzip wie das eines Tauchsieders, nur um eben eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen.

Entsprechend kann diese Hitze benachbarte Elektronik beschädigen.

Es ist auch interessant, dass Pentax für die K30 noch eine Angabe von 100.000 Auslösungen angab, für die K50 keine mehr!

Und um nun zur K3 zurückzukommen: Diese erlaubt 300.000 Auslösungen, immerhin die 3x Anzahl der K5/II.

Nun mögen das für die meisten unrealistisch hohe Zahlen sein, aber es besagt möglicherweise etwas in Bezug auf die Robustheit/Sicherheit vom Auslösemechanismus bzw. Motor + Magneten?!

Ich selbst habe nie eine DSLR auseinander genommen (manuelle Objektive schon), insoweit ... wer sich da besser auskennt: Ich würde all das gerne noch besser verstehen!

Meine K5IIs ist die Kamera, die ich für Landschaft, Architektur und Makro etc. verwende. Mit der erwähnten Ausnahme v. Fokus-Peaking (das ich auch toll für manuelle Objektive finde) gäbe es für mich keinerlei Grund zur K3 zu wechseln. Aber nachdem mir schon 1 x die K30 und 2 x die K50 abgeraucht sind (die erste K50 nach 400 Auslösern, bekam die zweite im Austausch) überlege ich ernsthaft, ob ich mir nicht doch eine K3 zulegen soll. Zwar hat die K-01 auch Fokus-Peaking, aber sie ist kein Ersatz für eine K30/50. Die K5IIs mit Peak-On wäre für mich das, was ich mir gewünscht hätte.



Heinrich
 
Ich finde es nur interessant, dass die höhere Auflösung des K3 sensors nicht zu einer klaren Verbesserung der Bildqualität führt... Ich würde schon zur K5IIs wechseln, doch es lohnt sich nicht...
Eine höhere Pixeldichte führt meist zur Verschlechterung der Bildqualität. Bei gleicher Technik rauschts mehr, hat weniger Dynamik, usw. Das wird durch die technische Entwicklung dann halbwegs wieder aufgeholt, sodass es nur wenig Unterschiede gibt.
Gebraucht könnts doch eine Alternative sein?
 
...das die Hauptverbesserung in der AF-Präzision bei wenig Licht bestand, das bedeutet aber nicht, das der AF "in allen Disziplinen" besser ist.

MK

Ich bezog mich NUR auf die Funktion bei Dunkelheit. Das war eindeutig. Alles Andere kann ich nicht beurteilen.

Eine höhere Pixeldichte führt meist zur Verschlechterung der Bildqualität.

Auch wenns noch so oft wiederholt wird: das stimmt nicht.
Das gilt nur für die 100% - Ansicht, und die ist für den Rauschvergleich irrelevant. Für gleiche Ausgabegröße sieht niemand einen Unterschied.
 
Bevor ich fünf Hunderter oder gar mehr für eine K-5 IIs abdrücken würde hol ich mir eine K-3 um gut sieben. Mit Garantie und "Neuwagenfeeling". Bietet ja auch sonst auch einiges mehr, was den Aufpreis schon rechtfertigt.

Schlechtes kann man der K-3 wirklich nicht nachsagen. Den Aufpreis zur K-3 II kann man sich getrost sparen, die ist etwas für ganz spezielle Anforderungen.
 
Bevor ich fünf Hunderter oder gar mehr für eine K-5 IIs abdrücken würde hol ich mir eine K-3 um gut sieben. Mit Garantie und "Neuwagenfeeling". Bietet ja auch sonst auch einiges mehr, was den Aufpreis schon rechtfertigt.

Schlechtes kann man der K-3 wirklich nicht nachsagen. Den Aufpreis zur K-3 II kann man sich getrost sparen, die ist etwas für ganz spezielle Anforderungen.

Also ich hab rund 400 für meine K5IIs gezahlt.
 
Aktuelle Preise kenn ich nicht, meine hab ich vor anderthalb Jahren neu um 611 erworben.

400 ... na ja, das wäre genau meine "Schwellenpreis".
 
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