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Stirbt EF M?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man Zitiert, dann bitte ...
... richtig:
Vergleiche einmal was ich in #76 geschrieben habe mit dem was du in #79 daraus gemacht hast.
 
Gibt Canon EF-M auf, dann gibt es auch diesen Brückenmarkt zur Kundengewinnung (bessere Qualität, aber überschaubare Preise) zwischen Handy und KB auf.

Möglicherweise bedeutet für Manche EF-M ein Einsteigersystem. Aber wenn man früher eine Kleinbildkamera hatte, dann war es auch nicht das Ziel auf eine Mittelformatkamera aufzusteigen. Vielleicht wollte man nur eine Kleinbildkamera. In der Regel war es so.

Das ist heute auch nicht anders. Nicht jeder braucht die Vorteile vom Kleinbildformat, das heute besser ist als seinerzeit Mittelformat. Nicht jeder will eine große Kamera mit großen Objektiven herumtragen.

Ich sehe das auch von der praktischen Seite: Wer die extrem hohe Lichtempfindlichkeit nicht braucht, braucht kein Kleinbildformat. Die selbe Auflösung kann man auf einem kleinen Sensor genauso erreichen.

Ich rede da von brauchen und nicht von wollen.

Ich hatte in der Filmzeit Kleinbild und Mittelformat 6x7. Heute mFT, wobei das mit guten Objektiven die Qualität von Mittelformat bringt. Mehr werde ich für mich nie brauchen. Und APS-C ist vom Format her sogar doppelt so groß.

EF-M ist also durchaus mehr als nur eine billigere Alternative zu Kleinbild.

Das menschliche Auge hat ein begrenztes Auflösungsvermögen, die Druckverfahren haben ein begrenztes Auflsöungsvermögen, das sich in den letzten Jahrzehnten nicht geändert hat und die Displays haben sogar eher ein noch schlechteres.

Den einzigen Vorteil mit einem großen Format und noch mehr Auflösung hat man in Wirklichkeit nur für Bilder, die man in mindestens 60x90cm ausdruckt und aus der Nähe anschauen will.

Also jetzt einmal ganz praktisch betrachtet.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass EF-M das Hauptsystem wird. R wird es vielleicht jetzt noch auch mit APS-C-Sensor geben (sofern überhaupt), aber eher nicht dauerhaft, denke ich.

APS-C ist ja heute das Hauptsystem. Und es ist nicht so abwegig - denke ich -, dass APS-C vielleicht nur mit EF-M fortgesetzt wird.
 
Ich bin da ganz bei dir. Sorry, falls das anders rübergekommen sein sollte.
Mit Blick auf die Kosten eines KB-Systems und der Erkenntnis, dass ich nur seltenst Freistellung, dafür aber gerne viel Brennweite brauche, habe ich mich schon vor Jahren auf APS-C als 'mein' System festgelegt.
 
Dann wird Canon aber auch mal eine APS-C Spiegellose mit dem Leistungsniveau einer 7D MK II bringen sollen. Warum sollten sie dafür nicht den RF-mount nutzen? Denn das die Kamera dann etwa die Abmessungen einer R haben würde, wäre einigen sehr wahrscheinlich gerade recht.
Die Auswahl an EF-S Objektiven ist doch recht überschaubar. Die durch RF-S APS-C Objektive zu ersetzen, dürfte für Canon keine große Angelegenheit sein. Und das die APS-C Spiegellosen mit RF-mount minimal größer würden, käme Manchem wegen der dann wohl besseren Bedienbarkeit mit Sicherheit auch nicht ungelegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ein Sport- und Wildlife-Bolide nicht auf Basis von EF-M gebaut werden? Das wäre dann das Topmodell der Linie und kann natürlich auch mit einem größeren Gehäuse kommen.

Umgekehrt: Würden APS-C-Objektive auf RF-Basis ihren Preis halten oder eher verdoppeln? Wer würde sie kaufen? Wie viel dürfte ein Sport-APS-C im R-System kosten, damit sie noch gekauft würde?
Da halte ich es für sehr viel wahrscheinlicher, dass eine KB mit >50 MP und Crop-Modus kommt.
 
Warum sollte ein Sport- und Wildlife-Bolide nicht auf Basis von EF-M gebaut werden? Das wäre dann das Topmodell der Linie und kann natürlich auch mit einem größeren Gehäuse kommen.

Umgekehrt: Würden APS-C-Objektive auf RF-Basis ihren Preis halten oder eher verdoppeln? Wer würde sie kaufen? Wie viel dürfte ein Sport-APS-C im R-System kosten, damit sie noch gekauft würde?
Da halte ich es für sehr viel wahrscheinlicher, dass eine KB mit >50 MP und Crop-Modus kommt.

Weil man dann für sein 70-200 f2.8 zwei Versionen oder zwei Adapter benötigt oder die EF Variante und zwei Adapter. Wenn man mit mehrere Bodys unterwegs ist.

Natürlich würden entsprechende Objektive auch mehr kosten wenn sie denn höchsten Ansprüchen genügen, auch wenn sie APS-C Objektive wären. Ist ja bei Fuji und MFT auch so. Für EOS M gibt es bisher halt keine solchen Objektive.

Allerdings dass eine Kleinbildkamera mit Cropmodus in Zukunft die professionelleren APS-C Sport Kameras ala 7Dii oder D500 ersetzen halte ich auch für gut möglich. Der Pixelpitch ist bei den höher auflösenden Modellen mittlerweile eh nicht mehr weit weg und hohe Serienbildraten lassen sich damit mittlerweile auch erreichen.

Allerdings sind die Zeiten, in denen man sich ein Einsteigermodell wie eine 600D hohlt, dann irgendwann ein 70-200 f2.8 (macht auf einer APS-C eine durchaus gute Figur) und später dann eine 5Diii und daran weiter das gleiche Objektiv nutzt, mir RF und M quasi Geschichte. Grob skizziert war das in den letzten Jahren der klassische Aufstieg vieler Canoniere.
 
Das es keine (linsenfreien) Adapter geben wird ist ja nun relativ klar
Die Frage die mir gerade durch den Kopf geht:
Könnte man einen M Body evtl so konsturieren, dass RF und EFM an das selbe Gehäuse passen?
So ein Bajonett im Bajonett... dafür ist EFM dann wieder zu groß, oder?
 
Man müsste den Bajonettdurchmesser an der M vergrößern und dann einen Einsatz bauen, der nicht "aufträgt".
So etwas habe ich bei einem M42 Adapter für Sony E, den inneren Teil kann man verdrehen damit die Blendenskala immer oben ist. Natürlich alles ohne Elektronikkontakte, die bräuchte es für M-R schon.
 
Wie viel dürfte ein Sport-APS-C im R-System kosten, damit sie noch gekauft würde?

Man nehme eine M5, M6 oder M50, plus ein EF-M 11-22 und ein EF-M 18-150 mm und ist damit sehr preisgünstig für den Alltagsgebrauch ausgerüstet.

Vergleicht man Wettbewerberpreise, liegt man bei spiegellosen APS-C oder mFT Systemen i.d.R. deutlich darüber.

Ein einigermaßen helles Telezoom für Sporteinsätze müsste daher im adäquaten Preisbereich liegen, sonst würden es nur wenige kaufen.

Dasselbe übertragen auf EOS R als APS-C Sport-Kamera, wäre mindestens doppelt, eher dreimal so teuer, wie das M-System. Da würde man aber weitaus weniger kompakt und in Sachen Gewicht deutlich höher daherkommen.
 
Umgekehrt: Würden APS-C-Objektive auf RF-Basis ihren Preis halten oder eher verdoppeln? Wer würde sie kaufen? Wie viel dürfte ein Sport-APS-C im R-System kosten, damit sie noch gekauft würde?
Da halte ich es für sehr viel wahrscheinlicher, dass eine KB mit >50 MP und Crop-Modus kommt.

Weshalb sollte APS-C Objektive für RF wesentlich mehr kosten als EF-S Objektive ? Dafür gibt sehe ich keinen Grund, es sei denn die RF-S wären von der optischen wie von der Verarbeitungsqualität besser.
Das solch eine R mit 50 oder mehr MP eines Tages kommen wird, davon darf man wohl ausgehen. Nur ein Ersatz für ein APS-C Modell das in der 7D Liga mitspielt ist das für Viele sehr wahrscheinlich kaum. Denn die dürfte dann wohl locker das Doppelte einer 7D MK II kosten ( UVP )

@PrimaFoto also Sportbolide a la 7D, relativ lichtstarke Telezooms, und dann auch noch relativ kompakt, so wie günstig. Das dürfte weder mit EF-M noch mit RF-APS-C unter einen Hut zu bekommen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der neuen EOS R weiß man jetzt, wenn EF-S Objektive angeschlossen werden, werden sie direkt erkannt und stellt auf APSC um. Das bedeutet doch, das der RF-Mount auch für APSC genutzt werden kann. Somit sollte der Nachfolger der 7DII/III (falls noch erscheint) spiegellos werden auch den RF-Mount nutzen können. Das wird nur eine Firmware Anpassung benötigen, weil ja die Kamera nicht mehr umschalten muss (Sensor FF).

mfg
Midge
 
Canon hat mit dem damals harten Schnitt auf das vollelektronische EF-Bajonett den richtigsten Schritt getan und eine eigentlich tolle Basis geschaffen.
Warum es dann unbedingt EF-S geben musste (die technischen Gründe spielen für mich keine Rolle, andere haben es besser gelöst), hat sich mir damals schon nicht erschlossen - und ja, in meinen Augen ist es zumindest eine kleine Form eines anderen Bajonetts.

Mit EF-M wollte Canon dann auf den wachsenden Markt der Systemkameras reagieren, in meinen Augen wollten sie damit aber nur die kompakte Alternative zum beim Benutzer weiter vorhandenen „richtigen“ DSLR-System bieten, ich glaube kaum, dass sie das schon richtig ernst genommen haben.

Und weil sie damit den Markt vollkommen falsch eingeschätzt haben, kommt jetzt das nächste Bajonett.

Dass Canon jetzt 3,5 Bajonette betreibt, halte ich für mittel- bis langfristig ausgeschlossen, besonders da die Überleitung vom kleinen Einsteigermodell, hin zu den großen und teuren Varianten nicht mehr funktioniert - wer von einer M aufsteigen möchte, muss nicht mehr bei Canon bleiben, weil schon vorhandene Objektive und Zubehör passen, er fängt von vorne an.
Das Canon-eigene Ausruhen auf der Marktführerschaft ist damit nicht mehr so leicht wie jetzt möglich.

Ich vermisse gerade noch ein wenig den Aufschrei der M-Benutzer, besonders, da ich nur einen Schluß sehe: Eine Konsolidierung der Anschlüsse ist unverzichtbar.

Und dass Canon jetzt auch noch versucht, alle Systeme irgendwie über das EF-Bajonett zusammen zu halten, also EF als Mittelpunkt darzustellen, halte ich für den letzten Versuch, EF zu erhalten. Ich denke aber, die Zukunft ist RF - und zwar nur RF.
In einigen Dekaden wird man dann zurück blicken und Canon für den richtigen Schritt auf RF loben, nicht wissend, dass es mehr so irgendwie passiert ist. ;)

Normalerweise würde ich hier jetzt: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ von Mahatma Ghandi zitieren, glaube aber, dass Canon eher nicht besiegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise bedeutet für Manche EF-M ein Einsteigersystem. Aber wenn man früher eine Kleinbildkamera hatte, dann war es auch nicht das Ziel auf eine Mittelformatkamera aufzusteigen. Vielleicht wollte man nur eine Kleinbildkamera. In der Regel war es so.

Ja, ich denke auch, dass der "Upgradepath" überbewertet ist :).
Zumal dieser, also eine Kompatibilität von M und R, halt mit anderen Kompromissen behaftet sein würde.

Das es keine (linsenfreien) Adapter geben wird ist ja nun relativ klar
Die Frage die mir gerade durch den Kopf geht:
Könnte man einen M Body evtl so konsturieren, dass RF und EFM an das selbe Gehäuse passen?
So ein Bajonett im Bajonett... dafür ist EFM dann wieder zu groß, oder?

Sehr interessante Idee (y).
Nur glaube ich, dass dieses Zwittermodell näher an der R als an der M sein würde, insbesondere auch vom Preis. Und es stellt sich die Frage, wer relativ Geld in eine "R"-Kamera investieren würde, um dann auch EF-M Linsen nutzen zu können.

Weshalb sollte APS-C Objektive für RF wesentlich mehr kosten als EF-S Objektive ? Dafür gibt sehe ich keinen Grund, es sei denn die RF-S wären von der optischen wie von der Verarbeitungsqualität besser.

Falsche Frage ;). Die richtige ist, warum sollte Canon jetzt, wo sie gerade mal ein drittes bzw. das 3,5-te aktuelle Bajonett angekündigt haben, bald noch eine weitere Variante nachschieben? Canon wird erstmal weitere RF Objektive entwickeln und rausbringen.

EF-S hatte technische Gründe, der Grund (der Spiegel) fällt bei R weg, da sehe ich wenig Motivation, was ähnliches auch für RF zu entwickeln. Zumal es ja EF-M gibt :).

Von der neuen EOS R weiß man jetzt, wenn EF-S Objektive angeschlossen werden, werden sie direkt erkannt und stellt auf APSC um. Das bedeutet doch, das der RF-Mount auch für APSC genutzt werden kann. Somit sollte der Nachfolger der 7DII/III (falls noch erscheint) spiegellos werden auch den RF-Mount nutzen können. Das wird nur eine Firmware Anpassung benötigen, weil ja die Kamera nicht mehr umschalten muss (Sensor FF).

Ja, warum sollte Canon eine Kamera mit RF Mount aber APS-C Sensor rausbringen? Damit sie bei ansonsten ähnlicher Ausstattung 50-100€ billiger wird? Bei einer besser ausgestatteten R (also mehr fps, evtl. weiter verbesserter AF, n Kartenslots :p etc.) wird man natürlich auch einen Vollformat-Sensor einbauen. Alles andere macht keine Sinn und würde wohl einen Shitstorm ungeahntes Ausmasses auslösen :lol:

Sehr langfristig, wenn das R System etabliert ist und es einige R Modelle gibt, könnte ich mir vielleicht mir eine R mit APS-C Sensor vorstellen und vielleicht auch dafür optimierte RF-S Objektive, aber sicherlich nicht kurz- bis mittelfristig.

In der Zwischenzeit wird auch EF-M überleben, als ein günstiges Einsteigermodell, welches sich trotz mittelmäßiger Kritiken sehr gut verkauft. Ich selber werde mir vielleicht schon eine R kaufen und die M6 behalten, so dass ich auf der einen Seite nicht optimal ist, wenn ich die R-Objektive nicht an der M verwenden kann. Auf der anderen Seite wird ich dies nicht mit Kompromissen erkaufen (z.B. einer größeren M), und eine Adaption macht man m.E. eher nur bei einigen ausgewählten Festbrennweiten Sinn, und man kann dafür ja z.B. ein EF 50/1.x, 85er oder 100 Macro an beiden Systemen verwenden.
 
Falsche Frage ;). Die richtige ist, warum sollte Canon jetzt, wo sie gerade mal ein drittes bzw. das 3,5-te aktuelle Bajonett angekündigt haben, bald noch eine weitere Variante nachschieben? Canon wird erstmal weitere RF Objektive entwickeln und rausbringen. .

Wieso neue Variante, RF bleibt RF. Es würde mich doch sehr wundern. Wenn Canon langfristig nicht das Ziel haben sollte, die Zahl unterschiedlicher Objektvanschlüsse zu verringern. Sozusagen aus drei mach zwei, und je nachdem wie sich DSLR in zehn Jahren noch verkaufen. Als einzigen Objektivmount eventuell dann nur noch Systemkameras mit RF Anschluss zu führen.
 
...
Ja, warum sollte Canon eine Kamera mit RF Mount aber APS-C Sensor rausbringen?...

Ganz einfach, weil sie dann nur EIN Bajonett mit Linsen "pflegen" müssen!
Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie das machen und den M-Mount mittelfristig auslaufen lassen.
Sobald es dann mehr interessante Objekive mit R-Mount gibt (das sollte rel. schnell gehen), wird das Interesse an EOS-M schlagartig nachlassen.
Wäre eine elegante Lösung ohne das Gesicht zu verlieren!

Ich glaube übrigens auch, daß Canon bei der Einführung der EOS-M noch nicht an eine DSLM mit kurzem Auflagemaß gedacht hatte, sonst hätten sie es gleich berücksichtigt.

Aber andererseits ist die kleine EOS-M in Japan wohl ein Renner und das könnte die Lebensdauer des System's schon beeinflussen.
 
nun Canon wird eine DSLM in der Grösse einer M100 oder M50 mit einem RF Bajonett nur schwer realisieren können, selbst bei einer M6 ist oben nur ganz wenig Platz.

Aktuell sind die Linsen alle exakt auf EF-M breite und sehen daher auch sehr kompakt und elegant aus.

Was ich mir durchaus vorstellen kann ist eine 7Dmk4 als DSLM auf basis RF weil es beim Preis besser passt, aber eine M5mk2 wird sicher kaum noch unterschiede zu einer EF-S 90D aufweisen werden.

Solangeich erstmal EF adaptieren kann (bei beiden DSLM Mounts) wird das erst dann zu einem Thema wenn Canon einen echten APS-C in eine RF baut.
 
Wieso neue Variante, RF bleibt RF. Es würde mich doch sehr wundern. Wenn Canon langfristig nicht das Ziel haben sollte, die Zahl unterschiedlicher Objektvanschlüsse zu verringern. Sozusagen aus drei mach zwei, und je nachdem wie sich DSLR in zehn Jahren noch verkaufen. Als einzigen Objektivmount eventuell dann nur noch Systemkameras mit RF Anschluss zu führen.

Ganz langfristig vielleicht, aber EF-M verkauft sich wohl gut, weil es klein, leicht und günstig ist. Warum sollte Canon diesen Vorteil aufgeben und eine APS-C DSLM mit RF rausbringen, die dann zwangsläufig größer, schwerer und teurer sein würde, zumindest ein bisschen?

Ganz einfach, weil sie dann nur EIN Bajonett mit Linsen "pflegen" müssen!
Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie das machen und den M-Mount mittelfristig auslaufen lassen.
Sobald es dann mehr interessante Objekive mit R-Mount gibt (das sollte rel. schnell gehen), wird das Interesse an EOS-M schlagartig nachlassen.
Wäre eine elegante Lösung ohne das Gesicht zu verlieren!

EOS M ist nicht Nikon 1, EOS M läuft gut und wenn sie unbedingt nur noch ein Bajonett unterstützen wollen würden, hätten sie nicht gleichzeitig mit RF auch noch EF und EF-M Objektive ankündigen müssen. Das ist m.E. mehr als ein deutlicher Hinweis, dass diese nicht so schnell auslaufen.

Aber andererseits ist die kleine EOS-M in Japan wohl ein Renner und das könnte die Lebensdauer des System's schon beeinflussen.

Eben ;)

nun Canon wird eine DSLM in der Grösse einer M100 oder M50 mit einem RF Bajonett nur schwer realisieren können, selbst bei einer M6 ist oben nur ganz wenig Platz.

Aktuell sind die Linsen alle exakt auf EF-M breite und sehen daher auch sehr kompakt und elegant aus.

Genau, es ist ja nicht so, dass EF-M keine Vorteile hätte :)

Was ich mir durchaus vorstellen kann ist eine 7Dmk4 als DSLM auf basis RF weil es beim Preis besser passt, aber eine M5mk2 wird sicher kaum noch unterschiede zu einer EF-S 90D aufweisen werden.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass es mittelfristig keine High-End APS-C Kamera wie die 7D mehr gibt. Da muss halt dann halt auf RF mit Vollformat umsatteln. Ähnlich wie APS-H bei den 1ern. Aber mind. eine APS-C DSLR Generation wird wohl schon noch kommen, soweit meine Spekulation ;)

Wer weiss, ob es aber eine 90D geben wird, da könnte ich mir schon vorstellen, dass diese von einer M5 Mark II praktisch ersetzt wird. Die vier Modellvarianten von APS-C DSLRs werden vielleicht schneller ausgedünnt, als die 3,5 Bajonette :angel:
 
Ganz einfach, weil sie dann nur EIN Bajonett mit Linsen "pflegen" müssen!
Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie das machen und den M-Mount mittelfristig auslaufen lassen. ...
Sie müssten aber noch immer ZWEI Sensorformate mit Objektiven pflegen. Es würde also neben einem RF 35/1,8 auch ein RF-S 32/1,4 geben. Denkt man das konsequent zu Ende, dann dürfte eine 50M mit RF-Bajonett nicht mehr kosten als jetzt, denn wieso sollte ich als Kunde für das andere Bajonett mehr bezahlen? Als nächstes wäre nicht nachvollziehbar, warum eine solche Kamera mit KB-Sensor das vierfache kosten soll.
Da ist es doch viel einfacher, die beiden Welten konsequent zu trennen. M für die Preisbewussten und RF für Enthusiasten und Profis.
Einem Ingenieur wird es ziemlich egal sein, welchen Mount er einem APS-C Objektiv verpassen muss.

Wobei: Eigentlich ist es müßig, darüber nachzudenken, ob EF-M stirbt. Canon wird das entscheiden. Sollten sie den Mount einstellen, dann werde ich mich neu orientieren und mich für das System entscheiden, welches mir bei einem vorgegebenen Preisrahmen die beste Leistung bietet. Da muss dann nicht mehr Canon dran stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse gerade noch ein wenig den Aufschrei der M-Benutzer, besonders, da ich nur einen Schluß sehe: Eine Konsolidierung der Anschlüsse ist unverzichtbar.

Bei vielen Leute ist die M entweder nur ein billiges Zweitsystem (wie z.B. bei mir) oder es wird von Amateuren nur mit Kitobjektiv genutzt, die garkein Interesse an dem System haben.
Von beiden Gruppen ist kein Aufschrei zu erwarten.
Wenn ich auf RF umsteige, dann würde ich es sogar gut finden, wenn es auch ein Angebot für APS-C geben würde.
 
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