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Licht/Lichtformer Jinbei Discovery 600 Lithium Porty: Test

Mal ne Frage, hab den DC-600 gerade bekommen und ihn an die Steckdose gehängt. Wie lange braucht dieser zum laden und wie merke ich das er voll geladen ist ?
Die LED ist nach ein paar minuten von rot auf grün, aber voll kann er noch nicht sein.
 
ok, haarlicht, lichteffekte, schön udn gut. wie macht er sich als hauptlicht mit einer sagen wir mal 1,50m octabox dran? oder beautydish?


Aber wahrscheinlich werde ich mich wohl doch für ein reines Studioset entscheiden und vorerst Outdoor weiter mit meiner Strobistenlösung und reflektorlösung shooten.

anscheinend wohl die bessere wahl. :)
 
Hatten wir hier doch frueher schon mal. Unter Last zerbrochen ist der Kopf wohl noch keinem und auch 1,5m Oktos hat er wohl ausgehalten.

Meinem mute ich nicht mehr als ab und zu mal die 1,2m K-Octo zu. Meistens nehm ich die 90er Octo oder meinen 50er Dish.

Wenn Du outdoor mit der Blitzleistung der Strobisten Blitze hin kommst und auch keine Lichtformer vermisst, kannst Du Dir die Mehrkosten fuer einen Akkublitz in der Tat schenken. Das ist aber voellig markenunabhaengig.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe meinen DC-600 erhalten und kann auch mal was zum Test-Thread beitragen.
Hab mal versucht mit dem Ringblitz etwas einzufrieren, die fallenden Wassertropfen schafft er nicht, aber trotzdem schon mal nicht übel, das Wasser ist da richtig fix rausgeschossen :)

Die Leistung reicht bei Makros Dicke für Blende 57, war nicht mal auf halber Stärke am A - Port, also deutlich weniger als 200 Watt
 
So, ich habe meinen DC-600 erhalten und kann auch mal was zum Test-Thread beitragen.
Hab mal versucht mit dem Ringblitz etwas einzufrieren, die fallenden Wassertropfen schafft er nicht, aber trotzdem schon mal nicht übel, das Wasser ist da richtig fix rausgeschossen :)

Die Leistung reicht bei Makros Dicke für Blende 57, war nicht mal auf halber Stärke am A - Port, also deutlich weniger als 200 Watt

wieviel ws hattest du bei dem Wasserbild bzw. minimale Leistung ?
 
Hallo, zwei Jinbei DC-600 sind unterwegs zu mir.
Ich bräuchte zusätzlich jeweils ein Stativ + Reflektorschirm (inkl. Halter). Kann jemand etwas in dieser Richtung empfehlen? Ich kann in diesem Gebiet auf keine Erfahrungen zurück greifen.

Meine wichtigsten Anforderungen an das Set sind: Stabilität und schneller Aufbau.

Der Einsatz wird sich größtenteils outdoor abspielen.

Vielen Dank für Anregungen!
 
Ich bräuchte zusätzlich jeweils ein Stativ + Reflektorschirm (inkl. Halter).

Meine wichtigsten Anforderungen an das Set sind: Stabilität und schneller Aufbau.

Gut, wenn Geld und Größe/Gewicht keine Rolle spielt dann Kauf dir zwei Manfrotto Combi Booms

Hast du dir das mit den Schirmen gut überlegt? Sehr Windanfällig.

Grüße
 
> wieviel ws hattest du bei dem Wasserbild bzw. minimale Leistung ?
wie geschrieben unter 200 Watt, glaube er stand auf Stufe 3,5 am A-Port (400 Watt maximum bei Stufe 5).

Habe gerade noch bei Tageslicht den Ringblitz ausprobiert, bei ca. 5m Entfernung (nicht nachgemessen, über den Daumen geschätzt, war aber eher mehr) komme ich auf die Werte f/13 bei ISO100
 
Mal eine Frage in die Runde!!!
Da die Anleitung für die DC von Diogenes nicht mehr online ist, wollte ich euch fragen, ob
sich jemand diese aufgeschrieben bzw. kopiert hat?
 
Gut, wenn Geld und Größe/Gewicht keine Rolle spielt dann Kauf dir zwei Manfrotto Combi Booms

Hast du dir das mit den Schirmen gut überlegt? Sehr Windanfällig.

Grüße

Vielen Dank für den Tipp!
Es wird bei mir das Manfrotto 420B Stativ werden. Den Preis finde ich fair. Ich hoffe mit Gewicht am Stativ ausreichend Stabilität zu erzeugen.
Ich habe draußen bereits mit Softboxen hantiert, mich stört dabei der langwierige Auf- und Abbau.
 
Ich habe gerade mal die Regelbarkeit des DC-600 mit dem Belichtungsmesser überprüft, das Ergebnis war etwas ernüchternd :(

Test: A+B gekoppelt = 600 Watt, Ringblitz, Belichtungsmesser Sixtomat Flash

Porty Stufe 1.0 = f/8 0/10
Porty Stufe 1.6 = f/8 9/10 (+ 3/10 Blenden Abweichung)
Porty Stufe 2.0 = f11 5/10 (+ 1/2 Blende Abweichung)
Porty Stufe 2.5 = f16 1/10 (+ 6/10 Blende Abweichung)
Porty Stufe 2.8 = f16 5/10 (+ 7/10 Blende Abweichung)
Porty Stufe 4.0 = f22 8/10 (+ 8/10 Blende Abweichung)

Fazit:
Die Anzeige am Porty liefert nur einen ungefähren Richtwert, die Belichtung wird stärker angehoben als auf dem Display zu sehen ist.

Ich finde die Ungenauigkeit sehr unschön.
Mit einem Porty und Blitzkopf ist das weniger ein Problem, aber hat man davon mehrere im Einsatz und muss die Helligkeit aller Blitze um eine Blende anheben, kann man sich nicht auf die Anzeige verlassen sondern muss alles noch einmal nachmessen und überprüfen.

Hinweis: Das war auf die schnelle Zuhause durchgeführt, möglicherweise spielen Reflexionen (habe weiße Wände) oder sonstiges mit rein, das kann ich bei so einem Schnell-Test nicht ausschliessen. Die Messung auf jeder Stufe wurde außerdem mehrmals durchgeführt.
 
Jetzt bekomme ich etwas das Schwitzen...

Hmmm.. das werd ich dann nächste Woche als erstes mal testen.

Ich habe mir den 1200er bestellt... wenn die Abweichungen zu hoch sind ist das echt besch....(eiden)....!! Naja aber bei dem Geld was will man da sagen. Da muss man ja quasi mit irgend welchen defizieden rechnen wenn verarbeitung und qualität doch für diesen Preis so gut sind.

Das ist zwar ärgerlich und bedeutet mehr Aufwand aber okay, man kann es ja messen.. schlimm wäre wenn er immer unterschiedliche Leistungsschwankungen hätte und unterschiedliche Werte bringt.

Schau mer mal.

Will mir auf jeden fall auch noch nen Ringblitz dafür kaufen.
 
Ich habe gerade mal die Regelbarkeit des DC-600 mit dem Belichtungsmesser überprüft, das Ergebnis war etwas ernüchternd :(

Test: A+B gekoppelt = 600 Watt, Ringblitz, Belichtungsmesser Sixtomat Flash

Porty Stufe 1.0 = f/8 0/10
Porty Stufe 1.6 = f/8 9/10 (+ 3/10 Blenden Abweichung)
Porty Stufe 2.0 = f11 5/10 (+ 1/2 Blende Abweichung)
Porty Stufe 2.5 = f16 1/10 (+ 6/10 Blende Abweichung)
Porty Stufe 2.8 = f16 5/10 (+ 7/10 Blende Abweichung)
Porty Stufe 4.0 = f22 8/10 (+ 8/10 Blende Abweichung)

Fazit:
Die Anzeige am Porty liefert nur einen ungefähren Richtwert, die Belichtung wird stärker angehoben als auf dem Display zu sehen ist.

Ich finde die Ungenauigkeit sehr unschön.
Mit einem Porty und Blitzkopf ist das weniger ein Problem, aber hat man davon mehrere im Einsatz und muss die Helligkeit aller Blitze um eine Blende anheben, kann man sich nicht auf die Anzeige verlassen sondern muss alles noch einmal nachmessen und überprüfen.

Hinweis: Das war auf die schnelle Zuhause durchgeführt, möglicherweise spielen Reflexionen (habe weiße Wände) oder sonstiges mit rein, das kann ich bei so einem Schnell-Test nicht ausschliessen. Die Messung auf jeder Stufe wurde außerdem mehrmals durchgeführt.

An den weissen Wänden wird es denke ich nicht gelegen haben aber ich kann Deine Messwerte beim mesten Willen nicht bestätigen. Habe gerade mal an meinem DC1200 mit dem Gossen Digipro F nachgemessen. Messabstand waren 2m, auf dem Kopf saß nur der mitgelieferte Reflektor. Ich habe mal von "5" bis "4" in 0,1 Schritten durchprobiert (nach dem Reduzieren habe ich jeweils erstmal einmal eine "Testauslösung" zumAbblitzen gemacht und bei m zweiten Blitz gemessen) und hatte bis auf einen Messwert auch immer die Reduktion um 1/10 Blendenstufe am Beli (einmal blieb die Lichtleistung trotz Herunterregeln um 1/10 beim ersten gemessenen Blitz konstant). Da der DC, wie andere Blitze in vergleichbarer Kategorie auch, in ca. 10% der Fälle mal eine Abweichung von 1/10 Blende bis 2/10 Blenden hat, war bei mir insofern alles "im Grünen Bereich".

Gerade bei einem Messaufbau auf "kurze Strecke" ist es natürlich wichtig, dass Entfernung und Position von Blitz und Beli konstant sind. Vielleicht lags bei Dir ja daran?

Was ich allerdings festgestellt habe, dass die Belichtungskonstanz unmittelbar nach dem Einschalten bzw. nach dem Drücken des "A+B" Knopfes bei mir für ein paar Blitze schon mal höhere Abweichungen von 1/3 Blende aufweisen kann. Nach zwei drei Auslösungen ist aber wieder alles ok. Insofern empfielt es sich beim ein bzw. Umschalten ein paar mal Abzublitzen.

Gestern kam übrigens mein Verlängerungskabel aus der letzten Sammelbestellung an. Natürlich wollte ich gleich wissen, wie viel Leistung die 5m extra "schlucken" - es scheinen etwa 2/10 Blenden zu sein, die man verliert. Wie ich finde, ein durchaus akzeptabler Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Tipp!
Es wird bei mir das Manfrotto 420B Stativ werden. Den Preis finde ich fair. Ich hoffe mit Gewicht am Stativ ausreichend Stabilität zu erzeugen.
Ich habe draußen bereits mit Softboxen hantiert, mich stört dabei der langwierige Auf- und Abbau.

Stativ:Bitte bitte, wirst du nicht bereuen. :top:

SoBo:Schonmal was von easy Setup Softboxen gehört?
Es gibt Faltsoftboxen und Schirmsoftboxen/Octas in allen erdenklichen Größen.
:top:

Back to Topic...
 
Ich hab mir fuer den DC, ebenfalls im Rahmen der letzten Sammelbestellung, die 70x100 und die 30x140 "K"-Box gegoennt. Beide passen sehr gut an den DC Kopf.

Aufgefallen ist mir auch, dass man die "K"-Boxen inzwischen offenbar total easy und ohne Verletzungsgefahr zusammenfalten kann. Auf meiner "alten" 120er "K"-Octo ist soviel Zug, dass ich die nur mittels Hilfsmittel (Schraubenzieher bis Kochloeffel) entspanne.
 
Ok, ich hab jetzt noch mal mit dem 600 Watt Kopf sowie Standardreflektor getestet, präziser Aufbau, Kopf + Beli auf Stativ.

400 Watt, Standard Blitzkopf
===================
Leistung jeweils zwischendurch abgeblitzt.

Stufe 5.0 = f32 0/10
Stufe 4.5 = f22 6/10 (+ 1/10)
Stufe 4.0 = f22 1/10 (+ 1/10)
Stufe 3.5 = f16 6/10 (+ 1/10)
Stufe 3.0 = f16 1/10 (+ 1/10)
Stufe 2.0 = f11 2/10 (+ 2/10)
Stufe 1.0 = f8 1/10 (+ 1/10)

=> Top

600 Watt (mit A+B), Standard Blitzkopf
=========================
Stufe 5.0 = f32 6/10 (+ 1/10 da von 400 Watt auf 600 Watt = + halbe Blende)

Anschliessend Abstand etwas verringert um besser ablesbare (runde) Werte zu erhalten und losgelegt:
Stufe 5.0 = f45 0/10
Stufe 4.0 = f32 0/10
Stufe 3.0 = f16 9/10 (- 1/10)
Stufe 2.0 = f16 0/10
Stufe 1.0 = f11 0/10 (100 % Exakt - Jippie :D )

=> Top

600 Watt (mit A+B), Ringblitz
===================
Stufe 5.0 = f32 0/10
Stufe 4.0 = f22 1/10 (+ 1/10)
Stufe 3.0 = f11 9/10 (- 1/10)
Stufe 2.5 = f11 3/10 (-2/10)
Stufe 2.2 = f11 0/10 (-2/10)
Stufe 2.0 = f8 7/10 (-3/10)
Stufe 1.5 = f8 0/10 (-5/10)
Stufe 1.0 = f5.6 3/10 (+ 3/10)

=> naja :(

Beim Ringblitz habe ich die Abweichung wieder, die anscheinend nur in den unteren Werten auftritt. Kurzer Test mit Ringblitz und 400 Watt das gleiche, da springt er von 5.6 auf 8 5/10 (+ halbe Blende, Porty von 1.0 auf 2.0), bei Stufe 5.0 dann + 7/10 Blende.

Fazit: Mit Standard-Blitzkopf alles ok, der Ringblitz macht vor allem zwischen Stufe 1 und 2 bis noch hin zu Stufe 3 Abweichungen (Die Ergebnisse haben da etwas von zufällig gewürfelt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Diogenes ist soviel geschrieben worden, jetzt kannst du eine Ultimative
Anleitung zu schreiben. Einstellungen, Wattzahlen usw. ;)
Foto Morgen könnte diese ja sogar den Geräten beilegen (natürlich mit einer
Belohnung für dich ;) )
 
Also gut, hier noch einmal eine deutsche Kurzanleitung (diesmal habe ich mir sicherheitshalber eine Kopie auf die Festplatte gelegt... :rolleyes:):


Jinbei Discovery 600/1200

Inbetriebnahme:
Vor Einschalten des Geräts unbedingt ein Kabel und einen Blitzkopf anschließen (zwei gehen natürlich auch). Wird der Discovery ohne angeschlossenen Blitz eingeschaltet, kann es zur Fehlermeldung „E3“ kommen. „E3“ bedeutet laut Bedienungsanleitung eigentlich, dass das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden soll. In dem hier geschilderten Kontext scheint es sich vermutlich jedoch um eine Fehlprogrammierung („Bug“) zu handeln - der Discovery ist nicht kaputt, verweigert nur einfach den Dienst. In diesem Fall einfach: Gerät ausschalten, Kabel und Blitzkopf anschließen und Gerät wieder einschalten. (Die beiden anderen Error-Codes sind „E1“ für niedrige Akkuladung und „E2“ für „Hitzefrei“ bei Überhitzung.) Ansonsten besitzt der Discovery eine leider nicht abschaltbare „Schlummerfunktion“ wodurch er sich in eingeschaltetem Zustand nach einiger Zeit des Nichtgebrauchs selbständig ausschaltet (Über die „Fast“ Taste lässt er sich in diesem Fall wieder aus dem „Schlaf“ holen.)

Leistungscharakteristik:
Der Discovery besitzt zwei Ausgänge „A“ und „B“, welche asynchron mit Strom versorgt werden. Im normalen Betriebsmodus ist die Leistungsverteilung 2:1. Die maximale Blitzstärke beträgt dementsprechend – je nach Modell - am Ausgang „A“ (400Ws/800Ws) und am Ausgang „B“ (200Ws/400Ws). Durch Betätigen des Knopfes „A+B“ wird die Gesamtleistung des Geräts auf den Ausgang „A“ gelegt, der dann über max. 600Ws/1200Ws verfügt (Ausgang „B“ ist in dieser Schaltung entsprechend funktionslos).

Im Normalmodus („A+B“ nicht gedrückt) können zwei oder nur ein Blitz (wahlweise am Ausgang „A“ oder am Ausgang „B“) betrieben werden. Die Blitzleistung wird über den Drehregler in 1/10 (0,1) Blendenschritten gesteuert. Der Regelungsbereich beträgt fünf Blenden bzw. 1/1 (Anzeigestufe „5“) bis 1/16 (Anzeigestufe „1“). Verstellt man den Drehregler um eine volle Stufe, z.B. von „5,0“ auf „4,0“ oder von „3,6“ auf „2,6“ halbiert sich damit die Menge des abgegebenen Lichts. In Studioumgebung, bei der Umgebungslicht nur eine zu vernachlässigende Rolle spielt, entspricht eine volle Stufe Differenz in der Einstellung somit einer Blende (wie bei allen Blitzen mit entsprechender Skala).

Die Konstanz der Leistungsabgabe liegt nach meinen bisherigen Erfahrungen im „Jinbei Normalbereich“, also etwa +/- 1/10 Blende Abweichung in 10% und +/- 1/5 Blende Abweichung in <5% der Fälle. Wichtig ist, dass nach dem Reduzieren der Leistung die in den Kondensatoren noch gespeicherte (überschüssige) Leistung „abgeblitzt“ wird, indem man einmal den „Test“ Knopf oder den Funkauslöser betätigt. - Und wer sich unter 600Ws bzw. 1200Ws nichts vorzustellen vermag oder die Leistung mit einem anderen Studio- oder Akkublitz vergleichen möchte: Bei 1200Ws komme ich bei rund 2m Abstand mit dem mitgelieferten Schirmreflektor auf Blende 32 (mit dem engeren Standardreflektor sind es nochmal 1/2 Blende mehr, mit Softbox ca. 1 Blende weniger); mit anderen Worten 16 mal mehr Licht als für Blende 8 ausreichend wäre (bei 600Ws kommt man logischer Weise auf Blende 22).

Einstellicht:
Über die Taste „Lamp“ („+“) kann das 10 W LED-Einstellicht eingeschaltet werden. Das Einstellicht kann zur Schonung der Batterie durch zweimaliges Betätigen der „Lamp“ („+“) Taste auch im „Countdown“-Modus betrieben werden. In diesem Fall leuchtet zusätzlich die Anzeige „Auto off“ und das Einstellicht schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit automatisch aus. Die „Countdown“-Dauer kann zwischen 5s und 99s eingestellt werden; hierzu die Taste „Set“ drücken und die gewünschte, im Display ablesbare „Countdown“-Zeit mit den Tasten „+“ („Lamp“) und „-“ („Fast“) einstellen und zum Abspeichern noch einmal die „Set“ Taste drücken.

Akkupack:
Der Akku hält mit einer Ladung nach Angaben von Jinbei etwa 400 Auslösungen unter Vollast durch. – Ich hab noch nicht mitgezählt, er ist auf jeden Fall nach meinem Dafürhalten extrem ausdauernd. Durch Drücken der Taste „Fast“ kann man bei Bedarf in einen Schnellademodus wechseln, wodurch die Ladezeit sich um ca. 1s verkürzt, allerdings der Akku auch etwas stärker beansprucht wird.

Der Akku kann mit dem Mitgelieferten Netzgerät sowohl getrennt vom Steuergerät als auch in angeschlossenem Zustand geladen werden. Auch wenn ich in der Bedienungsanleitung hierzu nichts gefunden habe, sollte der Akku besser nicht während des Betriebs geladen werden. Bei Nichtgebrauch sollte der Akku vom Steuergerät abgenommen werden. Unabhängig vom Gebrauch sollte der Akku mindestens alle drei Monate einmal aufgeladen werden.

Lichtformer:
Die Köpfe besitzen, wie bei Jinbei allgemein üblich, einen nachgebauten Bowens-S-Type kompatiblen Anschluss. Ob es mit Bowens Original Zubehör, wie früher bei den DPs ab und an mal berichtet, Adaptionsprobleme gibt, kann ich nicht sagen, gehört habe ich noch nichts. Prinzipiell sollten demnach Lichtformer, die auf Bowens passen, auch am Discovery eingesetzt werden können. Jinbei selber hat ja bekanntlich auch ein recht großes Angebot an Reflektoren, Beauty-Dishes und Soft-Boxen. Geliefert wird der DC-Blitzkopf (insofern Jinbei untypisch) mit einem (Schirm)reflektor. Der Kopf verfügt natürlich auch über eine Schirmaufnahme.

Bei den Soft-Boxen erscheint mir die faltbare „K“-Serie, die es in rechteckig, quadratisch, als Octo und als Strip gibt und die jeweils zusätzlich noch mit einem Wabeneinsatz (Grid) ausgestattet werden kann, aufgrund des schnellen Auf- und Abbaus für den mobilen Einsatz besonders interessant. Natürlich ist der vergleichsweise kompakte Kopf aus Kunststoffmaterial nicht unbegrenzt belastbar. Persönlich beschränke ich mich im Normalgebrauch (abgesehen vom schmaleren Striplight) auf Boxen bis 1m Kantenlänge (ganz selten kommt mal die 1,2m „K“-Octo zum Einsatz; geht noch, ist aber schon ziemlich kopflastig).

Abschließend noch mal ein „Schnelldurchlauf“ in Sachen Tastenbelegung:

Keine Taste aber „essential“: Vor dem Einschalten unbedingt Kabel und Blitzkopf anschließen (wg. „E3“-Bug).
„Test“: Löst den Blitz aus
„A+B“: Legt die gesamte Leistung auf Ausgang „A“, der dadurch die maximale Gesamtleistung abrufen kann (600Ws bzw. 1200Ws); ohne aktivierte "A+B" Schaltung liegen am Ausgang "A" 2/3 und am Ausgang "B" 1/3 der Leistung an.
„Set“: Taste zum programmieren des Einstellicht-Countdowns (zwischen 5s und 99s mittels „+“ und „-“ Taste einstellbar – abschließend noch einmal „Set“ drücken)
„Lamp“: Schaltet das Einstellicht ein (bei zweimaligem Drücken im „Countdown“-Modus)
„Fast“: Verkürzt die Ladezeit um ca. 1s, wodurch allerdings der Akku etwas stärker belastet wird (Zweitfunktion: „Aufwecken“ sofern der Discovery sich in den „Sleep“-Modus verabschiedet hat).

:cool:
 
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