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Stativ/-kopf Stativ ohne Mittelsäule + hochwertiger KK

Also,
ich bin mit meiner hier beschriebenen "Autoschutzfolien-Lösung" sehr zufrieden.
Kann ich vorbehaltlos empfehlen.

Gruß
MF
 
.. oder guckst Du hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7140568&postcount=248

Die Gitzo-Dinger sind ja auf dem Foto ebenfalls zu sehen und echt für den Müll, kann man nur zum Teil auf dem Foto sehen, das Griffgefühl ist ätzend. Weil die Bördelung sehr solide gemacht ist, hat man das Gefühl, daß auf dem Bein zwei Kabel längs verlegt wurden , die man umgreift...
Wenn Du sie trotzdem haben willst: Ich mache einen guten Preis... :lol:

So etwas wäre auch möglich:

http://www.lenscoat.com/tripod-covers-c-4.html?osCsid=39124d88cb1af264fc335982aa8f7cf2

hier die zur Verfügung stehenden Farben und das natürlich OHNE Werbeaufdruck:

http://www.lenscoat.com/legcoatsuptmsup-gitzo-gt3540lgt3540lsgt3541ls-p-277.html

Die gibt es auch in Deutschland.

Übrigens sind vor 10 min der ARCA p0 und der V-Holder angekommen. der Acratech-Kram liegt seit gestern beim Zoll.

:)

Werde berichten. Soviel vorab:

Die Verarbeitung des V-Holders und des p0 ist traumhaft gut. Haptisch etwas für Freunde von hochpräziser Feinmechanik.:top:
Ich bin mir ziemlich sicher, daß der V-Holder bei mir bleibt.

Bis später.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schön, wenn du dann über den V-Holder berichten könntest. Könnte ich auch anschaffen, sofern der sich in der Praxis gut schlägt.

Aber auch p0 und Acra GP, denn ich werde fürs kleine Stativ auch einen Kopf brauchen ;)

Grüße,
 
Und das letzte...

An dieser Stelle will ich allen, die meine Entscheidung unterstützt haben, herzlich Danke sagen! Ihr habt mir alle, hier im Thread, oder auch per PN sehr geholfen!

Du hast die richtige Entscheidung getroffen, nach einer systematischen Bestandsaufnahme und vernünftigem Abwägen. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit deiner traumhaften Kombination! :top:

Ich prognostiziere dir allerdings abermals, dass ein kleineres Reisestativ irgendwann hinzu kommt und dass du an etwas anderes als Gitzo dabei nicht einmal mehr denken wirst. Es wird dann ein 1541T+Q3 - wetten? :rolleyes: :top:
 
Werde aber meiner Frau vorher auch eine DSLR kaufen, damit sie dann auch von der Gitzo-Qualität auch so überzeugt ist, wie deine ;)

Besten Dank,

PS: Mit dem kleinen Stativ habe ich mich abgefunden. Ist aber für mich eine bessere Lösung als nur ein Gitzo 2 dann immer als Kompromiss haben. Das Gitzo 1 oder auch ein Berlebach MiniMax wird bestimmt kommen ;)
 
Bericht über:

ArcaSwiss p0

http://www.photoscala.de/Artikel/Arca-Swiss-p0

Acratech GP

http://acratech.net/product.php?productid=69
Video: http://www.youtube.com/watch?v=8OffEGXjhbk


Gitzo GH 3780

http://image.rakuten.co.jp/naniwa/cabinet/00383305/img55757472.gif

sowie

ArcaSwiss V-Holder (im Link unten rechts im Bild) :

http://www.the-digital-picture.com/Press-Release/Arca-Swiss-L-Bracket-Press-Release.aspx

Diese Kombination der von mir ausgesuchten Testköpfe mag zu Recht ein wenig merkwürdig vorkommen, daher ein paar erklärende Worte:

Ich habe mich entschlossen, ein stabiles und leichtes Stativ zu kaufen.
Und das möchte ich ungern kontraproduktiv mit einem sauschweren Kopf wieder unattraktiv machen.

Allerdings nützt ein suboptimaler Kopf auf einem tollen Stativ auch nicht viel, beides muss "stimmig" als gesamtsystem zueinander passen.
Das ganze "Lastenheft" der gesuchten Kugelköpfe muss natürlich jeder selber individuell auf seine Art der Fotografie abstimmen und ausformulieren.

Ich hatte über Jahrzehnte zufrieden einen Arca Swiss Monoball, der immer noch einwandfrei funktioniert.
Aber der ist schwerer als neuartige Konzepte.
Also machte ich mich auf die Suche.

Und fand 3 spannende, neue und hochinnovative Konzepte, die jeweils verschiedene technische Lösungen haben und sich darin unterscheiden, jedoch jeweils als Gemeinsamkeit sehr sinnvolle und durchdachte Lösungen für die Praxis bieten.

den extrem leichten Arca p0 (Inverser Kugelkopf mit neuartiger Fixierungsart, obenliegender Panoramaplatte, sehr praxisnah konzipiert und mit atemberaubender Verarbeitung)

den etwas schwereren, aber immer noch vergleichsweise sehr leichten Acratech GP ( klassische UND inverse Nutzung als Kugelkopf möglich, ebenfalls neuartige Feststelltechnik (Delrin-Ring) und eine eierlegende Wollmilchsau als Ergebnis jahrelanger, pfiffiger und praxisnaher Überlegungen)

Und schließlich den ebenfalls vergleichsweise noch leichten Gitzo GH 3780, den schwersten und stabilsten aus der GH-Serie (eigentlich kein spektakulär "anderes" Konzept, sondern eine high-tech-Weiterentwicklung des klassischen KK-Konzeptes, durch Magnesium-Einsatz, Hohlkugel-technik und Teflonbeschichtung viel leichter als vergleichbare Kugelköpfe in Vollmetall-technik) .

Nebenbemerkung: Ich hätte eigentlich anstatt des GH 3780 eher den GH 1780 ( um 300 gr ohne Klemme) oder 2780 nehmen müssen, um beim gewicht in der gleichen Klasse zu bleiben wie die anderen KKs, aber ich habe mich für das größte Modell entschieden.

Andere würden vielleicht konsequenter sein und die kleineren, vermutlich ebenso bombenfest haltenden GH-Köpfe ins Auge fassen, was ich hiermit als Alternative auch empfehlen würde.

derzeit liegt der Acratech noch beim Zoll, also kann ich zunächst nur über die beiden Anderen berichten.

So,
ich habe schon mal so ein bißchen mit dem
GT5541, dem
Gitzo GH3780 (selbstverständlich NICHT mit dem Gitzo QR, sondern einer WIRKLICH ARCA-KOmpatiblen Klemme) und dem
ARCA Swiss p0 mit der "Classic" Klemme für neue und alte ARCA-Platten,
sowie natürlich dem
ARCA Swiss V-Holder an der 5DII herumgespielt.

Hier nun schon mal der allererste (wie immer rein subjektive) Eindruck "auf den ersten Blick" :

Beide Köpfe halten bombenfest, der p0 hat absolut KEINEN Arretierungsdrift, beim Gitzo hatte ich nicht so darauf geachtet, aber keinen in Erinnerung.

beide lassen sich butterweich einrichten.
Bei beiden läuft die Panoramafunktion butterweich.

der p0 ist nicht nur hinsichtlich Gewicht, sondern auch seinem geringen Platzbedarf und Volumen ein Phänomen, viele werden ihn deswegen in seiner Leistungsfähigkeit weit unterschätzen. Echtes Understatement-Teil, die Verarbeitung gehört zum besten, was ich je gesehen habe.

Seine obenliegende Panoramaebene bietet natürlich klare Vorteile.

der horizontal umlaufende metallische Feststellring bietet guten Grip und ist recht Hautfreundlich.

der große vertikale Feststellring des Gitzo läßt sich wie der des p0 ohne Probleme arretieren, ist aus Plastik (was nicht nachteilig ist) , hat aber im Gegensatz zum p0 eine wenn überhaupt, so nur ansatzweie entgratete Oberfläche, was bei häufiger Benutzung sehr rasch zu wunden, zumindst jedoch schmerzenden Handballen führt.
Hier ist also ein Unterschied in der Liebe zum Detail, die verbesserungsbedürftig ist. Das Problem kann man natürlich in Eigenregie lösen, ist aber eigentlich nicht Sache des kunden, sondern des Herstellers.

Nur, um Mißverständnisse auszuschließen:
Die von mir bemängelte unzureichende Entgratung betrifft nur das Feststellrad und bei der QR-Version bedienelemente des Schnellverschlusses QR, NICHT jedoch den ganzen restlichen Kugelkopf, der ebenfalls wirklich sehr gut verarbeitet ist! Aber man sieht am Gitzo KK , wie ein Hersteller mit mangelhaften Details bei den Bedienungsgriffen ein ansonsten wirklich tolles und sehr überzeugendes Konzept mit einem Wermutstropfen versieht. Der GH3780 ist ansonsten ein absolut gelungenes Kopfkonzept, der KK trägt sicherlich enorme Lasten bombenfest, ist eine Überlegung wert.

Also besteht NOCH ein Grund, auf gar keinen Fall den Kopf mit QR zu nehmen, der sich ja bekanntlich schon wegen der absoluten Inkompatibilität mit dem Industriestandard ARCA disqualifiziert. Darüber hinaus hat die Gitzo-proprietäre Kameraplatte einen mehrere Mm dicke, recht weiche Gummiauflagerung, welche eine Bewegung der Kamera um mehrere mm ermöglicht, bedingt durch die mögliche Kompression des Materials unter Verkantungsdruck.

Die "Bubble"-Kugel läßt sich dagegen traumhaft gut und bombenfest arretieren, hier großes Lob an die diesbezüglich absolut gelungene Neuentwicklung.

Anfangs laufen weder Panoramafunktion noch die Kugel butterweich, das gibt sich aber nach bewußtem 5-minütigem "wildem herumdrehen" von Panoramaplatte und auch der Kugel in ihrer Fixierungsschale; anschliessend ist der Lauf dauerhaft erstklassig ohne jedes Spiel.

Da ich momentan unterwegs bin und nicht auf schweres Gerät zurückgreifen kann, folgt ein Belastungstest mit schweren Teles und Fotos erst später, hoffentlich dann schon gemeinsam mit dem derzeit noch beim Zoll ablagernden Acratech.

Nun zum V-Holder:

Auf den Bildern im Internet sieht die Edelstahl-Doppelgabel optisch ein wenig unschön aus.

Wenn man dann die drei bestandteile aber einmal life betrachtet, so schlägt das Herz ob der absolut gediegenen Verarbeitung aber höher. Die beiden schwarzen Klemmen sind superb bearbeitet, die beiden Enden der Doppelgabel fahren ohne auch nur die ALLERGERINGSTE Toleranz quasi "saugend" in die Bohrungen der beiden zugehörigen ARCA-Adapter.

Die beiden Adapter haben jeder einen in jeder Position gut erreichbaren Hebel, der mit einem Schwenk um ca. 90° die Metallbügel BOMBENFEST fixiert. In 3 sekunden kann man die Klemmen und die Doppelgabel absolut problemlos voneinander trennen und hat dann im Gegensatz zu klassischen L-Brackets immer noch eine horizontale, absolut nicht störende Kameraplatte, wenn man Freihand fotografiert oder ausschliesslich im Querformat.

Ich glaube jedoch, daß man zumeist den V-Holder zumeist an der kamera belassen wird, wenn man mit dem Stativ unterwegs ist, weil er entgegen der ersten Annahme (bis auf das Mehrgewicht) kaum oder garnicht stört.

Ein weiteres, schönes Feature ist, daß diese Bügel stufenlos fixierbar sind, was sowohl definitiv Probleme bei jedweder Verkabelung ausschliesst als auch den Bügel für alle Kameras kompatibel macht.

Ich persönlich hätte es sehr schön gefunden, wenn diejenigen Anteile der Edelstahl-Doppelgabel, die gebogen ausgeführt sind und daher definitiv nicht von den beiden Klemmen genutzt werden können, vom Hersteller schwarz anodisiert würden. Das wäre so manchen Naturfreunden lieber, weil es Wild nicht blendet - Menschen übrigens ebenfalls nicht... ;)

Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!

Links befinden sich die oberen Enden der Doppelbügel bei der 5DII genau in Höhe der Grenze zwischen Gehäuse und der linken Unterkante des Programmwahlrades. Bei angesetztem oder ins Gehäuse vollintegriertem Batteriepack anderer Kameramodelle natürlich entsprechend tiefer. Der Kameragurt kann verbleiben und kommt bei der 5DII problemlos zwischen den Bügeln hindurch.

Die Metallplatte für das Hochformat kann man mittels entsprechendem "zusammenschiebens" des unteren, horizontalen Teils der Doppelgabel in die Kameraunterseitige Platte exakt bis an die linke Kameraseite schieben. Da ragt nichts wirklich störend vor, man könnte fast fälschlich meinen, der V-Holder wäre DOCH kameraspezifisch, so gut passt das alles zusammen.

Ich hatte zuvor Bedenken, ob der V-Holder nicht doch deutlich mehr stört als die kameraspezifischen Lösungen von RRS oder Kirk.
Diese sind jetzt absolut ausgeräumt, ich glaube sogar, daß der V-Holder WENIGER störend ist.

Er hat übrigens ( NOCH eine gute Nachricht! ) in der Kamera-Nahen Platte mehrere Bohrungen, in einen davon kann man entsprechend der beiliegenden Anleitung die für sein individuelles Kameramodell Richtige einen mitgelieferten winzigen Stahlstift einsetzen, der dann paßgenau in die jeweilige Bohrung des Kamerabodens greift. Damit ist die ARCA-Platte definitiv verdrehsicher. GUT gelöst !
Der winzige Stift ist aber schnell verloren. Ich kann nur dazu anraten, das Tütchen auf einem Tisch aufzumachen und ihn auch nur dort in den Holder einzusetzen. Ich habe ihn sofort mit Loctite 242 befestigt (und natürlich sofort alles überschüssige Loctite abgewischt) , denn beim Lösen der Kameraplatte "im Feld" läuft man Gefahr, ihn zu verlieren.
Mit "softem" Loctite wie dem 242 kann man ihn zwar mit einer Zange wieder herausziehen, aber praktisch nie verlieren. ARCA liefert leider nur einen einzigen anstatt sicherheitshalber einen zweiten Stift. Sollte man vielleicht ändern... Auch aus folgendem Grund:
Wer mehrere verschiedene Gehäuse in Nutzung hat und nicht gleich mehrere V-Holder anschaffen möchte, müsste man ja den Stift in der kameraplatte bei Nutzung eines anderen kameramodells jedesmal umsetzen.
Das ließe sich leicht umgehen, wenn man jeweils einen der Stifte statt in der Platte im jeweiligen Kameragehäuse unten REVERSIBEL mit Kleber befestigen könnte, dann würde eben der Stift an der kamera in die jeweils richtige der mehreren Bohrungen in der Bodenplatte von Arca greifen und nicht umgekehrt. Dafür wiederum benötigt man jedoch mehrere von den Stiftchen.

Wer die beiden Versionen des V-Holders betrachtet, sieht auch eine Möglichkeit, die seitliche ARCA-Kupplung durch eine solche mit gleichzeitiger Klemme zu ersetzen.

Dies erweitert m.E.n. die Vielseitigkeit des V-Holders zu einem kleinen System, so daß man evtl. ja sogar noch bspw. einen Blitz, eine kleinen Reflektor u-ä. für MAkrofotografie etc. oder ein GPS-gerät an dem Bügel befestigen könnte, ohne daß dieses den Blitzschuh blockiert ??

Kurz: der V-Holder ist ein traumhaft gutes und flexibles Teil, stört m.E.n. keineswegs mehr, sondern eher weniger als die RRS- und Kirk-L-Brackets, aber....

...er wiegt ca. 100 gr mehr als die dafür rein kameraspezifischen, nicht flexiblen und nicht erweiterbaren RRS- und Kirk-L-Brackets.

Nun - 100 gr mehr Gesamtgewicht sind nicht die Welt, vor allem nicht, wenn man ein leichtes Stativ und einen leichten Kopf hat. Und die Kombi p0 mit V-Holder ist extrem leicht für die gebotene Qualität. Eine bemerkenswerte Kombination.

Noch kurz zur auf der p0 befindlichen ARCA-Klemme:

Absolut perfekte Verarbeitung, aber 2 negative Punkte:

1. Die eingebaute Libelle ist auf der Achse der Einschubrichtung. Und damit bei aufgesetzter Kamera definitiv NICHT ablesbar, weil unterhalb des Kamerabodens. Eine klare Fehlkonstruktion. Man müsste also zum erneuten horizontalen Einrichten jedesmal die kamera abnehmen, was praxisfern ist. -->Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!

Von dieser Schwäche abgesehen ist die Verarbeitung der Klemme, des p0 und des V-Holders - wie alles bei Arca Swiss - SUPERB !!
Feinmechanik vom Aller-Allerfeinsten bis ins auch noch so kleinste Detail.
Auch, wenn für mich ein Kugelkopf einfach nur ein Arbeitsgerät für mein Hobby ist - diese Perfektion der technischen Designs, der Konzeption und der Verarbeitung des V-Holder macht die Nutzung jedesmal erneut zu einem haptischen und ästhetischen Hochvergnügen.

2. der Der Knopf des Feststellrades der Klemme (wohlgemerkt: NUR der Knopf, NICHT der restliche Teil des Mechanismus! ) dreht sich manchmal ab und kann somit verlorengehen. Zudem war bei meinem Exemplar das Knopf-Innengewinde und das dort reingreifende Aussengewinder der verstellachse unnötigerweise auch noch perfekt geölt, so daß ich erst länger das Aussen- und das Innengewinde mit Tüchern trockenreiben musste. Das nervte etwas. Auch hier wäre ein Tropfen Loctite 242 in das Innengewinde des Knopfes nach Entölen evtl. sinnvoll. Nach dem Entölen löst er sich jedoch schon nicht mehr ganz so leicht. Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!

meine vorläufige Einschätzung nach erstem "hands on" lautet:

Absolut und ohne jede Einschränkung empfehlenswert sind ARCA p0 und V-Holder.

Mit dem einzigen, leider zu machenden Abstrich (bei der Oberflächenverarbeitung des Handrades) ist auch der GH 3780 ein wirklich toller Kugelkopf, der Spaß macht und ansonsten sehr gut verarbeitet ist. Die grundsätzliche Handhabung des Handrades ist sehr schön, bis auf die abgeschabten Handflächen nach längerem Gebrauch, die dann vermutlich rasch schützend Hornhaut ansetzen werden.... :D
Gottseidank gibt es den GH 3780 auch OHNE "QR" , so daß man jede andere ARCA-kompatible Klemme darauf montieren und nutzen kann.

Vom zum GH 3780 lieferbaren, Gitzo-eigenen, proprietären Quick-Release-System (QR) , welches sich vom Quasi-Industrie-Standard ARCA-"Schwalbenschwanz-Platten" abwendet, kann ich ebenso wie zuvor bereits "Hacon" in seinen guten Threads nur intensivst abraten:

die Gitzo-QR Klemme hat eklig scharfkantige Bedienungselemente (die kaum entgratete Schnellverschlußplatte, die Feineinstellung der QR-Vorspannung) ,
man isoliert sich von der Arca-kompatiblen Welt ohne daraus auch nur den geringsten Vorteil zu ziehen und muss das auch noch sehr teuer bezahlen.
Alle klassischen ARCA-Utensilien, die man besitzt, sind mit einem Schlag unbrauchbar!
UND: der große Markt gebrauchter günstiger, ARCA-kompatibler Utensilien ist mangels Kompatibilität nicht nutzbar, was notgedrungen zu weiteren unnützen Geldausgaben und unnötigen Beschränkungen führt.

Derjenige, der bei Gitzo diese Schnapsidee zu verantworten hat, gehört also geteert und gefedert und wer sich trotzdem für die Gitzo-eigenen QR-Klemmen entscheidet ist aus meiner persönlichen Sicht entweder sehr unklug oder unbelehrbar.

Nochmals zurück zum ARCA Swiss p0 :

Vor allem Altbesitzer klassisch-voluminöser großer und schwerer Kugelköpfe sollten sich davor hüten, den hochinnovativen kleinen p0 aufgrund seiner angenehm kleinen Größe und des sensationell kleinen Gewichtes zu unterschätzen und müssen hier völlig neu umdenken: Weniger ist beim p0 eben doch mehr (als bei so manchem Dinosaurier-KK in alter Standartechnik) . Man muss sich anfangs geradezu dazu zwingen, nicht das auf großen Stativen (wie bspw. auf dem Gitzo 5541) geradezu "verloren" und "deplatziert" wirkende OPTISCHE zu bewerten, sondern DAS ERGEBNIS dieses Kopfes, welches absolut beeindruckend ist.

Hier stimmt der alte Kohl-Spruch: "Wichtig ist nur, was letztendlich hinten dabei herauskommt" ;)

Ein echter Understatement-Kopf, der es in sich hat, aus meiner Sicht ein Geheimtip.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der umlaufende Drehring des p0 zum Feststellen des Kopfes. Ich kann mich damit beim Kurztest leicht anfreunden, habe keine Probleme. Bin mal gespannt, wie ich das nach längerem Gebrauch sehe, aber ich bin da sehr optimistisch, denn so ein Drehring hat neben der Notwendigkeit des Eingewöhnens andererseits auch klare ergonomische Vorteile.

Für ganz Verrückte ( "Viel hilft viel" ) gibt es dann ja noch den Großen Bruder, den p1 ... :D

Auch Gitzo hat sich mit den "Bubble"- Hohlkugeln von der alten KK-technik in massivbauweise entfernt und - innerhalb des klassischen Bedienungskonzeptes - ein völlig anderes, aber ebenso faszinierendes MATERIAL- und Verarbeitungskonzept der Kugel umgesetzt. Der GH 3780 aus einer Mg-Al-legierung hält wie der p0 absolut BOMBENFEST, obwohl er viel, viel leichter ist als die üblichen, extrem schweren "Marktführer" , die auf mich nunmehr eher als übriggebliebene Dinosaurier wirken.


Ich hoffe, ich konnte schon einmal einen ersten Eindruck vermitteln.
demnächst mehr.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir, MF!

Der AS V-Holder hört sich sehr interessant an un es ist nicht zu vernachlässigen, dass er auch mit anderen Kameras zu verwenden wäre. Das Gewicht ist vernachlässigbar, für mich, und ich werde mir sehr gut überlegen ob RRS oder AS für den L-Winkel.

Der p0 bleibt mit den Acras im Geschäft für den kleinen KK ;)
 
... das Griffgefühl ist ätzend. Weil die Bördelung sehr solide gemacht ist, hat man das Gefühl, daß auf dem Bein zwei Kabel längs verlegt wurden , die man umgreift...


... zum Thema Beinüberzieher:

Carbon ist ja kein Metall; ein kurzer (!) Selbstversuch in der Gefriertruhe zeigt es deutlich, die Gefahr des "Festklebens" im Winter wie bei Aluminium besteht nicht. Die nachträgliche Ummantelung hat mit den Fingern also wenig zu tun.

Viel wichtiger ist hingegen der Fallschutz, da Carbon nicht nur an den Verschlüssen sehr empfindlich ist; im Gegenstz zu Alu verbeult es nicht, sondern reißt gleich ganz.
Daher verstehe ich nicht, dass es immer noch Hersteller gibt, die das oberste Segment bei Carbonstativen nicht ab Werk ummanteln.

Hat man zusätzlich ein trotz Carbon schon recht schweres Stativ, bietet es sich vielleicht auch an, einmal die zusätzlich als Abpolsterung wirkenden altbekannten LegWraps auszuprobieren:

http://optechusa.com/tripod-leg-wraps.html

Sie sind zumindest deutlich weicher und angenehmer als eine reine Moosgummibeschichtung.

Einziger Nachteil: Das Packmaß wird größer (man kann aber auch nur zwei Beine ummanteln):

Dann gibt es aber noch eine andere Alternative (passt allerdings nicht an alle Beindurchmesser): Moosgummiröhren mit Reißverschluss (Manfrotto), diese können allerdings nicht in der Länge gekürzt werden !

viele Grüße
Michael Lindner
 
Hallo Michael,

Ich meine, verstehen zu können, warum einige Hersteller (sogar Gitzo) das obere segment schutzlos lassen:
Nichts als MARKETING !!

Die dann stets sichtbare "Kohlefaseroptik" ist design-schnickschnack und (leider) auch so etwas wie Statussymbol (In Autos ja bestens bekannt) .

Man glaubt wohl, mit dieser Optik mehr Kunden "herumkriegen" zu können, das Stativ zu kaufen.

Es gibt definitiv keinerlei rationale Gründe, das Kohlefaserrohr schutzlos zu lassen. Beim Monopod hat Gitzo es ja auch vorbildlich ( ! ) gelöst, deswegen hatte ich das fehlen bei allen Carbonstativen, aber das Vorhandensein bei allen anderen Systematic-Stativen ja bereits in der vergangenheit heftig kritisiert und kann eben nur jedem anraten, bald nach dem Kauf in irgendeiner Art Vorsorge zu treffen. Zudem kann dann das Stativ viel bequemer auf der Schulter getragen werden (bspw. mit ausgezogenen, aber zusammengeklappten beinen und mit angesetzter kamera, wenn man nur von einem Standort zum nächsten möchte) .

Ich werde morgen den Erstbericht oben noch ein wenig überarbeiten.

Gruß
MF
 
Habe den KK-Bericht überarbeitet und ergänzt.
eigene Bilder werden noch ein wenig auf sich warten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bericht über:
...

Wow, erstmal ein riesiges Danke.

gerade habe ich noch ein paar Fragen zum V-Holder, denn mir kam er in den Sinn um eventuell mit einem einzigen L-Winkel meine D700 mit und ohne Batteriegriff zu benutzen.

Welchen hast du denn eigentlich, ich meine gelesen zu haben dass es zwei Längen gibt. Ich bräuchte also eine Länge bei der ich den Hochkant Sensormittelpunkt über die Drehachse des Statives bekomme. Reicht es dafür mit dem Batteriegriff?

Dann noch eine Frage:
Ich habe mir meinen L-Strap in dem Winkel meines L-Winkels eingehängt (hier gezeigt). Hat der V-Holder auch eine Möglichkeit einen solchen Gurt anzubringen? Ich nehme mal an, den in dem Edelstahlbügel aufzuhängen wäre etwas zu unsicher, oder?

Danke schon mal und Gruss ede
 
Vielleicht sollte man versuchen auch einige Fragen, vielleicht via Link, in den passenden anderen Threads zu stellen.
z.B.
Arca Swiss L-Platte
und nicht alles in einem Monsterthread zu sammeln.
Denn die Infos die ihr hier zusammen tragt sind wirklich :top:, werden aber über kurz oder lang wenn der Thread für euch nicht mehr so Interessant ist, wohl über kurz oder lang in der Versenkung verschwinden und der geneigte Leser wird wohl Aufgrund der vielen Posts das ein oder andere vielleicht überlesen. (mal ganz abgesehen von der Forensuche und des z.T. nicht mehr passenden Titels)

:o
 
Hallo ede,

ich habe das alles natürlich nur mit meiner eigenen Kamera ausprobiert, der 5DII.

1. Ich kann es nicht sicher sagen, aber der Sensormittelpunkt sollte sicherlich bei KAmera mit Akkupack extern oder intern innerhalb der Arme des V-Holders passen. Aber da ist derjenige gefragt, der es wissen muß: Händler oder Hersteller. Ich habe nur die 5DII OHNE Akkupack, mit dem tollen Akku braucht man keinen ZUsatzakku. Meines Wissens nach gibt es nur EINE Doppelgabelgröße beim V-Holder, aber bei den diversen unflexiblen kameraspezifischen L-Brackets zwangsläufig zwei verschiedene Modelle. Hier:
http://www.the-digital-picture.com/Press-Release/Arca-Swiss-L-Bracket-Press-Release.aspx
sieht es so aus, daß es keine Probleme geben sollte...


2. Die "Doppelgabel" läßt soviel Platz zur Befestigung des Schlüsselrings ( ? ) wie Du ihr zwischen Kameragehäuse und seitlichem Arm selber läßt. den Schlüsselring (oder was immer es ist) kann man auch mehr oder weniger fest zwischen seitenarm und Kameragehäuse einklemmen. Den Abstand kannst Du in wenigen Sekunden stufenlos festlegen, wie Du willst.

Alles unter dem Vorbehalt, daß ich 1. eine andere Kamera und 2. keinen strap habe, es also nicht aus der Praxis beurteilen, sondern lediglich eine Einschätzung abgeben kann.


@ Moderator Riesbeck.

Dieser Thread WIRD interessant bleiben. Eben, WEIL hier diverse Leute halt Interessante FAkten zuammentragen. Und deswegen wird er nicht so schnell in der Versenkung verschwinden. Du weißt, daß ich eher gegen Zerstückelung von Threads bin. denn Threads leben von "sich organisch und psychologisch-interaktiv sich ergebenden Gesprächen" , weil es lebende Personen sind, die interagieren und nicht Journalisten, die Artikel schreiben. ;)
Dein Lob an die diversen Beteiligten ist im Grunde die Bestätigung für meinen Standpunkt... ;) ... "never change a winning team nor separate them"

Aber ich habe einen teil des Berichts in den separaten V-Holder-Thread einkopiert.
Hier für Interessierte der Querverweis:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=737639

So kann es dort Nur um den V-Holder gehen, hier geht es um die Zusammesttellung eines möglichst guten GESAMTsystems (incl. L-Brackets = V-Holder) . Beides ist wichtig.

den Threadtitel finde ich immer noch passend, weil genau darum geht es immer noch - natürlich unter kluger allgemeiner Beachtung von wichtigen Nebenaspekten....

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann mache ich grad mal weiter. Und zwar sieht es wie folgt aus:

1. die olle Libelle:
So ein Driss, der freundliche Holländer meinete, dass alle Stative die sie da haben ähnlich aussähen, haben mit angeboten, dass Stativ zurückzunehmen oder mit einen 20er gutzuschreiben. Ich glaube ja, die haben keine Lust nochmal hin und herzuschicken, nachdem die erste Lieferung im Versand hängen geblieben ist.

Was solls, nehme ich noch den 20er dazu mit und schaue nicht weiter auf die Libelle.

Oder weiss jemand wie ich die runterbekomme und vor allem eine neue niveliert ausgerichtet bekomme?

2. Der Beinschutz:
Also, wie angekündigt habe ich meine gut ausgelagerten Tankschutzfolien von Louis genommen und passig geschnitten. Das Mass von 303mm auf 100mm hat gerade so auf mein Schneidtablett gepast. die Breite von 100mm kann man noch ein um 1-2 mm erhöhen aber ich wollte es nicht überlappend haben, denn die Folie ist so ca 0.5 -0.8 mm dick und bietet somit ausreichenden Schutz. Auf den Bildern ist die Folie uebrigens schon drauf.

3. das bodentiefe Arbeiten.
Mayuka hatte ja danach gefragt wie es mit dem Berlebach und dem Gitzo aussieht.

Dazu hänge ich mal Bilder an. Also beide haben eine Minimalhöhe von ca 83mm. Dass Berlebach federt deutlich stärker nach, sicher so um 20mm. Das Gitzo ist da unglaublich steiff. Das federt selbst bei richtig Krafteinsatz nur um ein paar mm. Das hat mich schon ziemlich überrascht, auch im Vergleich (leider nicht mehr direkt, denn ich habe es nicht mehr) zum Feisol 3442. Da erinnere ich mich, dass es auch relativ stark nachgefedert hat in der untersten Position.

Also bleibt dem Berlebach der Vorteil beim Packmass und dem Gewicht aber nicht bei der Steifigkeit. Wobei ich sagen muss, dass das Berlebach wohl dass einzige Reisestativ ist was übrig bleiben wird, wenn man sich erstmal an das grosse Gitzo gewöhnt hat.

Gruss ede
 
OK, dann mache ich grad mal weiter. Und zwar sieht es wie folgt aus:

1. die olle Libelle:
So ein Driss, der freundliche Holländer meinete, dass alle Stative die sie da haben ähnlich aussähen, haben mit angeboten, dass Stativ zurückzunehmen oder mit einen 20er gutzuschreiben. Ich glaube ja, die haben keine Lust nochmal hin und herzuschicken, nachdem die erste Lieferung im Versand hängen geblieben ist.

Was solls, nehme ich noch den 20er dazu mit und schaue nicht weiter auf die Libelle.

Oder weiss jemand wie ich die runterbekomme und vor allem eine neue niveliert ausgerichtet bekomme?
Jaja, und alles weil ich damit angefangen und auf die Libelle geachtet habe...;)
Glaub net, dass Du die so einfach runterbekommst, die wird schön festgeklebt sein.

Wenn ichs richtig gesehn hab, war ja bei deinem Stativ nicht nur 1 Bein zu kurz sondern auch die Grundplatte schief, oder?!
 
Dazu hänge ich mal Bilder an. Also beide haben eine Minimalhöhe von ca 83mm. Dass Berlebach federt deutlich stärker nach, sicher so um 20mm. Das Gitzo ist da unglaublich steiff. Das federt selbst bei richtig Krafteinsatz nur um ein paar mm. Das hat mich schon ziemlich überrascht, auch im Vergleich (leider nicht mehr direkt, denn ich habe es nicht mehr) zum Feisol 3442. Da erinnere ich mich, dass es auch relativ stark nachgefedert hat in der untersten Position.

Also bleibt dem Berlebach der Vorteil beim Packmass und dem Gewicht aber nicht bei der Steifigkeit. Wobei ich sagen muss, dass das Berlebach wohl dass einzige Reisestativ ist was übrig bleiben wird, wenn man sich erstmal an das grosse Gitzo gewöhnt hat.

Also ich hab das gerade mal getestet, wenn ich auf dem Feisol in der untersten Position kräftig drücke geht es max. ca. 5 mm runter, wenn es beim Berlebach 20 mm sind ist dies für mich nicht brauchbar.

Ich schaue mir das normale Mini auf der Photokina an und bin dann hoffentlich schlauer...
 
Jaja, und alles weil ich damit angefangen und auf die Libelle geachtet habe...;)
Glaub net, dass Du die so einfach runterbekommst, die wird schön festgeklebt sein.

Wenn ichs richtig gesehn hab, war ja bei deinem Stativ nicht nur 1 Bein zu kurz sondern auch die Grundplatte schief, oder?!


Genau genommen bist du schuld ,früher oder später hätte ich aber wohl auch zu rätseln angefangen. Aber da ich mir das zweifache Nivelieren für Panos (erst Stativ, dann Kopf) wegen Erfolglosigkeit bereits abgewöhnt habe ist dieser Flaw für mich nicht praxisrelevant.

Was die unterschiedlichen Beinlängen angeht habe ich ja versucht die mögliche Ursache einzugrenzen, aber ich muss zugeben, dass mit zuhause für so etwas die Messmittel fehlen. Ob die Beine nun wirklich genau zusammengeschoben / ausgezogen waren, ob eines ev. leicht schief lag, ist mit hinreichender Genauigkeit nicht mit dem Zollstock zu erfassen. Mit dem Vermessen der Beinwinkel habe ich dann ja noch gar nicht angefangen.

Was solls, meine erste echte Nutzung hat mich komplett besänftigt.
Also ich hab das gerade mal getestet, wenn ich auf dem Feisol in der untersten Position kräftig drücke geht es max. ca. 5 mm runter, wenn es beim Berlebach 20 mm sind ist dies für mich nicht brauchbar.

Ich schaue mir das normale Mini auf der Photokina an und bin dann hoffentlich schlauer...
Danke fürs feedback vom Feisol, du meinst wahrscheinlich dass 3442, richtig?

Also das Mini lässt sich tatsächlich stark durchbiegen, allerdings halte ich dass nicht für ein Ausschlusskriterium. Es wackelt nicht rum, sondern wenn man es mit seinem Körper richtig belastet gibt es ein wenig nach, ohne jedoch rumzufedern. Sprich das Kameragewicht drückt die ganze Konstruktion einfach noch ein wenig tiefer als wenn es unbelastet wäre. Das Mini mit kurzen Beinen zeigt dieses Verhalten auch deutlich weniger ausgeprägt. Kann vielleicht ja jemand mal verifizieren.

Aber bei Makros, noch dazu in der Position habe ich meisst ohnehin einen Fernauslöser und die SVA mit im Spiel, aus reiner Gewohnheit und um möglichst viele Fehlerquellen auszuschliessen.
Bevor du es also abschreibst probier es lieber vorher mal aus.

Gruss ede
 
Also bleibt dem Berlebach der Vorteil beim Packmass und dem Gewicht aber nicht bei der Steifigkeit. Wobei ich sagen muss, dass das Berlebach wohl dass einzige Reisestativ ist was übrig bleiben wird, wenn man sich erstmal an das grosse Gitzo gewöhnt hat.

Als Reisestativ möchte ich weiterhin das GT1551T benutzen. Damit kommt man zwar nicht so weit hinunter. Aber bei Reisen habe ich sowieso nie meine volle Ausrüstung dabei.... :o:o

Das sind wirklich tolle Aufnahmen ede.duembel. Danke. :top: Mir fehlt aber noch ein Vergleich. Kannst du die Beinlänge vom Berlebach Maximini und dem Gitzo einmal messen? Kann es sein, dass das Maximini wegen seiner längeren Beine stärker federt?

Welche Höhe erreichen beide Stative, wenn ich sie hinstelle, ohne irgendwelche Beine weiter auszuziehen? (Ist mir wichtig, um abschätzen zu können, wie hoch so ein Stativ aufträgt.)

Und noch was :eek: Du scheinst einen Makrins Q3 am Gitzo zu verwenden. Kommt man damit überhaupt mit einem L-Winkel zum Boden, ohne am Teller gegenzustoßen? Ich habe einen M10 und fürchte fast, dass sekbst der ein wenig dünn am recht großen Teller des Gitzos ist...
 
1. die olle Libelle:
So ein Driss, der freundliche Holländer meinete, dass alle Stative die sie da haben ähnlich aussähen, haben mit angeboten, dass Stativ zurückzunehmen oder mit einen 20er gutzuschreiben. Ich glaube ja, die haben keine Lust nochmal hin und herzuschicken, nachdem die erste Lieferung im Versand hängen geblieben ist.

Was solls, nehme ich noch den 20er dazu mit und schaue nicht weiter auf die Libelle.

Oder weiss jemand wie ich die runterbekomme und vor allem eine neue niveliert ausgerichtet bekomme?

Naja, theoretisch könntest du sie rausbohren. Einfach ein kleines Loch hinein bohren, und sie dann feste mit einem Haken rausziehen. Wenn das nicht klappt, mit einem kleinen Messerchen rauspopeln. Wenn dann alles sauber raus ist, richtest du das Stativ mit Hilfe einer "richtigen Libelle" (Dosenlibelle mit 40mm Durchmesser) sauber aus. Dann nimmst du ein mini Stück Patex Powerknete und drückst das in das Loch. Darauf setzt du die neue Dosenlibelle und drückst sie vorsichtig runter. Durch die später aushärtende Powerknete kannst du die Libelle perfekt justieren.
 
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