Bericht über:
ArcaSwiss p0
http://www.photoscala.de/Artikel/Arca-Swiss-p0
Acratech GP
http://acratech.net/product.php?productid=69
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=8OffEGXjhbk
Gitzo GH 3780
http://image.rakuten.co.jp/naniwa/cabinet/00383305/img55757472.gif
sowie
ArcaSwiss V-Holder (im Link unten rechts im Bild) :
http://www.the-digital-picture.com/Press-Release/Arca-Swiss-L-Bracket-Press-Release.aspx
Diese Kombination der von mir ausgesuchten Testköpfe mag zu Recht ein wenig merkwürdig vorkommen, daher ein paar erklärende Worte:
Ich habe mich entschlossen, ein stabiles und leichtes Stativ zu kaufen.
Und das möchte ich ungern kontraproduktiv mit einem sauschweren Kopf wieder unattraktiv machen.
Allerdings nützt ein suboptimaler Kopf auf einem tollen Stativ auch nicht viel, beides muss "stimmig" als gesamtsystem zueinander passen.
Das ganze "Lastenheft" der gesuchten Kugelköpfe muss natürlich jeder selber individuell auf seine Art der Fotografie abstimmen und ausformulieren.
Ich hatte über Jahrzehnte zufrieden einen Arca Swiss Monoball, der immer noch einwandfrei funktioniert.
Aber der ist schwerer als neuartige Konzepte.
Also machte ich mich auf die Suche.
Und fand 3 spannende, neue und hochinnovative Konzepte, die jeweils verschiedene technische Lösungen haben und sich darin unterscheiden, jedoch jeweils als Gemeinsamkeit sehr sinnvolle und durchdachte Lösungen für die Praxis bieten.
den extrem leichten
Arca p0 (Inverser Kugelkopf mit neuartiger Fixierungsart, obenliegender Panoramaplatte, sehr praxisnah konzipiert und mit atemberaubender Verarbeitung)
den etwas schwereren, aber immer noch vergleichsweise sehr leichten
Acratech GP ( klassische UND inverse Nutzung als Kugelkopf möglich, ebenfalls neuartige Feststelltechnik (Delrin-Ring) und eine eierlegende Wollmilchsau als Ergebnis jahrelanger, pfiffiger und praxisnaher Überlegungen)
Und schließlich den ebenfalls vergleichsweise noch leichten
Gitzo GH 3780, den schwersten und stabilsten aus der GH-Serie (eigentlich kein spektakulär "anderes" Konzept, sondern eine high-tech-Weiterentwicklung des klassischen KK-Konzeptes, durch Magnesium-Einsatz, Hohlkugel-technik und Teflonbeschichtung viel leichter als vergleichbare Kugelköpfe in Vollmetall-technik) .
Nebenbemerkung: Ich hätte eigentlich anstatt des GH 3780 eher den GH 1780 ( um 300 gr ohne Klemme) oder 2780 nehmen müssen, um beim gewicht in der gleichen Klasse zu bleiben wie die anderen KKs, aber ich habe mich für das größte Modell entschieden.
Andere würden vielleicht konsequenter sein und die kleineren, vermutlich ebenso bombenfest haltenden GH-Köpfe ins Auge fassen, was ich hiermit als Alternative auch empfehlen würde.
derzeit liegt der Acratech noch beim Zoll, also kann ich zunächst nur über die beiden Anderen berichten.
So,
ich habe schon mal so ein bißchen mit dem
GT5541, dem
Gitzo GH3780 (selbstverständlich NICHT mit dem Gitzo QR, sondern einer WIRKLICH ARCA-KOmpatiblen Klemme) und dem
ARCA Swiss p0 mit der "Classic" Klemme für neue und alte ARCA-Platten,
sowie natürlich dem
ARCA Swiss V-Holder an der 5DII herumgespielt.
Hier nun schon mal
der allererste (wie immer rein subjektive) Eindruck "auf den ersten Blick" :
Beide Köpfe halten bombenfest, der p0 hat absolut KEINEN Arretierungsdrift, beim Gitzo hatte ich nicht so darauf geachtet, aber keinen in Erinnerung.
beide lassen sich butterweich einrichten.
Bei beiden läuft die Panoramafunktion butterweich.
der p0 ist nicht nur hinsichtlich Gewicht, sondern auch seinem geringen Platzbedarf und Volumen ein Phänomen, viele werden ihn deswegen in seiner Leistungsfähigkeit weit unterschätzen. Echtes Understatement-Teil, die Verarbeitung gehört zum besten, was ich je gesehen habe.
Seine obenliegende Panoramaebene bietet natürlich klare Vorteile.
der horizontal umlaufende metallische Feststellring bietet guten Grip und ist recht Hautfreundlich.
der große vertikale Feststellring des Gitzo läßt sich wie der des p0 ohne Probleme arretieren, ist aus Plastik (was nicht nachteilig ist) , hat aber im Gegensatz zum p0 eine wenn überhaupt, so nur ansatzweie entgratete Oberfläche, was bei häufiger Benutzung sehr rasch zu wunden, zumindst jedoch schmerzenden Handballen führt.
Hier ist also ein Unterschied in der Liebe zum Detail, die verbesserungsbedürftig ist. Das Problem kann man natürlich in Eigenregie lösen, ist aber eigentlich nicht Sache des kunden, sondern des Herstellers.
Nur, um Mißverständnisse auszuschließen:
Die von mir bemängelte unzureichende Entgratung betrifft nur das Feststellrad und bei der QR-Version bedienelemente des Schnellverschlusses QR, NICHT jedoch den ganzen restlichen Kugelkopf, der ebenfalls wirklich sehr gut verarbeitet ist! Aber man sieht am Gitzo KK , wie ein Hersteller mit mangelhaften Details bei den Bedienungsgriffen ein ansonsten wirklich tolles und sehr überzeugendes Konzept mit einem Wermutstropfen versieht. Der GH3780 ist ansonsten ein absolut gelungenes Kopfkonzept, der KK trägt sicherlich enorme Lasten bombenfest, ist eine Überlegung wert.
Also besteht NOCH ein Grund, auf gar keinen Fall den Kopf mit QR zu nehmen, der sich ja bekanntlich schon wegen der absoluten Inkompatibilität mit dem Industriestandard ARCA disqualifiziert. Darüber hinaus hat die Gitzo-proprietäre Kameraplatte einen mehrere Mm dicke, recht weiche Gummiauflagerung, welche eine Bewegung der Kamera um mehrere mm ermöglicht, bedingt durch die mögliche Kompression des Materials unter Verkantungsdruck.
Die "Bubble"-Kugel läßt sich dagegen traumhaft gut und bombenfest arretieren, hier großes Lob an die diesbezüglich absolut gelungene Neuentwicklung.
Anfangs laufen weder Panoramafunktion noch die Kugel butterweich, das gibt sich aber nach bewußtem 5-minütigem "wildem herumdrehen" von Panoramaplatte und auch der Kugel in ihrer Fixierungsschale; anschliessend ist der Lauf dauerhaft erstklassig ohne jedes Spiel.
Da ich momentan unterwegs bin und nicht auf schweres Gerät zurückgreifen kann, folgt ein Belastungstest mit schweren Teles und Fotos erst später, hoffentlich dann schon gemeinsam mit dem derzeit noch beim Zoll ablagernden Acratech.
Nun zum V-Holder:
Auf den Bildern im Internet sieht die Edelstahl-Doppelgabel optisch ein wenig unschön aus.
Wenn man dann die drei bestandteile aber einmal life betrachtet, so schlägt das Herz ob der absolut gediegenen Verarbeitung aber höher. Die beiden schwarzen Klemmen sind superb bearbeitet, die beiden Enden der Doppelgabel fahren ohne auch nur die ALLERGERINGSTE Toleranz quasi "saugend" in die Bohrungen der beiden zugehörigen ARCA-Adapter.
Die beiden Adapter haben jeder einen in jeder Position gut erreichbaren Hebel, der mit einem Schwenk um ca. 90° die Metallbügel BOMBENFEST fixiert. In 3 sekunden kann man die Klemmen und die Doppelgabel absolut problemlos voneinander trennen und hat dann im Gegensatz zu klassischen L-Brackets immer noch eine horizontale, absolut nicht störende Kameraplatte, wenn man Freihand fotografiert oder ausschliesslich im Querformat.
Ich glaube jedoch, daß man zumeist den V-Holder zumeist an der kamera belassen wird, wenn man mit dem Stativ unterwegs ist, weil er entgegen der ersten Annahme (bis auf das Mehrgewicht) kaum oder garnicht stört.
Ein weiteres, schönes Feature ist, daß diese Bügel stufenlos fixierbar sind, was sowohl definitiv Probleme bei jedweder Verkabelung ausschliesst als auch den Bügel für alle Kameras kompatibel macht.
Ich persönlich hätte es sehr schön gefunden, wenn diejenigen Anteile der Edelstahl-Doppelgabel, die gebogen ausgeführt sind und daher definitiv nicht von den beiden Klemmen genutzt werden können, vom Hersteller schwarz anodisiert würden. Das wäre so manchen Naturfreunden lieber, weil es Wild nicht blendet - Menschen übrigens ebenfalls nicht...
Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!
Links befinden sich die oberen Enden der Doppelbügel bei der 5DII genau in Höhe der Grenze zwischen Gehäuse und der linken Unterkante des Programmwahlrades. Bei angesetztem oder ins Gehäuse vollintegriertem Batteriepack anderer Kameramodelle natürlich entsprechend tiefer. Der Kameragurt kann verbleiben und kommt bei der 5DII problemlos zwischen den Bügeln hindurch.
Die Metallplatte für das Hochformat kann man mittels entsprechendem "zusammenschiebens" des unteren, horizontalen Teils der Doppelgabel in die Kameraunterseitige Platte exakt bis an die linke Kameraseite schieben. Da ragt nichts wirklich störend vor, man könnte fast fälschlich meinen, der V-Holder wäre DOCH kameraspezifisch, so gut passt das alles zusammen.
Ich hatte zuvor Bedenken, ob der V-Holder nicht doch deutlich mehr stört als die kameraspezifischen Lösungen von RRS oder Kirk.
Diese sind jetzt absolut ausgeräumt, ich glaube sogar, daß der V-Holder WENIGER störend ist.
Er hat übrigens ( NOCH eine gute Nachricht! ) in der Kamera-Nahen Platte mehrere Bohrungen, in einen davon kann man entsprechend der beiliegenden Anleitung die für sein individuelles Kameramodell Richtige einen mitgelieferten winzigen Stahlstift einsetzen, der dann paßgenau in die jeweilige Bohrung des Kamerabodens greift. Damit ist die ARCA-Platte definitiv verdrehsicher. GUT gelöst !
Der winzige Stift ist aber schnell verloren. Ich kann nur dazu anraten, das Tütchen auf einem Tisch aufzumachen und ihn auch nur dort in den Holder einzusetzen. Ich habe ihn sofort mit Loctite 242 befestigt (und natürlich sofort alles überschüssige Loctite abgewischt) , denn beim Lösen der Kameraplatte "im Feld" läuft man Gefahr, ihn zu verlieren.
Mit "softem" Loctite wie dem 242 kann man ihn zwar mit einer Zange wieder herausziehen, aber praktisch nie verlieren. ARCA liefert leider nur einen einzigen anstatt sicherheitshalber einen zweiten Stift. Sollte man vielleicht ändern... Auch aus folgendem Grund:
Wer mehrere verschiedene Gehäuse in Nutzung hat und nicht gleich mehrere V-Holder anschaffen möchte, müsste man ja den Stift in der kameraplatte bei Nutzung eines anderen kameramodells jedesmal umsetzen.
Das ließe sich leicht umgehen, wenn man jeweils einen der Stifte statt in der Platte im jeweiligen Kameragehäuse unten REVERSIBEL mit Kleber befestigen könnte, dann würde eben der Stift an der kamera in die jeweils richtige der mehreren Bohrungen in der Bodenplatte von Arca greifen und nicht umgekehrt. Dafür wiederum benötigt man jedoch mehrere von den Stiftchen.
Wer die beiden Versionen des V-Holders betrachtet, sieht auch eine Möglichkeit, die seitliche ARCA-Kupplung durch eine solche mit gleichzeitiger Klemme zu ersetzen.
Dies erweitert m.E.n. die Vielseitigkeit des V-Holders zu einem kleinen System, so daß man evtl. ja sogar noch bspw. einen Blitz, eine kleinen Reflektor u-ä. für MAkrofotografie etc. oder ein GPS-gerät an dem Bügel befestigen könnte, ohne daß dieses den Blitzschuh blockiert ??
Kurz: der V-Holder ist ein traumhaft gutes und flexibles Teil, stört m.E.n. keineswegs mehr, sondern eher weniger als die RRS- und Kirk-L-Brackets, aber....
...er wiegt ca. 100 gr mehr als die dafür rein kameraspezifischen, nicht flexiblen und nicht erweiterbaren RRS- und Kirk-L-Brackets.
Nun - 100 gr mehr Gesamtgewicht sind nicht die Welt, vor allem nicht, wenn man ein leichtes Stativ und einen leichten Kopf hat. Und die Kombi p0 mit V-Holder ist extrem leicht für die gebotene Qualität. Eine bemerkenswerte Kombination.
Noch kurz zur auf der p0 befindlichen ARCA-Klemme:
Absolut perfekte Verarbeitung, aber 2 negative Punkte:
1. Die eingebaute Libelle ist auf der Achse der Einschubrichtung. Und damit bei aufgesetzter Kamera definitiv NICHT ablesbar, weil unterhalb des Kamerabodens. Eine klare Fehlkonstruktion. Man müsste also zum erneuten horizontalen Einrichten jedesmal die kamera abnehmen, was praxisfern ist. -->Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!
Von dieser Schwäche abgesehen ist die Verarbeitung der Klemme, des p0 und des V-Holders - wie alles bei Arca Swiss - SUPERB !!
Feinmechanik vom Aller-Allerfeinsten bis ins auch noch so kleinste Detail.
Auch, wenn für mich ein Kugelkopf einfach nur ein Arbeitsgerät für mein Hobby ist - diese Perfektion der technischen Designs, der Konzeption und der Verarbeitung des V-Holder macht die Nutzung jedesmal erneut zu einem haptischen und ästhetischen Hochvergnügen.
2. der Der Knopf des Feststellrades der Klemme (wohlgemerkt: NUR der Knopf, NICHT der restliche Teil des Mechanismus! ) dreht sich manchmal ab und kann somit verlorengehen. Zudem war bei meinem Exemplar das Knopf-Innengewinde und das dort reingreifende Aussengewinder der verstellachse unnötigerweise auch noch perfekt geölt, so daß ich erst länger das Aussen- und das Innengewinde mit Tüchern trockenreiben musste. Das nervte etwas. Auch hier wäre ein Tropfen Loctite 242 in das Innengewinde des Knopfes nach Entölen evtl. sinnvoll. Nach dem Entölen löst er sich jedoch schon nicht mehr ganz so leicht. Daher: Hallo Arca Swiss: Kunde an Hersteller: BITTE ÄNDERN!
meine vorläufige Einschätzung nach erstem "hands on" lautet:
Absolut und ohne jede Einschränkung empfehlenswert sind ARCA p0 und V-Holder.
Mit dem einzigen, leider zu machenden Abstrich (bei der Oberflächenverarbeitung des Handrades) ist auch der GH 3780 ein wirklich toller Kugelkopf, der Spaß macht und ansonsten sehr gut verarbeitet ist. Die grundsätzliche Handhabung des Handrades ist sehr schön, bis auf die abgeschabten Handflächen nach längerem Gebrauch, die dann vermutlich rasch schützend Hornhaut ansetzen werden....

Gottseidank gibt es den GH 3780 auch OHNE "QR" , so daß man jede andere ARCA-kompatible Klemme darauf montieren und nutzen kann.
Vom zum GH 3780 lieferbaren, Gitzo-eigenen, proprietären Quick-Release-System (QR) , welches sich vom Quasi-Industrie-Standard ARCA-"Schwalbenschwanz-Platten" abwendet, kann ich ebenso wie zuvor bereits "Hacon" in seinen guten Threads nur intensivst abraten:
die Gitzo-QR Klemme hat eklig scharfkantige Bedienungselemente (die kaum entgratete Schnellverschlußplatte, die Feineinstellung der QR-Vorspannung) ,
man isoliert sich von der Arca-kompatiblen Welt ohne daraus auch nur den geringsten Vorteil zu ziehen und muss das auch noch sehr teuer bezahlen.
Alle klassischen ARCA-Utensilien, die man besitzt, sind mit einem Schlag unbrauchbar!
UND: der große Markt
gebrauchter günstiger, ARCA-kompatibler Utensilien ist mangels Kompatibilität nicht nutzbar, was notgedrungen zu weiteren unnützen Geldausgaben und unnötigen Beschränkungen führt.
Derjenige, der bei Gitzo diese Schnapsidee zu verantworten hat, gehört also geteert und gefedert und wer sich trotzdem für die Gitzo-eigenen QR-Klemmen entscheidet ist aus meiner persönlichen Sicht entweder sehr unklug oder unbelehrbar.
Nochmals zurück zum ARCA Swiss p0 :
Vor allem Altbesitzer klassisch-voluminöser großer und schwerer Kugelköpfe sollten sich davor hüten, den hochinnovativen kleinen p0 aufgrund seiner angenehm kleinen Größe und des sensationell kleinen Gewichtes zu unterschätzen und müssen hier völlig neu umdenken: Weniger ist beim p0 eben doch mehr (als bei so manchem Dinosaurier-KK in alter Standartechnik) . Man muss sich anfangs geradezu dazu zwingen, nicht das auf großen Stativen (wie bspw. auf dem Gitzo 5541) geradezu "verloren" und "deplatziert" wirkende OPTISCHE zu bewerten, sondern DAS ERGEBNIS dieses Kopfes, welches absolut beeindruckend ist.
Hier stimmt der alte Kohl-Spruch: "Wichtig ist nur, was letztendlich hinten dabei herauskommt"
Ein echter Understatement-Kopf, der es in sich hat, aus meiner Sicht ein Geheimtip.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der umlaufende Drehring des p0 zum Feststellen des Kopfes. Ich kann mich damit beim Kurztest leicht anfreunden, habe keine Probleme. Bin mal gespannt, wie ich das nach längerem Gebrauch sehe, aber ich bin da sehr optimistisch, denn so ein Drehring hat neben der Notwendigkeit des Eingewöhnens andererseits auch klare ergonomische Vorteile.
Für ganz Verrückte ( "Viel hilft viel" ) gibt es dann ja noch den Großen Bruder, den p1 ...
Auch Gitzo hat sich mit den "Bubble"- Hohlkugeln von der alten KK-technik in massivbauweise entfernt und - innerhalb des klassischen Bedienungskonzeptes - ein völlig anderes, aber ebenso faszinierendes MATERIAL- und Verarbeitungskonzept der Kugel umgesetzt. Der GH 3780 aus einer Mg-Al-legierung hält wie der p0 absolut BOMBENFEST, obwohl er viel, viel leichter ist als die üblichen, extrem schweren "Marktführer" , die auf mich nunmehr eher als übriggebliebene Dinosaurier wirken.
Ich hoffe, ich konnte schon einmal einen ersten Eindruck vermitteln.
demnächst mehr.
Gruß
MF