Objektiv Tamron 90mm f2.8 Macro 1:1

Gefällt sicher nicht jedem, mir gefällts

schön bunt
Ich find's auch nicht schlecht

Ja, Teevogel, schön bunt, ist aber so in echt.

Ich habe die Kamera so eingestellt, dass ich die jpegs nicht mehr bearbeiten muss, das kann natürlich manchmal auch vll. schon zu viel sein, aber man kann es ja vorher wählen, oder nachher bearbeiten.
Aber das kommt auch so rüber, weil der Hintergrund absäuft, in Unschärfe verschwimmt und die Farbsäume/Ränder nicht mehr klar abgegrenzt sind, ausserdem ist es eher dunkel in der Belichtung - was aber gewollt ist. Ich wollte eine klare schwarz-orange Trennung. Rot und Rottöne, auch Orange, sind eh so Farben, die oft nicht real rüberkommen.
Ich mag dieses Objektiv wirklich, weil die Tiefe so gering ist und die Farben wunderbar verschmelzen, dabei aber auch knackscharf wie superweichzeichnend - obwohl hier der Schärfebereich extrem begrenzt ist (Knospe).

Wenn man das Bild hier betrachtet, wirkt es aber nicht so wie gewollt, eigentlich muss man sich dazu einen schwarzen Hintergund vorstellen und keinen weissen, viele Fotos leiden meiner Meinung nach darunter, oder kommen nicht entsprechend zur Geltung.

Nachschärfen hätte hier das Bild "kaputtgemacht", insbesondere bei steigendem ISO Wert, der Blitz war natürlich auch hilfreich, aber kann natürlich auch die Farben verändern. Viele Faktoren, die nicht das Objektiv direkt betreffen, insofern muss man bei der Farbwiedergabe die Randbedingungen berücksichtigen, wurde ja vorher angesprochen.
Näher ran geht so auch nicht, da der eingebaute Blitz durch den langen Objektivtubus abgeschattet wird, da wird dann ein losgelöster Blitz notwendig, oder eben anderes Licht.
Aber gerade Pflanzen gefallen mir ganz gut bei Kunstlicht, da sie eine andere Sicht erzeugt, die ich nicht mal unnatürlich nennen mag.
Abgesehen davon ist es auch ein superschönes "Modell" diese Pflanze, diese Miniblüten sind einfach toll und diese Knospen, mit ihrem rosa und grün finde ich herrlich. Ist doch schön wenn man sich an scheinbar unscheinbaren Dingen erfreuen kann. Manchmal sind es eben die ruhigen und kleinen Dinge, die erfreuen.

Du sagst "nicht schlecht", das ist aber auch nicht gut
Ohne werten zu wollen (ich verstehs auch nicht falsch) - vieles ist Geschmacksache, ich bin zwar kein Forenneuling, hier jedoch neu. Auch kein Beginner in Fotodingen... aber man muss nicht jahrelang hier verbracht haben, um zu merken, wie das in der Galerie läuft.
Da gibts von berechtigter Kritik, bis hin zu verletzend alles - manches absolut berechtigt, manches eben auch nicht, das muss man werten können.

Letztendlich suche ich mir aus den gemachten Bildern wenige aus, die dem entsprechen, allerdings passiert die Auswahl schon viel früher
Sie beginnt schon lange vor dem Blick durch das Okular, man hat ja auch ein Ergebnis vor Augen, im Kopf und möchte das erzielen, oft passieren aber auch Dinge die man so nicht erwartet hätte. Das ist ja auch spannend und interessant, gerade das macht ja auch den Reiz aus - aber ich beginne zu philosophieren ...und laber in die Länge.....

Aber ich wollte das mal sagen - denn das macht dieses Hobby für mich (sicher auch Euch) so schön, faszinierend, abwechslungsreich, farbig wie auch monoton - eben dieses Spiel mit dem Motiv, dem Kopf, dem Licht, der Kamera...

Bin Gerade beim Aufräumen meiner Bilder aus Sommer und Herbst - also nicht ganz aktuell von der Landesgartenschau in Oranienburg (Blumenhalle).

Fortsetzung ...

Älle Bilder sind ohne Stativ ooc. Ich habe die Gartenschau mit meinen Kollegen besucht und die hätten mich für stundenlangen Stativaufbau mit Zwangsversetzung auf den schlechtesten Posten bestraft. Die haben schon mit dem Kopf geschütelt, wenn ich mich auf den Boden gelegt habe.

Ach ja, zum Blitzen stand mir auch nur die Funzel auf der Cam zur Verfügung ...

Mein Tamron war noch nie so scharf wie hier. Bin wirklich überzeugt, es gilt ja nicht umsonst als das schärfste Nicht-Pentax-Objektiv an der K20D.

Ein komisches Tier. Hier war die Blende leider zu weit auf.

Ich habe das Objektiv hier im Forum gebraucht gekauft. Ich bin ja sowas von positiv überrascht. Ich glaube ich bekomme das Teil nicht mehr von der Kamera ab

Kann es kaum erwarten, dass die Schmetterlinge und Libellen wieder fliegen.
Um mir die Wartezeit zu überbrücken, hab ich heute ein paar Raureifbilder gemacht.

JPG ooc; verkleinert und etwas nachgeschärft. Beim ersten noch Tonwertkorrektur, da es zu dunkel war.

damit es nicht in Vergessenheit gerät

1.Bild - leicht nachgeschärft, Tonwertkorrektur
2.Bild - nur Tonwertkorrektur
3.Bild - nur Tonwertkorrektur
4.Bild - nur Tonwertkorrektur

Hier mal das Tamron mit dem Konverter Kenko PzAF 1.5 SHQ:

@since87: die Kombi mit dem Konverter scheint nicht schlecht zu sein.

Hätte ich im Urlaub für die Vögel gut gebrauchen können.

Eins von gestern mit Gegenlicht.

Aus RAW, mit RAW-Therapee entwickelt. Einmal skaliert, einmal Crop.

Blümchen im Garten.

Wenn es richtig fokusiert ist, ist da schon Beugungsunschärfe im Spiel, ich finde es müsste schärfer sein.

Ich denke auch, es sollte nicht über F16 abgeblendet werden. Danach schlägt die Beugungsunschärfe schon zu.

exif


exif


exif

It’s Macrotime.

Mit RAW-Therapee entwickelt: nur etwas geschärft.

Ich habe Blende 4 gewählt, um eine längere Belichtungszeit zu vermeiden; die Spinne rannte die ganze Zeit auf dem Ast rum.

Ich habe die Linse auch seit mehreren Wochen, bin begeistert.
Was mich stört, ist, daß man die Umschaltung mit dem Schiebering nicht nutzen kann, ohne an der Kamera umzuschalten.
Alle Fotos Freihand.


P.S.
Sehe eben, daß Aperture die Blende als Bruch darstellt, muss man etwas rechnen. ;-)

mein neues Spielzeug ist da

Gruß
Rüdiger