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AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Klar ist der erklärbar:

Headroom ist die Information im RAW, die in den Lichtern nicht mehr für das umwandeln nach jpg genutzt wird.

die moderneren Kameras haben eine sicherere Belichtungsmessung und könnten die im RAW aufgenommenen Informationen besser ausnutzen und haben daher teilweise weniger Sicherheitsspielraum als frühere Kameras.

Der These wage ich zu widersprechen, wenn ich mir eine alte EOS 1D oder Nikon D1x anschaue und dagegen eine moderne EOS 400D.

Belichtungsmessung ist ja nun - im Gegensatz zum Digitalteil einer DSLR-Kamera - wirklich nicht unbedingt eine Technik, die in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat.

m.E. ist die Genauigkeit der Belichtungsmessung - ähnlich wie die Präzision des AF - eher von der KameraKLASSE abhängig als vom Baujahr. Jedenfalls wenn man sich in einem Zeitrahmen von z.B. 4-5 Jahren bewegt....

Denkbar ist hingegen die These, daß man bei der internen Bildbearbeitung Fortschritte macht (denn da sind wir wieder im Digitalteil) und daher eher den gesamten Belichtungsspielraum schon beim in-Kamera-JPG ausnützen kann. Aber auch das läßt sich sicher nicht so verallgemeinern, wie das oben gezeigte Beispiel der brandneuen 1D Mk.3 zeigt.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Tja, es tut mir ja leid, Dich schon wieder enttäuschen zu müssen (hast Du eigentlich keinen freundlicheren Gesprächsstil drauf als diese ewige Stichelei? Wunderst Du Dich nicht, daß ich nur Dir gegenüber auch ständig so unfreundlich schreibe? Bist Du bei einem Bier am Abend eigentlich auch immer so unfreundlich drauf?) .... ich weiß schon lange, daß die JPG den Magenta-Stich nicht haben, ich habe das auch nie anders behauptet, aber was interessieren mich JPG, wenn ich mit RAW fotografieren möchte.
Nein, unfreundlich war das gar nicht gemeint. Wir sind uns ja offenbar einig, dass die Kamera selbst den Magenta-Stich gar nicht erzeugt. Also kann der weder am Sensor noch an der Bildengine direkt liegen. Was macht Dich so sicher, dass es ein Problem der Kamera ist, und nicht ein Konverterproblem? Wenn Du ein rotes Handtuch mit in die Waschmaschine tust, und hinterher ist die ganze Wäsche verfärbt, wer ist dann Schuld, das Handtuch, das Waschmittel oder die Waschmaschine?
Belichtungsmessung ist ja nun - im Gegensatz zum Digitalteil einer DSLR-Kamera - wirklich nicht unbedingt eine Technik, die in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat.

m.E. ist die Genauigkeit der Belichtungsmessung - ähnlich wie die Präzision des AF - eher von der KameraKLASSE abhängig als vom Baujahr. Jedenfalls wenn man sich in einem Zeitrahmen von z.B. 4-5 Jahren bewegt....
Was genau verstehst Du eigentlich unter Belichtungsmessung? Nein, das soll keine Provokation und keine Stichelei sein, es interessiert mich wirklich. Ich vermute, dass wir fotografisch von der Vorgehensweise in völlig unterschiedlichen Welten leben, und Deine Antwort wäre eventuell eine Erklärung für unsere ständigen Missverständnisse.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

...
Headroom ist die Information im RAW, die in den Lichtern nicht mehr für das umwandeln nach jpg genutzt wird.
...

Hallo,
damit wäre dieser Headroom aber nicht anderes wie ein Sucher der nur die Hälfte des Bildes anzeigt - und eine Jpeg-Engine, die aus dem RAW auch immer nur diesen Teil umwandelt - mit dem Hintergedanken, daß man die andere Hälfte als "Headroom" parat hat, wenn man sich mal mit dem Bildausschnitt vertut? Also eine Art Selbstbeschränkung, nach dem Motto: spare in der Zeit, dann hast Du in der Not?
Da ist sicher was dran, nur glaube ich ehrlich gesagt nicht an diese Größenordnungen die hier immer wieder genannt werden. Bei einem Headroom von 2 Blendenstufen würde man den Sensor der E-1 etwa im Normalfall nur bis 10000e-/Pixel nutzen, die Entwickler die ihn gebaut haben, haben aber sehr viel Mühe investiert ihn so zu bauen daß 40000e- pro Pixel Platz haben. Das wäre eine ziemliche Verschwendung und würde der normalen Bildqualität sicher nicht zugute kommen. Dieser Raum ist zu kostbar um ihn meist ungenutzt zu lassen. Man fährt ja auch nicht mit angezogener Handbremse durch die Gegend, nur weil es irgendwann mal bergab gehen könnte. Ich glaube eher, daß in Wirklichkeit nur ein sehr geringer "echter" Spielraum vorhanden ist (im Bereich von wenigen Zehntel-Blendenstufen), dann kommt vielleicht noch ein bißchen nicht mehr linearer Spielraum sen man noch hinbiegen kann (wird nicht viel sein), und dann noch ein bißchen Reserve dadurch, weil die unterschiedlichen Farbpixel ja nicht immer gleich schnell in die Sättigung laufen (weiße Wolken/blauer Himmel) - d.h. man hat zumindest noch eine Teilinformation aus der man noch ein bißchen was basteln kann (grau/mangenta?)- ist aber streng genommen schon geschummelt. Wird in Summe dann etwa diese ~eine Blendenstufe ergeben die man noch rauskitzeln kann, je nach Situation/Belichtung und Kameratyp.

LG Horstl
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

:top: Wenn, wie Vorredner schon sagten, bei ungefähr Stufe 247 von den 255 bei 8 Bit in JPG Schluß ist, dann sind das ungefähr 5%. Das entspricht grob 1/10 Blende, die bei RAW mehr zu nutzen wäre. Mehr ist nach meinen bisherigen Versuchen auch wirklich nicht mehr sinnvoll zu nutzen. Lohnt das? Ich meine besser ist es, die Highlight-Anzeige zu nutzen und evtl. (wenn noch möglich) eine Aufnahme nachzuschiessen. Das spart später eine Menge Arbeit.

Nachtrag: Was als Headroom bezeichnet wird ist nach meinem technischen Verständnis nichts andres als ein Fear Room der Entwickler. Die Tonwertkurven der Sensoren laufen eben nicht bis zum Anschlag deckungsgleich. Also erspart man sich die Probleme bei der JPG-Konvertierung dadurch, dass man die Kurven nicht bis zum Anschlag ausreizt. Das macht man immer so, wenn eine AD-Wandlung folgt. Es gibt nichts schlimmeres als ein Überschreiten des Wandlereingangsspannungsbereichs. Im Audiobereich hört man es, hier sieht man es.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ich sehe den "Headroom" nach wie vor als den Bereich von Informationen unterhalb der gesättigten Pixel (denn oberhalb geht einfach nicht, wenn das Glas voll ist, ist es voll), der bei der Konvertierung nicht in den RGB-Farbraum passt, bzw. von der Tonwertkurve beschnitten wird, aber gleichwohl vorhanden ist. Durch Minus-Korrektur kann man ihn per RAW sichtbar machen, aber ab einem bestimmten Punkt wird einfach nur noch das Histogramm gespreizt.

Ich habe gerade etwas Interessantes entdeckt. Ich fotografiere gerade etwas Glänziges. Poliertes Metall spiegelt und reflektiert, wenn Licht drauf fällt. Wir haben hier einen typischen Fall von erwünschten Spitzlichtern. Und die sollten auch im Bild rein weiß wiedergegeben werden. Beim JPEG und mit Oly-Master kein Problem, bei ACR bekomme ich dagegen einen hauchzarten rosa Schleier. Korrigiere ich die RAW-Belichtung leicht nach oben, dann verschwindet dieser rosa Schleier. Das Bild wird dadurch natürlich heller - aber zieht man in PS dann die Tonwerte runter, kommt das Ergebnis dem Kamera-JPG ziemlich nahe.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Hallo,
damit wäre dieser Headroom aber nicht anderes wie ein Sucher der nur die Hälfte des Bildes anzeigt - und eine Jpeg-Engine, die aus dem RAW auch immer nur diesen Teil umwandelt - mit dem Hintergedanken, daß man die andere Hälfte als "Headroom" parat hat, wenn man sich mal mit dem Bildausschnitt vertut? Also eine Art Selbstbeschränkung, nach dem Motto: spare in der Zeit, dann hast Du in der Not?
Da ist sicher was dran, nur glaube ich ehrlich gesagt nicht an diese Größenordnungen die hier immer wieder genannt werden. Bei einem Headroom von 2 Blendenstufen würde man den Sensor der E-1 etwa im Normalfall nur bis 10000e-/Pixel nutzen, die Entwickler die ihn gebaut haben, haben aber sehr viel Mühe investiert ihn so zu bauen daß 40000e- pro Pixel Platz haben. Das wäre eine ziemliche Verschwendung und würde der normalen Bildqualität sicher nicht zugute kommen. Dieser Raum ist zu kostbar um ihn meist ungenutzt zu lassen. Man fährt ja auch nicht mit angezogener Handbremse durch die Gegend, nur weil es irgendwann mal bergab gehen könnte. Ich glaube eher, daß in Wirklichkeit nur ein sehr geringer "echter" Spielraum vorhanden ist (im Bereich von wenigen Zehntel-Blendenstufen), dann kommt vielleicht noch ein bißchen nicht mehr linearer Spielraum sen man noch hinbiegen kann (wird nicht viel sein), und dann noch ein bißchen Reserve dadurch, weil die unterschiedlichen Farbpixel ja nicht immer gleich schnell in die Sättigung laufen (weiße Wolken/blauer Himmel) - d.h. man hat zumindest noch eine Teilinformation aus der man noch ein bißchen was basteln kann (grau/mangenta?)- ist aber streng genommen schon geschummelt. Wird in Summe dann etwa diese ~eine Blendenstufe ergeben die man noch rauskitzeln kann, je nach Situation/Belichtung und Kameratyp.

Der headroom der E-1 und der einer 1D Mk3 ist halt doch sehr unterschiedlich. Wie das technisch nun zustandekommt, keine Ahnung. Aber daß man bei der Mk3 als einem Extrembeispiel nun wesentlich mehr als 1 EV zur Verfügung hat im headroom, ist doch oben in den Beispielen schon gezeigt worden.... und für den Fall daß die headroom-Bildinformationen "geraten" sein mögen, sind sie doch für die Praxis völlig auslangend.

Ob nun die 1D Mk3 ständig wie "mit angezogener Handbremse" betrieben wird oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen.

Nein, unfreundlich war das gar nicht gemeint.

Dann will ich das mal glauben.

Wir sind uns ja offenbar einig, dass die Kamera selbst den Magenta-Stich gar nicht erzeugt. Also kann der weder am Sensor noch an der Bildengine direkt liegen. Was macht Dich so sicher, dass es ein Problem der Kamera ist, und nicht ein Konverterproblem? Wenn Du ein rotes Handtuch mit in die Waschmaschine tust, und hinterher ist die ganze Wäsche verfärbt, wer ist dann Schuld, das Handtuch, das Waschmittel oder die Waschmaschine?

Nichts macht mich da sicher. Nur wenn es ein reines Konverterproblem ist, warum tritt es dann bei anderen Kameras nicht auf. Auch ein vielleicht sehr "triviales" Problem ist nunmal ein Problem, das gelöst werden muß. :)

Was genau verstehst Du eigentlich unter Belichtungsmessung?

Also manchmal verstehe ich Dich wirklich nicht, sorry. Die Frage ist ein bißchen wie "was verstehst Du eigentlich unter einem Objektiv" .... ?¿? Also ich verstehe darunter halt das, was z.B. auch wikipedia schreibt. (übrigens hab ich auch einen Multiblitz Flash Meter zuhause, ich glaub das Ding gibt's bzw. gab es auch von Gossen .... von wegen Licht- und Objektmessung :)).
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Nichts macht mich da sicher. Nur wenn es ein reines Konverterproblem ist, warum tritt es dann bei anderen Kameras nicht auf. Auch ein vielleicht sehr "triviales" Problem ist nunmal ein Problem, das gelöst werden muß. :)
Dafür, dass die Kamera von ACR überhaupt noch nicht offiziell unterstützt wird, funktioniert der Konverter schon erstaunlich gut, oder?
Also manchmal verstehe ich Dich wirklich nicht, sorry. Die Frage ist ein bißchen wie "was verstehst Du eigentlich unter einem Objektiv" .... ?¿?
Nein, die Frage war eigentlich in Zusammenhang mit Deinem Zitat zu sehen:
m.E. ist die Genauigkeit der Belichtungsmessung - ähnlich wie die Präzision des AF - eher von der KameraKLASSE abhängig als vom Baujahr.
Ich frage mich, was Du uns damit sagen wolltest. Belichtet ein Profi-Kamera genauer als eine E-510? Und wenn ja, warum? Und gilt das jetzt für die Einhaltung der Zeit/Blendenwerte, oder für das Messsystem? Und dort für die Mehrfeld-, die mittenbetonte oder die Spotmessung? Die 1DIII liegt ja ungelogen in einer anderen Klasse als die E-510, dann müßte sie ja genauer belichten - aber wozu braucht man diese Genauigkeit überhaupt, wenn sie eh einen so riesigen Headroom hat, aus dem man sowieso alles wieder per RAW herausholen kann?
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Dafür, dass die Kamera von ACR überhaupt noch nicht offiziell unterstützt wird, funktioniert der Konverter schon erstaunlich gut, oder?

Das ist mir ehrlich gesagt egal, da nur das Ergebnis zählt in meinen Augen. Die Argumentation "Dafür, dass die Kamera von ACR überhaupt noch nicht offiziell unterstützt wird, funktioniert der Konverter schon erstaunlich gut, oder?" klingt ein bißchen nach dem, was Fans von englischen Autos früher gern gesagt haben. "Dafür, daß es keine Werkstatt hinbekommt, fährt der Wagen doch noch ganz gut, oder" .... :p

Ich frage mich, was Du uns damit sagen wolltest. Belichtet ein Profi-Kamera genauer als eine E-510? Und wenn ja, warum? Und gilt das jetzt für die Einhaltung der Zeit/Blendenwerte, oder für das Messsystem? Und dort für die Mehrfeld-, die mittenbetonte oder die Spotmessung?

Für das Meßsystem. Teurere Komponenten => genauere Messung möglich.

Warum die nun den großen headroom hat, was weiß denn ich. Ich hab sie nicht erfunden. Frag doch bei Canon nach. :)

Ich sehe halt nur als Anwender, daß man grob gesagt auch ohne headroom schon den gleichen Tonwertumfang zur Verfügung hat wie bei anderen Kameras auch und DAZU eben noch einige Reserven, die es in der Form bei anderen Kameras in deren RAW nicht immer gibt und die speziell bei der E-510, aus welchem Grund auch immer, zusätzlich noch durch die vielzitierte Farbverschiebung eingeschränkt werden.

Über den Riesenpreisunterschied brauchen wir uns nicht unterhalten. Allerdings kommt nach der E-510 auch noch die E-x und dann wird der Preisunterschied (zumindest zu einer gebrauchten Mk.2 statt der neuen Mk.3) gar nicht mal so deutlich sein. Spätestens bei der E-x werden auch Ausreden wie "der RAW-Konverter ist ja noch gar nicht für die Kamera optimiert" dann wirklich überhaupt nicht mehr "ziehen".

Thomas
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

So langsam wird mir dieser Fred für mich persönlich zu technisch (das soll keine Wertung darstellen, ich müßte als Anfänger nur erst mal das Komponieren lernen statt solche Freds zu verfolgen (kommt, weil ich die 510 noch nicht gekauft habe, obwohl ich fest entschlossen bin)).

Dennoch ein Denkanstoß (kann sein, daß der falsch ist): Ist es möglich, daß eine mehr oder weniger gehörige Portion der theoretischen Reserve für den Weißabgleich draufgeht? Bei wie viel Kelvin ist die WB-Korrektur der Engine arbeitslos?
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Im Grunde habe ich kein großes Problem mit dem Mygentastich, wenn, ja wenn es denn zeitnah behoben wird.

Wenn nicht, dann bleibt noch die E-x, mit der ich die 510er eh ersetzen will.

Und Die E-x muss einfach fumktionieren.

Karl-Heinz
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Das ist mir ehrlich gesagt egal, da nur das Ergebnis zählt in meinen Augen. Die Argumentation "Dafür, dass die Kamera von ACR überhaupt noch nicht offiziell unterstützt wird, funktioniert der Konverter schon erstaunlich gut, oder?" klingt ein bißchen nach dem, was Fans von englischen Autos früher gern gesagt haben. "Dafür, daß es keine Werkstatt hinbekommt, fährt der Wagen doch noch ganz gut, oder" .... :p



Hallo Thomas,
der Vergleich wie auch Deine diesbezuegliche Fahrzeug-Argumentation hinken beide aber maximalst.
Wenn eine Kamera von einem Konverter noch nicht unterstützt wird, ist es abwegig, volle Leistung zu verlangen oder dies gar der Kamera anzulasten.
Dass RAW-Konverter in aller Regel nicht unmittelbar nach dem Erscheinen einer Kamera bereits mit dieser komplikationslos zusammenarbeiten, ist nicht unüblich. Kommt Zeit, kam noch immer Rat.
Diese mühsame und unerquickliche Diskussion hättest Du nahezu bei jeder neuen Kamera führen können, immer ein Haar in der Suppe bezueglich der RAW-Konvertierung finden können. Auch bei Canon kann ich mich an nicht wenige Fälle erinnern, bei denen es mehrere Wochen dauerte, bis die RAW-Entwicklungen optimal abliefen - nur hat es da fairerweise keiner der Kamera als Mangel anzuhängen versucht.
Warte doch mal ab, was passiert.
Solange nicht zweifelsfrei feststeht, dass Olympus bzw. die Kamera daran die Schuld tragen (und danach sieht es nicht aus), ist die permanente Schuldzuweisung und das unerbittliche Festbeissen an einer solchen Vermutung ohne tatsächliche Kenntnis der Ursache und des Hintergrundes einfach nur unsinnig.
Vor allem trägt es nicht zur Abhilfe bei.
Gruss
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

(...) Wenn nicht, dann bleibt noch die E-x, mit der ich die 510er eh ersetzen will.

Und Die E-x muss einfach fumktionieren.

In einem anderen Fred wird gerade wieder etwas Neues über die Spezifikationen der E-X berichtet. Es deutet sich ja immer stärker an, dass die E-X den gleichen Sensor hat wie die 510.

Gruß
Rolf
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ich habe Dich ja urspünglich nach dem RAW-Headroom gefragt:
Gut, dann probieren wir es mal andersrum, mal sehen ob das funktioniert. Ich gebe Dir jetzt einfach mal in allem Recht, und ich habe Unrecht. Es gibt also einen RAW-Headroom. Kannst Du mir sagen, wie groß in EV-Stufen der ist, bzw. wie ich das herausfinden kann? Der muss irgendwo ja auch begrenzt sein, sonst wäre der Dynamikumfang ja unendlich groß. Und genau diese Grenze interessiert mich, ich will sie nämlich künftig in meine Aufnahmen mit einkalkulieren.
Was kriege ich letztlich als Antwort:
Woher soll ich denn das wissen? :)
Denkbar ist hingegen die These, daß man bei der internen Bildbearbeitung Fortschritte macht (denn da sind wir wieder im Digitalteil) und daher eher den gesamten Belichtungsspielraum schon beim in-Kamera-JPG ausnützen kann. Aber auch das läßt sich sicher nicht so verallgemeinern, wie das oben gezeigte Beispiel der brandneuen 1D Mk.3 zeigt.
Der headroom der E-1 und der einer 1D Mk3 ist halt doch sehr unterschiedlich. Wie das technisch nun zustandekommt, keine Ahnung.
Warum die nun den großen headroom hat, was weiß denn ich. Ich hab sie nicht erfunden. Frag doch bei Canon nach. :)

Ich sehe halt nur als Anwender, daß man grob gesagt auch ohne headroom schon den gleichen Tonwertumfang zur Verfügung hat wie bei anderen Kameras auch und DAZU eben noch einige Reserven, die es in der Form bei anderen Kameras in deren RAW nicht immer gibt...
Natürlich sind die Zitate gekürzt - aber auch in der langen Fassung werde ich nicht schlauer. Du wolltest mir das erklären, aber es hat nicht funktioniert.

So langsam wird mir dieser Fred für mich persönlich zu technisch...
Ich bin jetzt extrem dafür, dass die Vertreter des RAW-Headrooms eine plausible Erklärung dafür liefern, warum es ihn gibt, wo er ist, und wie er funktioniert. Mir ist das alles nämlich ebenso unklar.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

davon gehe ich inzwischen auch aus.
Gruss
Guenter
Du weißt aber, dass das für manche eine Hiobsbotschaft bedeutet? Damit wird die E-x zum Wallach. Wie kann eine Profikamera denselben Sensor haben, wie eine Einsteiger-Billigknipse mit unsäglichem Magenta-Stich. Wart's ab, das wird kommen.

Edit: Hups, die Realität war schneller:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=175982&page=11
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Der These wage ich zu widersprechen, wenn ich mir eine alte EOS 1D oder Nikon D1x anschaue und dagegen eine moderne EOS 400D.
.

Vergleiche sind natürlich vor allem in der gleichen Klasse sinnvoll ;)

bei mir waren es Pentax istD/istDs/K10D

bei der istD war der Spielraum relativ gross, und sehr nötig, bei der K10D ist er kaum noch vorhanden (in den Lichtern) und aber dank der wirklich guten Belichtungsmessung auch nciht mehr so nötig.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Natürlich sind die Zitate gekürzt - aber auch in der langen Fassung werde ich nicht schlauer. Du wolltest mir das erklären, aber es hat nicht funktioniert.

DU willst vielleicht irgendwas. ICH nicht. Also kannst Du zitieren, was Du möchtest.

Ich kann für mein Teil nur feststellen, daß eine Diskussion mit Dir irgendwie nicht viel bringt, also wünsch ich Dir viel Spaß weiterhin.....

Vergleiche sind natürlich vor allem in der gleichen Klasse sinnvoll ;)

bei mir waren es Pentax istD/istDs/K10D

bei der istD war der Spielraum relativ gross, und sehr nötig, bei der K10D ist er kaum noch vorhanden (in den Lichtern) und aber dank der wirklich guten Belichtungsmessung auch nciht mehr so nötig.

Wobei ich die K10D-Belichtungsmessung und die der *istD nicht als sehr unterschiedlich gut empfand. Aber auch da scheinen Ansichten auseinanderzugehen. :)

Diese mühsame und unerquickliche Diskussion hättest Du nahezu bei jeder neuen Kamera führen können, immer ein Haar in der Suppe bezueglich der RAW-Konvertierung finden können.

Guenter, nur EIN Gegenbeispiel - die Pentax K10D lief von der RAW-Konvertierung her ab Tag 1 einwandfrei. Anfangs mußte man die RAW in der Kamera als .DNG abspeichern, damit sie überhaupt von den Konvertern erkannt wurden - jedoch die Ergebnisse waren absolut einwandfrei.

Wie dem auch sei, mir gefiel der Magentastich bei der E-510 nunmal wirklich nicht, es ist ein Nachteil, der mir leider in der praktischen Fotografie (keine "Labortesterei" oder sowas - dafür bin ich ansich auch nicht der Typ) schnell auffiel, und wenn man diesen Fakt einfach mal so stehenlassen kann, ohne ständig zu schreiben "RAW-Daten vergewaltigen" oder sonstiges in dieser Richtung, dann bräuchte auch keiner soviel drauf rumreiten.

Es gibt eben auch Leute, die die E-510 u.a. aufgrund dieses Nachteils wieder abgegeben haben, das hab ich mir ja auch nicht ausgedacht. Und es gibt auch Leute die sogar den E-330 / L1 Sensor tendentiell gegenüber dem der E-510 bevorzugen..... das hab ich mir ebenfalls nicht selbst ausgedacht :p

Und daß die 510er ansonsten sehr sehr viele Vorzüge hat, ist ja ebenfalls unbestritten - umso mehr kann man ihr doch auch ohne einen Zacken aus der Krone zu verlieren Nachteile zugestehen, aus welchem Grund auch immer diese nun auftauchen (ob nun Sensor, Konverter oder was auch immer dafür verantwortlich sind).

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Du weißt aber, dass das für manche eine Hiobsbotschaft bedeutet? Damit wird die E-x zum Wallach. Wie kann eine Profikamera denselben Sensor haben, wie eine Einsteiger-Billigknipse mit unsäglichem Magenta-Stich. Wart's ab, das wird kommen.

Nun, Olympus hat zumindest bis heute diese Annahme, die ihnen ja auch auf einem Usertreffen vorgetragen wurde, nicht dementiert.
E wird aber sicher das kommen, was Du vermutest, auch wenn die Ergebnisse eine andere Sprache sprechen sollten, weil es ja hier oftmals um Kritik um der Kritik Willen geht. Dass die aktuelleste Profi-Canon 1DMkIII auch "nur" 10 MPix hat, zählt sicher nicht, weil........ja, warum eigentlich?

Aber zurueck zu den weitgehend sicher zu erwartenden Dingen rund um die E-x: sie scheint ganz offensichtlich mit einer Nikon D200 und einer Canon 40D konkurrieren zu wollen, insbesondere vom Preis her. Beide genannten Kameras sind keine reinen "Profimodelle", richten sich vielmehr an einen sehr vielschichtigen Käuferkreis, der zudem deutlich grösser ist als der der reinen (und teureren) Profimodelle. Ich gehe davon aus, dass Olympus versuchen wird, sich dieses deutlich grössere Potential zu erschliessen, indem sie eine Kamera bringen, die in dieser gehobenen Mittelklasse angesiedelt ist, aber Features aufweist, die die konkurrierenden Modelle nicht haben.
Das würde meines Erachtens von der grundsätzlichen Denke her passen, würde ein Marktpotential erschliessen, das in Bezug auf abzusetzende Stückzahlen wesentlich ergiebiger ist als das alleroberste Segment.
Und wenn sie dann in diesem Segment und in Teilen auch noch darüber hinaus gut funktioniert, was soll daran falsch sein?
Mir wäre es recht, denn ich kann grundsätzlich sagen, dass ich gute Bilder nicht nur mit den 1ern nach Hause bringe, sondern durchaus auch mit sogenannten "Einsteigerkameras".
Gruesse
Guenter

ich weiss, hier völlig OT aber das Originalthema des Threads ist ja eigentlich auch inzwischen durch -ohne für mich nachvollziehbare Antworten.
 
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