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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Dann gebt den Interessenten bitte auch ernsthafte, ausgewogene Antworten die die Kritikpunkte an dem Gesamtkonzept und Schwächen in der Ausführung einzelner Komponenten nicht verschweigt.
Mache ich gerne, soweit es mir möglich ist.
Es ist ja nicht so, dass ich keine Kritikpunkte anführe, eher im Gegenteil.
Aber wie ich im Eingangspost geschrieben habe, sind es meine subjektiven Erfahrungen nach dem ersten intensiveren Gebrauch über 3 Wochen.

Zum Beispiel schuldet man mir (trotz wiederholter Frage) immer noch die Antwort wo der Druckausgleich der Beinsegmente bei der Längenverstellung erfolgt? Vielleicht bekomme ich von Dir ja dazu eine Antwort.

Das liegt daran, dass ich nicht verstehe was du meinst.

Und ich denke es wäre besser, dass wenn sich jemand fürs Triopod interessiert er mir jederzeit Fragen stellen kann, die ich versuche so objektiv wie möglich zu beantworten.

In deinem Fall scheint es eher die krampfhafte Suche nach Schwachstellen im System zu sein(...aber vielleicht arbeitest du ja für Gitzo( Achtung das war Spass)...) die ja anscheinend nur für dich, der du ja sowieso nicht am System Triopod interessiert bist, interesannt zu sein scheinen.

In diesem Sinne
Gruss
Bruno
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Das liegt daran, dass ich nicht verstehe was du meinst.
er hatte mir die Frage ja in dem anderen Triopod Fred ja auch schon gestellt. Ich konnte aber nicht drauf antworden, da ich da nicht drauf geachtet habe als ich das Stativ probiert habe.

Er fragt nach dem Luftausgleich der Beinsegmente beim Zusammenschieben oder Auseinanderziehen.

Bei klassischen Stativen ist ja oben das Rohr offen und die Luft kann hierrüber entweichen (zusammenschieben) oder einströmen (auseinanderziehen).

Nun sind ja beim Trio und Quadropod die Stativbeine oben und unten verschlossen. Ergo kann der Luftausgleich dort nicht erfolgen. Wenn gar keiner erfoglgen würde hätte man eine Luftpumpe und müsste die Luft durch die Beinverschlüsse pressen. Das passiert meiner Erfahrung nach nicht, denn dann hätte ich den Widerstand des Luftpumpeneffekts ja gemerkt.

Also muss die Luft irgendwo anders entlang strömen. Nur wo ist eben nicht klar.

Gruss ede
 
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AW: Novoflex Triopod Erfahrung

ah ok, jetzt versteh ich.
Die Luft scheint jeweils an den Verschlüssen unten zu entweichen.
Dort ist eine Kleine Fuge im Inneren Segment (das zusammengepresst wird), durch die die Luft zu entweichen scheint. Ich habe es jetzt gerade mal getestet und es scheint am meisten aus dem untersten Verschluss, dem dünnsten zu strömen.
Es ist ein Zischen der ausströmenden Luft hörbar, jedoch kein/ kaum Widerstand durch Luftkompression fühlbar.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Servus,

ich bin heimlicher Leser des Triopod-System in diesem Forum. :angel:

Ohne es genau zu wissen antworte ich mal auf die Frage mit dem Druckausgleich: - das wird wohl über die Drehverschlüsse realisiert, so ist es zumindest bei meinem Feisol und Gitzo nahezu unbemerkbar umgesetzt, unten an den jeweiligen Drehmuffen. Viel Wind um wenig Luft. :D

Interessant wird die weiter Entwicklung dieses Systems zu beobachten sein, aus Fehlern lernt man bekanntlich und Verbesserungen lassen sich immer finden/umsetzten. Daher drücke ich der ganzen Sache mal die Daumen.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo,

Das liegt daran, dass ich nicht verstehe was du meinst.

es geht um den Druckausgleich beim Zusammenschieben der Beine. Die Frage wurde leider in den vorangegangenen Beiträgen (bzw. Aufsätzen) zu Novoflex Produkten von miclinder immer noch nicht beantwortet.

In deinem Fall scheint es eher die krampfhafte Suche nach Schwachstellen im System zu sein

Es ist eher die Reaktion auf die krampfhafte Versuche von miclinder ja keine Zweifel an der Erhabenheit der Produkte der Firma Novoflex kommen zu lassen, wenn darüber hier im Forum mal Zweifel oder Kritik daran geäussert wird. In dem Fall werden immer ellenlange Aufsätze verfasst, die sich nur teilweise mit der Kritik auseinandersetzen oder die Diskussion in eine andere, weniger kritische Richtung lenken sollen.

Auch die ständigen Verweise auf den Antarktis Fotografen und dessen Zufriedenheit sowie bei Noxoflex bei Fragen anzurufen, gehen einigen Lesern halt irgendwann auf den Keks. Das macht für mich auch einen "krampfhaften" Eindruck, bei dem man mit entsprechenden Gegenreaktionen rechnen muss. Die Moderation sieht anscheinend auch nur diese Gegenreaktionen und stutzt nur diese anstatt auch die Beiträge des Verursachers.

Dabei hat Novoflex eine so krampfhafte Verteidigung eigentlich nicht nötig, da von der Firma einige exzellent durchdachte und verarbeitete Produkte kommen. Das heisst aber nicht, dass wirklich alles das Gelbe vom Ei und massentauglich ist. Das Stativ hat mit Sicherheit eine gute Qualität und auch seine Anwendungsszenarien, aber für mich ist es auch eher eine Speziallösung, die hier und da an ihre Grenzen kommt (wie übrigens viele andere Lösungen auch). Es wird halt hier häufig als Universallösung propagiert, aber wie man halt an dem Beispiel Wanderstöcke sieht, ist es dafür nicht unbedingt super geeignet und hat halt auch seine Nachteile.
 
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AW: Novoflex Triopod Erfahrung

deshalb hatte ich am Anfang ja auch versucht das ganze etwas zu entschärfen und als reinen subjektiven Erfahrungsbericht aus dem Gelände und nicht aus der Ecke irgendwelchen Zeitungen Messprotokollen etc zu holen.
Aber das ist nicht leicht hier.

@ Wurstteppich: deine Einschätzung trifft es ziemlich genau, eine Speziallösung die nicht für jeden passt. Für mich( subjektiv) momentan die Lösung..:angel:
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Es ist eher die Reaktion auf ....
Danke.
Du sprichst mir aus der Seele, nur hätte ich das nicht so gut formulieren können, denn ich werde ja wahrscheinlich schon als eine der "Streitparteien" wahrgenommen. Dabei geht es mir eben nicht um den Streit, sondern um die kritische Auseinandersetzung und ggf auch das Herausstellen von Limitierungen und oder möglichen Verbesserungen (und es geht mir auf den Senkel, wenn meine Beiträge fortlaufend uminterpretiert werden).
gruss ede
 
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AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo,

@ Wurstteppich: deine Einschätzung trifft es ziemlich genau, eine Speziallösung die nicht für jeden passt. Für mich( subjektiv) momentan die Lösung..:angel:

da ist auch gar nichts gegen einzuwenden. Wie vieles auf dem Markt, sind einige Produkte für einige Abnehmer wie geschaffen, für andere wiederum nicht, da sie einen anderen Anwendungszweck im Sinn haben oder es nach eigenem Ermessen nicht den eigenen Ansprüchen entspricht. Der Vorteil bei Novoflex ist u.a. auch, dass es eine deutsche Firma ist, die einen hervorragenden Support hat. Das ist auch eine Tatsache, die nicht zu verachten ist. Trotzdem gibt es auch von dieser Firma Produkte, die nicht immer der eigenen Anforderung entsprechen (bei mir waren es die Klemmplatten, da hat für mich RRS etwas besseres im Angebot) und das muss man dann auch nicht kleinreden, auch wenn man überzeugter Anhänger der Marke ist.

Ich habe mir als Beispiel nach einigem Rumprobieren ein sauteures Stativ geholt, bei dem andere mit Hinblick auf den Preis den Kopf schütteln würden und das mit Sicherheit auch nicht zu unrecht. Bei diesem Stativ gibt es neben dem Preis mit Sicherheit Kritikpunkte, die ich aber auch nicht kleinreden, sondern wahrnehmen und akzeptieren würde. Das würde nämlich nichts daran ändern, dass es für mich und meine Ansprüche das perfekte Stativ ist, auch wenn es für andere besser geeignete Stative gibt. Ich bin auch von Gitzo als Marke überzeugt, trotzdem baut die Firma neben meinem Stativ auch noch andere sowie Zubehör dafür und da ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

Zurück zum Novoflex Triopod...ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Stativ. Vielleicht kannst du ja sogar ein paar Bilder einstellen und berichten (ggf. auch die Frage nach dem Druckausgleich klären :) ).
 
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AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo,

die Antwort auf die lange offene Frage habe ich überlesen :)

Mich würde dabei die Konstruktion interessieren, da ja eigentlich dafür gesorgt sein müsste, dass trotz Luftauslass keine gröberen Fremdkörper ins Innere gelangen? Ich kenne den Luftauslass (bedingte durch mangelnde Erfahrung mit anderen Stativen) bisher nur am oberen Segment.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

mmhhh..ok, Stativ auseinander geschraubt...also ich sehr nur an den Außenseiten der Innenrohre 2 Gleiter( Teflon?) die auf einer Seite nahezu dicht schließen auf der anderen Seite mit ca 1,5 mm Abstand in einer Führungsnut im "Überrohr" laufen.
Das Gewinde selbst ist mit einer ziemlich unangenehm, leicht klebrigen Schmiere "gedichtet" sonst finde ich keine weiteren Staub-Wasserschutzdichtungen...meines Erachtens kann wenn das Stativ bis zu Schulter im Wasser steht Wasser eindringen. Müsste ich aber noch testen.
Ob es dann einen " Ablauf "gibt, kann ich nicht sagen, da ich bisher noch nichts, was so aussehen würde, gefunden habe.
Ich weiß nicht wie dicht das bei Gitzo/ RRS etc ist- fehlt mir der Vergleich.
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Testen würde ich das nicht (außer Du willst für diese Diskussionen hier viel Zeit unnütz mit Deinem Stativ verbringen, statt zu fotografieren)

... das gilt jetzt eigentlich für sämtliche Stativ aller Hersteller mit Rohrsegmentbeinen und Drehverschlüssen:

- was das Eindringen von Wasser-Sand-Emulsionen angeht (bei Süßwasser entsprechend Detritus): diese Bauweise ist herstellerübergreifend nicht abgesichert gegen das Eindringen solcher Stoffe; das betrifft aber nur den Betrieb unter Wasser, Regen spielt keine Rolle.

Zudem gibt es auch bauliche/herstellerbedingte Unterschiede:

Gerade Carbonbeine mit diesem Verschlußmechanismus haben manchmal einen "Luftpumpeneffekt", gleiten daher nicht von selbst beim Verlängern auseinander, wie man das von Alu gewohnt ist (das wurde z.B. von Labortestern zumindest bei den Novoflex-Stativbeinen der 1. Generation bemängelt (stimmt auch), zu den neuen Beinen seit 5/2014 kann ich dazu nichts sagen, weil ich sie nicht habe).
Als Nebeneffekt halten sie dann etwas länger Feuchtigkeit draußen. Eine Lösung für den Betrieb unter Wasser ist das aber trotzdem nicht.
Gerade beim Betrieb an der Küste im Wasser fängt es dann irgendwann an zu knirschen und man muss reinigen, weil die Beinsegmente dann nicht mehr so geschmeidig "laufen".

Zudem sind (zumindest im Freiland) Drehverschlüsse deutlich schlechter zu reinigen als Stativbeine mit Klemmverschlüssen (vorbildlich da Manfrotto, zumindest bei der mir bekannten alten 055er-Serie).

Eigentlich ist es das gleiche endlose Thema wie bei den Diskussionen um die Abdichtung von Kameragehäusen (auch da kommen regelmäßig Postings, dass die Kamera nach strömendem (!) Regen nicht mehr funktioniert trotz zugesicherter Spritzwassernorm).




Wer also sein Stativ so tief ins Wasser stellen muss, dass die Verschlüsse richtig unter dem Wasserspiegel liegen, muss/sollte


- sich anderer Tricks bedienen


- ein 2-Segmenter-Stativ benutzen (mit all seinen Nachteilen), derzeit nur (?) von Cullmann Titanserie, zugesicherte Dichtigkeit bis 50 cm Wassertiefe, dafür nicht sehr viele Anstellwinkel und deshalb für Makros nicht gut nutzbar

http://titan.cullmann.de/stative.html


- noch deutlich mehr Geld ausgeben und zu einem Stativ der Ocean Reihe von Gitzo greifen (LP je nach Modell 1500 - 2100, SP ab 1200)

http://www.gitzo.de/die-neue-ocean-stativ-reihe-von-gitzo


- oder ein Holzstativ kaufen (das bei den Wassertiefen (ab 50 cm) dann aber eine Bauhöhe verlangt, die wieder beim Packmaß mehr "aufträgt", es hat eben alles seine Licht- und Schattenseiten)

M. Lindner
 
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AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo!

Ich denke nicht, dass es um Novoflex-Bashing geht. Es gibt hier nur einen Mitforenten, der die sich zum reinen Novoflex-Marketingmitarbeiter entwickelt hat (ob nun bezahlt oder nicht, ist mir schnurzegal). Das wird in diesem Forum leider nicht unterbunden und so finde ich es schon verständlich, dass sich andere Forenten dagegen wehren.

Gruß

Hans
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

... diese Erfahrung mit dem Triopod bezüglich Einstellgenauigkeit und Haltekraft ist nicht von mir; hatte sie heute zufällig auf einer anderen Seite gelesen

Da du dir extra die Mühe gemacht hast, den Link zu setzen: Was ist dein persönlicher Erkenntnisgewinn aus diesem Beitrag, insbesondere als Anhänger streng wissenschaftlicher Stativtests? Was sollen wir daraus lernen?

Rückschlüsse auf die Verwendbarkeit eines Superteles? Naaaja, halte ich für zweifelhaft. Ein Supertele ist abgesehen vom Gewicht schon was sehr viel anderes. Der Triopod als Stativ für GF-Kameras? Ich glaub die Jungs und Mädels sind mit ihren dicken Großstativen, Kugelköpfen oder gleich Getriebeneigern schon ganz glücklich. Zumal hier ja vermutlich noch nichtmals ein konkretes Stück Planfilm belichtet und entwickelt wurde, dürfte die "Erfahrung" doch recht überschaubar sein.

Also nichts gegen den Stativfreak, ich bin selbst ein Freund davon, die Möglichkeiten und Grenzen der Ausrüstung auszuloten, auch durch solche "Spaßaufbauten". (y)
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

wie ich am Anfang geschrieben habe sollte dies ein Erfahrungsbericht über das Triopod sein.
Ich finde es schade, dass die hier in dem Forum anscheinend nicht möglich ist.
Im November werde ich wieder mit dem Triopod unterwegs sein und vielleicht noch ein paar Zeilen drüber schreiben.
Bis dahin ist der Thread vielleicht zu, vielleicht auch nicht...mal sehen.

Schön wäre wenn sich andere, die Triopods nutzen( und das können ja nicht miclinder und ich sein) hier was dazu schreiben könnten.

Es ging mir eigentlich darum meine Erfahrungen mit dem Teil wiederzugeben....mehr nicht.
Für mich sind Kameras/ Objektive und Zubehör Werkzeuge und keine Fetische....

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man sich dermaßen an die Gurgel gehen kann wegen so einem Thema...
 
AW: Novoflex Triopod Erfahrung

Hallo zusammen,
nachdem der alte Thread leider geschlossen wurde möchte ich hier...
Das Schloss hatte ja gute Gründe.
Bevor ein neues Thema zu einer gleichen Thematik eröffnet wird, ist es ratsam, die Moderation zu kontaktieren.

--> Threads zusammengeführt.
(ab Beitrag #224)
Ich finde es zudem ätzend, dass ein Gruppe...ständig ihren Pseudokompetenzkrieg auf Kindergartenlevel
in anderer Leute Threads austrägt :ugly:
Egal in welchem Thread: Die wiederholte persönliche Schiene und auch die Themen "Fanboys" oder "Bashing" und anderes Offtopic haben nun auch bitte endgültig ein Ende.
Aktiv Werbung betreiben für einzelne Produkte ist im DSLR-Forum nicht zulässig.
Ebenso unzulässig sind aber persönliche Angriffe auf User und deren Meinung zu Hardware/Produkten.

Ich möchte hier keinen persönlichen Kleinkrieg oder Spitzen gegeneinander mehr sehen müssen - egal von welcher Partei bzw. von welchem User.
Reißt Euch nun alle zusammen.

--> Alternativ folgen Konsequenzen.
...
Das wird in diesem Forum leider nicht unterbunden und so finde ich es schon verständlich, dass sich andere Forenten dagegen wehren.
Welcher User hier Fan von welcher Hardware ist, ist absolut irrelevant.
Jede Diskussion hat auf rein sachlicher Ebene und in regelkonformer Weise abzulaufen - so auch die zum Thema Triopod.

--> Ich lege hiermit jedem User nahe, die eigenen Beiträge vor dem Absenden auf das hier Angesprochene zu kontrollieren und zu hinterfragen.

Nun geht es bitte in rein sachlicher Weise weiter mit dem Threadthema - also dem Austausch zur Hardware Novoflex Triopod.
 
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Freiland-Stativtest Triopod - Teil 1 (der Haupttest: “Geht es oder geht es nicht ?”)


Ich möchte im Folgenden Bildergebnisse eines umfangreichen Freilandtests mit dem Triopod Stativ speziell aus dem Bereich Makrofotografie präsentieren, also ein Anwender Test vom Novoflex Triopod Stativ.
Der Test besteht aus drei Teilen:

Teil 1 - Geht es oder geht es nicht ?
Teil 2 - Geht es noch kleiner ?
Teil 3 - Misslungenes

Einer der Hauptkritikpunkte hier im Forum ist ja die angeblich fehlende Stabilität des Stativs.

[dieser Gedankensprung mit dem "seis drum" entsteht, weil hier meine Zusammenfassung mit Zitaten der Kritiker-Argumente von der Moderation gelöscht wurde]

Seis drum. Ich wollte es jetzt genau wissen.

Denn so ein Stativ mit solchen schlechten Eigenschaften wäre speziell für Makrofotografen natürlich völlig inakzeptabel. Da Theorie allein aber noch keine guten Bilder macht, habe ich zu den kritisierten Aspekten Schwingungsstabilität und Einstellgenauigkeit einmal Fotos gemacht.

Fragestellung: Wenn die Geräte auf dem Novoflex-Stativ ruhen …

a) kann man den Motivausschnitt schnell und hinreichend genau so einstellen, dass man auch kleinere Objektivfeldabmessungen ohne Probleme fotografieren kann ?

b) reicht die Stabilität des Stativs aus, um eine gute Bildschärfe zu erhalten, auch unter widrigen Bedingungen ?


Der Freilandtest fand am 16.8. im heimischen Garten statt. Es herrschte schönstes Aprilwetter, passend zum Test komplett bewölkt und vor allem windig. So musste ich trotz Pflanzenklemme immer wieder mit dem Einstellschlitten nachfokussieren, wenn der Wind das Motiv aus der Fokusebene in eine neue Position geschoben hatte.

Objektfeldabmessungen 8,5 x 6,5 bzw. 10 x 7,5 Millimeter; also ein ABM (FT) von 1,7:1 - 2:1 (umgerechnet bei gleichem Bildeindruck auf KB-Format etwa 3,4 :1- 4:1). Das kann eine Ausrüstung schon an ihre Grenzen bringen. Es wurde mit unterschiedlichen Blenden getestet - geringe Schärfentiefe sollte es dem Stativ leicht machen, die Fotos durch Vibrationen, Torsion o.ä. zu verderben. Ein Blitzgerät kam bei diesem ersten Test nicht zum Einsatz; damit hätte ich sonst Schwächen des Stativs durch “Einfrieren” vertuschen können.

Zum Testmotiv selber: Ich suchte eine recht kleine, scharf begrenzte und damit gut zu vermessende morphologische Struktur vor relativ kontrastarmen und ruhigen Hintergrund; es sollte nicht bodennah, sondern mit ausgezogenen Beinen getestet werden. Deshalb wählte ich im Garten einen Roseneibisch (Hibiskus) aus. Erst wollte ich die Ameisen an den Nektarien nehmen, die waren ohne Blitzgerät aber einfach zu schnell. Die den Griffel umwachsende Röhre aus Staubblättern (Columna) sieht zwar interessant aus, war mir für eine Ergebnisdiskussion aber zu unübersichtlich, die angefeuchteten Narben bei der kontrastarmen Beleuchtung dagegen zu diffus. So diente als Motiv schließlich eine Blütenknospe in 120 cm Höhe, deren Kelchblätter an den Spitzen zu einer kleinen Röhre zusammengewachsen waren (Durchmesser 0,55 mm). Scharf gestellt wurde auf den vorderen Rand.

Zum Einsatz kamen als Stativ eine Triopod-Stativschulter (Kauf Ende 2013), die Beine waren 4-Segmenter aus Carbon, allerdings aus der 1. Serie vom Quadropod (Kauf 2009), also gerade die, denen der kritische Tester bereits bescheinigt hatte: “in meinen Augen … einfach untauglich“.
Aber ich habe nun mal nichts anderes …

Quelle: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12483300&postcount=182


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Testbedingungen:
(weitere Angaben zu Geräten und Technik werden aus Platzgründen nur auf Wunsch nachgeliefert)
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Die spannende Frage war nun: Sollte es jetzt wegen mangelnder Stabilität gar keine hinreichend scharfen Fotos geben oder müsste ich wegen des geschilderten “Zurückschwingens” den Test unter den Bedingungen gar genervt frühzeitig aufgeben ?

Ergebnis:

3 ausgewählte Testbilder (alle ISO 1250, Blende 5.6, 1/250, kein Blitzgerät)

1.v.L. - JPEG “ooc” (also direkt aus der Kamera, unbearbeitet, in LR nur komprimiert auf Forengröße)
2.v.L. - leicht beschnitten, aus RAW entwickelt mit LR
3.v.L. - 1:1-Crop aus einem RAW zur Beurteilung von Schärfe und Fokusebene

Meine Bewertung:

- ich war bei der Wahl des Bildausschnittes durch das Stativ nicht eingeschränkt (eine Mittelsäule fehlt natürlich, das kann die Sache bei Einsteigern etwas erschweren); ich konnte aber den Bildausschnitt wie gewohnt sowohl in senkrechter wie auch waagerechter Achse gezielt und mit hoher Einstellgenauigkeit, also millimetergenau, verschieben. Entweder über die Kugel selber oder die Panoramadrehplatte, aber auch mit “starker” Friktion; zumindest bei den Werten, die ich in der Makrofotografie verwende; von daher ist das natürlich subjektiv (dennoch empfehle ich speziell bei solchen Vergrößerungen, die Kugel immer über die Hauptklemmung zu fixieren und nicht allein mit einer straff eingestellten Friktion zu arbeiten - man erhält dadurch eine bessere Bildschärfe).

Das Motiv kam fast immer so auf’s Bild wie gewünscht; das kritisierte Zurückschwingen konnte ich nicht beobachten. Das Einstellen dauert auch nicht auffällig lange; die guten Werte des CB5 Kugelkopfes bezüglich Feststelldrift (Verschiebung des Bildausschnittes) werden durch das Stativ nicht verschlechtert. Da es dafür keine direkten Beweisfotos gibt, muss man mir das jetzt glauben oder auch nicht … selber ausprobieren oder aus der Qualität der hier gezeigten Bilder seine Schlüsse ziehen

- bezüglich der Stabilität habe ich zumindest bei der Art von Fotos, die ich gerne mache, keinen Grund zur Klage. Und dafür gibt es Beweisfotos. Ich konnte auf dem Stativ Strukturen unter einem Millimeter mit Hilfe der 10-fach-Lupe reproduzierbar immer wieder auf den Punkt scharf stellen, auch unter schwierigen Bedingungen. Wenn zum Auslösezeitpunkt bei der Blütenknospe der vordere Röhrenrand im Kamerasucher “scharf” war, dann kam das auch so auf das Bild. Hätte ich mit der Einstellgenauigkeit nur etwa 0,3 mm daneben gelegen (z.B. weil das Stativ, wie hier behauptet, zu instabil gewesen wäre), würde das sofort auffallen, weil dann nämlich der gegenüberliegende hintere Rand oder eben gar nichts scharf geworden wäre.

- die Bildergebnisse sind reproduzierbar - dass das Stativ “eine deutliche Flex um die Mittelachse” (fehlende “Torsionsfestigkeit”) hat und damit unberechenbar wird, kann ich in diesem Praxistest nicht nachvollziehen; zumindest hat das aber keine sichtbaren Auswirkungen auf das fertige Bild , und das sollte ja eigentlich die Hauptsache beim Fotografieren sein

- die Aussage, dass das Stativ höchstens “Durchschnitt” sei, trifft meiner Meinung nach nicht zu; das Stativ ist auch mit den Rohrsegmentbeinen voll makrotauglich; sicher hätten die Ergebnisse auch noch etwas schärfer ausfallen können, hätte ich für den ersten Test nicht ohne Kunstlicht und mit hohen ISO-Werten von 1250 - 1600 arbeiten müssen


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Eine berechtigte Frage zum Schluß:

Warum sieht das Jpeg direkt aus der Kamera (ooc, 1.v.L.) nicht genauso scharf aus wie das entwickelte RAW ? Wurde da etwa nach dem Test bei der Entwicklung getrickst ?

Nun, die kamerainterne Schärfung von Jpegs ist bei mir immer auf das Minimum (von 3. Stufen) eingestellt, die kamerainterne Jpeg-Kompression stand auf “normal” und nicht auf “fine“ oder “super fine“. Bilder mit hohen ISO-Werten brauchen bei einer so “alten” Kamera (E3, 2008) und detailreichen Motiven immer ein gewisses Maß an Nachbearbeitung, die RAWs wurden aber nicht überschärft.

Außerdem war bei der Knospe der Rand der Terminalröhre zu allem Überfluss noch überbelichtet (was ich im LiveView nicht sehen konnte). Das (ansonsten unbearbeitete) Kamera-Jpeg wurde wegen der Dateigröße für das Forum ein zweites Mal in Jpeg komprimiert. Also alles nicht gerade qualitätssteigernd. Folge: Die Jpegs direkt aus der Kamera können nicht optimal sein.

(Teil 2 folgt)
 

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Freiland-Stativtest Triopod - Teil 2 (Geht es noch kleiner ?)


Weil aber nicht wenige die Bildkomposition nicht am Sucher, sondern erst nachträglich durch einen Bildbeschnitt in der EBV festlegen, ging es mir hier um die Frage, ob es mit dem Novoflex-Stativ trotz der hier im Forum attestierten Instabilität irgendwie möglich ist, auch besonders kleine Dinge so zu fotografieren, dass man in der Nachvergrößerung damit trotzdem noch etwas anfangen kann.

Als Motiv diente jetzt eine voll entwickelte Hibiskus-Blüte. Diesmal aber wurde das Blitzgerät eingesetzt, die Pflanzenklemme für diesen Test vom Stativ entkoppelt. Fokussiert wurde auf ein bestimmtes einzeln stehendes und gut im Licht liegendes Pollenkorn, das mit der Sucherlupe gerade noch so erfasst werden konnte.

4 ausgewählte Testbilder (allesamt aus RAW entwickelt)

1.v.L. - so ungefähr sah es in der an sich trichterförmigen Blüte aus, zu sehen ist die Columna als Verwachsung der Staubblätter um die Narbe (F16 - ISO 200 - 1/250)

2.v.L. - so war der Eindruck im Sucher ohne Lupenfunktion, fokussiert wurde immer nur auf das auffällige Pollenkorn rechts oben (F11 - ISO 200 - 1/250)

3.v.L. - etwas näher heran an so einen Pollenkomplex durch Bildbeschnitt in der EBV
(F11 - ISO 320 - 1/250)

4.v.L. - noch näher heran: das einzelne Pollenkorn herausgestellt im 1:1-Crop (F11 - ISO 200 - 1/250)


Bildergebnis:
Ja, es geht also durchaus, auch wenn das herausgeschnittene (nachvergrößerte) Bild nicht Mikroskopqualität hat. Aber die bescheidene Bildqualität reicht meiner Meinung nach trotzdem immer noch aus, um z.B. in einem Vortrag, zu zeigen, wie Pollen aussieht, ohne dabei immer auf Repros von Mikroskop- oder REM-Aufnahmen angewiesen zu sein:

http://www.natgeocreative.com/photography/1225171
http://lifesciences-calendar.com/in...iskus,+Staubblatt+und+Pollen&disablecol=right
http://pollen.tstebler.ch/MediaWiki/index.php?title=Hibiscus_syriacus
(ich hoffe, ich darf das hier so verlinken?)

Die Hibiskus-Pollenkörner sind praktischerweise recht groß, wer Interesse hat, kann dazu hier etwas lesen:

https://www.landlive.de/boards/thread/24895/page/1/


zum Vergleich eine Auswahl an Bildern dazu von anderen Makrofotografen (z.T. sind das aber Studioaufnahmen):

http://www.makro-forum.de/ftopic90200.html
https://www.flickr.com/photos/nf4000/14201891530/
https://www.flickr.com/photos/nf4000/14387552084/
http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?2,47576,47576#msg-47576
http://macromicrophoto.fr/cpg/displayimage.php?pid=42&lang=german
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1293012


Fazit:
Ich habe beim Einrichten des Bildausschnittes mittels Kugelkopf und nachher beim Fokussieren mittels Einstellschlitten immer dieses auffallend hell leuchtende Pollenkorn wie gewünscht im Fokus halten können (eine Friktion war natürlich eingestellt, weil meine Blitzhalteeinrichtung alleine schon 1,5 Kg wiegt). Würde sich das Stativ wirklich unkontrolliert verdrehen, wäre das wohl kaum möglich gewesen. Es gab keine Probleme beim Bedienkomfort, auch keine leichten. Obwohl ein Leichtgewicht, hat das Stativ mir dabei also keinen Strich durch die Rechnung gemacht.

Oft habe ich allerdings die Bildschirmlupe (LiveView) nach dem Fokussieren für das Auslösen ausschalten müssen; und obwohl dazu an der Kamera ein Knopf in Richtung der (optischen) z-Achse gedrückt werden musste, hatten dann trotzdem 4 von 5 Aufnahmen zumindest identische und (wie hier gezeigt) einigermaßen akzeptable Schärfe, so dass man sogar die Fortsätze des Pollenkorns erkennen kann
(das Objektiv hatte wegen des sehr geringen Arbeitsabstandes (3 cm) und der Form der Blüte über das Filtergewinde oft direkten Kontakt zum Motiv; Erschütterungen aus der Kamera vom LiveView-Modus wurden damit sofort in die Blüte übergeleitet, ohne dass Stativ oder Kugelkopf da noch irgendetwas dämpfen konnten; bei eingeschaltetem LiveView-Modus hätte man daher zusätzlich eine SVA zuschalten müssen; damit hätte ich aber das Stativ nicht mehr testen können).

Also auch hier: Das Stativ ist für meine Zwecke stabil genug

(Teil 3 folgt)
 

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