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Mittelformat Mamiya 645, Hasselblad C oder doch was anderes?

Wat is denn mit der H Reihe von Hasselblad? Ich habe noch nie nach dieser Kamera gesucht, von daher habe ich keine Ahnung was die Preise angeht. Kommt man da preislich hin? H1 mit Filmrückteil und 80mm? Die könnte man bedienen wie 'ne Digitale. :cool:
Den H-Klotz mit 6x4,5 statt der schlanken V mit 6x6? Eher nicht, denke ich...

Ich mag die H-Kameras in digital, da macht der fette Akku als Griff Sinn, aber analog? Ja, sie haben AF (mit einem Punkt in der Mitte, schnarchlangsam und vor True Focus (also H4X aufwärts) nicht wirklich gut zu verwenden)...

Wenn Du den (grauslichen) „Lichtschachtsucher“ haben willst ist es mit der Belichtungsmessung vorbei und so weiter...

Wenn ein H-System vorhanden ist und man auch mal analog probieren will, okay, als Neuanschaffung ist das nichts...
 
Ja, das trifft es denke ich ganz gut zum H System.
Durfte letztes Jahr mal eine H5D 50 (mit CCD) begrabbeln und fand das zwar schon ein schmuckes Stück Technik – grade mit dem 150mm Objektiv – aber die Kamera konnte nichts, was meine Fuji nicht sehr viel besser konnte.

Daher ja hier auch absolut ohne das Verlangen jemals irgendwas digitales an die Analoge dranschnallen zu können.

Und der Lichtschachtsucher des H Systems erscheint mir wenig praktikabel, wenn ich nicht immer mit einem Auge durch das Guckerchen obenauf schauen möchte. Da kann ich bei allen anderen Systeme bequem aus dem Stand heraus das Motiv festlegen und bei Bedarf noch zusätzlich die Lupe dazuspringen lassen falls es mit dem Fokussieren mal anders nichts werden will.
 
6x6 ist halt ein Format für Profis. Man geht davon aus, dass das endgültige Bild erst im Labor entsteht, natürlich in den seltensten Fällen ein Quadrat. Der Rest ist Beschnitt. Ein Foto wurde immer zwei mal gemacht. Zuerst suchst du das Bild in der Wirklichkeit, danach noch einmal im Negativ.

Die Vorstellungen, ein Foto müsse möglichst perfekt im Moment der Aufnahme gestaltet werden, ist Hobbyisten-Denke von Leuten, die ihre Negative nach Schema-F vergrößern lassen oder mit Dias arbeiten mussten. Das ist, mit Verlaub, Kleinbild-Denke.

Mit Verlaub, das ist ziemlich großer Dünnsinn was du da schreibst, Umkehrschluss alles was nicht quadratisch ist, ist Amateurfotografie.
Mann denke an 6x9, 6x7, 6x4,5, und an 24x36.
Und wie viele quadratische Knipsformate hat es denn so gegeben? 4x4, Instamatic, 24x24 und weitere.........
Mein Anspruch ist es jedenfalls, das Hauptaugenmerk schon in die Aufnahme zu legen und nicht erst in die Nachbearbeitung.
 
Mit Verlaub, das ist ziemlich großer Dünnsinn was du da schreibst, Umkehrschluss alles was ...

Und da ist er wieder, der Fehler in der Schlusslogik. In aller Regel gelten Umkehrschlüsse halt nicht. Damit gebe ich dir den Dünnsinn zurück.

Wer mal vor einem Vergrößerer gestanden hat, weiss was ich meine. Das 6x6-Format ist halt auf Futter ausgelegt. Was meint ihr denn, warum Millionen von Fotografen damit gearbeitet haben? Das ist halt auf Verschnitt angelegt. Beim Rollfilm konnte man sich das leisten. Beim Fachformat wird das teuer. 6x9 ist quasi das Fachformat für die armen Schlucker gewesen, oder wenn man maximale BQ und Mobilität gebraucht hat. Auch aus den großen Rechteckformaten hat man sich im Nachhinein den besten Ausschnitt gesucht. Es bleibt: Das Ideal, bei dsr Aufnahme das fertige Foto möglichst perfekt zu komponieren, hat der Arbeit von Berufsfotografen nichts zu tun. Das ist Hobbyknipserdenke aus der Zeit, als die ihre Filme 'abgegeben' haben.
 
Nein, ich beauftrage die. Ich habe, berufsmäßig, halt sehr viel mit Berufsfotografen und Fotografinnen zu tun. ;)

Nein, ich brauche kein fertiges Kunstwerk mit goldenem Schnitt und schwarzem Rahmen drumherum.

Ich habe eine Tochter, die studiert Fotografie an einer Kunstakademie. Glaub mir, niemand dort kommt auf die idiotische Idee, dass das Werk im Moment der Aufnahme geschaffen werden muss. Das ist der Anfang, meist nur ein Teil des Prozesses. Die arbeiten übrigens fast ausschließlich mit Film, der dann auf dem Trommelscanner landet.
 
Ich als Kommunikationsdesigner und jemand der Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet hat, kann auch in Zeiten digitaler Fotos sagen, dass sich der Designer, Grafiker, Gestalter oder wer auch immer meistens mehr Fleisch als der Fotograf geschossen hat ums auserwählte Motiv wünscht.

Stockfotografen sind da oft die Schlimmsten von der Sorte.
Motive, die kein anderes Format mehr zulassen ohne relevante Inhalte abzuschneiden.

Ich bin also ganz bei denen, die das perfekte Bild nicht schon zwingend im Sucher finden müssen. Dennoch kann ich auch verstehen, wenn man gerade bei der Filmfotografie nach der Aufnahme einfach ein Foto rausbekommen und nicht noch groß schnippeln und dergleichen will.

Jeder wie er es mag, braucht und hoffentlich genießen kann.

Muss ich abliefern, werd ich auch mit ner V im Repertoire zur digitalen GFX greifen.

Daher auch anfangs die Bezeichnung „Genusskamera“.
 
Nein, ich beauftrage die. Ich habe, berufsmäßig, halt sehr viel mit Berufsfotografen und Fotografinnen zu tun. ;)

Nein, ich brauche kein fertiges Kunstwerk mit goldenem Schnitt und schwarzem Rahmen drumherum.

Ich habe eine Tochter, die studiert Fotografie an einer Kunstakademie. Glaub mir, niemand dort kommt auf die idiotische Idee, dass das Werk im Moment der Aufnahme geschaffen werden muss. Das ist der Anfang, meist nur ein Teil des Prozesses. Die arbeiten übrigens fast ausschließlich mit Film, der dann auf dem Trommelscanner landet.

Ist tatsächlich so. In den Fachhochschulen wo man Fotografie studieren kann, gibt es auch, neben GF, fast nur Hasselblads. Niemand kommt auf die Idee, dass man damit quadratische Bilder abliefern muss. Mit den Hasselblads wurde doch auch wahnsinnig viel Mode für Magazine fotografiert. Candida Höfer hat für ihre Architektur und Interieur Aufnahmen auch viel mit Hasselblad fotografiert. Thomas Ruff sagte auch immer: "Das Format wird dem Sujet angepasst...wer bin ich denn, dass ich mich da an starre Industrienormen halte" usw.

Auftraggeber: Moin, wir brauchen ein Bild im Hochformat für unseren neuen Katalog
Fotograf: Da muss ich passen, kann nur quadratisch:D
 
Wenn ich mich an meine Zeit an der Kunsthochschule erinnere, dann wurde da regelmäßig beschnitten aber es war natürlich kein Dogma, dass das so sein muss. Es ging darum eine Bildidee umzusetzen und das Format war eines der Gestaltungsmittel war. Bewertet wurde ohnehin nur das fotografische Endergebnis und nicht die Attitüde. Also der Hinweis "Ich habe da voll professionell beschnitten" hat die Note nicht besser gemacht.

Aus praktischen und vor allem finanziellen Gründen wurde aber immer nur das nächst größere Filmformat verwendet. Also von 4x5" auf 6x4,5cm zu beschneiden, hätte für wenig Freude gesorgt. Denn schließlich gab es auch das Fach Kostenrechnung :D

Verwendet wurden im Schulbestand nur Systeme mit Wechselobjektiven. Großformat Sinar F, Mittelformat Mamiya 67 und Mamiya 645 und Hasselblad V.

Etwas das allerdings nie zur Sprache kam, war die Frage ob die verwendete Kamera schick aussieht oder ein echtes Analogfeeling erzeugt.
 
Etwas das allerdings nie zur Sprache kam, war die Frage ob die verwendete Kamera schick aussieht oder ein echtes Analogfeeling erzeugt.

Im Studium waren die Studenten froh, wenn sie überhaupt mit so etwas arbeiten konnten. Da wurde auch dieses umständliche Digitalback für die V in Kauf genommen da die 645D nur einem ganz kleinen ausgewählten Kreis zugänglich war.

Und für die Analogfotografie musste man sich ohnehin sieben Tage vor offiziellem Aushängen vor der Wand mit den Teilnehmerlisten einquartieren, um überhaupt mal einen Platz im Kurs ergattern zu können ;)

Was soll denn hinten rauskommen, aus der Genußkamera?

Im Idealfall: Negative >> Dateien >> Prints

Letzteres gebe ich gerne unabhängig von der Entwicklung in Auftrag.
 
bedenke das es für die meisten MF kameras wie Bronica,Rollei,HB...

so gut wie keine Ersatzteile od Service mehr gibt

die meisten Rolleis sind defekt od fallen irgendwann aus

bei Hasselblad gibts Probleme mit dem ZV in den Objektiven

hol dir ne Mamiya 645 od RB67 ,die sind robust u dafür gibts auch Service
 
Auf der schon verlinkten Seite von Stefan Heymann gibt es auch eine Liste von Werkstätten die Hasselblad reparieren...

Ganz ehrlich, wenn ich die Kamera nicht beruflich sondern "zum Spaß" verwenden will wäre die Service-Verfügbarkeit eines meiner letzten Auswahlkriterien...
 
Naja, wenn man gut was über 1000 Taler ausgibt für so einen Spaß, dann will man den natürlich auch lange nutzen können. Und mechanische Teile kann man halt noch so gut pflegen, irgendwann braucht's mal Ersatzteile.
 
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