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Mittelformat Mamiya 645, Hasselblad C oder doch was anderes?

Also zum aktuellen Kurs würde ich keine Hasselblad kaufen, um mal auszuprobieren, ob mir analoges Mittelformat denn Spass macht. Ja, sie ist ein Klassiker mit tollem Design und viel Geschichte, aber in der Praxis halt doch auch etwas sperrig und etwas umständlich in der Bedienung. Die Gefahr, dass sie nicht allzu oft zum Einsatz kommt, wenn die anfängliche Begeisterung etwas nachlässt, ist doch recht gross.

Als ich meine gekauft habe, war alles noch um ein paar Ecken günstiger, darum bleibt sie auch, auch wenn ich nur ab und zu mal einen Film durchziehe. Man kann aber auch viel günstiger im Mittelformat fotografieren, z. B. mit einer Rolleicord - die Ergebnisse sind nicht wirklich schlechter als mit der Hasselblad bei deutlich weniger Schlepperei.
a) sollte man die Bedienung der Hassi hinkriegen (oder lieber doch das Telefon nehmen)
b) wird es bei der Rolleidord eng mit Wechselobjektiven (bestenfalls Magnar, Duonar und die beiden Mutare) und b-1/2 auch Nahaufnahmen sind nicht so die Spezialität der Rolleicord.
c) das Thema Wechselmagazine wurde auch noch nicht so richtig angeschnitten.

Bei Kowas sollte man evtl. man im Vorfeld rumfragen, wer sie im Zweifelsfall repariert und bei Kiev 88 vielleicht einfach gleich drei kaufen, dann hat man eine als Teilespender wenn die andere gerade in Reparatur ist und bei der dritten kann man solange dann Fotos machen um hier nachfragen zu können, wie man die Magazine lichtdicht bekommt.
 
Genau deshalb reizen mich namhafte Konsorten wie Hasselblad oder Mamiya eher: Da gibt es eher jemanden, der so 'nen Oldie noch warten oder gegebenenfalls reparieren kann.

Ich behaupte mal, dass ich keine Wechselobjektive benötige bzw ohne gut auskomme. Natürlich kann es interessant sein, zwei unterschiedlich lichtempfindliche Filme aufgespannt parat zu haben je nach Situation.

Aber das ist schon fast zu viel Aufwand bei dem was die Kamera bedienen soll.
 
Kannst du kurz den Unterschied erläutern? :)

Die Super 66 hat gegenüber der ursprünglich ersten Kowa Six Schnellwechselmagazine mit integriertem Darkslide und eine extra ausgefuchste Filmführung zwecks optimaler Planlage.

bei Kiev 88 vielleicht einfach gleich drei kaufen, dann hat man eine als Teilespender wenn die andere gerade in Reparatur ist und bei der dritten kann man solange dann Fotos machen um hier nachfragen zu können, wie man die Magazine lichtdicht bekommt.

Oder man investiert 200,- € mehr in ein bei Arax aufgearbeitetes Exemplar, wenn man´s nicht selber kann. Völlig problemlos und immer noch weniger als halb so teuer wie eine Hasselblad.

BTW Ist ein Hasselblad A12-Magazin dank der besch... Plastikdichtlippe ohne neues Ersatzteil sehr viel schwieriger dicht zu bekommen, als das Magazin einer Kiev 88.
 
Ja, darüber weiß ich Bescheid.
Und yes, der Winkelsucher ist schon eine tolle Ergänzung zur GFX, wobei ich bisher zu knauserig für ihn war :rolleyes:
Die 690 hab ich mir auch mal im Netz angesehen, aber irgendwie haben die keinen Reiz auf mich... hast du zufällig das ein oder andere Beispielbild?

Schau mal hier (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16019249&postcount=12469) nach, ist ein Beispiel von der GL 690 Pro, welche Wechselobjektive hatte. Und ja, die Bilder wirken schön plastisch, das Format mit 3:2 muss halt passen sowie das Sucherprinzip. Leicht im Bereich von Mittelformat sind sie auf jeden Fall.

PS: Das ist auch ein günstiger Einstieg ins Mittelformat.
 
Hast du dich schon für ein Format entschieden?
Rangefinder gehen sich preislich vermutlich nicht aus und 1500€ wird auch bei den Hasselblad schwer. Die haben sich preislich in 2 Jahren verdoppelt.

Ich hab mich damals für Bronica entschieden. Sind kompakter und leichter als die Mamiya.
Haben Zentralverschluss wie die Hasselblad und kannst als "Würfel" oder mit Griff und Prisma im SLR Style verwenden. Wechselbare Ruckteile haben sie auch. Leider gab es keine digitalen dafür.
 
Mir scheint, dass du eine analoge Kamera mit Digital-Möglichkeiten suchst. Vielleicht ist es doch nicht das, was du möchtest. Überlegs dir noch ganz genau, was du wirklich willst und dann weißt du vielleicht auch, wonach du suchen musst.
 
Übrigens zu Pentax
Für 6x7 ist die Pentax 67 eine der kompakteren und leichteren Kameras. Nur die Bronica GS-1 ist noch einen Ticken leichter.

Dazu das 105mm f/2.4 oder 165mm f/2.8 ergeben schon eine sehr dünne Fokusebene auf einem großen Negativ.
Sucher kannst abnehmen und durch einen Lichtschacht ersetzen.
 
Die 6x7 hatte ich schon zu Beginn ausgeschlossen, auch wenn es im Hinblick auf grade das 165 2.8 eine passende Sache wäre für meine Fuji.

Aber die 67 sind mir einfach zu sperrig.
 
Es sind ja schon eigentlich (fast) alle üblichen Verdächtigen genannt worden. Ich würde da eigentlich nur noch Zenza Bronica in den Ring werfen. Z.B. die SQA (wahrweise auch SQAi) oder die etwas einfachere SQB. Sind der Hasselblad sehr ähnlich, nur mit elektronisch gesteuertem Verschluss. Professionelle Arbeitstiere mit hochwertigen Objektiven.
 
Die M645 1000S ist aber nicht viel kleiner und fast genau so schwer. Das selbe gilt für die Bronica Etrs im Vergleich zur GS-1 - der Body ist fast ident und Zubehör nicht viel anders.

Da müsstest du schon in Richtung TLR, Rangefinder oder Klappkamera gehen.

Mamiya 6, Bronica RF645, Makina 67, Fujifilm GF670 oder Voigtländer Bessa III
 
Naja, ich sehe da schon noch einen großen Unterschied zwischen 645/66 und 67...

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Hasselblad 500c/m mit 50er oder 80er. Besonders wichtig ist, dass eine Acute Matte Mattscheibe vorhanden ist - dann hast du auch ein schön helles Sucherbild. Halbwegs kompakt und leicht, easy scharf zu stellen und die Bedienung ist auch ein Kinderspiel.
 
Ich würde auch eine Hasselblad nehmen. Nachdem ich vor ca 10 Jahren eine Hasselbladausrüstung verkauft hatte, musste ich einige Zeit später, frei nach Loriot, feststellen:
"Das Leben ohne Hasselblad ist möglich, aber sinnlos"

Meine 500cm sieht zwar nur noch 1-2 Filme im Jahr, aber ich geniesse sie trotzdem.

Den Tip mit der Acute Mate kann ich nur unterstreichen, das macht einen großen Unterschied.
 
Zenza Bronica in den Ring werfen. Z.B. die SQA (wahrweise auch SQAi) oder die etwas einfachere SQB

Inzwischen sind gute Exemplare vergleichsweise schwer und wenn, dann zu völlig unverhältnismäßigen Preisen (gemessen an der ursprünglichen UVP) zu beschaffen, sogar aus Japan.

An sich sehr schöne Kameras, wenn auch 1980er-typisch dann schon mit viel Plastik außen am Body und sogar in den Objektiven. Man muss daher sehr darauf achten, Gehäuse ohne Risse an den Ecken/Kanten und/oder Schraubenlöchern zu bekommen, es sei denn, die Kamera soll wirklich nur "Workhorse" sein.

Und: Ohne Batterie geht außer 1/500" leider nichts bei den SQ.

Die Zenzanone sind aber den Zeiss der V-Hasselblads optisch locker ebenbürtig.
 
Aktuell tendiere ich wirklich zu einer 500c mit wechselbarer Mattscheibe.
Ist einfach eine schöne Kamera.

Da die mir bekannten bezahlbaren Entwicklungslabore in der Regel bescheidene Fotodruckqualität bieten, würde ich die Negative dann lieber selbst scannen.

Könnt ihr da etwas empfehlen?
Oder lieber gleich die Fuji mit dem Macro drauf und nem Leuchttisch dafür nutzen?
 
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