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Android App 'DSLR Remote': DSLR-Fernbedienung/Timer per Infrarot oder Kabel

Hi bitshift,

ich habe jetzt erfolgreich die Schaltung gelötet - die Transistorvariante, da ich in ein paar Wochen mein erstes Androidhandy bekomme.

Allerdings sind mir jetzt 2 Probleme im Test (HDR) aufgefallen.

1.) es werden immer die beiden ersten Bilder der Serie übersprungen. Eine Auslösung erfolgt erst ab dem 3. Bild.
Dabei macht es keinen Unterschied, was ich in den HDR-Optionen einstelle.

2.) wenn ich den Abbrechen-Button drücke wird trotzdem die gesamte Serie an Bildern fortgeführt. Ich kann dies nur abbrechen, wenn ich den Klinkenstecker am Androidgerät ziehe.

Hast Du da eine Idee, woran dies liegen könnte?

zu 1.) Nicht wirklich, weil ich das Probleme bei mir so nicht reproduzieren kann.

Teste doch mal im HDR-Modus mit "Aufnahmen"=1 die verschiedenen (kurzen) Verschlusszeiten durch. Es wird sich vermutlich eine untere Grenze ergeben, unterhalb derer die Verschlusszeiten für die Kombi Phone-Kabel-Kamera zu kurz sind, um zum Auslösen zu führen. Den Wert, der gerade noch funktioniert, trägst du in den Einstellungen als "Untergrenze Verschlusszeit" ein. Dann meldet DSLR Remote dir, wenn in deiner HDR-Sequenz Verschlusszeiten vorkommen, die technisch nicht gehen.

zu 2.) Kann ich nachvollziehen (allerdings bricht DSLR Remote bei mir nicht ab, wenn ich den Audiostecker ziehe). Tritt nur bei der Kabelsteuerung auf und ist mir einfach durch die Lappen gegangen, weil ich wohl bisher nur im IR-Modus getestet habe.
 
- Wie erklärt sich dann, dass es kurz Fokusiert

Könnte z.B. sein, dass nach einem kurzen Anfangs-"Schub" die Ausgangsspannung unter den notwendigen Pegel zusammenbricht.

- kann ich die Spannung einfach mit nem Mulitmeter messen? - Wieviel brauche ich?

Da das ein Wechselspannungssignal ist, wird dir ein einfaches Multimeter hier vermutlich keine aussagekräftigen Ergebnisse liefern.

Da fällt mir gerade noch eine mögliche Ursache ein: hast du in den Einstellungen vielleicht aus Versehen "Auslöseart"=Infrarot eingestellt? Hab's noch nicht ausprobiert, könnte mir aber im Zusammenspiel mit einem Optokopplerkabel ein Verhalten, ähnlich wie das von dir beschriebene, vorstellen.
EDIT: hab grad gelesen, dass du von "S"- und "F"-Tasten schreibst, dann hast du "Kabel" und nicht "Infrarot" eingestellt. Das war's also nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich monologisiere hier langsam ein bisschen...

Egal, ich habe noch mal etwas herumexperimentiert und musste letztendlich von der Maxime "leicht für alle nachzubauen, funktioniert immer und möglichst ohne eigene Stromversorgung" im vorliegenden Fall Teil 3 ("...möglichst ohne eigene Stromversorgung") opfern. Da ich mich nicht auf das Vorhandensein einer Mikrofonspannung und deren Polarität verlassen will, gibt es in meiner Variante eines "aktiven" IR-Dongles eine 3V-Knopfzelle (oder zwei 1,5V-Knopfzellen).

Im Schaubild sind BC 547C angegeben, aber es hat eigentlich genau so gut mit zwei BC 547B funktioniert. Bei meiner Test-Kombi Motorola Defy / Pentax K-x erhöht sich damit der maximale Abstand von 1,5 m (passiv) auf 4 m (aktiv). Außerdem sollten damit auch alle Smartphones, bei denen die Lautstärke für das direkte Ansteuern von IR-LEDs nicht ausreicht, eine IR-Möglichkeit haben.

EDIT: nachdem anscheinend mit Vorliebe diejenigen DSLR Remote im Market bewerten, die es (warum auch immer) nicht zum Laufen bringen, würde ich alle hier im Forum um "Unterstützung" für DSLR Remote bitten. Wer also DSLR Remote aus dem Market geladen hat und dies noch nicht getan hat, möge dort bitte eine Bewertung (am liebsten natürlich 5 Sterne ;)) abgeben. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

habe deine Schaltung heute nachgebaut (Kabel - Transistoren, Sony Ericsson X8, Canon EOS 400D).
Leider funktioniert die HDR funktion nicht, alle anderen gehen. Hab ich entweder was falsch gemacht oder liegt das an der Hardware kombi?
 
habe deine Schaltung heute nachgebaut (Kabel - Transistoren, Sony Ericsson X8, Canon EOS 400D).
Leider funktioniert die HDR funktion nicht, alle anderen gehen. Hab ich entweder was falsch gemacht oder liegt das an der Hardware kombi?

"funktioniert nicht" ist keine sehr hilfreiche Fehlerbeschreibung... aber unter der Annahme, dass das Auslösen prinzipiell funktioniert, sollte die Hardware eher nicht das Problem sein. Kamera im M-Modus und Belichtungsdauer auf Bulb?
 
Hi

hab das nochmal überprüft BULB ist an AF ist aus und in M ist die Cam auch. Ich stelle das dann ein im HDR Menü und die einzelnen Sequenzen wir Fotografiert werden soll die werden nicht ausgeführt. Es wird zwar ein Foto gemacht auch mehre hintereinander aber aber voll der selben dauer.
 
... aber aber voll der selben dauer.

Das Thema hatte wir hier schon mal:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8927212&postcount=141
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8927800&postcount=144

Scheint so, dass Canon bei einigen Modellen im Bulb-Modus nur Sekundenschritte unterstützt. Vermutlich mit dem Argument, dass man Bulb nur jenseits der 30-Sekunden-Grenze verwendet und da reicht eine Schrittweite von 1 Sekunde. Das liegt dann nicht an DSLR Remote.
 
Das Problem muss nicht unbedingt die Kamera sein.

Wer Probleme mit längeren Auslösezeiten hat, der sollte Testweise einmal zwei rote Low-Current LEDs statt der Koppler, bzw. der IR-Sendedioden anschliessen. Wenn diese Low-Current Dioden dann nicht kontinuierlich "glimmen" wenn man im Kabelmodus eine längere Zeit auslöst, kann auch der Optokoppler eventuell nicht "ständig" durchschalten. Hier mal alternativ andere Optokoppler probieren.

Bei meinem Handy gibt es unmittelbar nach dem Drücken einer Taste einen kurzen hellen Impuls, der dann in ein leichtes "Glimmen" übergeht.

Ich denke, dass eine wirklich universelle Schaltung, die mit JEDEM Handy funktioniert mit einem Comparator, bzw. OP-Amp und nachgeschalteten FETs aufgebaut werden sollte. Das bedingt aber, dass man auf eine zusätzliche Spannungsquelle angewiesen ist. Hier könnte man den eventuell vorhandenen HDMI-Anschluss "anzapfen", oder einen Batteriegriff "modernisieren" wenn man keine zusätzliche Batterie/Akku einsetzen will. Im Hirn bin ich schon dran, aber die liebe Zeit zum Hardwarebasteln fehlt im Moment.

Bezüglich der möglichen Belichtungszeit im Bulb-Modus sollte man vorab einen Test mit Kabelauslöser machen, oder zumindest mit dem Auslöseknopf an der Kamera testen. Wenn man hier keine kurzen Zeiten schafft, dann wird das auch bitshifts App nicht schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Probleme mit längeren Auslösezeiten hat, der sollte Testweise einmal zwei rote Low-Current LEDs statt der Koppler, bzw. der IR-Sendedioden anschliessen. Wenn diese Low-Current Dioden dann nicht kontinuierlich "glimmen" wenn man im Kabelmodus eine längere Zeit auslöst, kann auch der Optokoppler eventuell nicht "ständig" durchschalten. Hier mal alternativ andere Optokoppler probieren.

TorbenB schrieb aber von
...(Kabel - Transistoren, Sony Ericsson X8, Canon EOS 400D)...
, verwendet also wohl keine Optokoppler. Andererseits würde

Bei meinem Handy gibt es unmittelbar nach dem Drücken einer Taste einen kurzen hellen Impuls, der dann in ein leichtes "Glimmen" übergeht.

das Verhalten des kurzeitigen Fokussierens bei loewe.xy erklären:

Wenn ich jetz in der App bei Fernbedienung auf S drücke bewegt sich ganz kurz der Autofokus vlt eine viertel Sekunde lang. Bei F passiert gar nichts.

Wenn ich die Optokopplerausgänge mit einem Schraubenzieher fokusiert oder löst die Kammera aus je nach Koppler.
 
Neue Version 1.2 ist unterwegs:

- Neue Einstellung (Anzeige) "Helligkeit", um die Anzeigehelligkeit während einer Aufnahmeserie zu reduzieren
- Neue Einstellung (Anzeige) "Bildschirm immer an", um zu verhindern, dass der Bildschirm automatisch ausgeschaltet wird
- Fehler "Abbrechen einer HDR-Sequenz bei Kabelsteuerung funktioniert nicht" behoben
 
@bitshift

wenn ich mir die Ausgangsspannung im Kabelmodus auf dem Oszi ansehe, so bekomme ich einen sehr schönen Rechteck.

Ist der von Dir eigentlich gewollt, oder clippt hier die "Endstufe" meines Handys?

Ich vermute nämlich, dass sich ein Sinussignal besser über die eventuell vorhandene "Ausgangskopplung" der Endstufe übertragen lässt und man so noch etwas mehr "rausholen" könnte.

Wenn Du hier absichtlich einen Rechteck produzierst, dann wäre es nett, wenn Du mal versuchst einen Sinus zu generieren und mir diese Testversion mal zukommen lässt, oder sie mal hier zum Download einstellst.
 
@bitshift

wenn ich mir die Ausgangsspannung im Kabelmodus auf dem Oszi ansehe, so bekomme ich einen sehr schönen Rechteck.

Ist der von Dir eigentlich gewollt, oder clippt hier die "Endstufe" meines Handys?

Ich vermute nämlich, dass sich ein Sinussignal besser über die eventuell vorhandene "Ausgangskopplung" der Endstufe übertragen lässt und man so noch etwas mehr "rausholen" könnte.

ich tippe das bei Sinus weniger rauskommt, schliesslich ist ein Rechteck energetischer, egal ob Trasis oder Optokoppler gesteuert werden sollen, bei beiden zählt nur der Scheitelwert zur Schaltschwelle und für Optokoppler die Fläche unter dem Signal und die ist bei Sinus kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der von Dir eigentlich gewollt, oder clippt hier die "Endstufe" meines Handys?

Bei dir clippt's nicht, sondern die App generiert ein reines Rechtecksignal. Das ist meiner "Faulheit" geschuldet. Für die Erzeugung der IR-Signale habe ich am Anfang Code geschrieben, der ein Rechecksignal erzeugt. Bei Frequenzen nahe der halben Samplerate macht's ja auch keinen Sinn, einen Sinus zu versuchen. Und der Code erzeugt jetzt auch das Kabelsignal, mit einer deutlich geringeren Frequenz, aber eben auch Rechteck (Tastverhältnis 1:1). Hatte auch schon mal überlegt, zu einem höheren Tastverhältnis zu gehen (siehe Kommentar von jar), d.h. die On-Phase zu verlängern. Dafür wäre allerdings ein stärkerer Code-Umbau notwendig.

Wenn Du hier absichtlich einen Rechteck produzierst, dann wäre es nett, wenn Du mal versuchst einen Sinus zu generieren und mir diese Testversion mal zukommen lässt, oder sie mal hier zum Download einstellst.

Mach ich glatt, kann nur nicht versprechen, dass das heute noch was wird.
 
ich tippe das bei Sinud weniger rauskommt, schliesslich ist ein Rechteck energetischer, egal ob Trasis oder Optokoppler gesteuert werden sollen, bei beiden zählt nur der Scheitelwert zur Schaltschwelle und für Optokoppler die Fläche unter dem Signal und die ist bei Sinus kleiner.

Das stimmt schon, aber das ganze trifft unter Umständen nicht mehr ganz so zu wenn das Signal durch Kondensatoren muss. Ausserdem muss beim Rechteck die Endstufe das Signal etwas "ausdauernder" produzieren.
Meine "Idee" dahinter ist, dass die Schaltung innerhalb des Handys ein Sinussignal eventuell mit höheren Peaks produzieren kann, bevor eventuell Schutzschaltungen, oder baulich bedingte Spannungeinbrüche stattfinden. Und diese Peaks wiederum könnten die Optokoppler etwas besser "durchzünden".

Obwohl ich ehrlicherweise selbst etwas daran zweifle dass es noch "versteckte Reserven" gibt. Denn die "Rechtecke" sehen verdammt sauber aus.


Edit 2.12.2012
Die Sache hat mir gerade keine Ruhe gelassen und ich habe die "Sounds" die die APP zur Steuerung ausgibt mal mit der Soundkarte aufgezeichnet.
Zusätzlich habe ich drei weitere Töne (audacity 440kHz 0,8Vss) mit jeweil phaseninvertierten "Partnerkanal" erstellt. Interessant ist, dass die Töne, die direkt über den Mediaplayer meines Xperia kommen doch etwas mehr "Power" haben. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn ich 1Vss genommen hätte noch etwas mehr rauskommt.

Ich hänge die Screenshots mal unten an. Beachtet, dass lediglich die "Timeline" von mir in die Länge gezogen wurde um die Kurvenform sehen zu können.

Vielleicht spornt das bitshift etwas an sich mal die Soundengine seiner App mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Interessant ist auch, dass beim Erstellen der APP-Eigenen Rechecksignale erst eine "schwebende Welle" entsteht. Also das Signal mit Gleichspannugnsanteil rauskommt. Dies geschieht lediglich beim Rechteck direkt aus der APP.

Edit 5.12.2011:
Die "schwebende Welle" hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe weiter getestet.

Wenn man mal annimmt, dass an der Ausgangsstufe des Handys Kondensatoren verbaut sind, die die Gleichspannung blocken, dann würde sich diese Phänomen erklären. Bei den unten gezeigten Fällen könnten aber auch die Eingangskondensatoren der Soundkarte etwas "erzeugt" haben. Wahrscheinlich wirken sogar beide zusammen.

Das Problem, das ich nun sehe ist folgendes. Die Handyendstufe kann Bitshifts Kabel-Sound nur für kurze Zeit mit einer hohen Spannung ausgeben, da die Kondensatoren innerhalb des Handy irgendwann "voll" sind und immer die Hälfte der Spannung "fressen".

Wenn das wirklich so sein sollte und das ganze hardwarebedingt (und nicht App-bedingt) dann gäbe es zwei Lösungen um ein Durchschalten von Optokopplern zu verbessern.

Einmal eine aktive Variante die aber auf eine Stromversorgung angewiesen ist.

Und wenn man auf eine eigene Ansteuerung des Fokus verzichten würde, denn ein Test mit Low-Current LEDs zeigte, dass diese am Rechtecksignal über Mediaplayer dauerhaft "leuchten". Im Gegensatz zu Bitshifts App aber nur zu Anfangs kurz blinken.

Prinzipiell wäre das gleiche Kabel (2x Optokoppler) notwendig, aber kameraseitig sollte dann so verdraht werden dass beide Koppler den Shutter auslösen. Müsste zwar nicht unbedingt sein aber so würde die Kamera ein "ruhigeres" Signal bekommen.

Ein Koppler alleine würde nicht ausreichen! Wer wirklich nur einen Koppler verbauen will, der sollte polungsversetzt eine rote Low-Current LED mit einbauen, die dann dafür sorgt dass die Endstufenelkos "entleert" werden.

Vielleicht habe ich aber auch einen massiven Denkfehler in meiner Theorie. Wenn, dann werdet Ihr mich das sicher Wissen lassen! ;)

@Jar,
bezüglich der Sache, dass der Rechteck besser funktioniert kann ich schon mal folgendes verkünden. Meine SinusMP3 bringt die LEDs nicht zum "Dauerleuchten". Rechteck und Sägezahn schon. Du hattest also recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den unten gezeigten Fällen könnten aber auch die Eingangskondensatoren der Soundkarte etwas "erzeugt" haben.

Das ist jetzt eher meine Vermutung. Ich habe im Nachbarthread

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8887844&postcount=90

ja schon mal gezeigt, wie die erzeugten WAVs in Audacity aussehen. Dein zweiter Screenshot entspricht somit dem rechten. Das "Ziehen in die Mitte" wird also vermutlich deine Soundkarte machen. Sonst würden ja auch immer beide Kanäle (S und F) getriggert. Mit meinem USB-Oszi kommen für die beiden Audiokanäle eigentlich auch genau diese Signale raus. Was mich nur irritiert: nach meiner Vorstellung müsste zwischen den beiden Audikanälen gemessen ein Rechtecksignal mit doppelter Amplitude rauskommen...es ist aber nur die einfache Amplitude???

Das von dir mit Audacity erzeugte Rechtecksignal entspricht dem S+F-Signal im Bulb-Modus (richte mal einen Timer mit längerer Verschlusszeit ein [Trigger=Auslöser+Fokus] und mess mal während der "Aufnahme").
 
Per Sound und/oder Umgebungslicht zu triggern ist ja offenbar schon geplant. Da ja viele Smartphones keinen Umgebungslichtsensor haben: wäre es nicht auch möglich, den Näherungssensor zum Triggern zu missbrauchen? Sollte es nicht auch möglich sein, mit diesem z.B. Blitze zu detektieren? Und mit einer externen IR-LED könnte man dann doch sicher auch eine einfache Lichtschranke aufbauen.
Ist es auch geplant, dazu passend dann sehr kurze Delay-Zeiten zu ermöglichen?
 
Per Sound und/oder Umgebungslicht zu triggern ist ja offenbar schon geplant. Da ja viele Smartphones keinen Umgebungslichtsensor haben: wäre es nicht auch möglich, den Näherungssensor zum Triggern zu missbrauchen? Sollte es nicht auch möglich sein, mit diesem z.B. Blitze zu detektieren? Und mit einer externen IR-LED könnte man dann doch sicher auch eine einfache Lichtschranke aufbauen.
Ist es auch geplant, dazu passend dann sehr kurze Delay-Zeiten zu ermöglichen?

Die Android API unterstützt den Näherungssensor, also müsste sich auch damit ein Triggerereignis ableiten lassen. Inwieweit sich dessen Signale/Events von außen durch ein Lichtsignal beeinflussen lassen, kann ich nicht sagen. Das müsste ich ausprobieren (weiss grad nicht, ob mein Defy einen Näherungssensor hat). Ich vermute jedoch, dass der Näherungssensor eine Reflexlichtschranke mit moduliertem Signal ist, dann käme man mit einem einfachen Blitz nicht weiter.

Die Blitzauslöser- bzw. Lichtschrankenfunktion mit dem Umgebungslichtsensor funktioniert schon und ist nahezu fertig. Im Moment ist im Fernbedienungsmodus ein "Extra"-Delay von 0 bis 9999 ms einstellbar (im Timer bzw. beim HDR-Modus macht das für mich keinen Sinn). Man sollte aber nicht zu hohe Erwartungen bezüglich der Geschwindigkeit haben. Die API löst bei einer Sensorwertänderung ein Ereignis aus, über dessen Zeitpunkt/Verzögerung keine Zusage gemacht wird und den/die man auch nicht beeinflussen kann (abgesehen vom "Äußer eines Wunsches": SENSOR_DELAY_FASTEST='get sensor data as fast as possible'). Auch habe ich noch keine Messungen zur Wiederholgenauigkeit gemacht. Jeder wird für sich selber entscheiden müssen, ob ihm die Funktion etwas bringt oder nicht. Ich denke zumindest zum Rumspielen ist es mal ganz nett.
 
Ich vermute jedoch, dass der Näherungssensor eine Reflexlichtschranke mit moduliertem Signal ist,

Mist, an eine mögliche Modulation des Signals habe ich gar nicht gedacht. Wird sehr wahrscheinlich so sein.


Im Moment ist im Fernbedienungsmodus ein "Extra"-Delay von 0 bis 9999 ms einstellbar (im Timer bzw. beim HDR-Modus macht das für mich keinen Sinn).
[...]
Ich denke zumindest zum Rumspielen ist es mal ganz nett.

Sicher, beim normalen Timer und im HDR Modus macht es keinen Sinn. Beim Sound- bzw. Licht-Trigger aber natürlich extrem. Wäre natürlich schön, wenn die Genauigkeit auf ein paar ms passen würde. Und selbst wenn nicht. Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir eine Trigger-Wunderkiste a la http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/ zu bauen. Allerdings wäre das natürlich eine ziemlich zeitintensive Geschichte und meiner Meinung nach müsste ein modernes Smartphone das alles ähnlich gut hinbekommen. Insofern hoffe ich, dass das mit dem Näherungssensor vielleicht doch funktioniert, weil mein Galaxy Ace leider keinen Umgebungslichtsensor hat... :(
 
Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir eine Trigger-Wunderkiste a la http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/ zu bauen. Allerdings wäre das natürlich eine ziemlich zeitintensive Geschichte und meiner Meinung nach müsste ein modernes Smartphone das alles ähnlich gut hinbekommen.

Da gibt's hier im Forum ja auch schon was: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=811413. An die Geschwindigkeit und Genauigkeit von solchen "Spezial"-Lösungen wird vermutlich kein umfunktioniertes Smartphone herankommen. Aber mal sehen, was die Leute alles damit anstellen werden ;)
 
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