Gerade bin ich gefragt worden, wie es mit einem Polfilter auf dem DA18-250 aussieht. Da ich die Bilder davon mit dem DA17-70 gemacht habe, sind sie hier eingestellt.
Das DA17-70 hat eine Aussparung, in der ein passendes Plastikstückchen steckt. Allerdings halte ich den Drehbereich damit für etwas unterdimensioniert (siehe 1. Bild - mit DA18-250 gemacht).
Das DA18-250 hat diese Aussparung nicht; daher habe ich sie eingearbeitet - nicht sehr professionell, aber es geht recht gut. Ich habe auch nicht bereut, den Winkelbereich mit ca. 60° relativ groß gewählt zu haben, so ist der Einstellbereich größer und meist geht auch Hochkant UND Querkant.
Allerdings sollte man dann den Polfilter winkel-korrekt in der Fassung positionieren. Mit einem feinen Uhrmacherschraubenzieher kann man die vordere Gewindeschraube* vorsichtig lockern und dann das Glas in die gewünschte Position drehen (mit Baumwoll-Handschuhen oder mindestens einem fusselfreien Lappen). Mir hat dabei eine LCD Anzeige geholfen - da vor der Anzeige eine Polarisations-Folie liegt, kann man genau erkennen, wie gerade die Polarisations-Ebene des Filters im Bild liegt.
Auch ja, durch die Aussparung hat die Stabilität der Sonnenblende kaum gelitten.
* im 2. Bild in halb 8 Position ist der kleine Schlitz zu erkennen