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7D - Grenze der Auflösung mancher Objektive?

...und ein Objektiv was schon an einer ( sagen wir mal 40 oder 50 D Probleme hat ) feinste Strukturen in einem Bild wiederzugeben, wird bestimmt an einer 7D nicht besser , sondern produziert nur mehr Pixelmatsch und noch weichere Bilder , das ist nunmal so, auch wenn vielleicht rein rechnerisch ein großes tolles 102 MB ( leider nicht mit mehr Details gesegnetes Bild ) Zustande gekommen ist.
Man(n) kann es dann ja wieder runterrechenen und nachschärfen, damit wir wieder etwas erkennen :D

L.G
w.d.p

Da haben wir jemanden, der unterstellt, dass die Bilder der 7d mehr Matsch produzieren und nicht mehr Details!

Isch kann lesen, hömma!;)

Nichts anderes wurde hier ja am Anfang behauptet. Der TE hat ja nicht geschrieben, das die Objektive schlechter auflösen. Nur, das sie halt nicht besser auflösen.

Das ist nach Messungen von Image engineering nicht der Fall: die gemessene Auflösung steigt von der 40d zur 50 zur 7d an! Wenn das für Objektiv 1 gilt, gilt das für alle Objektive. Das Maß der Mehrauflösung mag variieren. Aber niemand der hier postenden user hat einen MFT-Test eines Zooms vorgenommen und daher kann auch keiner die These mit Daten füttern, dass an einem Zoom die Auflösung nicht zunehmen würde. Das ist eine bloße Vermutung. Einen Beweis für diese These kenne ich nicht.

Demnach wäre die Leistung eines Sensor-Objektivsystems durch Erhöhung der Pixeldichte des Sensors linear, beliebig steigerbar. Dem ist leider nicht so.
Bei ca. 38 MP auf APS-C ist Schluss.

Ich schrieb in vereinfachten Bildern. Die Grenzauflösung durch einseitige Optimierung des Sensors ist abnehmend.

Ab irgendeiner Auflösung "X" haben Verbesserungen des Sensors keine Effekt auf das Bild, weil die Linse der Flaschenhals ist. Offensichtlich ist das noch nicht der Fall, da alle MTFs mehr Linien messen, als bei den Vorgängern der 7d.

Das wäre nur so, wenn der Sensor seine Signale aus einer digitalen Welt empfangen würde. DD-Wandler. Er empfängt aber auch den Mist aus der analogen Welt und macht mit unter eine analoge Null zur digitalen Eins. Everybody wants to be a number One:D

Das verstehe ich nicht. Ich bin kein Elektroniker und kein Optiker. Aber logisch denken kann ich. Und lesen...;)

Die wird es messtechnisch auch nie geben. Das umgekehrte wird der Fall sein. Zugunsten der 7D.

Die Irritation entsteht dadurch, dass für das menschliche Auge der noch messtechnisch erfassbare positive Grenznutzen, im Bezug zur Betrachtungsebene, nicht mehr erkennbar ist.

Das denke ich auch. Manche gemessene Verbesserung ist leider für unsere Augen nicht mehr wahrnehmbar. Kann irgendein user den Unterschied zwischen 8, 10 und 15 MP "sehen"? Mit bloßem Auge?

Das ist eine rhetorische Frage!;) Es gibt in jedem Thread ein paar user, die seherische Fähigkeiten haben. Und den Bildern ansehen, welcher Sensor die 8 bzw. 15 MP erzeugte, die uns hier auf 1,5 MP verkleinert gezeigt werden.

Ich kann es jedenfalls nicht sehen. Ich kann weder die Linien sehen und zählen, die eine 8MP-Cam auflöst, noch kann ich die Linien zählen, die 15MP-Cams erzeugen. Daher lese ich Testberichte, um zu wissen, ob ich für den Fall, dass ich doch noch dieses Jahr ein Plakat drucken lasse, eine gute Qualität erwarten kann.;)

Gute Nacht!:D;)
 
Das ist aber bei der Abbildungsleistung deutlich besser als die Vorgängerversion ohne IS.

Spielt aber keine Rolle, da auch dieses Objektiv bei 28 mm eine starken Randabfall hat und auch dieser Bereich gewinnt m 15 MP Sensor dazu.
Allerdings zeigen diese Vergleiche auch gleichzeitig wie groß die Zugewinne bei fast doppelter MP des Sensors sind.
 
Moin,

vielleicht haben wie ja hier jemanden, der die 7D und z.b. die 20D hat und dazu noch ein altes 18-55mm...!? Dann macht doch einfach mit jeder Kamera ein Bild unter den gleichen Einstellungen und dann hier in voller Auflösung hochladen...

Würde mir das gern mal in der Praxis ansehen :)

Gruß
Mark
 
Ein "ideales" Objektiv hat folgende Eigenschaft: Wenn richtig fokussiert, bildet es einen unendlich kleinen Punkt aus der Wirklichkeit auch auf dem Sensor als unendlich kleinen Punkt ab. Damit landet das Licht auf dem Sensor nur dort wo es hin gehört und die Auflösung des Sensors wird voll ausgenutzt. Nur ein Pixel wird angesteuert.

Auch bei den besten Festbrennweiten wird -um bei der Abbildung eines Punktes zu bleiben - das Licht nicht in einem einzigen Punkt sondern auf einer kleinen Fläche auf dem Sensor gebündelt.

100%-Ansicht:
Wenn die Fläche auf dem Sensor kleiner/gleich der Pixelgröße ist, sieht die 100%-Ansicht sauber aus. Wenn durch Reduktion der Pixelgröße das Licht nicht mehr auf 1 sondern auf z.B. 4 oder 9 Pixel geworfen wird, sieht die Abbildung verschwommen aus. Somit ist klar, dass für die 100%-Betrachtung eine geringere Sensorauflösung tatsächlich günstiger ist. Genauso bündeln optisch hochwertigere Objektive das Licht (Abbildung eines Punktes in der Wirklichkeit) auf eine kleinere Fläche - weniger Sensorpixel werden angesprochen. Somit ist auch klar, dass man hochwertigere Objektive braucht, um die Qualität der 100%-Ansicht bei einer Reduktion der Pixelgröße (wie bei 7D) zu gewährleisten.

Gesamtansicht:
Mir fällt keine logische Herleitung ein, aber es wird kaum jemanden geben, der behauptet, die Gesamtansicht wäre an einer 7D bei gleichen Objektiven schlechter als an der 20D.
 
Das selbst ein L-Objektiv in der Mitte eine etwas höhere Leistung abliefert, als an den Rändern, sollte den meisten hier aber schon klar sein denke ich... :cool:
 
WDP hat mehr oder weniger Recht; schlechte Gläser werden nicht wirklich besser, wenn man eine höherauflösende Kamera nimmt. Das passt wohl einigen nicht in den Kram, besonders Hasifisch.

Es bringt überhaupt nichts, das Bild mit einem großen MP-Chip aufzublähen. Irgendwann lösen gewissen Objektive nicht besser auf, Punkt.

Mit einem Freund haben wir einen kleinen Test mit einer 300D und 40D gemacht. Verwendet haben wir alte Canon-Objektive, die man als Gurken bezeichnen kann. An der 300D sahen die Bilder noch ganz gut aus, bei der 40D kamen die gleichen Bilder nur größer heraus, die zwar mehr Details enthielten, aber diese unbrauchbar waren! Sie sahen einfach nicht mehr schön aus. Skalierte man wieder von der 40D auf die 300D herunter, ergab es natürlich die gleichen Bilder. Dies war bei den alten Objektiven zu beobachten.

Von daher reicht mir meine persönliche Erfahrung aus, dass es bei einigen Gläsern wohl diese Auflösungsgrenze gibt und dies leuchtet auch ein.

Was photozone und andere schreiben interessiert mich nicht die Bohne, denn oftmals liegen diese falsch und kann dies auch so bewerten. Wie im richtigen Leben zählt oftmals die Praxis mehr als die graue Therorie und die hat wohl auch bei unserem Kollegen WDP mehr Gewichtung - was auch Sinn macht (als ständig im Forum zu schreiben anstatt Bilder zu machen ;-)
 
WDP hat mehr oder weniger Recht...


Von daher reicht mir meine persönliche Erfahrung aus...


Was photozone und andere schreiben interessiert mich nicht die Bohne



... Wie im richtigen Leben zählt oftmals die Praxis mehr als die graue Therorie und die hat wohl auch bei unserem Kollegen WDP mehr Gewichtung - was auch Sinn macht (als ständig im Forum zu schreiben anstatt Bilder zu machen ;-)

Wie nun? Ist Dir egal, was andere schreiben? Weil es eh nicht glaubwürdig ist? Und wdp ist aber glaubwürdig?

:)

Also dann meine Antwort, die an die Leser dieses Threads gerichtet ist, nicht an Mischa, den solche Sachen ja nicht interessieren...;)

Ich habe noch mal die aktuellen Colorfoto-Tests gelesen (image engineering ist das Testlabor): an der 5dII lösen 250 EUR..400 Linsen (50/2,5 [1723 lp/bh] 50/2,8 70/2,8) so gut auf, wie die L-Linsen 24/1,4 und 14/2,8. Das Zeiss 85/1,4 für 1250 EUR löst am schlechtesten auf (1565 lp/bh).

Die gleichen Tests gibt es für die 50d und die 7d. Es ist nicht so, dass die teuren Linsen mehr Auflösung bringen, wie die eine oder andere preiswerte Linse.

Es ist aber so, dass bei allen Tests der Colorfoto die Auflösungen an der 7d höher sind, als bei den gleichen Optiken an Vorgänger-Bodies.

Wer zweifelt, darf sich gern hier belesen und das Gegenbeispiel finden:

www.colorfoto.de

Und zu w.d.p.: Er spricht leider nicht darüber, dass die Bilder keinen nennenswerten Zugewinn in der Auflösung haben, sondern er empfindet die Bilder "matschiger", was immer er damit meint. Es klingt irgendwie nach "schlechter", oder?;)

Das widerspricht eben den Messungen.

Ich mag seine Fotos. Das ist doch auch schon mal was!;)

Ich hänge mal zwei 100% Crops aus der 50d und zwei aus der 350d an. Beide mit dem 70-200/2,8 IS. Ein Crop ooC und der andere ist dann mit USM leicht geschärft. Thema: die "matschige" 100%-Ansicht bei einem Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

350d Dateien: Ganzes Bild, crop, crop vom geschärften Bild.

Was ich sehe ist, dass das 70-200 an der 50d den gleichen Job liefert, wie an der 350d. Und das trifft auch für das 50/1,4 oder das 17-85 zu....;)
 
Wisst Ihr was, beide haben recht. :eek:
Es sind nur unterschiedliche Sichtweisen bzw. Ausgangspunkte, ihmo sogar tlw. aneinander vorbei.

Eine Linse ist nur Glas, sie hat aber technisch sicher irgendwo eine Grenze bei Durchlass und Qualität der Lichtmenge.
Ein Sensor ist digitale Aufnahmetechnik und hat eine messbare Menge an verwertbarer Informationskapazität. Sensor mit weniger Pixeln kann weniger Infos=Lichtmenge aufnehmen und weitergeben/verabeiten, Sensor mit mehr Pixeln halt mehr davon.

Die Linse davor ist soweit erstmal egal. Sie gibt beiden Sensortypen das gleiche maximale an Lichtmenge=verwertbarer Infos.
Der Sensor mit mehr Pixeln kann aber mehr auslesen, als der andere.

ABER: Sind die Informationen=Lichtmenge(die ja gleich bleibt) der Linse nicht so gut (Joghurtbecher/Flaschenboden/Suppenzoom), zeigt dies der Sensor mit höherer Pixeldichte genauer an, als der Sensor mit weniger Pixeln zur Informationsaufnahme und Verarbeitung.



Testtechnisch bleibt das Glas, was es ist, auch die Qualität wird nicht schlechter, als sie ist oder nicht ist.

Was die Abbildungsqualität angeht, zeigt der dichtere Sensor aber mehr Input, was im Negativfall dazu führt, dass der Fotograf mit der Linse X an einem dichteren Sensor nicht mehr zufrieden ist.

Insofern haben beide "Kontrahenten" recht.....ihmo :cool:

gruss




PS: Für mich heisst das:
Die steigende verwertbare Informationsmenge eines dichteren Sensors führt zu einer geringeren Fehlertoleranz gegenüber dem empfangenden Signal (was ja "analog" aus der Linse kommt).
Und da liegt bei der 7D so langsam die Crux...sie ist halt empfindlicher, vielleicht wie eine "DIVA". ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass Manche ihre Linsen nur in der 100%-Ansicht bewerten und da sieht das beste Objektiv bei 18MP eher schlechter aus als bei 10MP, dennoch enthält das 18MP-Bild mehr Informationen und Details als das 10MP-Bild, selbst dann, wenn die Linse eher nicht so toll ist. Bei schlechten Linsen ist der Zugewinn an Details bei Erhöhung der Pixeldichte eben nur geringer (bei ganz schlechten vielleicht auch nahezu Null). Aber sie werden sicher nicht schlechter, auch wenn das in der 100%-Ansicht natürlich so aussieht.
 
Wisst Ihr was, beide haben recht. :eek:...

gruss

Nein!:evil:

Weiter oben habe ich Bob Atkins verlinkt. Ich lasse diese versöhnliche "beide haben Recht"-Aussage nicht stehen!

Der Thread-Titel suggeriert, dass ein user mit der 7d und einer einfachen Linse/einem Zoom "schlechtere Bilder" bekommt, als mit einer Cam, die weniger MP hat.

Atkins sagt klar: es kann nur besser werden. Schlechter nie.

Und jetzt die Logik: (ich schrieb es bereits) Wenn ein paar Linsen an der 7d mehr Zeilen auflösen, als z.B. an der 40d und alle anderen Linsen "nur das Ergebnis" der 40d erreichen würden, dann ist die 7d für den Markt ein Gewinn.

Jetzt kommen die Leute wie w.d.p und sagen: Nur noch gute und teure FBs können den Sensor und seine Auflösung nutzen. Einfache Linsen und Zooms schaffen das nicht mehr.

Ich finde innerhalb von Minuten 5 Linsen (Zooms, FBs) unter 500 EUR, die an der 7d mehr Linien auflösen, als an der 40d! Wetten?

Damit ist w.d.p.'s These widerlegt!

So!:evil::D

EDIT: @ds2002 :top:
 
Das Problem ist, dass Manche ihre Linsen nur in der 100%-Ansicht bewerten und da sieht das beste Objektiv bei 18MP eher schlechter aus als bei 10MP, dennoch enthält das 18MP-Bild mehr Informationen und Details als das 10MP-Bild, selbst dann, wenn die Linse eher nicht so toll ist. Bei schlechten Linsen ist der Zugewinn an Details bei Erhöhung der Pixeldichte eben nur geringer (bei ganz schlechten vielleicht auch nahezu Null). Aber sie werden sicher nicht schlechter, auch wenn das in der 100%-Ansicht natürlich so aussieht.

Nein, ein gutes Glas, was also viele Infos mit wenig Fehlern rausgibt, wird an der 7D auch in der 100% Ansicht "subjektiv" bessere Bilder abliefern, als an einer (zB:) 6Mpix Cam. Beide Bilder dürften toll sein, das der 7D aber bietet (jetzt kommt es wieder) : bei grösserer Ansicht mehr Infos, im besten Fall mehr Details. Auch bei 100%

Bei einer schlechten Grundleistung des Objektives bringt es mehr sichtbaren Matsch, als der kleine Sensor. Gerade bei 100%.
Gurke bleibt Gurke. Die 100% Ansicht ist natürlich kritischer, desto mehr Pixel=Infos.
 
Das Problem ist, dass Manche ihre Linsen nur in der 100%-Ansicht bewerten und da sieht das beste Objektiv bei 18MP eher schlechter aus als bei 10MP, dennoch enthält das 18MP-Bild mehr Informationen und Details als das 10MP-Bild, selbst dann, wenn die Linse eher nicht so toll ist. Bei schlechten Linsen ist der Zugewinn an Details bei Erhöhung der Pixeldichte eben nur geringer (bei ganz schlechten vielleicht auch nahezu Null). Aber sie werden sicher nicht schlechter, auch wenn das in der 100%-Ansicht natürlich so aussieht.

Eben.
Und ganz vereinfacht; wenn man an einen test-chart mit dreier balkengruppen denkt, und die kleinsten strukturen davon nimmt ist es eben nicht egal ob diese 3 kleinsten balken auf 3x3 oder auf 9x9 pixel abgebildet werden, egal wie die linse auflöst
 
Nein!:evil:

Der Thread-Titel suggeriert, dass ein user mit der 7d und einer einfachen Linse/einem Zoom "schlechtere Bilder" bekommt, als mit einer Cam, die weniger MP hat.


Und jetzt die Logik: (ich schrieb es bereits) Wenn ein paar Linsen an der 7d mehr Zeilen auflösen, als z.B. an der 40d und alle anderen Linsen "nur das Ergebnis" der 40d erreichen würden, dann ist die 7d für den Markt ein Gewinn.



EDIT: @ds2002 :top:

Ja und nein, das ist wieder aneinander vorbei. :D

Ja du hast recht: 18Mp kann mehr Zeilen auflösen, als 6 oder 10Mp, insoweit ein Gewinn. Und nein ich hab keine Ahnung wieviel ein Glas X an Infos bringen kann, ist auch egal.

ABER: Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Abbildungsqualität positiv steigt, sie kann auch negativ steigen.

Mehr Infos (mehr Linien) heisst nicht besser, sondern nur neutral eben mehr Input. Über die Qualität der zunehmenden Informationsmenge sagt das gar nix aus.
Es sagt aber aus, dass wir nunmehr mehr Informationen erkennen/erhalten können, welche wir vorher mangels genug entwickelter Technik (zB.6Mp) gar nicht hatten.
Nicht mehr nicht weniger.
 
Nein, ein gutes Glas, was also viele Infos mit wenig Fehlern rausgibt, wird an der 7D auch in der 100% Ansicht "subjektiv" bessere Bilder abliefern, als an einer (zB:) 6Mpix Cam.

Das glaube ich nicht, weil es für mich keinen Sinn macht. Hast Du Beweise oder Beispiele, die Deine Behauptungen belegen? Wenn ein Objektiv an der 7D bei 100% gut aussieht, dann sieht es an der 40D (nur ein Beispiel) nicht schlechter aus. Subjektiv mag man empfinden, dass das 7D-Bild besser aussieht, weil es bei gleichem Gesamtbildausschnitt höher aufgelöst ist, aber schärfer ist das 7D-Bild in der 100%-Ansicht sicher nicht.

... mehr Details. Auch bei 100%...

Genau das glaube ich nicht. Allenfalls gleichviel Details. Alles andere ist nur subjektives Empfinden (wenn überhaupt) - vielleicht noch unterschiedliche Behandlung der Bilder im Prozessor der Kamera...

Bei einer schlechten Grundleistung des Objektives bringt es mehr sichtbaren Matsch, als der kleine Sensor. Gerade bei 100%.

Bei 100% klar! Aber das Gesamtbild ist deswegen trotzdem nicht weniger detailreich, denn es enthält ja dafür auch mehr Pixel.
 
WDP hat mehr oder weniger Recht; schlechte Gläser werden nicht wirklich besser, wenn man eine höherauflösende Kamera nimmt. Das passt wohl einigen nicht in den Kram, besonders Hasifisch.
Ein echt schlechtes Glas wird nicht sichtbar besser, ein mittelmäßiges ein wenig besser und ein gutes Glas profitiert wirklich von dem mehr an Auflösung. Hasifisch hat nichts anderes gesagt...

Eine Aussage, dass am höher auflösenden Sensor nur noch Matsch rauskommt ist aber Quatsch, was Du in deinem Test weiter unten sogar selbst beweist. Die Bildqualität wird immer besser, bei einem schlechten Objektiv ist das aber vmtl. nicht mal mehr messbar. Der angebliche "Matsch" liegt an einem Vergleich in der 100%-Ansicht oder schlechten Skalierungsalgorithmen bei der Bildschirmdarstellung.

Man kann hilfsweise einfach eine Kamera mit sehr hochauflösendem Film betrachten und anschließend scannen, wer will mit Endgrößen von 0.1MP bis 1GP. Bei niedriger Scanauflösung schlägt sich jedes Pixel mehr 1:1 in mehr Details des gescannten Ergebnisses nieder. Bei 5MP ist das Verhältnis schon schlechter, und bei 100MP liefern zusätzlich gescannte Pixel keine nennenswert anderen Werte mehr als eine einfache Interpolation.
In welchem Bereich zusätzliche Scanauflösung noch sinnvoll ist hängt von der Qualität der Scanvorlage ab. Schlechter wird das Ergebnis bei höherer Auflösung nicht, nur unnütz groß.

Es bringt überhaupt nichts, das Bild mit einem großen MP-Chip aufzublähen. Irgendwann lösen gewissen Objektive nicht besser auf, Punkt.
Völlig richtig. In dem Fall nutzt die höhere Auflösung nichts/kaum was, der Bildqualität schadet sie aber auch nicht. Der zusätzliche Speicherbedarf ist aber nervig und unntütz.
Mit einem Freund haben wir einen kleinen Test mit einer 300D und 40D gemacht. ... An der 300D sahen die Bilder noch ganz gut aus, bei der 40D kamen die gleichen Bilder nur größer heraus, die zwar mehr Details enthielten, aber diese unbrauchbar waren! Sie sahen einfach nicht mehr schön aus. Skalierte man wieder von der 40D auf die 300D herunter, ergab es natürlich die gleichen Bilder.
Die Beobachtung ist richtig, widerspricht aber nicht dem was Hasifisch geschrieben hatte.
Die Fotos der 40D auf 300D-Auflösung herunterskaliert waren identisch zu den Ergebnissen aus der 300D. Also kein Pixelmatsch, sondern die zusätzlichen Möglichkeiten (Auflösung) der 40D können mit den verwendeten Objektiven nicht genutzt werden. Leuchtet dir anscheinend auch ein (du schreibst ja "natürlich").
Vergleiche sollten dabei immer über eine ordentlich große Ausbelichtung erfolgen. Am Bildschirm haben die Skalierungsmethoden und die sehr beschränkte Auflösung zu viel verfälschenden Einfluss.

Aussagen der Art "das mehr an Auflösung einer 7D gegnüber einer 40D kann ich mit meinen Objektiven nicht nutzen" oder "das mehr an Auflösung ist mir Mehrpreis/zusätzlichen Speicherplatz nicht wert" wären korrekt.
"produziert nur Pixelmatsch" ist dagegen Unfug.
 
Das glaube ich nicht, weil es für mich keinen Sinn macht. Hast Du Beweise oder Beispiele, die Deine Behauptungen belegen? Wenn ein Objektiv an der 7D bei 100% gut aussieht, dann sieht es an der 40D (nur ein Beispiel) nicht schlechter aus. Subjektiv mag man empfinden, dass das 7D-Bild besser aussieht, weil es bei gleichem Gesamtbildausschnitt höher aufgelöst ist, aber schärfer ist das 7D-Bild in der 100%-Ansicht sicher nicht.

Ich hab doch nicht gesagt, das es schlechter aussieht! Ich hab nur gesagt, es löst höher auf. Ein gutes Bild aus guter Linse kann so detailreicher, also "subjektiv" besser sein. Gut bleiben beide Bildergebnisse.

Genau das glaube ich nicht. Allenfalls gleichviel Details. Alles andere ist nur subjektives Empfinden (wenn überhaupt) - vielleicht noch unterschiedliche Behandlung der Bilder im Prozessor der Kamera...

Es müssen mehr Details sein, weil der Sensor mehr Input erfasst und weitergeben kann, ob die (mehr) Details=Mehrinfo gut oder matsch sind, ist erstmal egal. Bildgrösse und Speichergrösse des Bildes sind ja auch mehr, oder ist das nur heisse Luft...

Bei 100% klar! Aber das Gesamtbild ist deswegen trotzdem nicht weniger detailreich, denn es enthält ja dafür auch mehr Pixel.

Sag i doch... ;-)
 
Ich verfolge den Thread nun schon eine Weile... und ich glaube mich erinnern zu können das jemand seine Kamera auf 10mp eingestellt hat ('M').

Die Abbildungsleistung müsste dann doch auch an der 7D wieder "super" sein, auch von "Gurkengläsern", oder?

Oder wird durch das Umwandeln in den 'M' Modus die Qualität schlechter? (Klar, weniger Details im Pixel-Bereich, aber sonst?).

Hat schon mal jemand einen Vergleich von 7D in 'M' mit einer 1er/5er und einem dieser Gurkengläser/Ls gemacht?

Für mich wäre das ebenfalls eine Option, denn mit den Megapixeln steigt auch der Speicherbedarf auf dem PC, da wäre das umstellen auf 10mp ja fast schon doppelt von Vorteil. Ja, man kann die Bilder auch am PC skalieren, aber man hat ja trotzdem die Originalbilder in voller Größe rumliegen...

Momentan trifft mich das schon an der 500D mit dem 70-200/f2,8er das bei Offenblende und 15mp schon etwas "matschig" ist und das wird bei der 7D nach Weihnachten für mich auch nicht besser :)

EDIT: Ja, durch EBV und USM kann man die etwas "weichen" Konturen an 15/18mp "korrigieren", aber den Schritt würde ich mir sparen wenn das kleinere Bild schon OoC "schärfer" (wenn auch dafür etwas kleiner) ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eric

Nehmen wir mal das billige miese 17-85 (welches ich seit Jahren besitze;)).

Dieses Objektiv ist an der 350d in den Ecken matschig. Kies an der Ostsee wird nicht mehr aufgelöst. Er erscheint als bunte Einheitsmasse. Bei 17mm Brennweite und extrem border!

Bei 85mm ist der Kies Stein für Stein aufgelöst!

Nun packe ich das 17-85 von der 350d (8MP) an die 450d (12MP) oder 7d (18MP).

Der Bildmatsch in den extremen Ecken bei 17mm kann auch durch den Sensor der 7d nicht zu diskret sichtbaren Kieseln aufgelöst werden. Der limitierende Faktor ist die optische Rechnung des Allround-Objektivs.

Matsch in den extremen Ecken bleibt Matsch. An allen Cams. Weil die Linse nicht feiner auflöst!

Die Zentrumsschärfe der 85mm-Brennweite ist aber von 350d zu 50d eher höher aufgelöst.

Kann ich leider nicht messen, habe kein Messlabor.;)

Das billige 17-85 erfüllt seinen Job an jedem Body der C-APS-C. Die Unschärfe der Linse kann durch keinen 6MP Sensor und auch durch keinen 18MP-Sensor beseitigt werden. Die Info kommt ja beim Sensor bereits "vermatscht" an.

Was unterstellt w.d.p.? Er unterstellt, dass an die Linsen höhere Anforderungen gestellt werden. Das ist nicht richtig. Eine billige Linse wird durch einen besseren Sensor definitiv nicht schlechter abbilden als zuvor. Vielleicht aber auch kaum besser!;) Und dann bin ich wieder bei lp/bh.

Und wenn Du (eric) sagst, das mehr lp/bh nicht zwingend besser aussieht, als weniger lp/bh, dann kann w.d.p.'s Argumentation gleich ganz eingestampft werden!;) Dann brauchen wir ja über AUflösung nicht mehr reden. Die misst man nun mal in lp/bh.

Lieben Gruss

PS: hatte ich Atkins schon verlinkt?:D

Oben habe ich Beispielbilder mit 100% (!) Crops der 350d und der 50d gezeigt. Wo ist denn da die Matschigkeit durch MP-Zunahme? Auch die 100%-Crops der 50d sehen kaum weicher aus, als die der 350d. Im übrigen sind 100%-Crops zwischen Cams unterschiedlicher MP-Zahl ein Vergleich mit ungleicher Zoomstufe (siehe meine Sig).
 
Aussagen der Art "das mehr an Auflösung einer 7D gegnüber einer 40D kann ich mit meinen Objektiven nicht nutzen" oder "das mehr an Auflösung ist mir Mehrpreis/zusätzlichen Speicherplatz nicht wert" wären korrekt.
"produziert nur Pixelmatsch" ist dagegen Unfug.

Stimmt, das ist zu pauschal. trotzdem bleibt eine Gurke eine Gurke. :rolleyes:
 
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