Ich glaube, was Dir mehr helfen könnte, wäre eine längere Brennweite![]()
Irgendwo hab' ich das schonmal gelesen...

Sofern mich eines Tages die Anschaffung einer aktuellen 1Ds nicht in den Ruin treiben sollte ist irgendwann sicherlich auch noch ein 500mm L drin. Bis dahin bleibe ich dem 300er + 1,4er TK treu.
Ich will Dir nicht völlig widersprechen, denn Croppen zu können, ist schon eine feine Sache. Aber bei Deinen Beispielbildern finde ich schon das Original nicht so berauschend (sigh!), wie wäre es, bei Makro mit niedrigerer ISO zu arbeiten? Mit Stativ und Übung sind locker 100 drin (ohne Blitz!). Bedenke auch, dass Du am Vollformat schon bedeutend mehr Auflösung bräuchtest, um denselben Ausschnitt croppen zu können - und selbst da würdest Du mit ISO 400 viel verschenken, was einfach nicht sein muss. Für Deine Zwecke gibt es übrigens auch die Zörk-Linsen oder das Lupenobjektiv von Canon, diverse andere Apochromaten, die sicherlich weniger Verlust bringen als aggressives Croppen, usw. usf.![]()
Kann es sein, dass Du den Thread nicht verfolgt, sondern einfach drauf los geschrieben hast?
Dass das Rauschen mit weniger ISO vermeidbar ist habe ich selbst bereits hier (ganz unten) geschrieben. Und immerhin geht es hier ja um Rauschen und nicht um Macro (wie erwähnt, das war off topic, um mein Problem mit Rauschen - bei der 30D ab 400 ISO - zu erläutern).
Deine Aussage zum Original lasse ich mal so stehen, ich bezweifle allerdings, dass eine Aufnahme der 30D als reines RAW (mit ALLEN Werten auf Null in der RAW-Enwticklung bei CS2 und ohne jedwede Nachbearbeitung nach der Entwicklung) bei irgendwem besser aussieht. Das ist ja grad der Vorteil von RAW, dass man eben 'ne Menge rausholen kann.
Die Aussage war auf die Frage bezogen, warum man seine Bilder überhaupt verkleinern sollte. Wenn ich meine Bilder am Monitor präsentieren möchte, dann sieht die Version, die mir z.B. Faststone von einem 10Mpix-Bild anbietet matschig aus. Wenn ich die Bilder zuvor auf die Monitorauflösung skaliere und nachschärfe, ist der Unterschied erheblich. Wenn ich ein Bild soweit beschneide, dass nur die 1:1-Ansicht übrigbleibt ist das natürlich meine Ausgabegröße. Auch ich zoome manchmal in die 1:1-Ansicht und erfreue mich an dem Detailreichtum, aber 90% meiner Betrachter ist das völlig egal.
Hm, offen gestanden habe ich bislang noch keine Experimente gemacht, ob der subjektive Eindruck der Bildschärfe bei voller Auflösung schlechter als bei einem entsprechend skaliertem Bild ist. Ich nutze zur Ansicht ThumbsPlus Pro an einem 21" Eizo und bin damit sehr zufrieden...
Gruß,
Spacehead