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Kaufempfehlung für komplette Ausrüstung

Radubowski schrieb:
Also das 28-135er würde ich nicht für die Tabletop Bilder nehmen, da man wenn man es braucht nicht genug Spiel mit der Tiefenschärfe hat. Da würde ich entweder ein Makro oder wenn es ein Zoom sein muss, ein 2,8er Zoom wie das Tamron DI 2,8/28-75mm nehmen. ;)

Das Tamron wäre auch keine so schlechte Wahl :-) Da wird wohl jeder einen anderen Vorschlag haben. Wenn man sich an das Budget hält, ist eine extra Fest-Brennweite für die Produktfotos jedenfalls nicht drin. Also muß man sich für ein Zoom entscheiden, daß auch für die anderen Erfordernisse ausreicht. Ich bleibe beim 28-135 :-)
 
Ich würde eine kompakte Minolta A200 oder Olympus C8080 nehmen.

Wenn früher 4MP gereicht haben werden es jetzt 8MP auch tun.

Zumindest die A2 hatte ein sehr gutes Blitzsystem, ich bin mir nicht sicher, ob man das bei der A200 mittlerweile eingespart hat.

Hohe ISO Werte und besonders geringe Schärfentiefe, sowie hohe Geschwindigkeit wird für Dich kaum eine Rolle spielen, Für Deine Produktfotos ist das Ding auch ausreichend, die Verzeichnungen im Weitwinkel bekommst Du per Photoshop raus, falls nötig.

mfg
 
Ich rate dir zur 1d mk2 mit einem 17-40, 70-200 l is, 500 4,0l is und dem 150 er sigma makro!
Das ist eine gute wahl!!
 
mfugo schrieb:
Ich rate dir zur 1d mk2 mit einem 17-40, 70-200 l is, 500 4,0l is und dem 150 er sigma makro!
Das ist eine gute wahl!!

meine Fresse, da spricht der Fachmann

@cephalotus

Auf die Idee mit der Kompakten wär ich gar nicht gekommen. Aber du hast recht, die würde völlig ausreichen.
 
mfugo schrieb:
Ich rate dir zur 1d mk2 mit einem 17-40, 70-200 l is, 500 4,0l is und dem 150 er sigma makro!
Das ist eine gute wahl!!

Was ist denn das für ein Ratschlag. Wenn due nicht helfen willst, sondern dumme Kommentare schreibst oder den Theard nicht gelesen hast, dann schreib doch nicht sowas. Sorry, musste jetzt raus
 
ich stimme Cephalotus absolut zu- mit einer guten Kompakten a la Olypus 8080 oder KoMi A200 + Zubehör bist Du für Deinen gewünschten Bereich gut ausgestattet. Es muss nicht immer eine DSLR sein.
 
c-h-b.org schrieb:
Hallo Forum,

Dachte, dass ich da mit weiteren 700 bis 1000 Euro schon was erreichen kann? Habe ich was vergessen? Was sind Eure Empfehlungen?


Grüße
c-h-b.org

Für das was Du forderst wirst Du jedenfalls mit dem gesetzten Budget nicht weit kommen. Alleine eine mobile Blitzanlage die ja denn vom Stromnetz unabhängig sein muß kostet schon erheblich mehr als der Standard. Über die Marken wirsd Du kein vernünftiges Urteil finden da hier jeder User seine marke empfielt und da am meisten Canon User vertreten sind da dies Forum von diesen gegründet wurde wirst Du auch wohl hauptsächlich in diese Richtung beraten.
Gruß Frank
 
seyato schrieb:
ich stimme Cephalotus absolut zu- mit einer guten Kompakten a la Olypus 8080 oder KoMi A200 + Zubehör bist Du für Deinen gewünschten Bereich gut ausgestattet. Es muss nicht immer eine DSLR sein.

Genau und zufällig biete ich hier im Forum gerade eine Minolta A1 (noch eine "echte" Minolta) preiswert an :) Die deckt den Bereich von 28-200 (KB) ab.

Beste Grüsse, Heinz
 
c-h-b.org schrieb:
Primär kaufentscheidend sollte natürlich die Qualität der Fotos sein (möglichst rauscharm, farbecht etc.). Die Fotos gehen danach immer in den Druck.

c-h-b.org schrieb:
Die Ergebnisse werden für den Digital- und Offsetdruck für Flyer, Anzeigen bis DIN A4, Plakate bis DIN A0 oder auch Großplakate (bis 25 qm) verwendet.
Im Bezug auf obiges, erscheinen mir Empfehlungen für eine Kompakte (dann noch digital entzerrte Bilder...) ein bisschen zu sehr optimistisch. Derartige Qualitätsanforderungen lassen sich, ganz besonders bei Produkt- und Architekturbildern, erst von grossformatigen Kameras einwandfrei erfüllen.

c-h-b.org schrieb:
...aber es wurden bei dem 25qm Großplakat schon 4-Megapixel-Bilder verwendet und es sah nicht verpixelt aus, da das Plakat an einer Gebäudefassade hängt und nur aus größerer Distanz betrachtet werden kann. Deshalb denke ich, dass eine 6- oder 8-Megapixel-Kamera ausreichend sein müsste.
Na ja, dementsprechend sehen auch manche Plakate aus... Aber egal. Man kann es drehen, wie man möchte, wenn man überhaupt ahnt, was man möchte. Ich habe das Gefühl, dass sich diese Erwartungen miteinander absolut nicht vereinbaren lassen.

Daher würde ich sagen, wenn "Qualität der Fotos" dann Grossformat und leider keineswegs billig.

Dagegen wenn billig, dann lieber eine Kompakte. Ob die mit einer Kompakten erstellten Bilder zum Erfolg verhelfen, möchte ich nicht beurteilen. Freiwillich würde ich meine Bilder, unter solchen Rahmenbedingungen, auf beruflicher Ebene jedenfalls nicht anbieten. Nicht mal als "Zusatzservice".
 
Also, ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen und eigentlich gefällt mir Einers Idee ganz gut:

Jetzt die Canon 350D Body kaufen
+ ein Objektiv für den Innenbereich
+ ein Objektiv für Produktfotografie
+ ein normales Objektiv (für Alltagsaufgaben)

Ob ich gleich von Anfang an drei Objektive kaufe, entscheide ich je nachdem, wo ich jetzt meinen Schwerpunkt setze. Bitte macht bzgl. der Objektive Vorschläge (feste Brennweiten oder Zoom?).

Wenn, wie von mr_jaro ständig prophezeit, die Qualität wirklich so mies sein sollte, dann kann ich doch mittelfristig auf eine höhere Canon umsteigen (20D) und die Objetive weiterverwenden, oder? Oder soll ich gleich die etwas ältere Canon 20D kaufen? (wo sind genau die Unterschiede zur 350D?)

Oder soll ich mich auf einen anderen Hersteller (bspl. Nikon) stürzen, wobei die nur 6 Mega-Pixel anbieten?

Auf eine Blitzanlage verzichte ich jetzt anfangs mal. Noch eher irgendwelche Leuchten für eine Hohlkehle/Lichtzelt.

Ich behaupte mal, dass Hohlkehlen, Lichtzelte, Leuchten, Stative und Karten herstellerunabhängig sind und es von dieser Zubehörseite kein Problem darstellt, wenn ich irgendwann zu einem höherwertigen Produkt einer Marke wechsle.


Danke nochmal für die zahlreichen Tipps
c-h-b.org
 
Zuletzt bearbeitet:
c-h-b.org schrieb:
Wenn, wie von mr_jaro ständig prophezeit, die Qualität wirklich so mies sein sollte, dann kann ich doch mittelfristig auf eine höhere Canon umsteigen (20D) und die Objetive weiterverwenden, oder?
Also ich bitte Dich! Wo habe ich denn "miese Qualität prophezeit"? Meine Aussagen beziehen sich exakt auf Deine Fragen. Ich meine es auch nicht böse.

Zunächst stellst Du im Bezug auf Produkt- und Architekturfotografie klare Qualitätsansprüche (Plakate in Grösse A0, oder sogar 25qm, Offsettdruck), dann machst Du große Augen, weil Deine Erwartungen praktisch erst von professioneller Ausrüstung einwandfrei zu erfüllen sind. Trotz nicht allzu zahlreichen Ausnahmen, ist Grossformat nun mal Standard in der Produkt- und Architekturfotografie. Auch die Endformate sind meistens deutlich kleiner als 25qm...

Dann erzählst Du plötzlich von 4MP Bildern, die als DIN A0 Plakate, oder sogar als 25qm Grossplakate, womöglich noch digital entzerrt (ein Shiftobjektiv scheint aus Kostengründen nicht in Frage zu kommen), gemacht werden sollen. Dabei machst Du erneut Grosse Augen, weil sich diese Auflösung nur mit erheblichem Qualitätsverlust auf derartig grosse Formate umsetzen lässt. Klar, prinzipiell ist das machbar, aber ich würde an Deiner Stelle eine unterdurchschnittliche Qualität nicht mal als "Zusatzservice" anbieten. Das hat auch absolut nichts mit der Qualität jeweiliger Ausrüstung zu tun. Den Kauf einer Ausrüstung sollte man jedoch nicht Zweckentbunden betrachten.

Sorry, man muss nicht unbedingt ein Prophet sein um zu merken, dass Du die Angelegenheit ein bisschen blauäugig siehst (wieder nicht böse gemeint).

Schau Dich doch ein bisschen nach Produkt- und Architekturfotografie über Google um.
 
mr.jaro schrieb:
Also ich bitte Dich! Wo habe ich denn "miese Qualität prophezeit"? Meine Aussagen beziehen sich exakt auf Deine Fragen. Ich meine es auch nicht böse.

Ich bin ja auch dankbar für den Hinweis, dass das Ergebnis mit meinem Budget nicht an das Ergebnis eine Fotografen mit richtiger Profiausrüstung hinreichen kann.

mr.jaro schrieb:
Zunächst stellst Du im Bezug auf Produkt- und Architekturfotografie klare Qualitätsansprüche (Plakate in Grösse A0, oder sogar 25qm, Offsettdruck), dann machst Du große Augen, weil Deine Erwartungen praktisch erst von professioneller Ausrüstung einwandfrei zu erfüllen sind. Trotz nicht allzu zahlreichen Ausnahmen, ist Grossformat nun mal Standard in der Produkt- und Architekturfotografie. Auch die Endformate sind meistens deutlich kleiner als 25qm...

Dann erzählst Du plötzlich von 4MP Bildern, die als DIN A0 Plakate, oder sogar als 25qm Grossplakate, womöglich noch digital entzerrt (ein Shiftobjektiv scheint aus Kostengründen nicht in Frage zu kommen), gemacht werden sollen.

Diese sollen nicht mit 4MP-Bildern gemacht werden, sondern diese wurden bisher mit 4MP-Bilder gemacht (nicht von mir) und das Ergebnis war akzeptabel, da dieses Großplakat an einer Gebäudefassade hängt und somit es nur aus mindestens 5 Metern Abstand betrachtet werden kann. Bei den A0 Plakaten ist es ähnlich: Der Druck dieser Plakate geschieht nur in 96 dpi Auflösung.

mr.jaro schrieb:
Dabei machst Du erneut Grosse Augen, weil sich diese Auflösung nur mit erheblichem Qualitätsverlust auf derartig grosse Formate umsetzen lässt. Klar, prinzipiell ist das machbar, aber ich würde an Deiner Stelle eine unterdurchschnittliche Qualität nicht mal als "Zusatzservice" anbieten. Das hat auch absolut nichts mit der Qualität jeweiliger Ausrüstung zu tun. Den Kauf einer Ausrüstung sollte man jedoch nicht Zweckentbunden betrachten.

Ich möchte ja eine zweckgebundene Ausrüstung, deshalb habe ich ja auch die Einsatzzwecke hier genannt. Der Kunde war bisher mit den Fotos von schlechterer Ausrüstung zufrieden.

mr.jaro schrieb:
Sorry, man muss nicht unbedingt ein Prophet sein um zu merken, dass Du die Angelegenheit ein bisschen blauäugig siehst (wieder nicht böse gemeint).

Ach ne, deshalb habe ich wahrscheinlich auch geschrieben, dass ich Einsteiger bin mit wenig Erfahrung.

mr.jaro schrieb:
Schau Dich doch ein bisschen nach Produkt- und Architekturfotografie über Google um.

Warum sollte ich mich bei google.de umschauen, wenn ich hier von Euch kompetentere Empfehlungen und Erfahrungsberichte bekommen kann, auf die ich reagieren kann? Deshalb sind wir doch hier in einem Forum.
 
Hiho!

Die Antwort mit der Olympus 8080 macht aber durchaus Sinn. Keine mangelhafte Beleuchtung und keine (schnell) bewegten Objekte. Das läßt dann auch genügend Spielraum für Blitz, Stativ, Beleuchtung usw. Einzig die fehlende Möglichkeit der geringen Tiefenschärfe würde mich hier ggf. stören.

TORN
 
Schon gut, lassen wir es lieber.

Das mit Google und entsprechenden Internetseiten stellt eine gute Vergleichsbasis dar. Man kann auch anhand der Bilder erfahren, was machbar ist. Zahlreiche Berichte erläutern auch, warum es so gemacht wird und nicht anders. Es lohnt sich auf jeden Fall.
 
Auf jeden Fall sollte man sich von der Vorstellung trennen das die Kamera das Bild macht. Zumindest in dem offenbar (preislich) in Frage kommenden Bereich sind die Unterschiede in der Bildqualität marginal. Ob 20D oder 350D wird man aus dem Ergebnisbild kaum unterscheiden können. Und selbst eine 300D schlägt sich im direkten Vergleich nicht schlecht. Kaum jemand wird hier Unterschiede erkennen können. Die Unterschiede in diesem Bereich liegen in erster Linie beim Handling. Und da muss man halt alle in Frage kommenden Modelle selbst in die Hand nehmen und ein wenig damit herumspielen um zu sehen welches Bedienkonzept einem selbst am besten liegt. Minolta gibt es z.B. auch noch mit einer sehr gelungenen Bedienung...
Eine bessere Bildqualität gibt es erst wieder für sehr viel mehr Geld. 1Ds Mk II ist hier das Stichwort. Aber um deren Auflösung auszureizen benötigt man auch sehr gute Objektive. Ich bezweifele, dass es derzeit von Canon Weitwinkelobjektive gibt die die Auflösung einer 1Ds Mk II ausreizen...
Die Qualität Deiner Bilder steht und fällt in jedem Fall mit den Objektiven. Das 17-40er von Canon ist ein brauchbarer Kompromiss - wenn man ein gutes Exemplar erwischt... Damit lässt sich gerade im Bereich Architektur (innen wie außen) schon einiges erreichen. Dazu vielleicht ein 50er Macro (das Sigma wurde ja bereits erwähnt) für die Produktfotos. Den "Normalbereich" deckt man mit dem 17-40 nebenbei ab.

Ciao, Udo
 
c-h-b.org schrieb:
Also, ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen und eigentlich gefällt mir Einers Idee ganz gut:

Jetzt die Canon 350D Body kaufen
+ ein Objektiv für den Innenbereich
+ ein Objektiv für Produktfotografie
+ ein normales Objektiv (für Alltagsaufgaben)

Ob ich gleich von Anfang an drei Objektive kaufe, entscheide ich je nachdem, wo ich jetzt meinen Schwerpunkt setze. Bitte macht bzgl. der Objektive Vorschläge (feste Brennweiten oder Zoom?).

Wenn, wie von mr_jaro ständig prophezeit, die Qualität wirklich so mies sein sollte, dann kann ich doch mittelfristig auf eine höhere Canon umsteigen (20D) und die Objetive weiterverwenden, oder? Oder soll ich gleich die etwas ältere Canon 20D kaufen? (wo sind genau die Unterschiede zur 350D?)

Oder soll ich mich auf einen anderen Hersteller (bspl. Nikon) stürzen, wobei die nur 6 Mega-Pixel anbieten?

Auf eine Blitzanlage verzichte ich jetzt anfangs mal. Noch eher irgendwelche Leuchten für eine Hohlkehle/Lichtzelt.

Ich behaupte mal, dass Hohlkehlen, Lichtzelte, Leuchten, Stative und Karten herstellerunabhängig sind und es von dieser Zubehörseite kein Problem darstellt, wenn ich irgendwann zu einem höherwertigen Produkt einer Marke wechsle.


Danke nochmal für die zahlreichen Tipps
c-h-b.org
Zuerst solltest du dich entscheiden, ob es wirklich eine DSLR, oder eine Kompakte sein soll. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß für mich eine Kompaktkamera nicht in Frage käme. Das ist aber auch eine Einstellungssache, denn die Argumente, die hier für eine Kompakte genannt wurden, sind nicht ganz von der Hand zu weisen.

Dann solltest du dein Budget überdenken. Wenn es bei den von dir genannten 1500 EUR für Kamera und Objektive und 1000 EUR für Zubehör bleibt, dann brauchst du dir z.B. über die 20D und ein drittes Objektiv gar keine Gedanken machen, denn das gibt dein Budget nicht her.

Die Entscheidung für die 20D ist keine Entscheidung für mehr Bildqualität, sondern für ein wesentlich besseres Handling und eine angenommene höhere Lebensdauer, da sie robuster gebaut ist und für doppelt so viele Auslösungen ausgelegt ist, als die 350D. Ich würde die 20D nicht als optionales Upgrade sehen, sondern mich jetzt zwischen eine von den beiden entscheiden. (Zu Kameras anderer Hersteller kann ich nichts sagen)

Bei den Objektiven geht es erst mal darum, zu bestimmen, welchen Brennweitenbereich du benötigst und dann die entsprechenden Objektive mit akzeptabler Qualität zu finden. Die Objektive haben einen entscheidenden Einfluß auf die Bildqualität und sollten daher nicht nur nach dem Preis ausgesucht werden. Die Objektive, die ich dir vorgeschlagen habe, decken einen Bereich von ca. 19mm bis 216mm beim Kleinbildformat ab (bei einem Crop-Faktor, von 1,6, wie bei der 20D). Damit hast du sowohl im Weitwinkelbereich, als auch im leichten Telebereich ausreichend Reserven, für deine Einsatzzwecke.

Beim Zubehör, würde ich vor allem erst mal einen guten Blitz, wie z.B. den Canon 580EX und eine Tasche für die Ausrüstung anschaffen. Für 580EX und für das Canon 28-135 bekommst du von Canon jeweils 50 EUR zurück. Stichwort "Cashback".

Dabei würde ich es erst mal belassen. Wenn du dich später in die Produktfotografie eingearbeitet hast, wird vielleicht irgendwann der Wunsch nach einem zusätzlichen Objektiv aufkommen. Bis dahin ist das Canon 28-135 auf jeden Fall geeignet. Das viel größere Problem bei der Produktfotografie wird die Lichtgestaltung und die entsprechende Ausrüstung dafür sein.

Mit der Kamera, den beiden Objektiven und dem Blitz hast du für den Anfang eine ausreichende Ausrüstung. Bevor du mehr investierst, kannst du damit herausfinden, ob du deinen eigenen Ansprüchen damit gerecht werden kannst und ob der Aufwand, neben deinen anderen Aufgaben nicht vielleicht viel höher ist, als du gedacht hast. Das kann einem leicht über den Kopf wachsen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal ein dickes Dankeschön an Torn für den Neueinsteiger-Objektiv-Guide und an ubit und Einer für die Unterstützung hier in diesem Thread.

Ich habe mich die letzten Stunden sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin, wie Ihr alle auch, zu dem Schluss gekommen, dass das Budget wohl nicht reicht.

Ich habe mich für eine DSLR-Kamera der Firma Canon entschieden, da Nikon zu einem ähnlichen Preis zwei Megapixel weniger bietet. Nur welche es werden soll, weiß ich noch nicht: Entweder die 350D oder die 20D. Dazu habe ich mir einen kostenpflichtigen Test bei www.colorfoto.de runtergeladen, bei dem beide Kameras direkt miteinander verglichen werden. Fazit war, dass beide Kameras sehr nah beieinander sind und man beide in die Hand nehmen soll. Werde ich auch machen. Diese Entscheidung ist also bis zur Klärung des restlichen Equipment vertagt.

Nun bitte ich nochmal um eine Objektivempfehlung. Dazu habe ich folgende Objektive von Canon rausgesucht:

Weitwinkelbereich:
A) EF-S 17-85 1:4-5.6 IS USM 599,-
B) EF 17-40 1:4 L USM 681,20 -100,- Cashback => 581,20
C) EF-S 10-22 1:3.5-4.5 USM 849,- -100,- Cashback => 749,00
D) Tokina AF 12-24 1:4 AT-X 489,-
E) Sigma AF 10-20 1:4-5.6 EX DC Asp. HSM IF 549,-
F) Sigma AF 12-24 1:4.5-5.6 EX DG Asp. HSM IF 699,-

Makrobereich:
a) EF 50 1:2.5 Compakt Makro 269,-
b) EF-S 60 1:2.8 Makro USM 399,- -50,- Cashback => 349,-
d) Sigma AF 50 1:2.8 EX DG Macro 299,-

Telebereich:
1) EF 24-85 1:3.5-4.5 USM 339,-
2) EF 28-105 1:4-5.6 USM 210,-
2.1) EF 28-105 1:3.5-4.5 II USM 329,-
3) EF 28-135 1:3.5-5.6 IS USM 449,- -50,- Cashback => 399,-
4) EF 28-200 1:3.5-5.6 USM 389,-
5) EF 55-200 1:4.5-5.6 II USM 249,-
6) EF 70-200 1:4 L USM 666,- -100,- Cashback => 566,-

Objektiv, welches beim Bundle dabei wäre:
X) EF-S 18-55 1:3.5-5.6 ca. 87,- (bei 350D) bzw. ca. 120,- (bei 20D)

Nun, meine geplanten Einsatzgebiete sind folgende:
- Produktfotografie von Sachen in Größe von Flaschen, Gläsern, Telefonen. Diese Sachen sollen in einer Hohlkehle bzw. unter einem Lichtzelt stehen, davor auf einem Stativ die Kamera.

- Selten brauche ich die Ausrüstung für Architekturfotografie innen und außen.

- Vielleicht noch ein Universalobjektiv oder ein Ergänzungsobjektiv, damit ich bei anderen Sachen nicht ganz so aufgeschmissen bin.

Nun dachte ich mir, dass Ihr mir bitte sinnvolle Kombinationen aus den Buchstaben und Zahlen aus der Objektiv-Liste oben zusammenstellen könnt. Ein Beispiel: Bc5

Bitte beachtet dabei, dass mein Budget nach wie vor begrenzt ist und dass ich Einsteiger bin und vielleicht wegen zu wenig Erfahrung gar nicht das volle Potenzial aus Profi-Objektiven raushole (andererseits möchte ich mich in naher Zukunft nicht über schlechte Objektive ärgern müssen).

Auch könnt Ihr (wie schon einige Antworten zuvor) Alternativen zu Canon vorschlagen.


Danke Euch für die Tipps
c-h-b.org


UPDATE:
300er Telezooms sind rausgeflogen, eins kam hinzu (2.1). Das 100er Makro ist rausgeflogen, dafür das empfohlene Sigma drin. Preise sind jetzt alle von fotokoch.de

UPDATE des UPDATES:
Es sind neue Weitwinkelobjektive hinzugekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
c-h-b.org schrieb:
Weitwinkelbereich:
A) EF-S 17-85 1:4-5.6 IS USM ca. 700,-
B) EF 17-40 1:4 L USM ca. 800,- -100,- Cashback => 700,-

Ich hab nur grad mal bei den beiden Objektiven bei Foto Koch auf der Webseite nach Preisen geschaut:

EF-S 17-85 1:4-5.6 IS USM 599,-
EF 17-40 1:4 L 681,20 abzüglich Cashback

Ich denke, dass bei allen von dir rausgesuchen Objektiven der angegebene Preis die UVP ist und nicht der derzeitige Straßenpreis.
Eine Objektivauswahl anhand des Straßenpreises find ich bei einem knapp bemessenen Preisrahmen weitaus sinnvoller, denn sonst fliegen Objektive schon vorher raus, die eigentlich möglich gewesen wären :)

Gruß
Smoerf
 
und wenn du die Sachen nicht unbedingt morgen schon brauchst, solltest du vielleicht auch über Gebrauchtwaren nachdenken. Die Wunschmodelle sind recht gängig und tauchen hier oder in anderen Foren bzw. bei ibäh regelmäßig auf.
Gruß
PK
 
c-h-b.org schrieb:
Fazit war, dass beide Kameras sehr nah beieinander sind und man beide in die Hand nehmen soll.
Schrieb ich das nicht schon mehrfach? *g* Dazu hättest Du wahrlich keinen kostenpflichtigen Test gebraucht *grins*

Werde ich auch machen. Diese Entscheidung ist also bis zur Klärung des restlichen Equipment vertagt.
Gut.

Weitwinkelbereich:
A) EF-S 17-85 1:4-5.6 IS USM ca. 700,-
Relativ teuer, verzeichnet relativ stark (also für Architektur weniger geeignet), lichtschwach, starke Neigung zu CA's, als EF-S nicht für Vollformatkameras nutzbar (falls man später mal aufsteigen möchte). Dafür mit IS als "Immerdrauf" ein sehr brauchbarer Brennweitenbereich.

B) EF 17-40 1:4 L USM ca. 800,- -100,- Cashback => 700,-
Wie bereits geschrieben: Wenn man ein gutes Exemplar erwischt ist das ein erstklassiges Objektiv. Serienstreuung gibt es allerdings bei diesen Dingern wohl recht extrem. Man kann also auch massiv Pech haben. Daher: Im Fachgeschäft kaufen wo mehrere dieser Teile vorliegen und selbst das beste Exemplar ermitteln und genau dieses kaufen.

a) EF 50 1:2.5 Compakt Makro ca. 300,-
Ist ok. Alternativ ginge auch das Sigma 50/2,8 Macro. Kostet etwas weniger und die Geli ist beim Sigma auch dabei (kostet bei Canon extra)

b) EF-S 60 1:2.8 Makro USM ca. 400,- -50,- Cashback => 350,-
Zu Teuer und nur EF-S.

c) EF 100 1:2.8 Makro USM ca. 600,-
Super Teil. Der AF ist (für Macroverhältnisse) angenehm schnell. Die Bildqualität ist super. Falls Deine Motive aber etwas größer sind, brauchst Du in Innenräumen schon relativ viel Platz.... Musst Du am Besten selbst mal ausprobieren (kannst Du Dir sowas nicht mal leihen? Ggf. auch hier im Forum?)

1) EF 24-85 1:3.5-4.5 USM ca. 400,-
Jo. Ist ok. Relativ lichtschwach, aber dafür brauchbare Abbildungsqualität und schneller AF.

2) EF 28-105 1:4-5.6 USM ca. 230,-
Brauchbar.

3) EF 28-135 1:3.5-5.6 IS USM ca. 520,- -50,- Cashback => 470,-
Gutes Objektiv für Vollformatkameras. Auch eher lichtschwach aber mit akzeptabler Abbildungsqualität. Leider für 350D/20D/300D wegen des Cropfaktors als "Immerdrauf" nicht so geeignet. Da fehlt dann halt der Weitwinkel. Wenn man den aber anderweitig abdeckt (17-40), dann paßt es.

4) EF 28-200 1:3.5-5.6 USM ca. 550,-
Muss nicht sein....

5) EF 55-200 1:4.5-5.6 II USM ca. 330,-
Dito...

6) EF 70-200 1:4 L USM ca. 730,- -100,- Cashback => 630,-
Jo. Auch hier: Serienstreuung beachten. Aber prinzipiell ein tolles Objektiv. Klein, leicht, schnell, scharf. Was will man mehr (außer das 70-200/2,8....)

7) EF 75-300 1:4-5.6 III USM ca. 330,-
8) EF 75-300 1:4-5.6 IS USM ca. 570,-
9) EF 90-300 1:4.5-5.6 USM ca. 300,-
Naja. Sind halt Telezooms.... Wenn, dann noch am ehesten die IS-Version, da die Dinger relativ lichtschwach sind und man daher den IS genz gut gebrauchen kann.

Objektiv, welches beim Bundle dabei wäre:
X) EF-S 18-55 1:3.5-5.6 ca. 87,- (bei 350D) bzw. ca. 120,- (bei 20D)
Wenn Du Geld für ein gutes WW ausgeben möchtest: Ab mit dem 18-55 zu eBay... Auch eine Art von Cashback....

Nun, meine geplanten Einsatzgebiete sind folgende:
- Produktfotografie von Sachen in Größe von Flaschen, Gläsern, Telefonen. Diese Sachen sollen in einer Hohlkehle bzw. unter einem Lichtzelt stehen, davor auf einem Stativ die Kamera.
Für eine Literflasche brauchst Du mit einem 100mm-Macroobjektiv schon ca. 2 m Abstand zum Motiv. Dazu kommt der Platzbedarf der Hohlkehle und der Beleuchtung. Hast Du an dem vorgesehenen Aufnahmeort diesen Platz mit ausreichend Bewegungsspielraum (Das Stativ braucht ja auch noch Platz - genau so wie der Fotograf). 5 m freien Raum sollten es schon sein.

- Selten brauche ich die Ausrüstung für Architekturfotografie innen und außen.
Da ist das 17-40 durchaus geeignet.

- Vielleicht noch ein Universalobjektiv oder ein Ergänzungsobjektiv, damit ich bei anderen Sachen nicht ganz so aufgeschmissen bin.
Universalobjektive gibt es nicht. Nur schlechte Objektive mit einem großen Zoombereich...

Nun dachte ich mir, dass Ihr mir bitte sinnvolle Kombinationen aus den Buchstaben und Zahlen aus der Objektiv-Liste oben zusammenstellen könnt. Ein Beispiel: Bc5
Ba6 oder Bc6, also:
17-40
50er Macro (alternativ, wenn genug Platz: 100er USM Macro)
70-200/4
Damit hast Du eine sehr, sehr brauchbare Kombination die auch bei einem (sehr viel...) späteren Aufstieg z.B. in Richtung 1d oder 1ds noch voll einsetzbar ist.

Bitte beachtet dabei, dass mein Budget nach wie vor begrenzt ist und dass ich Einsteiger bin und vielleicht wegen zu wenig Erfahrung gar nicht das volle Potenzial aus Profi-Objektiven raushole (andererseits möchte ich mich in naher Zukunft nicht über schlechte Objektive ärgern müssen).
Gerade als Einsteiger sollte man sich nicht mit zu schlechten Objektiven herumärgern. Die Unterschiede erkennt man spätestens am Rechner auch als "Anfänger" sehr schnell. Die "Profi"-Objektive machen einfach bessere (schärfere, kontrastreichere) Bilder - völlig egal ob ein Profi oder ein Einsteiger den Auslöser drückt...

Auch könnt Ihr (wie schon einige Antworten zuvor) Alternativen zu Canon vorschlagen.
Ich tendiere ja immer noch zum Double Zoom Kit von Olympus. Brauchbarer Brennweitenbereich zum Hammerpreis. Aber wie schon mehrfach gesagt: Ab in ein Fotogeschäft und die Gehäuse betatschen. Davon abhängig kannst Du Dich dann für ein System entscheiden. Für jedes System wirst Du eine vergleichbare Objektivausstattung bekommen.

Ciao, Udo
 
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