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Kaufempfehlung für komplette Ausrüstung

c-h-b.org

Themenersteller
Hallo Forum,

bin sowohl neu hier im Forum als auch in der DSLR-Fotografie. Erstmal finde ich es toll, dass es im deutschsprachigen Raum so einen Platz wie hier gibt. Danke. Nun zu meinem Anliegen:

Ich brauche eine Digitalkamera für folgende Verwendungszwecke:
Gebäudefotografie (außen und innen)
Fahrzeuge fotografieren
Kleinere Produkte, die ca. eine Größe von Flaschen haben

Dachte da an eine DSLR-Kamera für so ca. 1000 Euro inkl. Objektiv. Habe mir bei diversen Preissuchmaschinen ein paar Kameras rausgesucht:

Nikon D50 Superkit für 1059,- Euro
Nikon D70s Kit für 1175,-
Canon EOS 20D Bundle für 1429,-
Canon EOS 350D Kit für 885,-
Canon EOS 350D Doppelzoom-Kit für 1155,-

Ich habe natürlich noch andere Produkte in dieser Preisklasse gefunden, ich weiß allerdings nicht, ob Konica, Pentax oder Olympus zu ?exotisch? sind?! Liege ich mit dieser Annahme richtig oder sind diese ?Exoten? auch zu empfehlen?

Primär kaufentscheidend sollte natürlich die Qualität der Fotos sein (möglichst rauscharm, farbecht etc.). Die Fotos gehen danach immer in den Druck. Objektiv- oder ausrüstungstechnisch bin ich nicht vorbelastet. Eine Fernauslösemöglichkeit mit Fernbedienung oder über Computer wäre noch hilfreich (ist aber eher sekundär).

Die Ausstattung, die ich noch benötige, muss mobil sein. Hier mal eine Auflistung der Sachen, die mir jetzt so eingefallen sind:
- Stativ
- Mobile Hohlkehle
- Mobile Beleuchtungs- oder Blitzanlage
- Akkus
- Speicherkarten
- Tasche
- evtl. weitere Objektive für die obengenannten Verwendungszwecke (brauch ich noch welche bei den Kamera-Kits?)

Dachte, dass ich da mit weiteren 700 bis 1000 Euro schon was erreichen kann? Habe ich was vergessen? Was sind Eure Empfehlungen?

So, erstmal Danke für Eure Hilfe und Tipps.


Grüße
c-h-b.org
 
Also fang ich mal an was mir so einfällt:

Stativ, einfach mal die Suche hier anwerfen und nach Manfrotto suchen, alternativ Velbon. Gute Stative.

Hohlkehle mobil: Novoflex Magicstudio: http://www.novoflex.de/html_d/produkte.htm

Gebäudefotografie: Weitwinkelobjektiv nicht vergessen, für innen noch einen Blitz.

Akkus, gibts bei ebay gute Nachbauten für Canon, kann man empfehlen.
Speicherkarten würd ich SanDisk oder Transcend nehmen, die Preise für Speicherkarten sind im Keller, kannst also ruhig zugreifen.
 
Gegenfragen:

* Wieviel Erfahrung hast Du mit der Fotografie? Mit welcher Ausrüstung?

* Wozu brauchst Du die Ergebnisse? In welchen Größen werden sie ggf. zu Papier gebracht? Mit welchen Verfahren (Tintendruck, Ausbelichtung?)?

* Wie gewichtest Du Bildqualität, Verzeichnungsfreiheit und Flexibilität/Gewicht der Ausrüstung? Wieviel bist Du bereit durch die Gegend zu schleppen?

Probleme sehe ich bei Deinem Budget bei folgenden Punkten:

* Verzeichnungsfreiheit beim Weitwinkel - wichtig für Architektur - teilweise per EBV korrigierbar

* Budget für Zubehör. Für 1000,- wird es schon beim Studiolicht eng... Was genau brauchst Du da? Bewegliche oder statische Motive?

Ciao, Udo
 
Udo, Du hast ins Schwarze getroffen. Das sieht mir stark nach Architektur- und Produktfotografie aus. Dann noch 1000 EUR. Ohjej!
 
Hoi, erstmal Euch vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ich würde mich als Einsteiger mit geringem Basiswissen (Belichtungszeit, Blende, Weißabgleich etc. weiß ich schon) und wenig Erfahrung bezeichnen. Vielleicht hat jemand von Euch noch eine gute Literaturempfehlung?

Die Ergebnisse werden für den Digital- und Offsetdruck für Flyer, Anzeigen bis DIN A4, Plakate bis DIN A0 oder auch Großplakate (bis 25 qm) verwendet.

Die Ausrüstung wird eigentlich immer mit dem Auto transportiert. Das Gewicht spielt also keine primäre Rolle.

Bin Mediengestalter, daher weiß ich wie man mit Photoshop umgeht.

Eigentlich ausschließlich statische Motive. Blitzanlagen sind wahrscheinlich vernünftiger als Videoleuchten, wobei ich eigentlich nur Blitzanlagen für kleine Produkte in der Hohlkehle benötige (inwieweit sind Blitzanlagen überhaupt notwendig, wenn man bei statischen Motiven die Belichtungszeit ja variieren kann?)

Recht herzlichen Dank nochmal für Euren Rat
c-h-b.org
 
Moin moin,
erst mal wilkommen.
Es gibt leider kein Objektiv das all deine versch. Anforderungen abdeckt. So dass du auch verschiedene Spezialob. für die jeweiligen Arbeiten brauchst.
Wenn du z.B.- Indoor fotest mit Blitz o. höherer Lichtstärke?,
-Architektur womögl. Tilt u.Schift-Obj. um die stürzenden Linien zu korigieren

Ich würde für deinen Anfang zu einem gutem Body wg. der besseren Programmgestaltungsmöglichkeiten(z.B. 10D,20D o.einer entsprechenden Nikon etc.) und einer lichtstarken Festbrennweite(z.B.EF 50 1,4,EF 80 1,8 -kann nur für Canons sprechen,da ich mich da besser auskenne)
und auf jeden Fall schon ein Blitz.
Diese Zusammenstellung müsste gebraucht in deinem Rahmen liegen.
Wenn du dann feststellst,das du noch andere Objektive brauchst(ganz sicher:D )kannst du darauf ganz gut aufbauen u. musst dich nicht über Equipment ärgern das ungebraucht irgendwo rumliegt.

S´Grüssle Martinus
 
mr.jaro schrieb:
Da kommt mir nur eins in Sinn: Großformat. Aber die 1000 EUR lassen sich keineswegs damit vereinbaren.

Eigentlich stimme ich Dir zu, aber es wurden bei dem 25qm Großplakat schon 4-Megapixel-Bilder verwendet und es sah nicht verpixelt aus, da das Plakat an einer Gebäudefassade hängt und nur aus größerer Distanz betrachtet werden kann. Deshalb denke ich, dass eine 6- oder 8-Megapixel-Kamera ausreichend sein müsste.

Trotzdem Danke für den Hinweis
c-h-b.org
 
c-h-b.org schrieb:
Ich würde mich als Einsteiger mit geringem Basiswissen (Belichtungszeit, Blende, Weißabgleich etc. weiß ich schon) und wenig Erfahrung bezeichnen. Vielleicht hat jemand von Euch noch eine gute Literaturempfehlung?
Richtig gute Literatur gibt es leider nur sehr wenig. Da fällt mir auf Anhieb nichts ein.

Die Ergebnisse werden für den Digital- und Offsetdruck für Flyer, Anzeigen bis DIN A4, Plakate bis DIN A0 oder auch Großplakate (bis 25 qm) verwendet.
25 qm??? Da gibt es momentan eigentlich nur die 1ds Mk II die annähernd die benötigte Qualität für solche Aufgaben liefert... Die "kleinen" DSLR's lassen Ausbelichtungen in brauchbarer Qualität bis ca. DIN A2 zu. Da sieht man dann aber schon - je nach Motiv - deutlich das es Digitalbilder sind....

Die Ausrüstung wird eigentlich immer mit dem Auto transportiert. Das Gewicht spielt also keine primäre Rolle.
Aufbau braucht Zeit. Wahl des Bildausschnitts braucht Zeit. Insofern spielt Gewicht IMMER eine Rolle...

Bin Mediengestalter, daher weiß ich wie man mit Photoshop umgeht.
Das wird helfen.

Eigentlich ausschließlich statische Motive. Blitzanlagen sind wahrscheinlich vernünftiger als Videoleuchten, wobei ich eigentlich nur Blitzanlagen für kleine Produkte in der Hohlkehle benötige (inwieweit sind Blitzanlagen überhaupt notwendig, wenn man bei statischen Motiven die Belichtungszeit ja variieren kann?)
Gerade für kleine Motive braucht man keine Blitzanlage. Eher schon ein Lichtzelt (wenn die Motive stark reflektieren). Digital kann man den Weißabgleich ja nahezu beliebig legen - also reichen hier zur Not auch einfache Schreibtischlampen mit jeder Menge Reflektoren. Weisse Pappe (und schwarzer Samt zum "Licht schlucken") helfen hier mehr als eine ausgefeilte Blitzanlage. Belichtungszeiten lassen sich ja durchaus auch in den zweistelligen Sekundenbereich verlagern. Vorausgesetzt man hat keinen Zeitdruck. Die Hohlkehle kann dann auch recht günstig sein - notfalls selbstgezimmert: Halbtransparenter Kunststoff (gibt es bei Werbeausstattern die auch Außenbeleuchtung machen) in einem passenden Rahmen reicht.

Problem wird wirklich das Objektiv für die Architektur werden. Professionelle Ansprüche erzielst Du hier nur mit eher sehr teuren Objektiven. Ggf. sollte man auch shiften/tilten können um perspektivische Verzeichnungen auszugleichen. Digital geht das zwar auch, aber bei Deinen Bildformaten bist Du eh schon jenseits dessen was man aus den kleinen DSLR's herausholen sollte...

Ciao, Udo
 
Okay, merke schon, dass wir der Sache langsam näherkommen.

Also, Architektur spielt keine primäre Rolle, eher noch die Produktfotografie. Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich ab und zu auch mal ein Gebäude fotografieren muss (und mit entsprechendem Aufwand in Photoshop sind die Linien wieder gerade zu rücken). Innenarchitektur werde ich wohl auch eher seltener fotografieren und wenn, dann sind es (gut ausgeleuchtete) Verkaufsräume oder Bars. Ich sehe die Notwendigkeit von Lichtanlagen eher bei der kleinen Produktfotografie (aktuell müsste ich 10 Cocktails, die natürlich im reflektierendem Glas sind, fotografieren).

Bei einer mobilen Hohlkehle dachte ich z.B. an folgende:
http://www.arktis.de/detail_hardware.php4?artikel=4061&kat=1212&partnerid=

Im Budget läge ja die Canon EOS 20D im Bundle mit EF-S18-55. Aber was spricht gegen die Canon EOS 350D, die günstiger und aktueller ist? Und wo ist genau die Nikon D70s zu platzieren (mit ihren 2-Megapixel weniger)?
 
c-h-b.org schrieb:
Eigentlich stimme ich Dir zu, aber es wurden bei dem 25qm Großplakat schon 4-Megapixel-Bilder verwendet und es sah nicht verpixelt aus, da das Plakat an einer Gebäudefassade hängt und nur aus größerer Distanz betrachtet werden kann. Deshalb denke ich, dass eine 6- oder 8-Megapixel-Kamera ausreichend sein müsste.

Trotzdem Danke für den Hinweis
c-h-b.org
Na ja, es war nur als ein gut gemeinter Rat gedacht. Es handelt sich schliesslich um Dein Geld und Deine Bilder. Allerdings möchte ich mit solchen Plakaten an Gebäudefassaden nicht unbedingt beglückt werden.
 
c-h-b.org schrieb:
Also, Architektur spielt keine primäre Rolle, eher noch die Produktfotografie. Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich ab und zu auch mal ein Gebäude fotografieren muss (und mit entsprechendem Aufwand in Photoshop sind die Linien wieder gerade zu rücken).
Klar, aber digital entzerren geht auf die Qualität! Also nur machbar, wenn die Ergebnisse nicht zu gross ausbelichtet werden müssen. Dann geht das kostenlose PTLens z.B. recht gut *g*

Innenarchitektur werde ich wohl auch eher seltener fotografieren und wenn, dann sind es (gut ausgeleuchtete) Verkaufsräume oder Bars.
Ähem... "gut ausgeleuchtet" ist ziemlich relativ.... Was dem menschlichen Auge hell erscheint ist für die Kamera meist eher düster... Außerdem spielt der Kontrastumfang eine grosse Rolle. Gerade bei Innenarchitektur. Licht welches durch Fenster einfällt bzw. außen liegende helle "Landschaft" bringt meist massig Probleme. Da hilft dann nur die Abenddämmerung und/oder eine wirklich SEHR leistungsstarke Blitzanlage für den Innenraum. Kaum bezahlbar...

Ich sehe die Notwendigkeit von Lichtanlagen eher bei der kleinen Produktfotografie (aktuell müsste ich 10 Cocktails, die natürlich im reflektierendem Glas sind, fotografieren).
*grusel* Vergiss die Hohlkehle ;-) Für solche Arbeiten ist das Lichtzelt deutlich besser geeignet. Damit sind die Reflexe viel besser in den Griff zu bekommen. Und überhaupt ist hier DAUERLICHT gerade für den Anfänger sinnvoll. Da sieht man nämlich was man macht... (OK. Bei Studioblitzen mit Einstellicht sieht man das auch). Generell gilt: Wenn es spiegelt dann möglichst weich ausleuchten. Das geht zur Not mittels Schreibtischlampe die man durch ein Bettlaken leuchten lässt.... Oder halt mit einem Lichtzelt und 2-12 Lichtquellen...

Jo. Nettes Teil, aber:
* Kamera zu unflexibel und zu wackelig befestigt. Wie willst Du da den Bildausschnitt wählen? Geht nur per Zoom.
* Kein beleuchteter Hintergrund
* Viel zu teuer....
Für ähnliches Geld bekommst Du z.B. das B.I.G. "ready-to-go" Studio mit Licht im Alu-Koffer bei Foto Brenner. Ist auch nicht optimal, aber besser als das Kaiser-Dings. Die Kamera gehört in beiden Fällen auf ein normales Stativ!
Noch besser ist sowas: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=19592&item=7515209144&rd=1
Noch besser: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=19592&item=7515830034&rd=1
Bei letzterem kann man auch mal etwas aufhängen und "freischwebend" fotografieren. Wahlweise auch auf einer Glasplatte. Braucht man erstaunlich oft, wenn man sowas hat...

Im Budget läge ja die Canon EOS 20D im Bundle mit EF-S18-55. Aber was spricht gegen die Canon EOS 350D, die günstiger und aktueller ist? Und wo ist genau die Nikon D70s zu platzieren (mit ihren 2-Megapixel weniger)?
[/quote]
Die 2 MPixel mehr oder weniger machen den Braten nicht fett. Die 20D ist einfach "netter" zu bedienen und nicht ganz so winzig wie die 350. Muss man einfach beide mal in die Hand nehmen und schauen was einem liegt. Die Nikon ist ebenfalls brauchbar.
Aber schau' Dir auch mal das Olympus Double Zoom Kit an. Dürfte wunderbar in Dein Budget passen, oder? Und mehr "Objektiv" für's Geld bekommt man derzeit wohl nirgendwo. Und die Qualität ist bei ALLEN aktuellen DSLR's für den Consumer-Markt vergleichbar. Sie hängt außerdem mehr von den Objektiven als von der Kamera ab...

Ciao, Udo
 
Die "Exoten" sind eigentlich auch zu empfehlen, hab selber einen und bin voll zufrieden. Der einzige Wehrmutstropfen bei meiner 7D: Hab festgestellt, dass es zB nicht jedes Objektiv von Sigma auch für die 7D gibt, so dass 10-20mm.
Auch das Tokina 12-22 hab ich noch nicht für Minolta gesehen (WW ist gar nich so doof, wenn man gebäude abknipsen will).

Mit 1000? kommst du aber vorne und hinten nicht aus. Da müßtest du dich schon nach etwas gebrauchtem umsehen.
 
Vielleicht sollten wir erst die Kamera und dann das Aussenrum bestimmen. Primär Produktfotografie, sekundär Architekturfotografie. Mehr als 1500 Euro für die Kamera und 1000 Euro für die Ausrüstung sind nicht drin, da sich die Kamera auch irgendwie rechnen muss.

Hier die Kameras, die ich jetzt rausgesucht habe:

Olympus E-300 DoubleZoom Kit (14-45mm & 40-150mm, 8 Mio. Pixel) für 869,- Euro
Olympus E-1 (14-54mm, 5 Mio. Pixel) für 1325,- Euro
Canon EOS 350D Kit (18-55mm, 8 Mio. Pixel) für 771,60 Euro
Canon EOS 20D Bundle (18-55mm, 8 Mio. Pixel) für 1318,99 Euro
Nikon D50 (Sigma DC 3,5-5,6/18-125, 6,1 Mio. Pixel) für 888,- Euro
Nikon D70s (Sigma DC 3,5-5,6/18-125, 6 Mio. Pixel) für 1062,- Euro

Ich weiß, dass Mega-Pixel und technische Daten vergleichen nicht eine gute Kamera ausmachen, aber gibt es irgendwelche K.O.-Argumente für eine bestimmte Kamera. Für mich als Laien stellt sich z.B. die Frage, warum für die 20D 450,- Euro mehr ausgeben als für die Olympus E-300?

So wie ich das jetzt verstanden habe, ist das mit der Architekturfotografie eine Kunst für sich bzw. eine Objektivfrage. Dieses spezielle Objektiv kann man doch bei allen Kameras nachkaufen, oder nicht (für den Fall, dass mir die mitgelieferten Objektive + Bildbearbeitung nicht reichen)?
 
Solltest Du Dich für Nikon entscheiden, wären etwa 1600 EUR nur für ein (neues) Shiftobjektiv einzuplanen... :D

Ich meine es wirklich nicht böse, aber wenn Du mit Produkt- und Architekturfotografie Geld verdienen möchtest, kommst Du um eine entsprechend hochwertige Ausrüstung nicht herum. Schon alleine wegen relativ starker Verzeichnung ist eine professionelle Anwendung der Kitobjektive auf diesem Gebiet zumindest zweifelhaft.

Produkt- und Architekturfotografie sind meistens mit großem Detailreichtum der Motive verbunden. Das schreit nach Auflösung. Großformat ist hier Standard, Mittelformat bildet eher untere Grenze. Anwendung einer DSLR mit 6-8 Megapixel scheint mir etwas zu sehr blauäugig zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mr.jaro

Primär will ich mit Fotos kein Geld verdienen. Es soll nur ein Zusatzservice von mir darstellen, wenn es relativ schnell gehen soll und die Preise von richtigen Fotografen zu hoch sind (für den jeweils verwendeten Zweck). Deshalb muss die Qualität auch nicht an die von professionellen Fotografen heranreichen und deshalb bin ich auch nicht bereit, soviel Geld für soviel Hardware auszugeben.
 
Also für deine Produktfotos würde ich ein Makro empfehlen. 50 oder 100 mm. Z.B. Sigma 2,8/50mm Makro oder 2,8/105mm Makro.
Olympus würde ich aus deiner Wahl streichen, da das Zubehör sehr teuer wird.
 
Bei deinem begrenzten Budget, scheint mir folgende Zusammenstellung passend:

Canon 350D Body ca. 720 EUR
Canon EF 28-135mm 3.5-5.6 IS USM ca. 440 EUR
Tokina AT-X 12-24mm 4.0 ca. 460 EUR

Macht zusammen 1620 EUR - 50 EUR Cashback für´s 28-135 = 1570 EUR

Ein extra Makro ist bei dem Budget nicht drin und für so große Produkte auch nicht unbedingt notwendig.

Was du dann noch brauchst ist ein Blitz, ein paar Reflektoren, ein Stativ und nicht zu unterschätzender Kleinkram. Die mobilen Hohlkehlen von Novoflex kann man kaufen, sie sind aber relativ teuer und man kann sie sich auch sehr leicht mit matter Folie, in der richtigen Stärke, zwei Aluprofilen und zwei Perlschnüren selber basteln. Bei Produkten in der Größe von Getränkeflaschen solltest du aber darauf achten, die Hohlkehle nicht zu klein zu wählen. Das kann man leicht unterschätzen.

Um aus so einem begrenzeten Equipment halbwegs ansprechende Produktfotos herauszuholen, brauchst du schon einiges an Erfahrung. Das kann am Anfang noch sehr enttäuschend aussehen. Wenn du das intensiver betreiben willst, brauchst du neben den Erfahrungen auch eine bessere Ausstattung, die dein Budget aber sprengen würde.

Ich würde dir empfehlen, dich erst mal für Kamera und Objektive zu entscheiden, die Produktfotos am Anfang, wenn möglich, erst mal wegzulassen und dann den Rest nach Bedarf zu erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer schrieb:
Bei deinem begrenzten Budget, scheint mir folgende Zusammenstellung passend:

Canon 350D Body ca. 720 EUR
Canon EF 28-135mm 3.5-5.6 IS USM ca. 440 EUR
Tokina AT-X 12-24mm 4.0 ca. 460 EUR

Macht zusammen 1620 EUR - 50 EUR Cashback für´s 28-135 = 1570 EUR

Also das 28-135er würde ich nicht für die Tabletop Bilder nehmen, da man wenn man es braucht nicht genug Spiel mit der Tiefenschärfe hat. Da würde ich entweder ein Makro oder wenn es ein Zoom sein muss, ein 2,8er Zoom wie das Tamron DI 2,8/28-75mm nehmen. ;)
 
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