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AW: E-510 Grauslige Bilder....

Wolfgang,
Du musst auch noch etwas üben!

Auf dem Bild ist eine Fliege abgebildet!
Verstehst wohl ne Menge von zweibeinigen Bienen, aber bei mit sechsbeinigen scheinst Du ein Problem zu haben!

Wie Du weißt, sehen zweibeinige so aus: Anhang anzeigen 326299

Sechsbeinige Bienen hingegen so:Anhang anzeigen 326300
:D
Kallhu

Hm.. Schwebfliege in Wespentarnung..
Kannst Du mir die zweibeinige mal zum näheren begutachten schicken? ;)
(Diese ist im falschen Thread, hier geht es um grauslige Bilder.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Praxistipps zur OLYMPUS E-510

ERFAHRUNGSBERICHTE & TESTS ZUR OLYMPUS E-510

Da ich dieses Forum regelmäßig verfolge, werde ich die entsprechenden Links zu neuen Erfahrungsberichten hier automatisch anlegen. Sollte mir hierbei dennoch mal ein Text entgangen sein, bitte ich auch hier um einen entsprechenden Hinweis.

Erfahrungsberichte zur OLYMPUS E-510 von Mitgliedern des Forums
Guenter H.
FREEWOLF
thomas04
franky1405
phery

Reviews und Erfahrungsberichte zur OLYMPUS E-510 im Netz
cameralabs
popphoto
popphoto (field-test)
dcresource
macworld
nwpphotoforum
imaging-resource
trustedreviews
dpreview.reviews: digitalrebelman
dpreview review
megapixel
diefotoredaktion

Da - und nicht nur in diesem Forum - öfter die selben Fragen zu E-510 auftauchen, wurde zur Beantwortung jener diese Sammlung entsprechender Tipps einzelner Forumsmitglieder zusammengestellt. Einiges davon steht auch in der Bedienungsanleitung, wird aber gerne überlesen. Das ist sicherlich bislang nur ein bescheidener Anfang und eine stetige Korrektur und Ergänzung wäre SEHR erwünscht.

PRAXISTIPPS ZUR OLYMPUS E-510

Handbuch
Es ist stets sehr empfehlenswert (auch wenn es Zeit kostet und nur bedingt unterhaltsam ist), zuerst das Handbuch vollständig durchzulesen und dabei die verschiedenen dort beschriebenen Einstellungen und Funktionen mit der Kamera in der Praxis nachzuvollziehen. Obwohl dies eine sattsam bekannte Binsenweisheit ist, soll sie sicherheitshalber an dieser Stelle dennoch als erstes erwähnt werden.
Und hierzu der erste Praxistipp: Falls das Lesen des der Kamera beiligenden Handbuches im DIN A5-Format aufgrund der relativ kleinen Buchstabengröße auf die Dauer zu anstrengend ist, kann die auf der CD beiliegende oder von der OLYMPUS-Homepage herunterladbare PDF-Version vergrößert am Bildschirm betrachtet, bzw. mit verdoppelter Druckauflösung (200%) augenfreundlich als formatfüllendes DIN A4-Dokument ausgedruckt werden.


Empfehlenswerte Grundeinstellungen
Vorbemerkung: Alle Änderungen der Kameraeinstellungen werden beim Ausschalten der Kamera beibehalten, sobald sie mit OK bestätigt werden. Allerdings darf sich dazu die Kamera NICHT im Automatik-Modus (Moduswahlrad auf Stellung "AUTO") befinden.

Rauschunterdrückung
Da die standardmäßig bei allen ISO-Werten stets eingeschaltete Rauschunterdrückung mehr oder weniger auf Kosten der Detailwiedergabe arbeitet, ist es ratsam, sie grundsätzlich auszuschalten, da bei den in der Praxis wohl gebräuchlichsten ISO-Werten (ISO 100 - 800) das Bildrauschen in der Regel vernachlässigbar oder (z. B. bei ISO 800) noch akzeptabel ist. Da bei ISO 1600 das Bildrauschen stärker auftritt, kann - je nach Motiv - die Aktivierung der Rauschunterdrückung dem wirkungsvoll entgegenwirken. Oft reicht hier die geringste Stufe ("weniger") der Rauschunterdrückung, um nicht zu viel der Bildschärfe zu verschenken. Oder man verzichtet auch hier auf die interne Rauschunterdrückung und verwendet eine externe Software, was in der Regel das bessere Ergebnis bewirkt; allerdings bedeutet dies auch eine zusätzliche Arbeit am Rechner.
[Kamera-Menü 1]
Zur Einstellung der Rauschunterdrückung siehe deutsches Handbuch Seite 54

Schärfe
Da in der Standardeinstellung die Kamera die Bilder etwas nachschärft, um die Auswirkungen der wie bereits erwähnt standardmäßig eingeschalteten Rauschunterdrückung zu kompensieren, sollte bei deren Abschalten - wie oben erwähnt - auch die Schärfe von 0 auf -1 oder -2 korrigiert werden, um Schärfungsartefakte zu vermeiden.
[Kamera-Menü 1]
Zur Einstellung der Schärfe siehe deutsches Handbuch Seite 52

Kontrast
Da die Kamera bereits bei der Standardeinstellung "0" einen recht hohen Bild-Kontrast aufweist, der - je nach Motiv - den Dynamik-Umfang einschränken kann, empfiehlt sich eine Korrektur auf -1 oder -2.
[Kamera-Menü 1]
Zur Einstellung des Kontrastes siehe deutsches Handbuch Seite 52

Weitere Bildmodus Parameter
Für eine natürliche Farbwiedergabe empfehlen sich in den meisten Situationen folgende, bereits standardmäßig eingestellte Parameter:
Bildmodus: Natural
Graduation: Normal
[Kamera-Menü 1]
Zur Einstellung von Bildmodus und Graduation, sowie Hinweise zu alternativen Einstellungen siehe deutsches Handbuch Seite 52-53

Rauschminderung
Die Rauschminderung darf nicht mit der Rauschunterdrückung verwechselt werden. Sie dient dazu, die bei Langzeitaufnahmen oft auftretenden fehlerhaften (Hotpixel) zu eliminieren. Da hierbei eine Schwarzbild-Referenz nach der eigentlichen Aufnahme erstellt wird, verdoppelt sich der Aufnahmevorgang.
Es empfiehlt sich, die Rauschminderung stets eingeschaltet zu lassen, da sie nur bei langen Verschlusszeiten ab 8 Sekunden aktiv ist. Auch für Serienbildaufnahmen wird die Rauschminderung automatisch abgeschaltet, so dass auch hier keine ungewünschte Verzögerung entsteht.
[Kamera-Menü 1]
Zur Einstellung der Rauschminderung siehe deutsches Handbuch Seite 53-54

Autofocus-Messfeld-Wahl
In der Standardeinstellungen sind alle 3 AF-Messfelder aktiv. Dabei kann bei Unachtsamkeit versehentlich das falsche Feld die Schärfeeinstellung vornehmen. Für die gebräuchlichsten Aufnahmesituationen ist es dagegen problemloser, nur ein AF-Messfeld (in der Regel das mittlere) zu verwenden, und alle drei Messfelder nur in den Situationen zu aktivieren, in denen sie benötigt werden, z. B. bei schnellen Objektbewegungen auf einer Ebene vor kontrastarmem Hintergrund.
[Kamera-Menü 2 oder Autofocuspunkt-Direkttaste + Drehrad]
Zur AF-Messfelder-Auswahl siehe deutsches Handbuch Seite 41

Blitzvoreinstellung
Es ist empfehlenswert, den Blitzmodus grundsätzlich auf "Blitz immer EIN" zu stellen, aber gleichzeitig das oft lästige automatische Aufklappen des Blitzes durch Abschalten von AUTO POP UP zu verbieten.
Solange der Blitz unten ist, weiss dies die Kamera und verhält sich wie bei "Blitz AUS".
Wenn der Blitz tatsächlich gebraucht wird, springt er durch Drücken der "BLITZ" Taste (links vom Sucherprisma) auf und ist eingeschaltet.
[Blitz-Direkttaste + Drehrad]
[Schraubenschlüssel-Menü 1] (AUTO POP UP)
Zum Blitzmodus siehe deutsches Handbuch Seite 32
Zum AUTO POP UP siehe deutsches Handbuch Seiten 35, 68

Zuweisung der AEL/AFL als "Spot-Taste"
Wird öfter bei Aufnahmen mit dem Sucher als Alternative zur Standardbelichtungsmessung die Spotmessung gewählt, kann diese der Taste AEL/AFL zugewiesen werden. Neben dem Vorteil der rascheren Verfügbarkeit der Spot-Messung - im Gegensatz zum Auswählen selbiger mittels Cursor-Direkttasten und Drehrad bzw. Einstellung über das Menü - kann auch hier nicht das Zurückstellen auf die Standardbelichtungsmessung vergessen werden, da diese nach Loslassen der derart definierten AEL/AFL-Taste automatisch wieder aktiv ist.
Somit ist beispielsweise der rasche, sichere Wechsel zwischen mittengewichteter Integral- und Spotmessung mittels eines Tastendrucks der AEL/AFL-Taste möglich.
Hinweis: Diese Einstellung ist bedeutungslos bei Verwendung des LiveView-Modus.
[Schraubenschlüssel-Menü 1]
Zur Zuweisung eines Belichtungsmodus für die AEL/AFL-Taste siehe deutsches Handbuch Seite 67

Zuweisung der AEL/AFL-Taste auf Einzel-Autofocus beim manuellen Fokussieren
Für den manuellen Fokussier-Modus MF (mit AF-Objektiven) kann die AEL/AFL-Taste mit S-AF (im Menu: AEL/AFL S:1 C:2 M:3) belegt werden. So kann rasch an einem ausgesuchten Punkt die Schärfe geholt werden und der Fokus darauf eingestellt bleiben. Manuelle Korrekturen sind somit einfacher durchführbar, besonders bei den Kit-Objektiven, die ja keine Entfernungs-Skala besitzen.
Diese Einstellung "überstimmt" im MF Modus die oben genannte "SPOT"-Einstellung.
[Schraubenschlüssel-Menü 1]
Zur Zuweisung der Scharfstellungsmodi für die AEL/AFL-Taste siehe deutsches Handbuch Seite 66-67

Spracheinstellung
[Schraubenschlüssel-Menü 2]
Die Wahl der Sprache für die Menütexte wird im deutschen Handbuch auf Seite 72 beschrieben.

Tausch der Funktionsbelegung der Fn- mit der AEL/AFL-Taste
Sehr angenehm kann auch die Option zum Tauschen der Belegung der Fn/AEL-Tasten sein (damit man sich beim Spotten+AFL nicht den Daumen verrenkt.)
[Schraubenschlüssel-Menü 2]
Zur Zuweisung der Scharfstellungsmodi für die AEL/AFL-Taste siehe deutsches Handbuch Seite 97

ESP-Belichtungsmessung
Bestimmt nicht immer erwünscht ist die Voreinstellung für den ESP-Modus:
ESP+AF, wobei die Belichtung dem Messfeld entnommen wird, dass dem aktiven AF-Punkt zugeordnet ist. Da dazu im Handbuch nichts weiter steht (außer in den Menütabellen ), folgt hier der Hinweis zum Umschalten auf Standard-ESP:
Kamera-Menü2 -> Messung -> ESP -> [ESP | ESP+AF]

Farbraum
Bei der Festlegung des Farbraums für die kamerainternen JPEGs, sRGB (Standardfarbraum) oder Adobe RGB (erweiterter Farbraum) ist zu bedenken, für welches Wiedergabegerät (Monitor/TV, Beamer, Drucker) und für welchen Verwendungszweck die Bilder bestimmt sind.
Hierbei ist zu beachten, dass derzeit die meisten Konsumer-Wiedergabegeräte nicht in der Lage sind, den erweiterten AdobeRGB-Farbraum vollständig abzubilden. Dies ermöglichen in der Regel bislang nur relativ wenige, hochpreisige Geräte, wie sie beispielsweise in der professionellen Druckbranche zu finden sind. Hier ist Adobe RGB der Standardfarbraum, da er für die Abdeckung der Farbräume von Offsetdruckverfahren hin optimiert ist und dafür auch ursprünglich entwickelt wurde.
Darüber hinaus verfügt die meiste Standardsoftware (Webbrowser, einfache Bildberachter, Office-Programme, u.a.) nicht über ein entsprechendes Farbmanagement, um erweiterte Farbräume korrekt zu interpretieren. Auch nicht jedes Bildberarbeitungsprogramm ist hierfür optimiert.
In allen Fällen von nicht oder nur mäßig realisierter Unterstützung von Adobe RGB ist mit einer verschlechterten Farbwiedergabe meistens in Form blasserer Farben zu rechnen.
Auch muss die Verwendung von Adobe RGB sich nicht grundsätzlich in einer sichtbaren Verbesserung der Bildqualität zeigen, wie beispielsweise diesem informativen Beitrag zu entnehmen ist.
Aus diesen Gründen erweist sich derzeit (nicht nur) für Hobbyfotografen sRGB als weitaus universeller und unproblematischer. Adobe RGB sollte nur für einen in dieser Hinsicht geplanten Verwendungszweck mit ausreichenden Kenntnissen im Bereich des Farbmanagements gewählt werden.

An dieser Stelle sei noch einmal daran erinnert, dass sich die Kameraeinstellung des Farbraums nur auf das kamerainterne JPEG bezieht. Demjenigen, der Adobe RGB aus Gründen der bestmöglichsten Bildqualität wählt, sei an dieser Stelle grundsätzlich eher Aufnahmen im unkomprimiertem RAW-Format mit einer Farbtiefe von 12 Bit anstelle/zuzüglich des beschränkten JPEG-Formats mit einer Fabtiefe von nur 8 Bit – unabhängig vom Farbraum - empfohlen.
Desweiteren ist hier der Farbraum nicht festgelegt und man hat – neben dem grundsätzlich größeren Spielraum für nachträgliche Bearbeitungen – mit der Konvertierung in ein beliebiges Bildformat (z. B. JPEG, TIFF) stets auch die Wahlmöglichkeit des jeweils gewünschten Farbraums und der gewünschten Farbtiefe. So lässt sich beispielsweise später aus dem RAW ein sRGB-JPEG für die Web-Veröffentlichung und ein AdobeRGB-JPEG oder -TIFF für den Offset-Druck erstellen, ohne sich diesbezüglich bereits bei Erstellung der Aufnahme Gedanken um entsprechende Kameraeinstellungen machen zu müssen.
[Schraubenschlüssel 2] -> [FARB RAUM]
zu Farbraum (unter dem Punkt "Farbspektrum") siehe deutsches Handbuch Seite 54


LiveView
Schärfevoransicht
Die Schärfevoransicht lässt sich automatisch vorab nicht - wie bei Aufnahmen mit dem Sucher - durch das Drücken des zur Hälfte gedrückten Auslösers durchführen; stattdessen wird dies hier durch das einmalige Drücken der AEL/AFL-Taste erreicht. Trotz des Geräusches des für die Aktivierung des Autofocus herunterklappenden Spiegels erfolgt hierbei noch KEINE Aufnahme! Diese wird erst nach vollständigem Herunterdrücken des Auslösers durchgeführt.
Zum LiveView siehe unter Motivansichtdeutsches Handbuch Seite 19

Draufsicht von oben
Auf Grund der guten Display-Einsicht ist dieses auch aus recht ungewöhnlichen Betrachtungswinkeln für die Beurteilung der Motivpositionierung geeignet, wie beispielsweise bei Aufnahmen über Kopf. Bei der Draufsicht von oben, beispielsweise beim Halten der Kamera in Bodennähe, beeinträchtigt allerdings das Sucherokular die Sicht. In diesem Fall lässt sich dieses für die Dauer der Aufnahme einfach nach oben abziehen. Bei längeren und vor allem staubigen Aufnahme-Situationen in solchen Positionen empfiehlt es sich, den Sucher mit der Sucherokularkappe (EP-4) zu verschließen, die der Kamera beiliegt.
Zur Sucherokularkappe siehe deutsches Handbuch Seite 39


Stativ-, Selbst- und Fernauslöseraufnahmen
Für dererlei Aufnahmen sind folgende Einstellungen empfehlenswert:
  • Bildstabilisator ausschalten
    über Direkttaste an der Kamerarückseite
  • Anti-Schock auf mindestens 2 Sekungen stellen
    Die Bezeichnung „Anti-Schock“ bezeichnet hier die Spiegel-Vorauslösung, die eine wählbare Verzögerungszeit zwischen dem Hochklappen des Spiegels und der Aufnahmeauslösung erlaubt. Auf diese Weise kann eine Verwacklungsgefahr verhindert werden, die - bedingt durch Gehäuse/Stativ-Vibrationen aufgrund des hochklappenden Spiegels - besonders bei langen Verschlusszeiten auftreten kann.
    [Kamera-Menü 2] -> [ANTI-SCHOCK]
    zum Anti-Schock siehe deutsches Handbuch Seite 54
  • Um zu verhindern, dass kein störendes Licht in den Sucher fällt (der normalerweise mit dem Auge abgedeckt wird), ist die der Kamera beiliegende Sucherokularkappe (EP-4) anzubringen.
Zur Sucherokularkappe siehe deutsches Handbuch Seite 39

Bildstabilisator
Bei Verwendung von analogen/FT-inkompatiblen Objektiven
Bei Verwendung von analogen Objektiven bzw. Objektiven, die nicht dem Four Third-Standard entsprechen und somit ihre Daten wie Brennweite und Entfernung nicht an den Body mitteilen können (also alle Objektive, die mittels separatem Adapter an die Kamera angeflanscht werden, wie alte OMs oder sonstige adaptierte Fremdoptiken), zeigt der Bildstabilisator bis Firmware-Version 1.2 keine Wirkung. Mit der am 29.01.2008 veröffentlichten Firmware 1.3 ist es nun möglich, manuell die Brennweite des verwendeten Objektivs anzugeben und den IS auch für analoge/FT-inkompatible Objektive zu nutzen. Mehr Informationen zur Verwendung (PDF)

Bei Verwendung mit stabilisierten Objektiven
Bei Verwendung von stabilisierten Objektiven, wie sie zur Zeit nur von Leica für Four Thirds angeboten werden, ist darauf zu achten, dass entweder der Stabilisator der Kamera oder der des Objektives eingeschaltet ist, aber NICHT beide gleichzeitig, da sich die beiden aktivierten Stabilisatoren keinesfalls in ihren Wirkung addieren sondern eher stören und zu Unschärfe des Bildes führen.
Da zur Zeit die OIS-Modes von PANASONIC/LEICA und OLYMPUS nur eingeschränkt kompatibel sind, kann der Stabilisator eines PANASONIC/LEICA-Objektives an einer OLYMPUS-Kamera nur im weniger effektiven OIS-Mode 1 (ca. eine Blende Gewinn) betrieben werden und auch hier kann unter Umständen die Gefahr einer Fehlfunktion auftreten. Deshalb ist der eingebaute Sensorstabilisator der Kamera (ca. zwei bis vier Blenden Gewinn) dem Objektivstabilisator vorzuziehen.

Bei Stativaufnahmen
Bei Stativaufnahmen ist der Stabilisator auszuschalten.

Berechnung verwacklungsfreier Verschlusszeiten mit und ohne Verwendung des Bildstabilisators
Nach der alten, bewährten Faustregel aus der Kleinbild-Fotografie kann man aus freier Hand Verschlusszeiten längstens bis zum Kehrwert der Brennweite verwenden.
So ist zum Beispiel nach dieser Formel bei einer Brennweite von 200 mm noch eine Verschlusszeit von 1/200 Sekunde relativ verwacklungssicher.
Da bei Four Thirds der Crop-Faktor ca. 2 beträgt, muss für diese Regel auch die Verschlusszeit mit zwei multipliziert werden. Das bedeutet für das oben genannte Beispiel:
Bei einer Brennweite von 200 mm (die bei FT auf Grund des Crop-Faktors einer Bildwirkung von 400 mm entspricht) ist noch eine Verschlusszeit von 1/400 Sekunde relativ verwacklungssicher.
Bei Verwendung des Bildstabilisators der E-510 erhält man in der Regel einen Gewinn von 2-4 Blenden. Da jede Blende Gewinn die Halbierung der Verschlusszeit in diesem Zusammenhang bedeutet, lässt sich für FT vereinfacht ausdrücken (wobei die erste Blende Gewinn mit der Cropfaktor-Multiplikation gekürzt wird):
Mit der E-510 kann man bei aktiviertem Bildstabilisator aus freier Hand Verschlusszeiten längstens bis zum durch 2 (2 Blenden Gewinn) oder 8 (4 Blenden Gewinn) geteilten Kehrwertes der Brennweite verwenden.
Für das oben genannte Beispiel gilt somit folgendes:
Bei einer Brennweite von 200mm (die bei FT auf Grund des Crop-Faktors einer Bildwirkung von 400 mm entspricht) ist mit aktiviertem Bildstabilisator noch eine Verschlusszeit von 1/100 Sekunde (2 Blenden Gewinn) bis 1/25 Sekunde (4 Blenden Gewinn) relativ verwacklungssicher.

Stabilisatorgeräusch beim Auschalten der Kamera und beim USB-Anschluss
Der Bildstabilisator - sofern zuvor aktiviert - fährt beim Ausschalten der Kamera oder bei Beginn einer USB-Verbindung mit eingeschalteter Kamera in die definierte Ruhestellung. Das hierbei mehr oder weniger dezent auftretende, "knurrende" Geräusch ist ganz normal.

Weitere Informationen zum Bildstabilisator siehe deutsches Handbuch Seite 29-30


Magenta-Phänomen
Stand: 02.12.2007

Dieses Phänomen tritt nur bei RAW-Dateien auf. Hierbei bekommen die Lichter eine Magentafärbung, wenn sie nachträglich heruntergeregelt werden. Das Auftauchen und die Stärke dieser Färbung können je nach RAW-Konverter, Programmversion und Motiv unterschiedlich ausfallen. In der Regel ist bei Absenkung der Lichter bis zu 1/3 Blende der Magenta-Effekt noch nicht sichtbar. Je weiter danach herunter geregelt wird, desto deutlicher kann dieser Effekt erscheinen. Ursache dieses Phänomens ist ein vorzeitiges Clipping in den Lichtern des Grünkanals vor dem Rot- und Blaukanal, so dass diese dann farblich dominieren und den Magenta-Farbstich bewirken. Alle anderen Bildprozeduren bei RAW-Dateien wie beispielsweise Weissabgleichskorrektur oder Schärfekorrektur sind vom Magenta-Effekt nicht betroffen.

Da sich bei den von der Kamera intern erzeugten JPGs der Magenta-Effekt nicht zeigt, sondern dieser ausschließlich bei den RAW-Dateien (*.orf = Olympus Raw File) auftritt, ist anzunehmen, dass es sich hierbei nicht um einen grundsätzlichen Kamera/Sensor-Fehler handelt, sondern dass die RAW-Dateien im betreffenden Fall vom RAW-Konverter nicht korrekt interpretiert werden, zumal mittlerweile die meisten Konverter in ihren aktuellen Versionen den Magenta-Effekt nicht mehr aufzeigen:

  • Adobe Lightroom 1.2 / Adobe ACR
  • Apple Aperture 1.5.6 unter Mac OS X.5 Leopard (unter OS X.4 wird die E-510 noch nicht unterstützt)
  • Bibble Pro 4.9.8b/e (nur bei Deaktivierung von Highlight Recovery)
  • dcraw 8.76
  • Olympus Studio 2.10
  • Raw Therapee 2.2
  • SILKYPIX Developer Studio 3.0
    Hier ist allerdings zu beachten, dass in den Exif-Daten der RAW-Datei unbedingt die E-510 hinterlegt sein muss, da Silkypix sonst wie vorher nach Magenta konvertiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: E-510 Grauslige Bilder....

@Kallhu und Wolfgang: Habe eine gute Nachricht für euch beiden. Wie ich aus zuverlässigen Kreisen gehört habe, gibt es zur Zeit eine invasionsartige Fluchtbewegung zweibeiniger Bienen zu den freundlichen Olyfotografen.:D Sind aber nur Gerüchte und Spekulationen.:evil:
 
AW: E-510 Grauslige Bilder....

@Kallhu und Wolfgang: Habe eine gute Nachricht für euch beiden. Wie ich aus zuverlässigen Kreisen gehört habe, gibt es zur Zeit eine invasionsartige Fluchtbewegung zweibeiniger Bienen zu den freundlichen Olyfotografen.:D Sind aber nur Gerüchte und Spekulationen.:evil:

Mir bleibt die Spucke weg. Also ehrlich: Lieber 6 zweibeinige, als 2 sechsbeinige!
Kallhu
 
wie seid ihr auf die e510 gekommen?

hallo,

bei mir kam die anschaffungsfrage einer neuen cam als ich highres texturen für 3d gebraucht habe sowie hdri für umgebungs grafiken (3d).

dazu kam ein auftrag über meine kleine agentur für werbefotos die ausschließlich klein in einem handlichen prospekt sowie im internet auf der kundenwebseite veröffentlicht werden sollten.

da ich bislang dslr aus kosten/effekt gründen gemieden habe, suchte ich wie zu erwarten im prosumer bridge bereich, und zunächst kam ich auf die fz 50 von panasonic wobei mir das aquarell bei den crops überhauptnicht zusagte, denn rauschen vermag man zu reduzieren, aber verfremdung in der form nicht in einem vorzeigefähigem maße.

danach liebäugelte ich mit der sony r-1 die mit sicherheit wenn sie schneller gewesen wäre das teil überhaupt gewesen wäre,da ich nicht vor hatte mich finanzielle in eine cam zu verausgaben die mir reell vielleicht ein bis zwei jobs pro jahr verschaffen würde.

und da ich mir im klaren darüber war das die hochglanzprospekt jobs sowie magazinjobs agenturtechnisch fast uneinnehmbar in anderen händen liegen, fiel für mich die für mich sinnlos überteuerte dslr welt völlig flach sowie durch mein suchraster, denn fullisize crops werden "fast" nie gedruckt oder auf webseiten verwendet, wenn überhaupt nur dann wenn man details vergrößert darstellen möchte (z.b uhrwerk, mikroelektronik usw).

wie dem auch sei, nach recherchen zu der sony r-1 bin ich dann auf die e510 gestoßen, ich glaube das erste mal bin ich bei dcresource auf die cam gestoßen.

sie bot bridgecam handling, laut berichten ein super kit objektiv, liveview, is, ein super gehäuse und alles in allem einen paketpreis das sich für mich dann weder die sony r-1 noch die fz50 rechneten, sowie die aussicht ohne zukauf von teuren objektiven gleich verwertbare und gute fotos machen zu können. (ich kaufte sie mir vor einem monat etwa für 870 euro als kit).

als ich dann schon fast unbemerkt bereits in der dslr suche ankam, schaute ich mich natürlich bevor ich meine entscheidung fällte noch bei anderen herstellern um.

hatte dann einige leihgeräte und am ende standen zwei geräte zur auswahl:

die canon d400 und die e510 als kit, alles in allem habe ich mich dann für die summe der funktionen und das oly paket entschieden das mir von der preis/leistung als die bessere lösung zusagte, und habe dann die 400d dann doch von meiner liste gestrichen da sie zwar marginal rauschärmer war, aber funktionell weniger bot, und mir das gehäuse nicht zusagte, ganz zu schweigen davon das im vergleich zu dem dz kit von oly mich die canon 400d teurer (mit entsprechenden objektiven) gekommen wäre als die e510 mit dem dz kit.

wie seid ihr auf die e510 gekommen, hattet ihr einen ähnlichen weg? und welche cam wäre es vielleicht sonst geworden wenn nicht die e510?
 
AW: E-510 Out-of-Cam Bilder bitte...

erstes Testbild: mit dem Sigma 55-200 bei ISO 1600 IS und einer 1/10 Sek bei 200mm Brennweite. Die WB ist meiner Arbeitszimmer-Puff-Beleuchtung geschuldet.:) Ich finde da kann man nicht meckern!!!

Gruß

Christian
 
AW: wie seid ihr auf die e510 gekommen?

Bei mir lief die Geschichte etwas anderst, sehr lange habe ich zu meinen turboulentet Zeiten mit Canon gearbeitet und schleppte bei den Reportagen gut 10-12 Kilo an (MKII und L's) herum bis sich meine schon seit Jahren angeknackste Wirbelsäule gar nicht merh wollte. Vor 2 Jahren musste ich zwangsläufig als Reportagefotograf aufhören verkaufte mein ganzes Equipement und sah mich nach einer leichten Lösung um. Favorit wurde dann die Sony R1 mit dem super 24-120er Objektiv und die Kamera war schon bestellt als ich sie an einer der ersten Sony Demo's in der Hand hielt. Dann kam die Ernüchterung der erlektronische Sucher ein Graus und der AF bei wenig Licht furchtbar, schade dachte ich stornierte das Gerät und schnupperte bei meinem Händler weiter. Dieser war inzwischen von Canon infolge schlechtem Service, Lieferschwierigkeiten und vielen Problemen wie Falschfokus etc. und der neuen Europa Verkaufs- und Serviceumstrukturierung von dieser Firma so genervt dass er Oympus neu zu seinem Produktlieferanten machte.
So stiess ich in seinem Laden auf die E-500 die mich von Anfang an begeisterte. Kurz darauf konnte ich noch eine E-1 erwerben deren Auflösung mich aber trotz dem traumhaften Handling nicht begeisterte und so musste sie der E-330 weichen die dann später auf den Markt kam. Als dann die Panasonic L1 am Markt erschien war ich hin und weg denn das Bedienkonzept ist einfach einmalig. Mit diesem Duo war ich dann sehr zufrieden einzig der AF hätte ich mir öfters mal etwas schneller gewünscht.
Dann kam sie die E-510 und schon die ersten Eckdaten tönten wirklich super. Mutig wie ich bin habe ich sie bestellt und auch eine aus der ersten Lieferung bekommen summasumarum die Kamera begeistert mich, eine Olympus deren AF nicht mehr mit dem was ich bisher von Olympus hatte zu vergleichen ist, deren Verarbeitungsgeschwindigkeit für Oly Verhältnise als rasend zu bezeichnen ist,deren Bildqualität voll überzeugt. Zudem ist die Kamera sehr leicht und klein aber gerade so gross dass sie sehr bequem in der Hand liegt und auch mit dem 50-200er gut zu handhaben ist. Ich bin von der E-510 begeistert eine Kamera die beim Fotografieren und anschliessend am PC beim Betrachten der Ergebnisse mächtig Spass macht.
 
AW: wie seid ihr auf die e510 gekommen?

..ich kam ebenfalls von Canon. Mich störte auch das Rumgeschleppe des schweren Bodies (10d, 20d) und meiner L-Objektive (24-105, 100-400) + 10-22 und 50 Makro + Zubehör. Für mich war es trotzdem eine schwere Entscheidung, da ich von der Qualität der Canon-Bodies und der Objektive voll überzeugt bin. Die Wertigkeit des Bodies und der Objektive spielt schon in einer anderen Liga als beim 510 Double-Zoom-Kit. Aber was solls, falls mich das auf Dauer stört, werde ich mir zumindest das 14-54 kaufen, dann habe ich ein robustes Objektiv.

Auf die 510 kam ich dann, weil Canon sich ja sämtlicher Innovationen versperrt. Ich wollte einen leichten Body mit integrierter Bildstabilisierung, Ultraschall-Staubschutz und Live-View. Ok, die Live-View-Funktion werde ich nicht so oft nutzen, Staubschutz bietet Canon inzwischen auch an, aber die Bildstabilisierung wird sicher die nächsten Jahren nicht kommen. Und warum soll ich bei jedem Objektiv dafuer löhnen, wenn man auf Chip-Ebene stabiliseren kann (etwa wegen des ruhigen Sucherbilds - so ein Quatsch!)?!? Preislich ist die 510 meiner Meinung nach unschlagbar, da man einen klasse Body und zwei sehr gute Kits für rund 850 euro bekommt.

Nach ein paar Tagen testen, folgende Pros und Contras:

Pro:
- geringes Gewicht und geringe Größe, trotzdem gute Haptik
- optische Qualität des 14-42 sehr gut
- Bildstabilisator ähnlich oder gleich effektiv wie der der Canon-Objektive
- sehr gute Bildqualität hinsichtlich Farben und Auflösung
- gute intuitive Menüführung
- Live-View mit 10x Vergrößerung zur manuellen Fokussierung

Contra:
- Sucherbild deutlich kleiner und dunkler (die Helligkeit läßt sich mit einem lichtstärkeren Objektiv sicher erhöhen)
- Bildrauschen bei ISO 200 in 100%-Sicht erkennbar. Bei höheren ISO-Zahlen aber ungefähr gleich wie bei Canon.
- Anzeige im Sucher auf rechten Seite - ungewohnt!

Weiterhin fand ich die Handbuch-DVD gnaz gut, dann muss man sich nicht durch das Heftchen quälen.

So und jetzt gehe ich ein bisschen fotografieren.

Gruss Walter
 
AW: Praxistipps zur OLYMPUS E-510

Ein paar Anregungen aus meiner (noch kurzen) Erfahrung mit der E-510:

Ich habe für mich zwei Voreinstellungen der AFL/AEL-Taste geändert.

"SPOT-Taste"
Der Taste AEL/AFL habe ich die Belichtungsmessfunktion "SPOT" zugewiesen. Somit brauche ich nicht allgemein auf SPOT umstellen, wenns mal komplizierter wird. Und das Zurückstellen auf ESP bzw. Mittenbetonung nach der Aufnahme vergesse ich so auch nicht.
Im Menu: AEL Messung: Spot (Symbol)

"Jetzt fokussieren"
Für den manuellen Fokussier-Modus MF (mit AF-Objektiven) habe ich die Taste mit S-AF belegt. So kann ich mir schnell mal an einem ausgesuchten Punkt die Schärfe holen und dann bleibt der Fokus darauf eingestellt. Manuelle Korrekturen finde ich von dort aus einfacher, besonders bei den Kit-Objektiven, die ja keine Entfernungs-Skala haben.
Im Menu: AEL/AFL S:1 C:2 M:3
Diese Einstellung "überstimmt" im MF Modus die oben genannte "SPOT"-Einstellung.

Zudem habe ich als Blitzmodus "Blitz immer EIN" gewählt.
Dafür habe ich dem Blitz das für mich lästige AUTO POP UP verboten.
Solange der Blitz unten ist, weiss dies die Kamera und verhält sich wie bei "Blitz AUS" .
Wenn ich den Blitz tatsächlich brauche, drücke ich halt die "BLITZ" Taste (links vom Sucherprisma) und der Blitz springt auf und ist eingeschaltet.

Wenn diese Anregungen zu speziell sind, kann der MOD sie auch gern löschen oder verschieben...
Gruss
Jakob
 
E-510 kaufen? Bin verunsichert

Hallo allerseits,

das ist mein erster Beitrag hier und ich habe gleich mal eine Frage:

Ich fotografiere bisher mit SLR und digitalen Bridge/Kompakten, wollte mir jetzt aber endlich eine bezahlbare DSLR zulegen. Motive sind hauptsächlich "Still"-Photography, d.h. Landschaft, Makro, ... kein Sport oder sonstige Action.
Wegen angeschlagener Bandscheiben bin ich für jedes Gramm, dass ich weniger schleppen muss, sehr dankbar.

Nun hatte ich mir eigentlich das E-510 Doppelzoom Kit ausgesucht, da ich den Bildstabi paraktisch finde und mir die E-510 besser in der Hand liegt, als die E-410. In diesem Fall nehme ich das Mehrgewicht in Kauf. Die Testbilder, die ich damit gemacht habe, haben mir auch gut gefallen.
LiveView finde ich auch sehr praktisch, da ich es von den Kompakten her ja schon kenne. Dass es bei der E-510 eine Auslöseverzögerung gibt und das mit dem Fokussieren anders funktioniert weiss ich, das habe ich auch schon ausprobiert.
Eigentlich stünde also dem Kauf der Kamera nichts mehr im Wege, aber dann habe ich im Internet nach Erfahrungsberichten gesucht, bin auf das DSLR-Forum gestossen und was ich in diesem Forum (Suche nach E-510) gelesen habe, hat mich jetzt irgendwie schon sehr verunsichert.
Wie kann eine Kamera bei dpreview und in diversen Fotozeitschriften als gut bzw. empfehlenswert getestet werden und hier wird sie so verrissen :confused:

Wenn ich das richtig verstanden habe:
  • haben fast alle RAW-Bilder einen Magenta Stich an den hellen Stellen, die man nur mit aufwändiger Bildbearbeitung wegbringt
  • sind die JPG-Bilder mit Werkseinstellung nicht zu gebrauchen (kann man das so ändern, dass es geht?)
  • rauscht die Kamera schon bei ISO100 und das Rauschen ist i.a. fast so schlecht wie bei Kompakten
  • ist die Farbwiedergabe (DR?) sehr viel schlechter, als bei anderen vergleichbaren Kameras
  • ist der AF nicht besser/schneller, als bei guten Kompakten
  • gibt es viele, die die Kamera wieder zurückgeben, weil sie so unzufrieden sind
  • führt das Gerücht, dass die erwartete Profi-Kamera den gleichen Sensor bekommen soll dazu, dass hier viele ihre Olympus-Ausrüstung verkaufen.
  • ist die Kamera ein Rohrkrepierer (das habe ich nebenan im Sony Forum gefunden)

Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob man all diese Aussagen wirklich ernstnehmen muss und ob sie alle von Leuten stammen, die die Kamera wirklich besitzen bzw. ernsthaft ausprobieren konnten, aber ich bin jetzt wirklich sehr verunsichert :(. Ich hatte die Kamera ja wie gesagt schon im Laden ausprobiert und war sehr angetan, aber vielleicht kommen alle diese Kritikpunkte ja erst beim praktischen Einsatz zum Tragen.

Also liebe Olympus-Besitzer:
Würdet Ihr mir vom Kauf zu- oder abraten und warum?

Viele Grüße - Mojito
 
AW: E-510 kaufen? Bin verunsichert

Was soll man dazu jetzt antworten ? Einige User sind zufrieden, andere stören sich an gewissen Schwachpunkten und wiederum andere Besitzer verteidigen schlichtweg ihre Kaufentscheidung. Die größten Kritiker kommen aus den Reihen, die die Kamera nicht oder nicht mehr haben.
Ich habe "nur" die E-400, sage, daß sie für Landschaftsaufnahmen nur zweite Wahl ist (hinter der Sigma SD10 wg. der eingeschr. Dynamik). Wenn ich die Sigma nicht hätte, wäre sie erste Wahl, denn in Summe der Eigenschaften liefert sie bessere Bilder als eine Canon 10D oder D60. Andererseits hat die SD10 sonst haufenweise Nachteile bzw. Schwachpunkte - ist in gewisser Weise ein "Spezialprodukt".
Normalerweise kann einem externe Kritik egal sein, solange man selbst zufrieden ist. Ich hatte die E-510 nie, bin aber nach allem, was ich bisher an Bildern gesehen habe der Ansicht, daß Kritikpunkte angebracht sind. Die persönliche Bewertung derselben obliegt natürlich jedem Einzelnen.
Wenn Du unsicher bist, dann schaue Dir noch ein paar Konkurrenzprodukte an, nimm eine eigene CF-Karte mit, und mache in / vor einem Geschäft ein paar Vergleichsfotos.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E-510 kaufen? Bin verunsichert

Wenn ich das richtig verstanden habe:
  • haben fast alle RAW-Bilder einen Magenta Stich an den hellen Stellen, die man nur mit aufwändiger Bildbearbeitung wegbringt
  • sind die JPG-Bilder mit Werkseinstellung nicht zu gebrauchen (kann man das so ändern, dass es geht?)
  • rauscht die Kamera schon bei ISO100 und das Rauschen ist i.a. fast so schlecht wie bei Kompakten
  • ist die Farbwiedergabe (DR?) sehr viel schlechter, als bei anderen vergleichbaren Kameras
  • ist der AF nicht besser/schneller, als bei guten Kompakten
  • gibt es viele, die die Kamera wieder zurückgeben, weil sie so unzufrieden sind
  • führt das Gerücht, dass die erwartete Profi-Kamera den gleichen Sensor bekommen soll dazu, dass hier viele ihre Olympus-Ausrüstung verkaufen.
  • ist die Kamera ein Rohrkrepierer (das habe ich nebenan im Sony Forum gefunden)

Viele Grüße - Mojito


moin

deine Zusammenfassung ist derart daneben dass ich nicht glauben kann diese jemals in dieser massiv negativen Art hier gelesen zu haben...
verlinke doch bitte mal deine jeweiligen Aussagen auf Ergebnisse von Diskussionen hier im Forum,
ich jedenfalls betrachte dich nicht als interessierten Fragesteller

helmut
 
AW: E-510 kaufen? Bin verunsichert

Wenn Du Dich schon bei der Idee, Dir diese Kamera zuzulegen, so schlecht fühlst wie Du Dich anhörst, und wenn Dir trotz gefälliger Testaufnahmen die Gegenargumente nicht aus dem Kopf gehen, dann tu Dir einen Gefallen:

Kauf diesen "Rohrkrepierer" nicht.

Denn Du wirst nicht glücklich damit, versprochen. Nur weniges ist schlimmer, als viel Geld in etwas zu stecken, von dem man nicht überzeugt ist.
 
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