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Fotosafari quer durch Namibia

Hallo Wolfgang,

Ach ja, noch was...

Ist irgendjemand hier aufgefallen, dass man auf der Netzhaut des Geparden erkennen kann in welcher Lodge das Foto aufgenommen wurde? :cool:

Stimmt! Mit viel Phantasie kann man auf dem winzigen Safariwagen das noch winzigere Logo der auch in Deinen "Mondlandschaften" gezeigten Farm "Düsternbrook" erahnen. Hatte es zunächst für einen Reflex gehalten und deshalb nicht weiter beachtet... :)

Axel
 
Mit viel Phantasie kann man auf dem winzigen Safariwagen das noch winzigere Logo der auch in Deinen "Mondlandschaften" gezeigten Farm "Düsternbrook" erahnen. Hatte es zunächst für einen Reflex gehalten und deshalb nicht weiter beachtet.Axel

Hut ab, vollkommenen richtig geraten! Hätte nicht gedacht, dass jemand dies so rasch errät.

LG
Wolfgang
 
Vielleicht noch ein Beispiel was wirklich passiert, wenn man versucht Strichspuraufnahmen am Stück, also mittels einer Belichtung zu machen.

Im Vorfeld meiner letzten Namibiareise 2015 hatte ich allerlei Versuche bzgl. Langzeitbelichtungen und Entrauschung von solchen Files unternommen. Dafür kaufte ich mir extra eine Nikon D800. Ich probierte nach und nach immer längere Belichtungszeiten aus, wobei hier die Stromversorgung auch schon ein Thema wird.


Hier eine Aufnahme mit 6 Stunden Belichtungszeit:


36560812636_5e3c1789c3_o.jpg



Das entsprechende Dark sah so aus:

36210595520_b1d05e5d19_o.jpg



Wie man bei den beiden Aufnahmen erkennen kann wird bei der D800 die linke und die rechte Bildhälfte separat ausgelesen. Nach diesen beiden Fotos war die Kamera nicht mehr zu gebrauchen, da die Rotfärbung der rechten Bildhälfte sowie die leichte Grünfärbung der linken Bildhälfte immer sichtbar blieb.

Zusätzlich möchte ich anmerken, dass es bei meinem Versuchsaufbau damals nicht einfach war über eine so lange Zeitspanne absolute Dunkelheit zu gewährleisten. In der Praxis macht so etwas aber alleine deshalb schon keinen Sinn weil man keinen Dunkelbildabzug machen kann, da die Batterie samt Batteriegriff nicht länger als die 6 Std durchhält. Das Maximum wären 3 Std plus 3 Std Dunkelbildabzug.

Was aber auch nicht funktioniert, weil auch schon nach 3 Std das Darkframe violett und nicht mehr schwarz ist.

Hinzu kommt, dass man bei Landschaftsfotos immer mehrere Versuche bezgl. der Vordergrundbeleuchtung benötigt, was ziemlich spannend wird, wenn man 6 Stunden warten muss, bis man sieht was man falsch gemacht hat. Also ein Bild pro Nacht quasi (und eine Kamera) :eek:


MYTH BUSTED!

LG
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

Wie man bei den beiden Aufnahmen erkennen kann wird bei der D800 die linke und die rechte Bildhälfte separat ausgelesen.

Interessant, die Canons, die ich bisher in den Fingern hatte, wurden immer "in Einem" ausgelesen.

Nach diesen beiden Fotos war die Kamera nicht mehr zu gebrauchen, da die Rotfärbung der rechten Bildhälfte sowie die leichte Grünfärbung der linken Bildhälfte immer sichtbar blieb.

Mmh, interessant. Hat Nikon was dazu gesagt, bzw. haben die einen entsprechenden Hinweis in der Anleitung? Wenn letzteres nicht der Fall ist, war da was auf Garantie zu machen?

Davon ab: Mein Beileid zur defekten Kamera. :eek: :mad::grumble::mad:

Auf einer offiziellen Canon-Webseite zur EOS 7D Mk II habe ich in dem Zusammenhang übrigens folgende Aussage gefunden:

"Approx. 3 hr. (The figure above is based on a fully-charged Battery Pack LP-E6N)"

Als Warnung findet sich dort nur:

"Do not point the camera toward an intense light source, such as the sun on a sunny day or an intense artificial light source. Doing so may damage the image sensor or the camera’s internal components."

...und das war in Deinem Versuchsaufbau ja definitiv nicht der Fall!

In einem anderen Forum habe ich diese (leider nicht mit einem Bildresultat belegte) Aussage gefunden:

"I have a canon 60D and left the shutter open for over 8 hours once, until the battery died. – Nelson Apr 3 '15 at 6:51"

...in dem gleichen Thread wird übrigens etwas von einem angeblichen "30 minute limit on bulb mode" bei Nikon erwähnt, was es aber angeblich wohl nur "on any lower-end Nikon DSLRs" gäbe. Da wäre Deine D800 aber, wenn dem so wäre, dann wohl sowieso nicht von betroffen...

Zusätzlich möchte ich anmerken, dass es bei meinem Versuchsaufbau damals nicht einfach war über eine so lange Zeitspanne absolute Dunkelheit zu gewährleisten.

Das kann ich mir ganz gut vorstellen.

In der Praxis macht so etwas aber alleine deshalb schon keinen Sinn weil man keinen Dunkelbildabzug machen kann, da die Batterie samt Batteriegriff nicht länger als die 6 Std durchhält. Das Maximum wären 3 Std plus 3 Std Dunkelbildabzug.

Dafür gibt es doch externe Netzteile oder (für ganz mobilen Einsatz in der Wüste) leistungsstarke Powerbänke.

Was aber auch nicht funktioniert, weil auch schon nach 3 Std das Darkframe violett und nicht mehr schwarz ist.

War das Violett gesättigt? Wenn nicht bleibt der Rest bis zur Sättigung immer noch für Informationssignal übrig. Wäre also prinzipiell nicht weiter tragisch...

Wäre auch noch die Frage, wie warm es zu dem Zeitpunkt war? Da ich einen Innenraum auf dem Bild sehe, würde ich einfach mal eine "normale" Raumtemperatur von 20 - 22°C ansetzen. Die Nachttemperatur in Namibia (je nach Jahreszeit und Gegend) setze ich jetzt mal so zwischen -5°C und +10°C an. Wäre bei den von mir angesetzten 6°C für eine Verdoppelung/Halbierung des Rauschen ein Faktor zwischen 4 und 22 (2^2 bzw. 2^4,5). Das macht in der Praxis nachts schon was aus...

Hinzu kommt, dass man bei Landschaftsfotos immer mehrere Versuche bezgl. der Vordergrundbeleuchtung benötigt, was ziemlich spannend wird, wenn man 6 Stunden warten muss, bis man sieht was man falsch gemacht hat. Also ein Bild pro Nacht quasi

Ich habe ja auch nie behauptet, dass es praktikabel wäre, wenn man so lange belichtet. Die Kurzbelichtungen haben da schon ihre Vorteile...

(und eine Kamera)

Zumindest die Kamerabesitzer aus den von mir geposteten Links hatten wohl keine solchen Probleme, sonst hätten sie ja wohl darüber berichtet, oder?


Na ja, nicht ganz... Da es im Web ja Bilder mit knapp 2 Stunden Belichtungszeit am Stück gibt (die Behauptung mit den 8 Stunden lasse ich mal weg), würde ich folgende Feststellung als Kompromiss vorschlagen:

"Zumindest für das von Dir verwendete Kameramodell (evtl. sogar nur für exakt DIESE Kamera)! Ansonsten scheinen Einzelbelichtungen bis ca. 2 Stunden zwar möglich, aber in der Praxis nicht unbedingt praktikabel zu sein."

LG,
Axel
 
Ich frag nochmal: Wie hast du es geschafft nachts im Deadvlei zu bleiben?
Würde mich für meine nächste Namibia-Reise interessieren.
 
AW: Sternenfotografie in Namibia

Das mit dem Permit fürs DeadVlei des Nächtens war hier schon einige Male Thema. Die Mähr, dass einzelne Fotografen eine Sondergenehmigung hätten kursiert seit vielen Jahren, ist aber Müll. Es ist wie in fast allen Dritte Welt Ländern eine Frage von Geschick und Bestechung am richtigen Ort zur richtigen Zeit.

Im Fall des DeadVlei musst Du in der staatlichen NWR Sossus Dune Lodge wohnen und dich dort mit dem Verantwortlichen auseinandersetzen. Ein oder zwei Stunden nach Sonnenuntergang wird bald jemanden erlaubt so wie ich das aus den letzten Jahren kenne. Willst Du so wie ich die ganze Nacht dort verbringen sieht die Sache schon anders aus. Dann musst Du mehr als nur einen Beamten "fragen"....

@Marc: Hat er zu Beginn des Threads geschrieben.
 
Elefanten am Wasserloch von Okaukuejo bei Sonnernuntergang.

Nikon D810
Sigma S 150-600mm
450mm
ISO 2000
1/500 sec
f/6.3


35752897764_7d8eb226dc_o.jpg


LG
Wolfgang
 
Ein weiterer Schnappschuss aus dem Vlei...


Nikon D810
Nikkor AF-S 14-24mm f/2.8
14mm
ISO 400
30 sec
f/2.8

ooc


36583527715_7e94f3837b_o.jpg



LG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man bei Safaris meist auf einem Fahrzeug sitzt ist es schwierig bis unmöglich ein Stativ zu benutzen. Hier ein 600mm Freihand Foto mit 1/15 sec...

Nikon D810
Sigma S 150-600 mm f5.6-6.3
ISO 6400
600 mm
1/15 sec
f/6.3


36542034656_4b11d57706_o.jpg



LG
Wolfgang
 
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