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µFT Panasonic LEICA DG VARIO-ELMAR 100-400mm F4.0-6.3 ASPH

Re: Panasonic DG Vario-Elmar 1:4-6,3/100-400 mm Asph

Da kann man sich prima anschauen, wo Beugung zum Problem wird und wo nicht ...
Dieses Thema hatten wir schon soo oft, doch es will einfach nicht in die Köpfe rein ... :rolleyes:

Ob und wann Beugung bzw. die dadurch verursachte Unschärfe zum Problem wird, hängt allein von der Vergrößerung des Bildes ab. Mit der Pixelzahl des Sensors hat das genau gar nichts zu tun.
 
Die Erfahrung der letzten 15 Jahre Digitalfotografie zeigt, dass dies nicht oder nur sehr bedingt der Fall ist. Die besten Sensoren sind fast immer die mit den meisten Pixeln.
Du erinnerst Dich vielleicht noch an die "6 Megapixel sind genug" Kampagne.
Das liegt aber nur daran, dass es meist die neuesten sind. Bei den Kompakten gab es ja schon um 2010 oder so einen Schritt zurück - und Nikon beweist gerade mit der D500 mit ihrem 20,9-MP-Sensor, dass auch im Bereich der Systemkameras (ob mit oder ohne Spiegel) der eine oder andere Hersteller auf die MP-Bremse tritt.

Bei Nikon und Canon kann man auch mit 600mm Teleoptiken auf 40MP Sensoren fotografieren.
Natürlich ist das schwierig, aber wers kann, hat die Möglichkeiten.
Und hat davon was?

Ich sage nicht, dass mFT komplett auf 40MP Sensoren umstellen soll, das erscheint mir auch nicht sinnvoll, aber ich bin der Ansicht, dass es ein hochwertiges Gehäuse im Portfolio geben soll/muss, dass das kann.
Da schon der HighRes-Modus der E-M5 MKII Bilder auf Niveau der Pentax 645 liefert und wir wohl in absehbarer Zeit mit einem freihand nutzbaren HighRes-Modus rechnen dürfen, halte ich das für überflüssig. Zumal die Stückzahl, in der eine solche Kamwera verkauft werden würde, wohl auf dem Niveau des ZD 300 2.8 liegen dürfte.

Es ist mit Sicherheit kein unlösbares Problem, einen 40MP 4/3" Sensor zu bauen/kaufen, wenn es schon seit Jahren 40MP Kleinbild und 40MP 1/1,2" Sensoen gibt.

Was spricht gegen zwei E-M1 II? Eine mit 16/20MP und eine mit hoher Auflösung?
Dass mit so einer Kamera hohe Verluste eingefahren werden. Braucht Oly soi dringend wie 'nen Kropf.
Sony bietet sogar drei Typen der A7 Serie an und das hoch erfolgreich.
Die bieten - um genau zu sein - sogar sechs an. Und haben davon - wenn ich die hier in den vergangehen Wochen irgendwo gezeigte Grafik noch richtig im Kopf habe - in Deutschland 2015 insgesamt irgendwas zwischwen 10.000 und 20.000 Stück verkauft. Wovon vermutlich ein nicht allzu geringer Anteil auf das Dumping-Modell A7 gefallen sein dürfte. Das würde ich nicht mal als mäßig erfolgreich bezeichnen. Der Hype in den Foren und die Realität am Markt sind zwei paar Schuhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere hier dass das Thema "Panasonic LEICA DG VARIO-ELMAR 100-400mm F4.0-6.3 ASPH" heisst, bleibt bitte bei diesem!
 
http://naturalexposures.com/leica-lumix-100-400mm/


Chat Auszug von einem der wenigen Fotografen, die etwas Erfahrung mit dem Objektiv sammeln konnten:


Zitat- bei 300 mm liegt die Blend f/5.6 an
- ausgezeichnet bei offener Blende
- viel, viel schärfer als das 100-300 mm
- die Gegenlichtblende ist sehr kurz. Hat diese einen Nutzen?


Hier eine slide show:
http://archive.naturalexposures.com...G00009FlbQL0Ds1Y#!/slideshow/I0000TlRBCLFloK0
Der AF sitzt öfters falsch . Das Bokeh erscheint mir top. PANA-Leica typisch.


Fazit:

Bei einem Objektiv mit guter Abbildungsleistung ist die zu erzielende Bildqualität in der Regel durch den Sensor begrenzt (GX8 hat hier Vorteile gegenüber den 16 MP Sensoren, ist am f/1.2 42,5 mm gut zu erkennen) oder durch andere Einflüsse wie Fokussiergenauigkeit, Verwackeln (Fotograf oder ShSh....) . Bei einem Motivabstand von etwa 5 m (400 mm) beträgt der Schärfentiefebereich 2,6 cm mit f/6.3. An der Naheinstellgrenze etwa 1,1 mm. Lichtstärke werde ich in vielen Situationen nicht vermissen und hoffe, dass das Objektiv abgeblendet nicht einbricht
 
Interessant die Schilderung die GX8 wäre von der Positionierung des Suchers in Bezug auf große Brennweiten suboptimal. Es wird dort behauptet wenn der Sucher mit dem Objektiv auf einer gemeinsamen Linie liegt wären weit entfernte Objekte leichter anzusteuern. Vielleicht Gewöhnungssache?
 
Gewöhnungsssache. Wenn ich auf vielleicht 30m Entfernung etwas anvisiere dann spielen die 5 cm, die der Sucher versetzt ist, sicher keine kriegsentscheidende Rolle. Wer mag kann ja mal ausrechnen wie groß die Winkelabweichung ist - da spielt eine unruhige Kamerahaltung sicher eine größere Rolle als ein leicht versetzter Sucher - 400mm mFT sind freihändig schon nicht ganz so leicht beherrschbar, Stabi hin oder her.
 
Vielleicht Gewöhnungssache?

Gewöhnungsssache.


Sehe ich auch so. Ob der Sucher jetzt in der Horizontalen und/oder in der vertikalen versetzt ist, macht in Punkto Ansteuerung von Objekten wohl kaum einen Unterschied - irgendwie ist man immer daneben und es gibt wohl keine Kamera, deren Sucher genau in der optischen Achse liegt.

Da hat sich halt jemand daran gewöhnt, daß der in der Mitte der optischen Achse kuckt... durch den Sucher und mit dem Auge über den ISO Schuh. Aber gerade auf lange Entfernungen sollte das völlig conchita sein.
 
Wenn man sich angewöhnt hat über das Rohr zu peilen, dann wird aus den
5 cm seitlichen Versatz des Suchers ein Winkel und im Zielgebiet sind es
5 m. Bis der Fotograf es sich abgewöhnt hat, könnte es dauern.
Aber dagegen hilft bestimmt dieses LED-Visier von Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich angewöhnt hat über das Rohr zu peilen, dann wird aus den
5 cm seitlichen Versatz des Suchers ein Winkel und im Zielgebiet sind es
5 m.

Das ist bei einer Fixbrennweite 800mm völlig richtig (der Grundgedanke), aber wir reden hier von einem 100 bis 400mm Zoom. Ein kurzer Dreh und Du weißt wieder, wo Du bist. Geht schneller als dauernd mit dem Kopf zu schwenken.

Daher bleibe ich bei meiner Meinung: für das 100-400 ist diese Kritik völlig unerheblich, auch wenn OpDraht jetzt beleidigt ist.
 
Ich fotografiere viel wildlife in Bewegung (Libellen im Flug, Vögel im Flug, Ameisen Macro....) und mir ist der außenliegende GX8 Sucher noch nicht unangenehm bei der Verfolgung aufgefallen.

Als Rechtsäuger genieße ich den Nasenfreiraum :) und die freie Rückseite der Cam.
 
Wenn ich mal so, neugierigerweise, dazwischen fragen darf:

Was an so einem Objektiv kommt wirklich von LEICA und was von PANASONIC?

Verleiht Leica nur seinem Lebensretter die Markenrechte oder steckt wirliche, reale, deutsche Optik-Technologie in so einem Objektiv?

Ich hab bislang nur eine kompakte Lumix mit festem Leica-Objektiv. Dieses ist, mit anderen Kompakten verglichen, schon recht gut.
 
Wenn ich mal so, neugierigerweise, dazwischen fragen darf:

Was an so einem Objektiv kommt wirklich von LEICA und was von PANASONIC?

Verleiht Leica nur seinem Lebensretter die Markenrechte oder steckt wirliche, reale, deutsche Optik-Technologie in so einem Objektiv?

Ich hab bislang nur eine kompakte Lumix mit festem Leica-Objektiv. Dieses ist, mit anderen Kompakten verglichen, schon recht gut.
Soweit ich weiß, stammt das Design von Leica. Die Umsetzung und Produktion jedoch von einer Fremdfirma im Auftrag von Panasonic in Japan oder China.
 
Was meinst du mit Design?
Die optische Rechnung des Objektivs und die Festlegung der einzelnen Linsen?
Und das in Deutschland?

Der Rest erfolgt dann im Panasonic-Auftrag in China?
Und wer sorgt für die Qualitätssicherung und -Kontrolle?
Immerhin stellt LEICA ja seinen bewährt guten Namen zur Verfügung?

Und ein Kunde des Vario-Elmar 100-400 erwartet aber eigentlich ein Objektiv, made by Leica? So, wie beim iphone?
 
Bei Wechselobjektiven stammt die Rechnung und die Qualitätskontrollstandards von Leica, produziert wird dann von Panasonic bzw in deren Auftrag.
Bei Kompaktkamera Linsen das Gleiche, nur das die Rechnung nicht von Leica stammt sondern von Panasonic. Sie wird aber von Leica vorher "abgenommen " damit der Name verwendet werden darf.
 
Die Herstellung der Panaleica-Objektive erfolgt m.W. immer in Japan. Bisher verfügten alle diese Objektive über eine sehr gute BQ. Dasselbe erwarte ich auch für das Telezoom.
 
Was an so einem Objektiv kommt wirklich von LEICA und was von PANASONIC?

Ich hab das so verstanden, dass Panasonic das Objektiv designed (Leica diesen Prozess überschaut) und die Objektive von Panasonic gebaut werden - die Qualitätskontrolle soll auf Leica Niveau sein


von hier
Panasonic’s technical relationship with Leica dates back to 2000 with the development of a video lens, followed in 2001 with digital camera lenses.

Naming convention:
Lumix = Emphasis on compact size/weight & convenience
Leica = Emphasis on IQ

[...]

Panasonic is responsible for the design and manufacture of Leica brand lenses, but it is all subject to approval of Leica before the lens can be commercialized.


So gesehen ist dies hauptsächlich Marketing aber ist dies schlimm? Panasonic hat sich in relativ kurzer Zeit zu einem hervorragendem Objektivhersteller entwickelt. In einigen Gebieten wie Asphären fast schon marktführend.
Ob dann auf dem Objektiv Panasonic, Leica oder Panaleica steht sollte (bei entsprechender und erwarteter Qualität) eigentlich nebensächlich sein :)
 
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