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Allgemeines Nikon 1 V3

Das ist jetzt aber schon ein Vergleich mit Raw-Bildern, oder? Nicht, dass deine Tochter bei den JPEGs die kamerainterne BV etwas anders/stärker aufgedreht hat.

Natürlich mit RAW Bildern, wir fotografieren ausschließlich RAWs. Und in der Praxis mehrfach getestet, immer mit den gleichen Ergebnissen. Auf den anderen Kommentar weiter oben gehe ich hier nicht weiter ein, der ist wieder mal ganz tief aus der Ecke "weil nicht sein kann was nicht sein darf".

Ich habe übrigens nicht behauptet, dass die V2 nicht rauscht, aber bei ISO 800 sind die Bilder der V2 wesentlich besser (oder besser gesagt brauchbarer) als die der D5100. Ist eben so. Punkt. :p

Können wir jetzt wieder über die V3 sprechen? Das Thema finde ich erheblich spannender ...
 
Du hast ja nicht unrecht, aber ...
... selbst höchstwertige Farbnegativ-Filme an einer Leica-Hasselblad-Gold-Sonstwas-Wunderkamera weisen einen geringeren Kontrastumfang als die V1/V2/V3 etc auf.

Das soll nicht heissen, dass die Bilder der 1er daher besser sind (ganz im Gegentum), aber ...
... man sollte den Kontrastumfang nicht überbewerten.

Er ist wirklich nur als Reserve hilfreich und es lässt sich daraus nicht ableiten, dass die eine oder andere Kamera bessere Bilder macht.

(y)(y)(y)

Wer sich mit dem Zonensystem auskennt belichtet auch mit 10 EV Dynamik noch in den meisten Fällen richtig. :)

Ich habs doch gesagt: Dynamik ist das neue Rauschen. :lol:
 
Merkwürdig, wie sich dieser Irrglaube über die Jahre hin hält:
Eingangsdynamik hat nichts mit der Ausgangsdynamik zu tun.
Eingangsdynamik bezeichnet den maximalen Helligkeitsunterschied den der Sensor noch erfassen kann.

In der Kamera oder am PC wird dann daraus ein Bild gerechnet, das auf den gängigen Ausgabemedien wiedergegeben werden kann. Im schlimmsten Fall, wenn die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsdyanmik zu groß ist, entstehen flau wirkende Bilder, dem kann man aber durch geeignete Tonwertkorrekturen entgegensteuern.
Wenn aber die Eingangsdynamik nicht hoch genug ist, entstehen bei entsprechenden Lichtverhältnissen, wie man sie z.B. draußen in der Landschaftsfotografie oft antrifft, Bilder z.B. entweder mit ausgefressenem Himmel (Wolken) oder abgesoffenen dunklen Partien, ohne Chance der Wiederherstellung. Und die Unterschiede zwischen z.B. der RX100 und der V1 -bei gleichem Ausgabemedium sind sofort auch für Laien sichtbar!
Bei gleicher Belichtung des Vordergrunds lassen sich die Wolken aus den RAWs der RX100 wiederherstellen, wo bei der V1 der Himmel ohne Zeichnung bleibt.

Ich finde es grundsätzlich bedenklich, Schwächen eines Systems / einer Kamera wegzureden indem man verkündet, dass wer fotografieren kann dies oder das (Rauscharmut, Eingangsdynamik,... ) nicht brauchen würde.
Das Nikon 1 System hat seine Stärken, aber es muss doch erlaubt sein, offensiv die Schwächen zu benennen ohne als unfähig dargestellt zu werden.

Gruß
Michael


Farbnegativ-Film ca. 9,5 Blendenstufen
Hochglanz-Fotopapier ca. 6 Blendenstufen
gedrucktes Bild ca. 5 Blendenstufen!
Dia-Film ca. 8 Blendenstufen
Monitor ca. 6-10 Blendenstufen

Ca. 95% aller "geknippsten" Fotos umfassen ca. 6 Blendenstufen

Mit welchem Ausgabemedium überprüfst du 12 und mehr Blendenstufen ?
Unterschiede siehst du nur, wenn deine Bilder falsch belichtet wurden ...
 
Natürlich mit RAW Bildern, wir fotografieren ausschließlich RAWs. [...]
Sollte keine Anklage sein, ich wollte nur sichergehen. (y)
 
Merkwürdig, wie sich dieser Irrglaube über die Jahre hin hält:
Eingangsdynamik hat nichts mit der Ausgangsdynamik zu tun.
...

Der Irrglaube liegt hier leider auf deiner Seite.

Völliger Nonsens hier jetzt Ein- und Ausgangsdynamik anzuführen.
Die Ausgangsdynamik hängt natürlich von der Eingangsdynamik ab und ist im Normalfall nicht größer als diese. Eine höhere Ausgangsdynamik erfolgt rein rechnerisch durch die Kamerasoftware/RAWKonverter und das Bildformat ( RAW/JPG ) und hat doch dann nichts mehr mit den Sensorfähigkeiten zu tun.

Wir reden hier vom Sensor und dessen Dynamik und nicht von Software, die daraus was anderes interpolieren kann ...

Das Nikon 1 System hat seine Stärken, aber es muss doch erlaubt sein, offensiv die Schwächen zu benennen ohne als unfähig dargestellt zu werden.

Absolut korrekt und sollte aus meinem Beitrag auch ersichtlich werden.
 
Ohne jetzt irgendeinem nahe treten zu wollen!

Wer schon jahrzehnte analog fotografierte weiss um die Probleme der analogen Fotografie wie z.b. beschränkter Dynamikbereich der Filme, grobe Körnung hochempfindlicher Filme, das vergleichbar mit dem Rauschen der Digital-Kameras ist. Sie/er hat sich mit diesen Problemen auseinandergesetzt, hat entsprechende Literatur gelesen, das gelesene angewandt und ist irgendwann auf die Fotografie mit Digital-Kameras umgestiegen.

Für diese Gruppe sind Kameras mit mehr als 9,5 Blendenstufen Dynamikumfang und bei ISO3200 auf DINA3+ ausdruckbare Fotos ohne bei Betrachtungsabstand sichbare Körnung/Rauschen ein wahrer Segen. Das Wissen um die Beschränkungen der analogen Fotografie ist beim Umstieg auf digitale nicht verloren gegangen und viele arbeiten mit modernen DSLRs ähnlich wie mit ihren SLRs. Dieser Gruppe fällt es vermutlich schwer die Diskussionen um Rauschen und beschränktem Dynamikumfang etwas wesentliches abzugewinnen, weil sie über Jahrzehnte mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert waren und sie nehmen nicht unbedingt das maximal von der derzeit besten erhältlichen Kamera als Maßstab zur Beurteilung.

Diese "old school" Sicht der Dinge kollidiert dann schon mal mit den Meinungen derer die sich u.a. auf DPReview, DXO informieren und die sich ausschließlich an den auf diesen Portalen verbreiteten Zahlenwerten orientieren ohne diese in Relation zu ihrer Wirklichkeitstreue und wahren Bedeutung zu setzen. Daraus ergibt sich dann der Konflikt der beiden Gruppen.

Ich gehöre eher zur "old school" Gruppe und habe deshalb etwas Schwierigkeiten die Diskussionen über Dynamik-Umfang und Rauschen in der Nikon 1 Serie nach zu vollziehen. Für mich sind das tolle Kameras, die eine deutlich bessere BQ bringen als alle meine analogen SLRs und DSLRs die ich vor 5 Jahren benuzt habe, deren BQ für nahezu alle Fotos ausreicht und die darüber hinaus noch extrem kompakt und daher die idealen Kameras sind, um sie überall mit hinzunehmen.

Wer daran zweifelt, dass man mit weniger als 10 Blendenstufen Dynamikumfang und starkem Rauschen spitzenklasse Fotos machen kann, dem empfehle ich in die Fotobücher von Henri Chartier-Bresson, von Anton Corbijn, von Jim Rakete oder die Magnum Contact Sheets und -um noch etwas Lokalkolorit beizusteuern- von Bernd und Hilla Becher hinein zu schauen und darauf zu achten wieviele Fotos mit fein durchzeichneten Wolken bei strahlendem Sonnenschein es in diese Sammlungen geschafft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört Rauschen auch meist, gerade im Telebereich, wo man doch gerne (oft notgedrungen) kleine Ausschnitte praktisch in der 100%-Ansicht verwendet.

Die Dynamik der V3 ist im Vergleich mit anderen heutigen Digitalkameras eigentlich inakzeptabel unterirdisch - aber immer noch mehrere (!) Blenden besser als die bei analoger Fotografie! :D
Bei welcher analoger Fotografie? :confused:
Sicherlich nicht besser als Farb- oder sogar SW-Negativfilm. Besser als DIAs, ja. Aber die niedrig-empfindlichen Negativfilme spielen eher in der Liga heutiger KB-Kameras. Letztendlich ist es aber egal, wie die V3 i.V. zu Filmen abschneidet, das ist nicht die eigentliche Konkurrenz. Viel mehr sind es mFT Kameras und "NEXen", die einfach deutlich mehr Dynamik und deutlich besseres Rauschverhalten haben. Und das verrückteste ist, vergleichbare mFT und NEX Kameras kosten sogar deutlich weniger als die V3.
 
Ich habs doch gesagt: Dynamik ist das neue Rauschen. :lol:

Muss wohl so sein, nachdem die neuesten Messwerte bei DXO das Rauschverhalten der neuen Sony RX100 III gerade einmal nur um ca. 1/3 Blende besser ausweisen als das der V3.
Bei der Dynamik ist der Abstand allerdings größer, wie ein Vorposter schon feststellte.

Viele Grüsse
Leo
 
Bei welcher analoger Fotografie? :confused:
Sicherlich nicht besser als Farb- oder sogar SW-Negativfilm. Besser als DIAs, ja. Aber die niedrig-empfindlichen Negativfilme spielen eher in der Liga heutiger KB-Kameras. Letztendlich ist es aber egal, wie die V3 i.V. zu Filmen abschneidet, das ist nicht die eigentliche Konkurrenz. Viel mehr sind es mFT Kameras und "NEXen", die einfach deutlich mehr Dynamik und deutlich besseres Rauschverhalten haben. Und das verrückteste ist, vergleichbare mFT und NEX Kameras kosten sogar deutlich weniger als die V3.

Im Internet geistern Werte von 9,5 für Farbnegativfilme umher. Andere Werte findet man z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2002925&postcount=6

Sofern man nicht schwarz-weiss fotografiert, sollte daher selbst die V3 locker besser sein.

mFT hat sicher seinen Charme. Aber wenn man schon ein DX-Kamera neben FX hat, ist der Unterschied einfach zu klein, um ein neues System zu rechtfertigen. Außerdem mag ich das 4/3-Seitenverhältnis nicht. (Ist meine persönliche Meinung). Die 1-Sensoren werden sicher auch bei Nikon besser (die Sony RX100 zeigt ja, dass es heute schon geht). Und die Größen- und Gewichtseinsparung ist bei einem 1-System prinzipbedingt etwas besser als bei mFT, so dass ich da für mich in der Zukunft mehr Vorteile sehe. DX oder gar FX wird das System bei mir aber ohnehin nie in allen Bereichen ersetzen. Wenn man nur auf ein einziges System setzen möchte, ist mFT dagegen sicher kein schlechter Kompromiss.
 
Danke für die Klarstellung, da hast Du natürlich recht.
Es ging mir aber darum zu widersprechen, dass eine niedrige darstellbare Ausgabedynamik eine hohe Eingangsdynamik überflüssig machen würde. Und genau das ist falsch. Viele Bilder leiden unter ausgebrannten Flächen, z.B. Wolken bei Landschaftsbildern. Da kann man sich dann mit HDRs oder Grauverlaufsfiltern behelfen, einfacher ist es aber allemal wenn der Sensor die auftretenden Helligkeitsunterschiede erfassen kann.
Und ein Analog-Negativfilm hat keine so harten Tonwertabrisse so dass die Grenze nicht so abrupt sondern fließend erscheint, darum ist es oft nicht so störend, wenn man zu helle Bildbereiche hatte. Diafilme waren da schwieriger und man hatte wenn man den Himmel erhalten wollte oft einen zu dunklen Vordergrund.
Es kommt natürlich immer drauf an womit man vergleicht, aber für mich spielen die RX100en in einer anderen, für meine Anwendungen häufig geeigeteren Liga als die Nikon 1er, und die D600 legt noch eine Schippe drauf und sorgt für das beruhigende Gefühl, quasi in allen Situationen Reserven zu haben.
Gruß
Michael

Der Irrglaube liegt hier leider auf deiner Seite.

Völliger Nonsens hier jetzt Ein- und Ausgangsdynamik anzuführen.
Die Ausgangsdynamik hängt natürlich von der Eingangsdynamik ab und ist im Normalfall nicht größer als diese. Eine höhere Ausgangsdynamik erfolgt rein rechnerisch durch die Kamerasoftware/RAWKonverter und das Bildformat ( RAW/JPG ) und hat doch dann nichts mehr mit den Sensorfähigkeiten zu tun.

Wir reden hier vom Sensor und dessen Dynamik und nicht von Software, die daraus was anderes interpolieren kann ...



Absolut korrekt und sollte aus meinem Beitrag auch ersichtlich werden.
 
Silkypix 6 ist raus, ich habe damit die alten RAWs der V3 nochmals entwickelt mit guten Ergebnissen, das LOW-ISO Farbrauschen ist damit erheblich zu reduzieren - der neue Entrauschalgorithmus ist allgemein sehr gut.
Ich denke Silkypix V6 ist der beste Partner der V3 !
 
Ich habe mich sehr schnell mit der V3 angefreundet und meine V1 bleibt als Backup mit einem anderen Objektiv drauf. Die V3 ist vom Handling her definitiv ein grosser Sprung vorwärts, kein Vergleich mit der V1. Die Bildqualität bleibt sich in etwa gleich, wobei man natürlich mehr Möglichkeit zum croppen hat. Das neue 10-30 Powerzoom ist ein idealer, kleiner Begleiter und Ohne Griff und Sucher hat man sozusagen eine J4 und mit dem Zubehör halt eine V3. Für mich im Moment eine ideale Alltags-Immerdabei-Kamera und sicher etwas vom besten, wenn mal als Vater gerne Momente mit seinen wilden Kindern festhält.

Bei Seriösen Schweizer Online Händlern kriegt man den V3 Body für ca. 660 Euro mit 3 Jahren Nikon-Garantie. Auf einer bekannten Schweizer Auktions-Plattform findet man die V3 und Zubehör noch günstiger.
 
Wie lange dauert es circa, bis die Kamera vom Einschalten ab das Objektiv ausgefahren hat und schussbereit ist?

Mich nervt das manuelle Ausfahren des alten Kits (und der meisten anderen 1er-Linsen), habe aber Bedenken, dass die elektronischen sich da noch mehr Zeit lassen.
 
Hab's grad probiert, ich hab keine Stoppuhr, aber gefühlt blitzschnell, in Zahlen würde ich sagen eine knappe Sekunde. Der Ein/Aus-Schalter liegt um den Auslöser und ist perfekt und ohne Umstände erreichbar.
 
DPReview hat bemerkt, dass es die Kamera gibt...! ;)
Ist doch klar das sich DPReview Zeit bei Nikon 1 Kameras lässt. Die schauen sich an in welchem Unterforum bei ihnen am meisten los ist und geben den Kamera Vorrang, die das Potential haben mehr Klicks und Verkäufe auf Amazon zu generieren. Und wenn man das N1 Forum mit dem NEX oder mFT Forum vergleicht, stellt man fest das im N1 Forum kaum etwas los ist. Es ist also logisch dass man auf das V3 Review warten muss.
 
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