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Analog Bekomme ich das mit einem Scanner hin?

Würde noch VueScan in den Raum werfen, das kann das auch.
 
Hallo zusammen,

habe mit der Mamiya 645 ein paar Bilder geschossen und die resultierenden Dias mit der D700 und einem Makroobjektiv abfotografiert.

Die Resultate könnt Ihr als Anhang sehen. Zuerst das Bild im Überblick, dann einen 100%-Crop. Von diesem bin ich baff erstaunt. Man kann auch nicht eine Spur von Körnung auf dem Bild entdecken, dafür Details pur.

Nun ist die Frage: Komme ich mit einem bezahlbaren Scanner auf ähnlich gute Ergebnisse? Zum Beispiel mit einem CanoScan 8800F oder 9000F? Der Nikon Coolscan ist mir zu teuer.

Ich frage deshalb, weil der Aufbau für's Abfotografieren der Dias schon etwas aufwändig ist (siehe drittes Bild).

Grüße
Mirko
Hallo
hier mal mein Versuch mit dem 9000f und Mamiya 645
Micha
 
Ich dacht's mir auch grad... ;)

Auf jeden Fall werde ich mein Beispielbild nochmal mit und ohne Multiexposure scannen und nochmal zeigen.

Grüße
Mirko
 
Mit -Verzeihung- Flachbettmüllscannern? Ich hab den Canon 8800F + SF SE Plus. Für Dias völlig lachhaft oder eben nur bei sehr eingeschränktem Anspruch der die MF-BQ geradezu verhöhnt. Für mich ist die Maschine nur noch was für billige Aufsichtsgeschichten. Das macht er ganz anwendbar ordentlich.

Ansonsten hab ich den Reflecta CrystalScan 7200 mit SF SE Plus. Der machts schon etwas besser, allerdings nur KB. Aber auch nur Kompromissware. Heute würde ich zum Proscan 7200 (wegen des besseren Dichteumfangs) greifen.

Ganz ehrlich, bei MF hab ichs aufgegeben. Die BQ die im Dia/Kamera/Linse stecken dann zu versaubeuteln indem man es minderwertig abscannt? Darin sehe ich keine Logik.

Mein Tip: Einzeldias versenden (Postrisiko!) und für ca. 2,50/Bild professionell scannen lassen. MF ist selbstgescannt (für mich) zu teuer. Den "Schrott" den man selbst hinbekommt? - Naja, das schießt meine 5D auch so und dafür sofort mit allen Schikanen wie man es eben kennt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

klinke mich mal mit einem Beispiel ein da ich in letzter Zeit auch einige Negative/Dias mit der Kamera "eingescannt" habe.

Das Setup bestand aus Alpha 850 (24MP), Minolta 35-70mm in Macroposition mit 2dp Achromat.

Für meine Verwendung vollends ausreichend und obwohl ich die Negative nicht Bildfüllend ablichten kann, hab ich im Endeffekt noch eine Auflösung von ca. 12MP.

Aus den RAW Files kann man auch noch einiges aus unterbelichteten Dias/Negativen rausholen.
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

Oder Heidelberg. ....

Das Preisschild selbst beim hochauflöseden Saphir Modell ist im 3-stelligen Bereich (und oft nicht ganz oben), weil die Dinger SCSI brauchen. Trieberprobleme umgeht man am einfachsten so: Windows 2000 (teilweise auch noch XP) oder Mac OS9 Kiste gebraucht holen (gibt es für wenige Dutzend Euro), mit USB oder Netzwerk Anschluss zum Rüberlesen der Daten auf einen neuen PC. Mit der alten Kiste nur scannen. Für die alten Betriebssysteme gibt es die Treiber. Und wer Angst hat, dass die Kiste mal den Geist aufgibt, der stellt 'ne zweite in den Keller.

Moin

genau und so mach ich es :D
mein Saphir UII (ende der 90er =5.000.-DM) hatte den Geist aufgegeben...
ich war mir aber sicher das es nur ne Kleinigkeit war...
aus einem altem weiteren aus der Bucht, baute ich das Netzteil um und siehe da...
er läuft wie am ersten tag (y):D:cool:

was rauskommt, ist bei nativer Auflösung von 1200x2400 Dpi so rattenscharf
das ich USM auf NULL habe und auch in PS nicht nachschärfen muss :p

gemacht werden meist (HighLights)Dias aus alten Produktionen von 4x5" bis 8x10"
und hin und wieder RRF 6/7.

der "kleine Unterschied" ist die Software....

habe von ColorFactory bis NewColor 4000-5000 (PC-Windows)

Versuche unter Vista und virtueller Maschine W98Se gingen in die Hose...
die Software war OK aber der SCSI Anschluß wird virtuell NICHT erkannt :grumble: also kein Treiber :eek:

also kam mein alter, gut laufender Dell 500 zum Einsatz....
damit und PS 7 und es läuft wie Schmidts Katze (y)

Macs....
habe ich auch und Linocolor6 für 9er System, bekam gerade eine SCSI-Card für den Mac...
dann wollen wir mal schauen was da noch geht...da kommt der HiRes ran :devilish:

und ja....selbst die ollen SaphireUII stecken die Epsons in die Tasche...
Auflösung hoch(schön)gerechnet ist nicht alles :cool:
Mfg gpo

*** hier mal zwei Beispiele(aus dem Sony forum)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122529&mode=search&
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122647&mode=search&
Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die BQ die im Dia/Kamera/Linse stecken dann zu versaubeuteln indem man es minderwertig abscannt?

Es ist halt immer eine Frage dessen, was man vorhat. Für mich macht es keinen Sinn, für eine Mamiya 645, die mich 250 EUR gekostet hat, einen Scanner für 4.500 EUR zu kaufen.

Warum dann MF? Ganz einfach: Mit KB werden die Ergebnisse noch schlechter.

Und den Aufwand, meine Dias für 2.50 EUR pro Stück zum Scannen zu schicken, den mach ich mir nicht. Dann steht die Kamera in der Ecke und wird nicht genutzt.

Also muss ein Kompromiss her. Für gpo sieht er wohl so aus, dass er günstigere Uralt-Scanner nimmt. Und für mich sieht er derzeit so aus, dass ich mit dem 9000f scanne. Für mich ist es im Augenblick ein guter Kompromiss zwischen Aufwand und Ergebnis.
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

und ja....selbst die ollen SaphireUII stecken die Epsons in die Tasche...
Auflösung hoch(schön)gerechnet ist nicht alles :cool:

Dem muss ich widersprechen - sicher für KB und MF. Ich kenne es nicht von GF, mag sein, dass der richtige Workflow bei 8x10" im Epson aus praktischen Gründen nicht mehr geht und dass es deshalb bei dir so ist. Der Workflow sieht so aus:
Du musst mit 6400 DPI scannen mit dem V700/750, ohne ICE versteht sich. Und wenn das Bild 8x10" gross ist - ja dann wird es halt 20 GB gross. Und dann musst du das Bild in voller Auflösung nachschärfen (recht stark), dann entrauschen. Und dann erst auf 2400 DPI runter rechnen. Und nochmal was nachschärfen (evtl auch selektiv, z.B. ohne blauen Himmel). Das geht bei 6x7 noch gut (volle 6400 DPI bringen 1.4 GB), bei 8x10" glaube ich, dass es problematisch wird mit den Riesen Bildern, die dann raus kommen.

Wer mit den Epsons mit 1600 oder 2400 DPI direkt scannt, verschenkt viel.

Das zweite Problem bei GF könnte die Planlage sein. Das darf sich nru wenige Zehntel mm biegen, das klappt mit dem mitgelieferten Halter für 4x5" wohl schon kaum. Denke für optimale Resultate bei GF wird man was mit AN Glas basteln müssen. Für MF gibt es den Adapter von Better Scanning. Und auch der Originalhalter ist ganz gut, sofern immer mind. 2 Bilder pro Streifen sind und man das letzte Bild im Streifen am freien Ende nicht gleich mitscannt, sondern das erst scannt, nachdem der Film gedreht wurde, sodass das vorher freie Ende nun auf der gehaltenen Seite ist.
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

Moin

genau und so mach ich es :D...
Auflösung hoch(schön)gerechnet ist nicht alles

yepp - das ist der Grund für meine NT Workstation mit dem schnellen SCSI System. Treibt auch meinen Filmbelichter (!) gleich mit...

Und: Nein, Auflösung ist wirklich nicht alles.
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

Dem muss ich widersprechen -

Moin

NEIN widersprechen must du nicht :D du darfst aber anderer Ansicht sein :devilish:

das (Foren-)Problem aber ist dann immer nur....
es lesen viele mit und können leider NICHT unterscheiden....was in der Essenz gesagt wurde...
bewerten das dann komplett anders...switchen sogar 180° um :eek:
und dann macht das Meinungsgelaber keinen Sinn mehr denn...
du weißt es sicher Fotografie ist nicht demokratisch...sondern technisch (y)

das eigentliche Problem liegt in der Scannerlücke die kaum einer wahrgenommen hat...

bis etwa 2002-4 hat man tolle aber auch sauteuere Geräte gebaut...
mit Zunahme der DigiCams eben nicht mehr :eek:

die übriggebliebenen Firmen wie Nikon, auch Epson...
hatten unterschiedliche Strategieen "Auflösung" zu definieren...

Nikon bei KB macht es mit LED Beleuchtung...was Korn provoziert,
Epson macht ne Doppel-CCD Zeile...die nachweißlich gerade 2.000-2.400 zustande bringt :grumble:

ich werde also einen Deubel tun und mir gigabytegroße Scans anzufertigen...
die selbst neue System plattlegen können...
um es dann wieder runterzurechnen :p
( da könnte dann tatsächlich abfotografieren was bringen...hat mal einer positiv getestet (y) bei GF)

ich habe den Saphir UII auch nur wiederbelebt weil...
mir mal vor Jahren eine Platte mit O-Scanns abgenibbelt war und ich nur kleine Bilder verstreut rumliegen hatte...:angel:

außerdem gilt auch für Experten...das im laufe der Jahre man doch den Workflow optimieren kann,
Farbmanagement immer besser wurde, dann neue Techniken wie Mehrfachscanns/HDRI-Scanns besser möglich wurden usw...

das heißt im Klartext ....
mit diesen Verbesserungen bekomme ich heute auf den Schlag Topergebnisse raus obwohl der SUII "nur 1.200" kann....(y)

und ernsthaft...ich will Deutschland nicht mit hausgroßen Bildern beglücken...
sondern mir ging es darum meine persönlichen HighLights in Bestauflösung abzulegen...

die werden dann vielleicht mal bis 1m geprintet...
und damit reicht das komplett aus :cool:

RF(6x7) und Planfilme machen auf dem SUII KEINE Planprobleme....
es kommt vor das ich mit Newtonringen zu kämpfen habe...
aber die habe ich im Griff(nachdem ich in PS neue Möglichkeiten gefunden habe;) )

meist benutze ich schwarze Passepartout Pappen die dünner als die Plastikteile sind...
das klappt sehr gut (y)

für KB arbeite ich an anderen Lösungen(RPS 7200 und Nikon LS200)
nur man kann ja nicht dauernd damit rumfummeln :D

die ersten Teste mit dme HiRes verliefen ebenso positiv, nur...
der kam mit dem (von mir) ungeliebtem Silverfast....
und wird dann mit Lino6 am Mac betrieben.
Mfg gpo
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

Endlich mal wieder eine Scannerdiskussion :devilish:

Und wenn das Bild 8x10" gross ist - ja dann wird es halt 20 GB gross. Und dann musst du das Bild in voller Auflösung nachschärfen (recht stark), dann entrauschen. Und dann erst auf 2400 DPI runter rechnen. Und nochmal was nachschärfen (evtl auch selektiv, z.B. ohne blauen Himmel). Das geht bei 6x7 noch gut (volle 6400 DPI bringen 1.4 GB), bei 8x10" glaube ich, dass es problematisch wird mit den Riesen Bildern, die dann raus kommen.
Das scheitert bei 8x10 tatsächlich in und an der Praxis. Die entstehenden Scans würden knapp 3,15 Milliarden Pixeln beinhalten .. Du kannst ja spaßeshalber mal eine Deiner Dateien auf diese Größe aufblasen und dann eine Software zum entrauschen anwerfen. Davon abgesehen würde der Scanvorgang unerträglich lang werden, ob die jeweilige Scansoftware die Datenmenge schluckt ist auch noch offen.

...
du weißt es sicher Fotografie ist nicht demokratisch...sondern technisch (y)
.. was im Kontext des danach von Dir getippten eine ganz erstaunlich Aussage ist :lol:


außerdem gilt auch für Experten...das im laufe der Jahre man doch den Workflow optimieren kann,
Farbmanagement immer besser wurde, dann neue Techniken wie Mehrfachscanns/HDRI-Scanns besser möglich wurden usw...
Um mit "Mehrfachscans" faktisch wertigere Scans anfertigen zu können, müßtest Du die Helligkeit Deiner Leuchteinheit am Scanner beeinflussen können ..


und ernsthaft...ich will Deutschland nicht mit hausgroßen Bildern beglücken...
sondern mir ging es darum meine persönlichen HighLights in Bestauflösung abzulegen...

die werden dann vielleicht mal bis 1m geprintet...
und damit reicht das komplett aus :cool:
Da sinngleiches immer mal wieder zu lesen ist (nicht nur aber vor allem von Dir) .. lohnt es durchaus mal ein bissi genauer hinzuschauen. Dein SU II löst auf der Scanzeile maximal 1.200 dpi auf, die 2.400 dpi "Auflösung" des Schrittmotors sind Augenwischerei. Ausgehend von einer 6x7 Vorlage (56x69 mm) liefert ein Scan auf Deinem SU II bei einer Rollenbreite (Ausgabe) von einem Meter eine Auflösung von 67 dpi.

Den "modernen" Flachbettscannern wird je nach Quelle eine Auflösung von 2.000 bis 2.400 dpi nachgesagt. "Ertestet" werden diese Fabelauflösungen über Linientestcharts, die Grenzauflösung wird dort gezogen, wo sich Linien(paare) noch unterscheiden lassen. Wo aber diese Scanner noch grade unterscheidbare sw-Linien zeigen liefern hochwertige Scanner bei gleicher Auflösung konturenscharfe Ergebnisse .. wer mal richtig Spaß haben will nimmt für solchen einen Test farbige Liniencharts :D. Nehmen wir mal großzügig an, wir arbeiten mit einem Epson V750 und der liefert tatsächlich 2.000 dpi Auflösung, dann ergäbe das bei der besprochenen Rollenbreite von 1 m eine Zielauflösung von 112 dpi.

Ein dedizierter Filmscanner liefert um die 3.600 dpi, der 1 m-Plot würde also schon mit 196 dpi aufgelöst. Ein Trommelscan würde der Vorlage noch ein paar Reserven entlocken soll hier aber mal auß0en vor bleiben.

Um das ein bisis griffiger zu bekommen .. ein 1 x 1 cm großes Feld auf unserem Testplot würde bei Dir von 676 Punkten dargestellt, bei Epson von ca. 1908 Punkten und beim Filmscanner von ca 5.843 Punkten (welche bei modernen Plottern durchaus noch sinnig zu rastern sind, bei rasterfreier Belichtung kommts eh auf dem Papier an).

.. reicht das komplett aus :cool:
Das mag für Dich gelten, für Anwendungen mit großem Betrachtungsabstand sind solche Datensätze tatsächlich auch ausreichend, wer sich die Mühe gemacht hat die analoge Mittelformatkamera durch die Gegend zu wuchten, die Filme entwickelt und dann eingescannt hat .. der wird beim Anblick Deiner 8 Miopixel aber wohl eher im Strahl brechen .. spätestens im direkten Vergleich mit der Ausgabe von einem vernünftigen Scan.

die ersten Teste mit dme HiRes verliefen ebenso positiv, nur...
der kam mit dem (von mir) ungeliebtem Silverfast....
und wird dann mit Lino6 am Mac betrieben.
Mfg gpo
Nimm den bitte bitte bitte bitte endlich in Betrieb. Das ist ein wirklich feiner Scanner, der vom Mittelformat an aufwärts ausgesprochen sehenswerte Ergebnisse liefert .. und wir müssen forenübergreifend nix mehr von Deiner SU II-Möhre lesen :)

Viele Grüße
Martin :)
 
AW: Versuch mit einem Canoscan 9000F

...mit diesen Verbesserungen bekomme ich heute auf den Schlag Topergebnisse raus obwohl der SUII "nur 1.200" kann....(y)
... Mfg gpo

Ist das nicht so eine ähnliche Möhre wie mein Arcus 1200?!? Top-Ergebnisse bringt der aber nicht, eher weniger als mein Expression 1600. Obwohl, verglichen mit Hobbyscannern von Epson, HP oder ähnlichem - da liegt der Arcus schon vorn.

Aber er bringt viel weniger als ein MF Filmscanner. Wobei das nicht an der "Auflösung" allein festgemacht werden sollte... Mein Filmscanner macht 2000ppi bei einer ehrlichen Dichte von 3,5 und stellt damit den Epson Expression vom Ergebnis her in den Schatten.

Von den technischen Daten her ist es andersherum ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung ist, dass die Epson Topmodelle 700 und 750 tatsächlich für 2000 bis 2400 DPI zu brauchen sind. Eher 2400 unter ideal Voraussetzungen, d.h. Diafilm, kein ICE. Eher 2000 DPI, wenn eine der beiden Voraussetzungen nicht gegeben ist. Und noch was weniger, wenn ein Farbnegativfilm mit ICE behandelt wird. s/w Negativfilm ist in der Betrachung aussen vor, hab zu wenig damit gemacht um wirklich was zu sagen.

Der einzige einigermassen finanzierbare Schritt in Sachen noch mehr Bildqualität bei MF ist meines Erachtens ein alter SCSI Imacon. Er ist für 1500 bis maximal 2000 Euro ab und zu zu haben - das ist weniger als ein Coolscan 9000 kostet.
Der Coolscan bringt zwar theoretisch mehr Auflösung bei MF, das aber nur unter optimaler Planlage, die beim Coolscan eben nicht ganz so trivial zu erreichen ist wie beim Imacon - ggf braucht der Coolscan auch noch teures Sonderzubehör dazu (Glasbühne).

Natürlich wäre ein Imacon X5 noch mal deutlich besser als die alten SCSI Dinger, grade bei der Dichte hat sich noch mal was getan. Aber ehrlich: Selbst wenn man was Gebrauchtes auftreibt, kann man sich für's gleiche Geld einen schönen, gebrauchten Audi Allorad hinstellen. Im Privatsektor ist das was für Leute, die neben den drei Porsche schon zwei Ferrari zur Auswahl haben. Wer's beruflich braucht, ist natürlich dann eine ganz andere Geschichte.

P.S: In Zürich kann man einen X5 Arbeitsplatz mieten. Kostet pro Stunde 150 Fr. Nur der Scanner kostet 110 Fr. pro stunde.
 
Das mag für Dich gelten,

Nimm den bitte bitte bitte bitte endlich in Betrieb. Das ist ein wirklich feiner Scanner, der vom Mittelformat an aufwärts ausgesprochen sehenswerte Ergebnisse liefert .. und wir müssen forenübergreifend nix mehr von Deiner SU II-Möhre lesen :)

Viele Grüße
Martin :)

Moin
manchmal habe ich wirklich Mühe ...andere Beiträge zu verstehen :devilish:

ja es ging bei MEINER Beschreibung auch nur um MEINEN Workflow...nix anderes...
außerdem es ist trotz deiner Smilys wirklich schwer zu verstehen...
WAS du mir sagen willst, denn ich gehe nun nicht gleich einkaufen und hole mir "was besseres"...

es geht hier auch nicht um irgendwelche HighEnd Lösungen...
und ja...Trommelscanner und Imacons sind mir bekannt, auch deren weiteren Vorteile.

trotzdem gab es von meinen gescannten(SUII) Dias Meterprints von einem 9600 die ohne jeden Zweifel waren...(y)

Ist das nicht so eine ähnliche Möhre wie mein Arcus 1200?!? Top-Ergebnisse bringt der aber nicht,

nö nicht ganz gleich, denn die Saphire sind baugleiche Umaxe...
der Arctus/Agfa sind wohl Microteks...

mir steht auch ein T2500 zur Verfügung....
und was ich damit zustande bekam muss sich keinen Pixel hinter dem SUII verstecken:angel:


tja und sonst steht es doch jedem frei....mal ein paar Topergebnisse zu zeigen :D
Mfg gpo
 
Ein wirklich toller Thread. Nebst ein paar humoristischen Einlagen und den schönen Farben durch die Smileys in gpo's Posts gibt es auch ein paar Punkte, die man festmachen kann:

1. Was nützt uns all die schöne Auflösung, wenn der Scanner den Dichteumfang nicht rüberbringt? Hier wären Beispielbilder kontrastreicher Motive angebracht. Ich werde selbst was beisteuern mit dem Canon 9000f und Multiexposure

2. Die Auflösung eines Epson kann ich nicht beurteilen. Meine Tests mit dem 9000f haben ergeben, dass irgendwo zwischen 2400 und 3200 dpi Schluss ist.

3. Was donesteban eingebracht hat, nennt sich Oversampling und hat zumindest von der Theorie der Signalverarbeitung her Sinn. Aber nicht in dem Ausmaß. Das ist Quatsch. Man orientiert sich beim Scan immer noch an der gewünschten Ausgabeauflösung. Nehmen wir zum Beispiel rund 200 dpi beim 1m-Plot. Wobei jetzt hier die Frage ist, ob 100*150cm oder 70x100 gemeint ist. Nehmen wir mal letzteres an. Bei 200 dpi haben wir 7874 Punkte auf den Meter. Das muss jetzt aus dem Scan der langen Seite Films rausschauen. Also kommen wir auf knapp 800 dpi Auflösung, mit denen wir den 8"x+10" Film scannen. Rechnen wir mal großzügig mit 2fachem Oversampling, dann landen wir bei 1.600 dpi. Danach wird das Bild geschärft oder entrauscht und runtergerechnet.

4. Für die resultierende Bildgröße des Scans ist es egal, ob der Film 8x10 Zoll oder 8x10cm groß ist, oder gar ein Kleinbildscan ist. Der Scan sollte am Ende für das gleiche Ausgabeziel immer gleich viel Punkte haben. Da zeigt Kleinbild irgendwann seine Grenzen.

5. Was dem Thread noch fehlt sind gute Bilder und Crops. Denn die Beispielbilder von gpo sind zwar sehr schön (Hut ab), zeigen aber nicht die Fähigkeiten des Scanners. Wenn ich im Studio selbst die Beleuchtung bestimmen kann, dann bin ich selbst schuld, wenn ein Dia eine zu hohe Dichte hat. Und wenn das Dia von der Dichte so ist, dass mein Scanner es super scannen kann, dann kann ich im Photoshop die Tonwerte mit einem Handgriff so einstellen, dass das Bild wieder richtig knackig wird. Also: zeigt Bilder, die den Sanner fordern. :devilish:

Grüße
Mirko
 
Ein wirklich toller Thread.

Grüße
Mirko

Moin

wir müssen aber mal "trennen" denn KB Scannen ist bekanntlich ein ganz andere Sache,
also wie RF und GF Scans:cool:

um da meinen Workflow nochmal zu untermauern....
seit 88 habe ich (sautere)Compisysteme angeschafft, dann auch diesen SUII...
warum ist klar, alle Profis standen unter dem Digitalisierungdruck ....
der faktisch bis heute anhält...

es ging(bei mir) ausschließlich darum den Agenturen udn der Druckvorsztufge Paroli zu bieten denn DIE....
WOLLTEN das partout nicht, das ihnen jemand "ins Geschäft reinpfuscht"

Trommelscanns kosteten damals locker ab 300,-DM aufwärts, Retusche und erste EBV kamen dazu...
da wollte sich KEINER die Butter vom Brot nehmen lassen :devilish:

ich konnte damals im Studio ALLES realisieren, habe tonnenweise Sand und Gasböden ins Strudio gekramt nur um immer diesen kleinen Vorteil zu behalten...
denn Photoshop und seine neuen Möglichkeiten rückten ständig näher>>> Beispiel:

Leucht/Glitzersterne an Glaskanten(Sternchenfilter)...
konnte Photoshop nocht nicht, anders gesagt sah einfach mistig aus...

aber im Studio mit GF bauten ich bis zu 6 solche Sterne als Mehrfachbelichtung in Planfilme ein...pro Stück 300 Piepen (y) und es wurde bezahlt :D

andere Effekte aber wären sooo teuer geworden, das es keiner mitgemacht hätte, Beispielt "leuchtender Leuchturm" als Gartendeko....
das Problem es muste tagsüber gemacht werden, Garten war vorhanden, Teich auch und dann dieser Dekoleuchturm nur...sein Licht kam nicht rüber:grumble:....
habe dann dieses Dias per SUII gescannt und "strahlende Leuchteffekte" per EBV eingebaut....
der Kunde war begeistert, hat es voll akzeptiert...

der Punkt an der Geschichte war...
wer selbst fotografiert und aufbaut, weiß zu 150% WO die Schächen im bild liegen....
da half dann hin und wieder der SUII um DAS auszubügeln....
die Druckformate lagen bei ca max A3(Doppelseite) und KEINER hat einen trommler vermißt( Imagcon gabs noch nicht!)

das die digitale Entwicklung dann in ganz andere Bahnen gelenkt wurde....
ist bekannt, die Folgen auch :devilish:

was aber nach wie vor kaum diskutiert wird....
das GFs ab 4x5" immer noch ne echte Meßlatte darstellen....
deshalb hole ich das einiges aus dem Keller :p
Mfg gpo

*** hier noch ein paar GFs
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122285&mode=search&
Crop
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122286&mode=search&

was analog auch schon ging(hat einen Wettbewerb mitgemacht:D)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122934&mode=search&
die "Wahrheit"
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122989&mode=search&

Newtonringe
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122732&mode=search&
und wie man sie vermeidet
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122733&mode=search&

Ausschnitt(ca 30%) vom 8x10" bei 1200
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122287&mode=search&
100% davon
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122288&mode=search&
###
 
Beim V700 und V750 muss man mit vollen 6400 DPI scannen, weil nur dann die spezielle zweite Linse zum Einsatz kommt. Es ist eine gängige Schwäche von Flachbettscannern und günstigen Filmscannern (z.B. die recht guten von KB Scanner Plustek mit 7200 DPI im Datenblatt), dass sie nur dann ihre volle Auflösung entfalten, wenn man mit der optischen Auflösung der Scanzeile scannt und nachher auf die tatsächliche Auflösung des Gesamt Systems runter rechnet.
Beispiel Plustek 7500i, den ich auch hatte: ICE nicht so gut wie Coolscan (bei mir der Coolscan V), aber doch sehr hilfreich. Dichte was weniger gut, aber ausreichend. Auflösung: praktisch gleich wie bei den 4000 DPI Nikons, Unterschiede eher theoretisch messbar als in der Praxis noch sichtbar. Preis: weniger als die Hälfte eines KB Coolscans mit 4000 DPI. Aber: Scan erfolgt in 7200 DPI, um diese Resultate zu erzielen. Dann runter rechnen auf 3600 DPI, so viel bringt er in etwa.
 
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